Herzlich Willkommen auf Weltverschwoerung.de

Angemeldete User sehen übrigens keine Werbung. Wir freuen uns wenn Du bei uns mitdiskutierst:

Homöopathie - Wie seht ihr das?

mlha

Geheimer Meister
9. September 2005
105
@ ein liberaler




Das hieße, wir verformen durch unsere gegenseitige Anziehung ganz marginal den Erdboden, der uns abbremst, wie?
Nein, unsere Gravitation ist zu schwach, um irgendwas zu bewirken.

Ich verstehe dich nicht.
Wirkst du dich am Boden, an dem du stehst, nicht aus?? Unsere Gravitation ist zu schwach um “irgendwas” zu bewirken? Mir fehlen die Worte...



Wie am Beispiel verdeutlicht, kann die Wirkung total verloren gehen.
Unsere gegenseitige Anziehung durch Schwerkraft wirkt sich kein Stück mehr aus.

Die Energie also, ist verloren gegangen....Hmm , interessant wie du die Welt wahrnimmst. Ist mir zwar fremd , aber ok....


Ach komm, über Grob- und Feinstofflichkeit diskutiere ich nicht, das sind nur hohle Worte ohne Begrifflichkeit.

Verstehe...


Übrigens bin ich der Ansicht, daß gerade die Homöopathie nur Symptome behandelt. Sie macht sich keine Gedanken über die Ursache von Erkrankungen.

Kannst du mir dazu was näheres sagen?
Wie bist du zu diese Überzeugung , zu diese Ansicht gekommen ?
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
mlha schrieb:
Ich verstehe dich nicht.
Wirkst du dich am Boden, an dem du stehst, nicht aus?? Unsere Gravitation ist zu schwach um “irgendwas” zu bewirken? Mir fehlen die Worte...

Dreh mir bitte nicht das Wort im Munde herum. Deine und meine Gravitation bewirkt nicht, daß wir uns aufeinander zubewegen. Keinen Millimeter.

Die Energie also, ist verloren gegangen....Hmm , interessant wie du die Welt wahrnimmst. Ist mir zwar fremd , aber ok....

Nicht die Energie. Sie hat nur keinerlei Auswirkung. Oder weis sie mir nach. Welche Wirkung hat die Schwerkraft einer Orange, die Du in der Hand hältst, auf Dich?

Kannst du mir dazu was näheres sagen?
Wie bist du zu diese Überzeugung , zu diese Ansicht gekommen ?

Mir ist aus der Homöopathie keinerlei Forschung nach Krankheitsursachen bekannt. Oder kennst Du einen Krankheitserreger, den die Homöopathie gefunden hat?

Stattdessen länglche Gespräche über Symptome, aus denen sich dann die Behandlung ergibt.Nach der Ursache der Erkrankung wird dabei meines Wissens nicht gesucht.

Das ganze sauteure moderne Equipment kann sich der Homöopath sparen.

Klär mich auf, wenn es anders sein sollte.
 

Tino

Geheimer Meister
26. November 2004
349
Hallo Liberaler,

Mir ist aus der Homöopathie keinerlei Forschung nach Krankheitsursachen bekannt. Oder kennst Du einen Krankheitserreger, den die Homöopathie gefunden hat?

Der Witz bei der Homöopathie besteht darin, das die in der "normalen Welt" bestehenden Begrifflichkeiten mit anderen Inhalten gefüllt werden. So sprechen zwar Befürworter und Gegner mit demselben Wörtern (z.B. deine Frage nach Krankehitsursachen) jedoch sieht hier der Homöopath etwas ganz anderes, als z.B. du und ich.

Hahnemann beschreibt das im Organon so:
Mit dieser (der Homöopathik) ist es ganz anders. Sie kann jeden Nachdenkenden leicht überzeugen, daß die Krankheiten der Menschen auf keinem Stoffe, keiner Schärfe, d.i. auf keiner Krankheits-Materie beruhen, sondern daß sie einzig geistartige (dynamische) Verstimmungen der geistartigen, den Körper des Menschen

Internetversion des Organon 6. Auflage kann z.B. hier eingesehen werden.

Das heißt, ein Homöopath würde niemals als Ursache für z.B. Kopfschmerzen einen erhöhten Blutdruck suchen (wenn, wäre das nur ein weiteres körperliches Symptom). Statt dessen muss eine "geistartige Verstimmung" die Ursache sein. Diese kann und wird in der Homöopathie allerdings nicht mit einem Namen und einer Diagnose benannt, sondern bleibt auch in der Homöopathie unbestimmt. Die Symptome und anamnestischen Daten sollen dem Homöopathen nur helfen, dieser geistartigen Verstimmung auf die Spur zu kommen und dann ein Mittel zu wählen, das ebenfalls zu dieser (ungenannten) geistartigen Verstimmung führt. Und da Minus plus Minus Plus ergibt, wird der Patient gesund.

Das (natürlich etwas vereinfacht) versteht ein Homöopath unter Krankheit und Krankheitsursache. Das würde allerdings ein HPler niemals so erklären, dann bleibt man lieber bei unklaren und doppeldeutigen Begrifflichkeiten.

Das in nachfolgenden Untersuchungen die ursprünglich von Hahnemann beschriebenen Arneimittelbilder nicht reproduziert werden konnten; das die Logik wie man von den willkürlichen Symptomen auf die homöopathische Arznei xyz kommt willkürlich ist; das Homöopathen es nicht schaffen Probanten zu unterscheiden, bei denen die einen Placebo, die anderen ein homöopathisches Mittel bekommen und beide Gruppen ihre beobachteten Symptome aufzählen (diese Versuche wurden in den 20er und 30er Jahren durchgeführt und sind heute leider vergessen); etc ... all das irritiert einen Homöopathen nicht.

Homöopathie beschreibt nicht die Welt wie sie ist, sondern wie sie sein sollte. Heilerfolge werden betont (ohne hier weiter zu differenzieren), Heilmisserfolge werden verschwiegen. Umgekehrt werden Heilerfolge der Schulmedizin verneint und Misserfolge besonders betont.

Das ist er übliche Beweisvorgang, das die HP funktioniert. Das in 200 Jahren keine nennenswerte homöopathische Wisseschaft entstehen konnte liegt an der hermeneutischen Abgeschlossenheit der HP-Lehre.

Da mlha als Befürworter dieselbe Diskussionsform wählt und in seinen letzten Beiträgen sichtbar entweder ins Irrationale oder in die (bewusste) Missinterpretation deiner Antworten ist ein Zeugnis der typischen Auseinandersetzung mit HPlern.

"Aber es hilft doch" ist da ein genau so wichtiges Standardargument, wie die typische Wort-Nebelbomben: Ganzheitlich, Krankheitsursache und feinstofflich. Wichtig ist auch ein Erweckungserlebnis, nach dem Motto "früher glaubt ich auch nicht, aber dann geschah dies oder das und ich mußte meine Position überdenken". Erweckungserlebnisse sind ebenfalls eine wichtige Argumentationsbrücke, da man ihnen nichts entgegenhalten kann. Das individuelle Erlebnis ist nicht zu diskutieren. Umgekehrt wird mit dem Argument angedeutet, man hätte eine neue höher liegende Erkenntnis erlangt, mit der man nun toleranter und aufgeklärter sei.

Positive gewinnbringende Diskussionen mit HPlern sind deshalb aussichtslos, weil hier zwar zwei Parteien über Krankheit, Patienten und Behandlung diskutieren, aber schon die Begriffe werden so unterschiedlich bewertet, dass man sagen kann hier wird über Äpfel und Birnen diskutiert.

Entweder man diskutiert innerhalb der HP über die HP (ein Außerhalb lässt sie nicht zu, weder von den Anhängern, noch vom theoretischen Grundgerüst), oder man lässt es bleiben.

Hier noch ein schöner Link für Interessierte:
Arneimittelversuch mit Chinarinde

Gruß Tino
 

holo

Frechdachs
27. August 2005
2.712
Das Zitat von Hahnemann erinnert mich an die neue Hoffnung in der Medizin, nach der Mitochondrien durch Dichloracetat reaktiviert und den Krebs durch Selbstvernichtung besiegen sollen.
Das passt dann eher nicht in das Schema der Homöopathie - obwohl es bei niedriger Dosierung vielleicht doch in der Homöopathie mit entsprechender Argumentation verwendet werden könnte - und sei es unter dem Deckmantel der Prophylaxe.

Gruß
Holo
 

mlha

Geheimer Meister
9. September 2005
105
@ liberaler

Welche Wirkung hat die Schwerkraft einer Orange, die Du in der Hand hältst, auf Dich?

Ob ich was in der Hand halte oder nicht...das sind doch zwei völlig verschiedene Situationen. Die Schwerkraft der Orange wirkt sich an der Spannung der Muskulatur aus , die Ganze Körperstellung muss sich der Scherkraft anpassen u.s.w.....Oder?

Das ganze sauteure moderne Equipment kann sich der Homöopath sparen. Klär mich auf, wenn es anders sein sollte.

Jetzt bin ich ehrlich gesagt überrascht. Ich habe noch nie ähnliches gehört und es ist mir unbekannt.
Der Homöopath im Nachbardorf stellt seine mittel ausschließlich mit einem Mörser her , so wie ich weiß schon seit Jahren

................................................................................................


@tino

Du kannst einfach nicht akzeptiren , dass es jemanden gibt dem die Homöopathie geholfen hat. Ganz ehrlich...mir ist der Ruf der Homöopathie absolut egal, es interessiert mich nicht in geringsten ob man sie für wirkungsvoll oder nur für einen Betrüg hält. Das Thema ist doch : " Homöopathie-wie seht iht das?" . Ich versuche zu verdeutlichen und klar zu machen, dass ich persönlich es positiv sehe und dass ich bis jetzt gute Erfahrungen gemacht habe. Wenn du mir sagst ich irre mich , dann lache ich nur darüber und gehe meinem Alltag nach. Es ist für mich unbedeutend.

Ich lebe seit Jahren am Land und meine ganze Familie, alle unsere Tiere, unserer Boden im Garten und am Feld wird seit mehreren Jahren mehr als erfolgreich mit Homöopathie gepflegt. Wie es sein kann , wodurch das ganze geschieht und welche Kräfte daran beteiligt sind, das versuche ich mir selber zu erklären und mit eigenen Worten zu beschreiben. Du bist ein Arzt, der Jahre lang was gelernt hat und verteidigst deine Position. Mach nur weiter , ich habe kein Problem damit. Es geht dir doch um das Wohlbefinden eines Menschen, oder? So soll es zumindest sein.

Ich habe was anderes zu tun als für die Homöopathie argumentieren , oder ihr Ansehen veredeln zu wollen. Es ist mir mehr als gleichgültig. Wenn aber jemand im Forum, wo ich mich von Zeit zu Zeit abreagieren versuche, sagt >Homöopathie wirkt nicht< dann will ich das Recht haben sagen zu können, dass ich es anders erfahren habe.

Du hast Recht......mit mir kannst du da nicht gut diskutieren, weil ich nur über meine Persönliche Erfahrungen berichten kann. Dass du versucht hast, vergeblich , mich in eine Schublade zu stecken und als einen "HPler", der bewusst , das heißt absichtlich die Beiträge von anderen >missinterpretiert< , zu bezeichnen , zeigt nur , wie verkrampft und verbissen du bist.

Im Gegensatz zu dir suche ich nicht nach Beweisen. Ich habe meine Erfahrungen und das zählt für mich.

Ob du sie mir glaubst oder nicht interessiert mit nicht im geringsten....

Es gibt viele Formen von Strahlungen und verschiedenen "Feinstoflichen" Feldern, die noch nicht messbar sind, deren Existenz man aber nicht mehr bestreiten kann, dass es schon ziemlich kürzsichtig erscheinen mag, wenn man behauptet, es gibt nur das, was sich in Moment vermessen lässt.

Damit will ich dich aber nicht belasten.


Grüße
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
Boaaaaaaaaaah, nach ner Weile lesen muss ich jetzt aber doch mal was sagen:
mlha schrieb:
@ liberaler

Welche Wirkung hat die Schwerkraft einer Orange, die Du in der Hand hältst, auf Dich?

Ob ich was in der Hand halte oder nicht...das sind doch zwei völlig verschiedene Situationen. Die Schwerkraft der Orange wirkt sich an der Spannung der Muskulatur aus , die Ganze Körperstellung muss sich der Scherkraft anpassen u.s.w.....Oder?
8O Was bitte hat das eine mim andern zu tun?? Das war doch gar nicht die Frage!
mlha schrieb:
Das ganze sauteure moderne Equipment kann sich der Homöopath sparen. Klär mich auf, wenn es anders sein sollte.

Jetzt bin ich ehrlich gesagt überrascht. Ich habe noch nie ähnliches gehört und es ist mir unbekannt.
Der Homöopath im Nachbardorf stellt seine mittel ausschließlich mit einem Mörser her , so wie ich weiß schon seit Jahren
8O Bin ich der einzige, der nicht versteht, was hier geschrieben steht? Zuerst bist du überrascht, weil dir seine Aussage unbekannt ist, im nächsten Satz bestätigst du sie?!? Ironie (absichtlich oder unabsichtlich)?
mlha schrieb:
@tino
Du kannst einfach nicht akzeptiren , dass es jemanden gibt dem die Homöopathie geholfen hat.
Doch, kann er, hat er doch geschrieben.
mlha schrieb:
Ganz ehrlich...mir ist der Ruf der Homöopathie absolut egal, es interessiert mich nicht in geringsten ob man sie für wirkungsvoll oder nur für einen Betrüg hält.
Dafür legst du hier aber ganz schön los!
mlha schrieb:
Ich lebe seit Jahren am Land und meine ganze Familie, alle unsere Tiere, unserer Boden im Garten und am Feld wird seit mehreren Jahren mehr als erfolgreich mit Homöopathie gepflegt. Wie es sein kann , wodurch das ganze geschieht und welche Kräfte daran beteiligt sind, das versuche ich mir selber zu erklären und mit eigenen Worten zu beschreiben.
Du setzt also die komplette Medizin, die sich auf Beweise und viel Erfahrung stützt, gegen deinen Versuch einer Erklärung in eigenen Worten.... :O_O:
mlha schrieb:
Du bist ein Arzt, der Jahre lang was gelernt hat und verteidigst deine Position. Mach nur weiter , ich habe kein Problem damit. Es geht dir doch um das Wohlbefinden eines Menschen, oder? So soll es zumindest sein.
Zusammenhang?
mlha schrieb:
Ich habe was anderes zu tun als für die Homöopathie argumentieren , oder ihr Ansehen veredeln zu wollen. Es ist mir mehr als gleichgültig.
Liest sich aber gewaltig anders.
mlha schrieb:
wo ich mich von Zeit zu Zeit abreagieren versuche...
Gibts dafür nicht Fitnessstudios oder andere Sportarten? Zur Not tuts auch ein "Killerspiel"!!
mlha schrieb:
Es gibt viele Formen von Strahlungen und verschiedenen "Feinstoflichen" Feldern, die noch nicht messbar sind, deren Existenz man aber nicht mehr bestreiten kann, dass es schon ziemlich kürzsichtig erscheinen mag, wenn man behauptet, es gibt nur das, was sich in Moment vermessen lässt.
Weißt du was, was sonst noch niemand weiß? Das wird langsam zur Diskussion über die Existenz Gottes. Bitte sei so gut, und hau mal nen Link raus über die Existenz eines Sache, die niemand gesehen oder gemessen hat.
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Ob ich was in der Hand halte oder nicht...das sind doch zwei völlig verschiedene Situationen. Die Schwerkraft der Orange wirkt sich an der Spannung der Muskulatur aus , die Ganze Körperstellung muss sich der Scherkraft anpassen u.s.w.....Oder?

Herrjemine. Wie oft denn noch. Es ging um die Kraft die von der Orange ausgeht und nicht um die, die auf sie wirkt. Ist das jetzt mutwilliges falsch verstehen, schlampiges Lesen oder wieso drehen wir uns so im Kreis?
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
Antwort:
Da mlha als Befürworter dieselbe Diskussionsform wählt und in seinen letzten Beiträgen sichtbar entweder ins Irrationale oder in die (bewusste) Missinterpretation deiner Antworten ist ein Zeugnis der typischen Auseinandersetzung mit HPlern.
 

Tino

Geheimer Meister
26. November 2004
349
Hallo mlha,

Ganz ehrlich...mir ist der Ruf der Homöopathie absolut egal, es interessiert mich nicht in geringsten ob man sie für wirkungsvoll oder nur für einen Betrüg hält.

na klar :lol: . Hör mal, dies ist ein demokratisches Land, du darfst an die Homöopathie glauben, ich darf nicht dran glauben.

Das Thema ist doch : " Homöopathie-wie seht iht das?" .

OK, du hast recht, ich halte die Homöopathie für Betrug.

Ich versuche zu verdeutlichen und klar zu machen, dass ich persönlich es positiv sehe und dass ich bis jetzt gute Erfahrungen gemacht habe.

Ganz ehrlich, es freut mich für dich, wenn du keinen Schulmediziner brauchst.

Wenn du mir sagst ich irre mich , dann lache ich nur darüber und gehe meinem Alltag nach. Es ist für mich unbedeutend.

wer lesen kann ist im Vorteil. Ich habe schon geschrieben, dass persönliche Erfahrungen nicht anzuzweifeln sind.

Du bist ein Arzt, der Jahre lang was gelernt hat und verteidigst deine Position.

Und du? Jeder Mensch verteidigt seine Position, egal ob Homöoopath, Schulmediziner, SPD, CDU ... ich habe mal gehört, dass es in einer Demokratie erlaubt ist anderer Meinung zu sein.

Nur die Homöopathen wollen, dass sie nicht kritisiert werden. Ihr stellt euch wirklich keiner Diskussion ohne die beleidigte Leberwurst zu spielen und euren Diskussionspartner zu beleidigen.

Ich kenne mich ganz gut in der Homöopathie aus. Ich kenne (zumindest grob) die Grundlagen, die Philosophie, den Vorgang der Anamnese, die Wertung der Symptome, die Mittelfindung, die Arzneimittelprüfung, etc.

Es geht dir doch um das Wohlbefinden eines Menschen, oder? So soll es zumindest sein.

Fangfrage, natürlich geht es in erster Linie um Gesundheit und es ist erst in zweiter Linie interessant, wie der individuelle Patient diese wieder erreichen kann (oder wahren kann).

Aber ein Urlaub würde auch dem Wohlbefinden eines Menschen helfen (egal ob krank oder gesund). Jeder (oder fast jeder) Mensch profitiert im Sinne des Wohlempfindens von einer festen harmonischen Partnerschaft, von Freundschaften, von einem erfüllenden Job, ... führe die Liste selber weiter.

Trotzdem ist das was dem Wohlempfinden dienlich ist nicht immer gleich eine zu empfehlende Therapie.

Der Unterschied ist, dass die Homöopathie (nicht du) unehrlich ist. In der Homöopathie (im weiteren HP) wird Krankheit ganz anders definiert als in der Schulmedizin (im weiteren SM).

Ganzheitlichkeit ist hier ein beliebter Nebelausdruck, der benutzt wird um der SM diese abzusprechen. Warum ist die HP nicht ehrlich und dagt dem Patienten, dass das was in der SM als Krankheit definiert wird und das was in der HP als Krankheit definiert wird zwei paar Schuh sind?

Wenn mich Patienten nach HP fragen, ist dass meine Standardantwort. Und weißt du was, bislang sind die meisten ziemlich überrascht, dass es da Unterschiede gibt. Die sind nämlich auf die PR-Masche der HPler allesamt reingefallen und glauben der Krankheitsbegriff der HP würde ehr eine Erweiterung des SM Krankheitsbegriffes beinhalten.

Es gibt mehrere Ebenen, auf denen wir SM und HP diskutieren können:

* persönliche Vorlieben (deine Diskussionsbasis), ist aber keine Diskussion, da sagt dann der eine ich bin dafür, der andere ich bin dagegen - und das war es.

* Theoriegebäude (da würden wir uns über die innere Logik der HP und der SM unterhalten) ist aber schwierig und erfordert ein gewissen Grundwissen

* Therapieerfolg (beliebte Diskussion) da müssten wir uns dann über Kriterien einigen

* Therapieempfehlungen aus dem Therapieerfolg (wichtigste Diskussion) den hier geht es über das individuelle Empfinden weit hinaus

Also, was ist, gehen wir in der Diskussion über das "ich bin dafür - ich bin dagegen" hinaus? Oder bleiben wir bei dem Argument "weil es bei mir geholfen hat wird es allen anderen auch helfen"?

Übrigens, zu dem persönlichen Erleben: Es soll einzelne gegeben haben, denen es in der DDR, im Nationalsozialismus, unter Stalin, etc. gut gegangen ist. Sind die nun ein Beweis dafür, dass die Regime so schlecht nicht waren?

Gruß Tino
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Vergleiche mit dem Dritten Reich sind taktisch immer ganz ungeschickt.

Ich versuche nocheinmal klar zu formulieren.

- Homöopathen stellen die Symptome fest und behandeln dann (minus mal minus ergibt plus) mit einer Substanz, die dieselben Symptome hervorrufen kann. Sie suchen nicht nach den Gründen einer Erkrankung.

Richtig oder falsch?

- Homöopathen brauchen kein chemisches Labor für Blutuntersuchungen, keine Röntgengeräte oder Kernspintomographen.

Oder?

- Die Orange. Nicht einmal wenn man die Erdanziehung, die auf sie einwirkt, einbezieht, muß ich meine ganze Körperhaltung daran anpassen. Es geht aber nur um die Gravitation der Orange.

- Die ganze Gravitationsgeschichte war nur ein Beispiel für kleinste Kräfte, die nach Deiner Aussage alle ihre Wirkung haben. Wie die homöopathischen Mittel, die im Wasser (oder eher Alkohol) die Information ihres Dagewesenseins hinterlassen.

Von Eulenspiegel gibt es eine passende Geschichte. Er hatte, als Koch im Dienst eines Bischofs stehend, mit seinen Kollegen gewettet, daß er es eine Winternacht lang ohne Wärmequelle auf einem Baum im Garten aushalten würde. Nach vollbrachter Tat plauderte man mit ihm - ob es nicht sehr langweilig gewesen wäre? Nein, er habe z.B. beobachtet, in welchem Haus wann Licht gemacht wurde, dem Nachtwächter mit seiner Laterne zugesehen usw. Wärmequellen, Wette verloren! Er rächt sich, indem er dem Bischof Slowfood kocht - Töpfe auf dem Baum, Feuer darunter auf dem Boden.

- Vielleicht kann man es auch andersherum aufzäumen. Wann und wie wird die Information aus dem Trägermedium gelöscht? Müßten nicht im Wasser Informationen aller denkbaren Stoffe enthalten sein, und zwar die des homöopathischen Wirkstoffs am stärksten, weil sie am jüngsten und am wenigsten verdünnt sind?
 

mlha

Geheimer Meister
9. September 2005
105
@Shishachilla
Weißt du was, was sonst noch niemand weiß?Bitte sei so gut, und hau mal nen Link raus über die Existenz eines Sache, die niemand gesehen oder gemessen hat.
“Ein Link über die Existenz”..........Herrliche Formulierung.
Erdstrahlen , konkreter die Wasseraderstrahlungen.

@tino
OK, du hast recht, ich halte die Homöopathie für Betrug.
Das ist für mich absolut in Ordnung.

Nur die Homöopathen wollen, dass sie nicht kritisiert werden
Ich bin kein Homöopath. Das muss ganz klar im Vordergrund stehen. Ich vertrete die Homöopathie nicht, diskutieren kann ich mit dir nur aus der Position eines unabhängigen, der nie ein Buch über Homöopathie gelesen hat und nur seine eigene erklärungsversuche abgeben kann.

Ihr stellt euch wirklich keiner Diskussion ohne die beleidigte Leberwurst zu spielen und euren Diskussionspartner zu beleidigen.
Ich habe dich doch nicht beleidigt. Wer >ihr< ? Wie schon gesagt..ich bin nicht im Lager der Homöopathen. Ich bin der, der gute Erfahrungen gemacht hat und aufgrund dessen auch reagiert.

Ich kenne mich ganz gut in der Homöopathie aus. Ich kenne (zumindest grob) die Grundlagen, die Philosophie, den Vorgang der Anamnese, die Wertung der Symptome, die Mittelfindung, die Arzneimittelprüfung, etc.
Finde ich gut. Ich denke nicht, dass ich dich als Diskusionspartner befriedigen kann. In einem Homöopathischem Forum würdest du vielleicht mehr erfahren oder könntest du auch gezielter deine Kritik und dein bedenken über dieses vorgehen äußern können.

Der Unterschied ist, dass die Homöopathie (nicht du) unehrlich ist. In der Homöopathie (im weiteren HP) wird Krankheit ganz anders definiert als in der Schulmedizin (im weiteren SM).
Das ist doch relativ. Genau so konnte ein Homöopath sagen die Schulmedizin ist unehrlich. Beides ist falsch.

@liberaler
Homöopathen stellen die Symptome fest und behandeln dann (minus mal minus ergibt plus) mit einer Substanz, die dieselben Symptome hervorrufen kann. Sie suchen nicht nach den Gründen einer Erkrankung. Richtig oder falsch? Homöopathen brauchen kein chemisches Labor für Blutuntersuchungen, keine Röntgengeräte oder Kernspintomographen. Oder?
Es werden natürlich die Ursachen gesucht. Ich wiederhole noch einmal : ich bin kein Homöopath. Wir nützen die Homöopathie weil sie uns gut tut. Wenn es anders wäre, hätte ich sie abgelehnt. Warum soll ich an den Erfolgen zweifeln, wenn ich schon oft positives erlebt habe? Nur ein Beispiel : Wenn bei mir ein Hautausschlag, was sich schon seit drei Generationen in unsere Familie zieht, verschwindet und über Jahre hin weg bleibt , dann bin ich mehr als froh, dass es mit der Homöopathie gut ging, statt die brutale Hormonsalbe , die mir mit den Worten >sonst geht es nie weg< ein Hautarzt in der Stadt gegen hat. Ich denke, dass es verständlich ist.
 

Tino

Geheimer Meister
26. November 2004
349
Hallo Liberaler,

- Homöopathen stellen die Symptome fest und behandeln dann (minus mal minus ergibt plus) mit einer Substanz, die dieselben Symptome hervorrufen kann. Sie suchen nicht nach den Gründen einer Erkrankung.

Aus Sicht der Homöopathen ist das der Grund für die Erkrankung. Ist ein bissel verworren. Aus (unserer kritischen) Sicht ist die Zusammenfassung richtig, eine HPler würde sich dagegen wehren.

- Homöopathen brauchen kein chemisches Labor für Blutuntersuchungen, keine Röntgengeräte oder Kernspintomographen.

Richtig, jedoch würden diese Untersuchungen der "Ganzheitsvorstellung" der HPler widersprechen. Aus HP Sicht würde man damit "nur" körperliche Symptome untersuchen, die nichts zur Klärung der Krankheitsursache (die geistartige innere feinstoffliche Verstimmung des Patienten) beitragen.

- Die ganze Gravitationsgeschichte war nur ein Beispiel für kleinste Kräfte, die nach Deiner Aussage alle ihre Wirkung haben. Wie die homöopathischen Mittel, die im Wasser (oder eher Alkohol) die Information ihres Dagewesenseins hinterlassen.

Du machst den Fehler diese Fragestellung logisch bewerten zu wollen. Die Feinstofflichkeit ist nach Hahnemann das Lebensprinzip und hat nichts smaterielles und ist auch nicht weiter mit Chemie, Physik u.ä. untersuchbar.

Erst heutige HPler versuchen unter dem eigenen Druck wissenschaftlich anerkannt werden zu wollen, sich wissenschaftlich klingende Begründungen auszudenken. Hier ist dann der feinstoffliche Begriff geschaffen worden, der eben nicht mit den heutigen Methoden messbar ist, aber aus HP-Sicht aufall vorhanden sein muss.

- Vielleicht kann man es auch andersherum aufzäumen. Wann und wie wird die Information aus dem Trägermedium gelöscht? Müßten nicht im Wasser Informationen aller denkbaren Stoffe enthalten sein, und zwar die des homöopathischen Wirkstoffs am stärksten, weil sie am jüngsten und am wenigsten verdünnt sind?

Auch hier gibt es keine wissenschaftlichen Begründungen sondern nur Hahnemanns "Behauptungen". Ich zietiere mal am besten den Meister selber:

Organon, 6. Auflage:

Paragraph 270

Um nun diese Kraft-Entwickelung am besten zu bewirken, wird ein kleiner Theil der zu dynamisirenden Substanz, etwa Ein Gran, zuerst durch dreistündiges Reiben mit dreimal 100 Gran Milchzucker auf die unten
angegebne Weise zur millionfachen Pulver-Verdünnung gebracht.

Aus Gründen die weiter unten in der Anmerkung (6) angegeben sind, wird zuerst Ein Gran dieses Pulvers in 500 Tropfen eines, aus Einem Theile Branntwein und vier Theilen destillirtem Wasser bestehenden Gemisches aufgelöst und hievon ein einziger Tropfen in ein Fläschchen gethan. Hiezu fügt man 100 Tropfen guten Weingeist und giebt dann dem, mit seinem Stöpsel zugepfropften Fläschgen, 100 starke Schüttelstöße mit der Hand gegen einen harten, aber elastischen Körper geführt.

Dies ist die Arznei im ersten Dynamisations-Grade, womit man feine Zucker-Streukügelchen erst wohl befeuchtet dann schnell auf Fließpapier ausbreitet, trocknet und in einem zugepfropften Gläschen aufbewahrt, mit dem Zeichen des ersten (I) Potenzgrades. Hievon wird nur ein einzigesKügelchen zur weitern Dynamisirung genommen, in ein zweites, neues Fläschgen gethan (mit Einem Tropfen Wasser, um es aufzulösen) und dann mit 100 Tropfen guten Weingeistes auf gleiche Weise, mittels 100 starker Schüttel-Stöße dynamisirt.

Mit dieser geistigen Arznei-Flüssigkeit werden wiederum Streukügelchen benetzt, schnell auf Fließpapier ausgebreitet, getrocknet, in einem verstopften Glase vor Hitze und Tageslicht verwahrt und mit dem Zeichen des zweiten Potenz-Grades (II.) versehen. Und so fährt man fort, bis durch gleiche Behandlung Ein aufgelöstes Kügelchen XXIX mit 100 Tropfen Weingeist, mittels 100 Schüttel-Stößen, eine geistige Arznei-Flüssigkeit gebildet hat, wodurch damit befeuchtete und getrocknete Streukügelchen den Dynamisations-Grad XXX erhalten.

Durch diese Bearbeitung roher Arznei-Substanzen, entstehen Bereitungen, welche hiedurch erst die volle Fähigkeit erlangen, die leidenden Theile im kranken Organism treffend zu berühren und so durch ähnliche, künstliche Krankheits-Affection dem in ihnen gegenwärtigen Lebensprincipe das Gefühl der natürlichen Krankheit zu entziehen.

Durch diese mechanische Bearbeitung, wenn sie nach obiger Lehre gehörig vollführt worden ist, wird bewirkt, daß die, im rohen Zustande sich uns nur als Materie, zuweilen selbst als unarzneiliche Materie darstellende Arznei-Substanz, mittels solcher höhern und höhern Dynamisationen, sich endlich ganz zu geistartiger Arznei-Kraft subtilisirt und umwandelt, welche an sich zwar nun nicht mehr in unsere Sinne fällt, für welche aber das arzneilich gewordene Streukügelchen, schon trocken, weit mehr jedoch in Wasser aufgelöst, der Träger wird und in dieser Verfassung die Heilsamkeit jener unsichtbaren Kraft im kranken Körper beurkundet.

Link

Gruß Tino
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Ich habe einen Fehler gemacht. Richtig müßte es heißen:

Müßten nicht im Wasser Informationen aller denkbaren Stoffe enthalten sein, und zwar die des homöopathischen Wirkstoffs am wenigsten stark, weil sie am jüngsten und am wenigsten verdünnt sind?

Welche Ursache hatte denn der Hautausschlag?
 

Tino

Geheimer Meister
26. November 2004
349
Hallo Liberaler,

Müßten nicht im Wasser Informationen aller denkbaren Stoffe enthalten sein, und zwar die des homöopathischen Wirkstoffs am wenigsten stark, weil sie am jüngsten und am wenigsten verdünnt sind?

Also, theoretisch müssten im Wasser die "Informationen" früherer mit dem Wasser in Berührung gekommener Stoffe (was dann so ziemlich alle sein werden) noch enthalten sein. Diese Frage wird so genau nicht von Hahnemann beantwortet, er und die HPler gehen davon aus, dass durch den Vorgang der Potenzierung die ursprünglichen Informationen gelöscht und die neuen eingebracht werden.

Dieses Detail hat mir bielang auch noch kein HPler beantworten können, wenn ich zu lange drauf rumgeritten habe, wurde mit immer wieder sterotypisch geantwortet: aber HP wirkt doch, etc.

Ich glaube man muss einfach in der HP davon ausgehen, dass die Potentzierung nur das "Gute" oder "Heilender" der Ursubstanz potenziert und dass nur die gewünschte Information nach der Potenzierung in der jeweiligen Arznei drin ist ... irgendwie ... :O_O:

Welche Ursache hatte denn der Hautausschlag?

Hautausschlag ist nur ein Symptom. Mögliche Ursachen nach der Schulmedizin sind allergische, autoimmune, virale, bakterielle, toxische, physikalische und auch psychische Ursachen. In der HP sind das alles nur weitere Symptome.

Immer dran denken, Krankheit hat nichts materielles!

Also ist eine geistartige Verstimmung nach HP für den Hautausschlag verantwortlich (das ist dann der ganzheitliche Ansatz).

Die Art der Verstimmung kann bei jedem Menschen anders sein. Deshalb orientiert sich der HPler an mehreren Haupt- und Nebensymptomen, die neben dem Hautausschlag selber, sowie an weiteren anamnestischen Details (wobei der HPler erst im individuellen Gespräch entscheidet, was weitere Haupt- und Nebensymptome sind ... ist ein "bisschen" willkürlich).

Anhand der ermittelten Haupt- und Nebensymptome kann der HPler dann die individuelle Arznei ermitteln. Und das kann dann bei einem gleichen Hautausschlag bei verschiedenen Menschen zu unterschiedlichen Arzneien führen.

Die geistartige Verstimmung ist (da nicht materiell) auch nicht fassbar und wird von den HPler auch nicht weiter allgemein oder spezifisch definiert. Durch das Krankheitsbild kommt man auf das Arzneibild, welches der geistartigen Verstimmung (irgendwie) entspricht.

Ein HPler sagt dir niemals, dein Hautausschlag geht auf xyz zurück, das würde dem ganzheitlichen Ansatz widersprechen (warum weiss ich aber auch nicht).

Gruß Tino
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Nun, mlha behauptet aber, es werde "natürlich" nach einer Ursache gesucht. Entweder ist das immer dieselbe, eine nicht näher spezifizierte "geistartige Verstimmung", dann muß man nicht sie suchen, sondern nur das zu den Symptomen passende Heilmittel. Oder sein Homöopath hat eine spezifische Ursache für seinen Hautausschlag gefunden.
 

Tino

Geheimer Meister
26. November 2004
349
Keine Ahnung, was den HPlern so durch den Kopf geht, wenn sie Zeit haben. Die geistartige Vertimmung ist die Krankheitsursache. Die Auswahl der Arznei orientiert sich nur an Symptomen. Irgendwie hängt das nach Hahnemann miteinander zusammen.

Klar, dass HPler und auch von der HP überzeugte Menschen gerne von der Krankheitsursache erzählen. Das liegt daran, dass ihre jeweiligen Beschwerden nach Einnahme einer homöopatischen Arznei besser geworden sind. Das können sich die beteiligeten nur dadurch erklären, das:

- Homöopathie wirkt (irgendwie)
- da das Mittel geholfen hat, wurde das richtige gegeben - sprich, die Krankheitsursache wurde ermittelt (allerdings auch nicht materiell)
- Da der HPler nicht Blut untersucht, kein Röntgen macht, den Patienten allerdings eine Stunde intensiv ausfragt hat er "Ganzheitlich" gearbeitet

Mein alter Vorwurf: Krankheitsursache, Ganzheitlich, Feinstofflich, etc. sind nur Worthülsen (bzw. Wortnebelbomben). Sie haben in der HP keinen Inhalt, außer einem subjektiven gefühlsmäßigen Inhalt, das damit irgendwie was Gutes gemeint sein könnte/müsste.

Und HPler würden dies niemals näher erklären (kleiner Tip, gönne dir den Spaß und frag so was mal in einem HP Forum :twisted: ).

Gruß Tino
 

tuwat

Geselle
28. Dezember 2006
14
Shishachilla schrieb:
tuwat schrieb:
Ganz ohne Medikamente und homöopathische Zaubertränke war das Kind bereits am gleichen Tag noch gesund.
Man mag raten, wer wohl "behandelt" wurde
Also war dein Kind gar nicht krank?? Oder wie jetzt?? Hatte es nun Verdauungsstörungen und Schmerzen oder nicht?? Wenn es nicht behandelt wurde wars scheinbar nichts ernstes, wenns von selbst wieder verschwunden ist. Aber wieso glaubst du, dass deine Frau sich das eingebildet hat?

Ja, er war krank. Er hat geschrien ohne Ende und der Kinderarzt nahm wegen der Begleitumstände Schmerzen im Magen/Darmtrakt an.
Meine Frau hat sich nichts eingebildet
Aber die Krankheit war verursacht durch eine Beziehungsstörung der Mutter zum Kind, vielleicht auch durch Unsicherheit der Mutter.
Die alte verrufene Kinderärztin hatte jedenfalls einen guten Einfluß ausgeübt.
Das Kind hat bei ihr jedenfalls außer Zuwendung nichts bekommen.
 

tuwat

Geselle
28. Dezember 2006
14
Angel of Seven schrieb:
tuwat schrieb:
[
Weder der Guru noch die Journalistin hatten bemerkt, wer eigentlich behandelt werden muss.

Und ein normaler Schulmediziner hätte das natürlich sofort bemerkt?

Die Beschwerden des Kindes verschwanden nach kürzester Zeit.
Doch gleichzeitig bemerkte die Mutter, dass sie angeblich den „seelischen Zugang“ zu dem Kind verlor, dass sie keine „tragfähige Beziehung“ mehr zu dem Kind verspürte.
Das Mittel wurde deshalb beim Kind wieder abgesetzt. Nun hat es wieder sein vorheriges Leiden

Anscheinend hat doch die hömöopathische Behandlung gewirkt? Das das Medikament wieder abgesetzt wurde, kann man ja wohl nicht der Behandlungsform ankreiden.... :roll:
LG
AoS

Ich nehme an, dass die homöopathische (komplett)Behandlung eine für das Kind positive Wirkung hatte.
Aber die Mutter war doch mit eingebunden.
Das Wesen der Frau ist unergründlich. Niemals wird man herausbekommen, ob nun das wirkstofffreie Wasser oder eher eine Verhaltensmodifikation der Mutter zu der Besserung der Symptome führte .
Die beschriebenen Symptome haben ja meistens seelische Ursachen.
Ich habe gelernt, dass seelisch gestörte Kinder im Regelfall nicht psychotherapeutisch behandelt werden müssen. Die "Reparatur" erfolgt meistens durch Behandlung der Eltern., wenn die sich darauf einlassen.

In dem von mir geschilderten Fall ging es mir um um die Behauptung, dass das dem Kind verabreichte Mittel seine Nebenwirkung bei der Mutter entfaltete
 

Ähnliche Beiträge

Oben Unten