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Estonia? Unfall oder Verschwörung?

War der Untergang der Ostseefähre "ESTONIA" ein Unfall oder eine Verschwörung?


  • Umfrageteilnehmer
    561

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.096
AW: Estonia? Unfall oder Verschwörung?

Dann erklär ich es dir noch mal: Bei diesem Bericht sind wesentliche Punkte weggelassen worden.
Wenn man weglässt, dass die Estonia zu Spionagezwecken missbraucht wurde, und wenn weggelassen wird, dass Menschen nach der Rettung verschwunden sind, dann ist dieser Bericht nicht ausreichend.

Der britischer Video-Spezialist Jonathan Bisson untersuchte alle Bänder über die gesunkene Estonia, die von der Untersuchungskommission freigegeben wurden.



DER SPIEGEL*1/2000 - Schnitte, Rauschen, Bildausfall


Du mit Deiner melodramatischen Ader ...

Von Spionage war bisher noch gar keine Rede?

Wie kann man überhaupt ein Fährschiff, das jahrein, jahraus die die gleiche Strecke fährt und die gleichen Fährhäfen sieht, als Spionageschiff missbrauchen? Wie muss ich mir das vorstellen?

Wer hat dieses Schiff als Spionageschiff missbraucht?
Warum hat welche Seite dann dieses Schiff dann versenkt?
Warum sind die Schweden so drauf bedacht, dass niemand dem Wrack zu nahe kommt?

Macht doch keinen Sinn ... Das Schiff selbst wäre ja nur der Behälter für irgend etwas gewesen. Irgendwelche geheimen Informationen oder wegen mir russische Militärtechnik. Nun weiß eine der beiden Seiten dass dieses "Etwas" an Bord soll und will nicht, dass es ankommt.

Wenn diese Seite in Lettland saß (was dann aber nicht zu den angeblich eskortierten, zuletzt an Bord genommenen LKWs passt), hätte diese recht einfach verhindern können, dass es überhaupt an Bord kommt. Und wenn diese Seite in Schweden war, hätte sie recht einfach nach der Ankunft des Schiffes die LKW beschlagnahmen oder Verdächtige festnehmen können. Die Notwendigkeit, das Schiff zu versenken, besteht nun wirklich nicht.

Aber schön, eine Seite will jetzt unbedingt unauffällig das Schiff versenken und brngt Sprengladungen am Bugtor an. Wie hat der eigentlich den Sturm gemacht? Ohne schweres Wetter wäre das Schiff ja wohl kaum untergegangen und wäre mit recht peinlichen Explosionsschäden in einen Hafen eingelaufen. Und selbst wenn nicht, auf einer ruhigen Überfahrt wären die Explosionen auch eindeutig als solche wahrnehmbar gewesen.

Haarsträubend ...

Wenn aber in kurzer Zeit drei große RoRo-Schiffe nach Problemen mit der Bugklappe untergehen ("Herald of Free Enterrpise", "Jan Heweliusz"), und ein drittes ("Diana II") nur knapp dem Untergang entgeht, dann könnte allerdings der Verdacht aufkommen, dass der Schiffstyp - insbesondere in Verbindung mit einer unsicheren Bugklappe eine gefährliche Fehlkonstruktion war ... war auch schon vier Jahre vor der "Estonia" in der Presse war.

DER SPIEGEL*21/1990 - Gefährliche RoRo-Fähren

Wenn ein Jahr nach dem Untergang der "Jan Heweliusz" und der Beinahe-Katastrophe der "Diana II" die "Estonia" untergeht, weil aus den vorherigen Unfällen irgendwelche Maßnahmen abgeleitet wurden, hat da m. E. eine ganze Branche inclusive den Aufsichtsbehörden ziemlich fahrlässig gehandelt. Das gibt dann auch genugend Motivation, hier den Zugang zum Wrack zu erschweren, die Unterwasseraufnahmen vom Wrack zu schneiden, usw.

Aber das ist wohl nicht spektakulär genug ...
 

Delao

Auserwählter Meister der Neun
2. Juni 2011
957
AW: Estonia? Unfall oder Verschwörung?

Von Spionage war bisher noch gar keine Rede?
Doch. http://www.weltverschwoerung.de/zei...stonia-unfall-verschwoerung-2.html#post557341
In dem Link zu dem Beitrag steht auch sehr viel, wie das die Fähre schon seit vielen Jahren für den Transport von Militärtechnik benutzt wurde.

Sven Peter Olsson, in einem Interview mit einer einheimischen Rundfunkstation zum Besten, der Zoll und die Streitkräfte Schwedens hätten vor zehn Jahre einen Vertrag abgeschlossen, wonach der Zoll keine Maschinen kontrolliert, die mit Elektronik der russischen Armee ausgestattet sind und mit dem Passagierschiff Estonia angeliefert werden.
oder auch:
Bei den Unterwasserarbeiten nahmen die Taucher außerdem Metallproben vom Schiffsrumpf. Sie wurden zu Analysen in unabhängige Labors in Deutschland und in den USA abgegeben. Übereinstimmend kamen die Deutschen und die Amerikaner zu dem Schluss, an Bord der Estonia habe es eine Explosion gegeben. Diese These bestätigte außerdem ein angesehener englischer Fachmann, der die gewonnenen Erkenntnisse aus den vier Gutachten verallgemeinerte.
russland.RU - Schlagzeilen

Macht doch keinen Sinn ... Das Schiff selbst wäre ja nur der Behälter für irgend etwas gewesen. Irgendwelche geheimen Informationen oder wegen mir russische Militärtechnik. Nun weiß eine der beiden Seiten dass dieses "Etwas" an Bord soll und will nicht, dass es ankommt.
Na dann macht es ja doch Sinn. Die eine Seite verhindert, das etwas ankommt und keine Seite ist an der Aufklärung der Hintergründe des Untergangs interessiert.

Die Notwendigkeit, das Schiff zu versenken, besteht nun wirklich nicht.
Wenn die Russen diejenigen waren, die ausspioniert wurden?

Ohne schweres Wetter wäre das Schiff ja wohl kaum untergegangen und wäre mit recht peinlichen Explosionsschäden in einen Hafen eingelaufen.
Du kannst doch wohl davon ausgehen, dass die unterhalb der Wasseroberfläche für Löcher gesorgt haben.

Und selbst wenn nicht, auf einer ruhigen Überfahrt wären die Explosionen auch eindeutig als solche wahrnehmbar gewesen.
Wenn so eine Bugklappe in Bewegung kommt, dürfte das auch sehr laut sein. Außerdem gibt es bei so vielen Ereignissen Leute, die etwas anderes gesehen oder gehört haben, als offiziell verkündet. Das man Leute, die im Nachhinein zu den Ertrunkenen gerechnet hat, noch gesehen hat, scheint doch auch nicht so richtig zu interessieren.

Wenn aber in kurzer Zeit drei große RoRo-Schiffe nach Problemen mit der Bugklappe untergehen ("Herald of Free Enterrpise", "Jan Heweliusz"), und ein drittes ("Diana II") nur knapp dem Untergang entgeht, dann könnte allerdings der Verdacht aufkommen, dass der Schiffstyp - insbesondere in Verbindung mit einer unsicheren Bugklappe eine gefährliche Fehlkonstruktion war
Das mag sein. Aber wenn die Estonia deswegen untergegangen wäre, hätte man nicht so viel kriminelle Energie entwickeln müssen. Schlamperei war ja noch das, womit man bei der Sache am besten wegkam, also hätte man sie auch beweisen können.
 

Sueder

Ritter vom Schwert
18. Mai 2010
2.175
AW: Estonia? Unfall oder Verschwörung?

Also entweder wurde die Fähre absichtlich versenkt und das soll vertuscht werden oder die Fähre war niemals für die Bedingung der Ostsee geeignet und das soll vertuscht werden.

Wenn es rauskommt das die Meyer-Werft Mist gebaut hat geht es um Milliarden und über 2600 Arbeitsplätze + Zulieferindustrie. Diese Firma ist ein Vorzeigeobjekt für Deutschland und da wird die Politik nicht so schnell was drauf kommen lassen.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.096
AW: Estonia? Unfall oder Verschwörung?

Doch. http://www.weltverschwoerung.de/zei...stonia-unfall-verschwoerung-2.html#post557341
In dem Link zu dem Beitrag steht auch sehr viel, wie das die Fähre schon seit vielen Jahren für den Transport von Militärtechnik benutzt wurde.

Na OK. Jetzt weiß ich wenigstens, was Du mit "Spionage" meinst.

Na dann macht es ja doch Sinn. Die eine Seite verhindert, das etwas ankommt und keine Seite ist an der Aufklärung der Hintergründe des Untergangs interessiert.

Wenn die Russen diejenigen waren, die ausspioniert wurden?

Du kannst doch wohl davon ausgehen, dass die unterhalb der Wasseroberfläche für Löcher gesorgt haben.

Aha ... die Russen also. Das leuchtet natürlich ein. Ein paar LKWs im eigenen Land zu stoppen ist ja auch wahnsinnig schwierig im Vergleich dazu, mal eben schnell ein Schiff zu verminen, das dann ganz unauffällig mal eben schnell sinkt ... mit all der angeblich geklauten Militärtechnik in erreichbarer Wassertiefe. Die Sprengladungen unter der Wasseroberfläche sind eine reine Spekulation.

Wenn so eine Bugklappe in Bewegung kommt, dürfte das auch sehr laut sein. Außerdem gibt es bei so vielen Ereignissen Leute, die etwas anderes gesehen oder gehört haben, als offiziell verkündet. Das man Leute, die im Nachhinein zu den Ertrunkenen gerechnet hat, noch gesehen hat, scheint doch auch nicht so richtig zu interessieren.

Ist richtig, dass das beides laut ist. Bei einem schweren Sturm wird man den Lärm auf die sich losreißende Bugklappe zurück führen - da könnte man die Sprengung tarnen. Bei einer ruhigen See geht das nicht. Da hat auch die Bugklappe keinen Grund, sich überhaupt loszureißen. Auch wären plötzlich auftretende delao'sche Lecks durch zusätzliche Sprengladungen unter der Wasserlinie sehr kurios. Dann hätte man das Schiff gleich durch einen U-Bootstorpedo versenken können, das wäre auch nicht verdächtiger gewesen.

Das mit den Leuten, die angeblich erst im Nachhinein ertrunken erklärt wurden, kann ich nicht prüfen. Das is allerdings auch nur ein Detail in einem unglaubwürdigen Plot und damit nicht relevant. Dass es zu anfänglichen Unklarheiten bei der Identifizierung der nur rund 10 % Überlebenden kommen kann, erscheint mir jedoch plausibler als Deine Version.

Das mag sein. Aber wenn die Estonia deswegen untergegangen wäre, hätte man nicht so viel kriminelle Energie entwickeln müssen. Schlamperei war ja noch das, womit man bei der Sache am besten wegkam, also hätte man sie auch beweisen können.

Du übersiehst dabei nur, dass man auch nicht soviel kriminelle Energie hätte aufbringen müssen, um den angeblichen Transport russischer Militärtechnologie zu stoppen.

Auch ohne diesen ganzen Spionage- und Attentatskram hat es jede Menge Interesse daran gegeben hat, die Ursache herunter zu spielen, wie Süder schon geschrieben hat - von der Bauwerft über den Betreiber bis hin zu den Aufsichtsämtern.

Stell Dir einfach mal vor, der Achsbruck beim ICE3 am Kölner Hauptbahnhof wäre einfach ignoriert worden, und ein paar Monate später hätte sich ein schwerer Unfall wie seinerzeit Eschede ereignet. Wie stünden das EBA, die DB und die Herstellerfirma dann da? Und nach den glimpflich verlaufenen Sturmschäden auf der "Diana II" war die "Estonia" genau so ein schwerer Unfall, bei dem jeder mit Verantwortung dumm da steht. Genau diese Leute dürften sich übrigens freuen, dass es so schöne Verschwörungstheorien gibt, die alles vernebeln.
 

Delao

Auserwählter Meister der Neun
2. Juni 2011
957
AW: Estonia? Unfall oder Verschwörung?

oder die Fähre war niemals für die Bedingung der Ostsee geeignet und das soll vertuscht werden.
Das Schiff soll für diese Fahrten nicht geeignet gewesen sein. Aber das konnte wohl kaum durch die stattgefundenen Maßnahmen vertuscht werden. Es war bekannt.

Ein Konstruktionsfehler der deutschen Werft in Papenburg? Nein, sagen die Ermittler: Die Estonia wurde als Küstenschiff gebaut. Für ihren späteren Einsatz bei Ostseeüberquerungen war sie eigentlich nicht geeignet.
28.9.2004: Vor 10 Jahren: Fähre Estonia in Ostsee gesunken - Stichtag - WDR.de

Wenn es rauskommt das die Meyer-Werft Mist gebaut hat geht es um Milliarden und über 2600 Arbeitsplätze + Zulieferindustrie. Diese Firma ist ein Vorzeigeobjekt für Deutschland und da wird die Politik nicht so schnell was drauf kommen lassen.
Die Meyer-Werft hat selbst gegen das Zurückhalten von Beweismitteln protestiert. Man hatte ihr die Schuld gegeben und durch die Vertuschung konnte sie nicht ihre Unschuld beweisen. Estonia

Na OK. Jetzt weiß ich wenigstens, was Du mit "Spionage" meinst.
Soll das heißen, du hast immer noch nicht richtig gelesen?
Die Vermutung, dass Agenten der schwedischen Aufklärung eine Aktie an dem Deal hatten, lag nahe. Dieser Version gab auch der ehemalige schwedische Militärattaché in den baltischen Ländern Nahrung. Im Gespräch mit Journalisten ließ er durchblicken, dass Schweden zu diesem Zeitpunkt das neue Modell des Jägers JAS auf den Markt bringen wollte und sich lebhaft für das russische Radarsystem interessierte.

Aha ... die Russen also. Das leuchtet natürlich ein. Ein paar LKWs im eigenen Land zu stoppen ist ja auch wahnsinnig schwierig im Vergleich
Ja das ist wieder unheimlich raffiniert. Du weißt also, dass sie Gelegenheit hatten, die Sache einfacher zu stoppen und schreibst es uns. Danke.

Die Sprengladungen unter der Wasseroberfläche sind eine reine Spekulation.
Man hat unter Wasser ein oranges Päckchen gesehen. Es gibt natürlich viele Gründe für so ein Päckchen. Man hatte vielleicht im Schiff zu wenig Platz und hat dann unter dem Schiff orange Pächchen angebracht, um Sachen unterzubringen, vielleicht Schrauben oder auch Lebensmittel.

Auch wären plötzlich auftretende delao'sche Lecks durch zusätzliche Sprengladungen unter der Wasserlinie sehr kurios.
Was willst du mir jetzt erzählen, das ginge bei ruhiger See nicht. Du bist doch einer von denen, die immer alles glauben. Wenn man euch eine saublöde Geschichte erzählt von offizieller Seite, dann glaubt ihr sie, wenn man sie euch allerdings nicht erzählt, dann könnt ihr euch das überhaupt nicht vorstellen.

Dass es zu anfänglichen Unklarheiten bei der Identifizierung der nur rund 10 % Überlebenden kommen kann, erscheint mir jedoch plausibler als Deine Version.
Habe ich von dir auch nicht anders erwartet. Leute verschwinden aus dem Krankenhaus - kann passieren.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Estonia? Unfall oder Verschwörung?

Um den Untergang der Estonia zu erklären reicht daß abreißen des Bugvisiers völlig aus, da es keine zweite Sicherheitssperre (Atlantikschott) gab. Eindrucksvoll vom Schwesterschiff und anderen RoRo-Fähren belegt.
Um die Vertuschungsaktionen zu erklären reicht es völlig aus, daß dieses Schiff dennoch als hochseetauglich eingestuft wurde. Blamage für Behörden und Meyer-Werft.

Um die Spinnereien zu erklären die darüber hinaus verbreitet werden, reicht es völlig aus zu beachten daß dies Leute tun die weder Schiffbauingenieure sind noch jemals das Schiff selbst inspiziert haben.
 

Sueder

Ritter vom Schwert
18. Mai 2010
2.175
AW: Estonia? Unfall oder Verschwörung?

Also ich hätte eine andere möglichkeit gesucht die LKWs verschwinden zu lassen. Richtig tief ist die Stelle ja nicht. Da lag die Kursk tiefer. Wieso ist eigentlich noch nie jemand auf die Idee gekommen das Fahrzeugdeck genau zu untersuchen wenn man dort irgendetwas vermutet? Das Meer ist relativ schlecht dafür geeignet gegenstände von der grösse eines LKWs verschwinden zu lassen.

Wenn man die Trümmer eines Passagierflugzeuges in 6000 Meter Tiefe findet sind 60 Meter doch recht wenig.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.096
AW: Estonia? Unfall oder Verschwörung?

...Soll das heißen, du hast immer noch nicht richtig gelesen? ...
Ja das ist wieder unheimlich raffiniert. Du weißt also, dass sie Gelegenheit hatten, die Sache einfacher zu stoppen und schreibst es uns. Danke.

Na ja ... ziemlich sinnfrei, diese Comments. Vielleicht bin ich ja wirklich nur naiv, wenn ich glaube, dass es einfacher wäre, einen LKW Transport hochzunehmen, als ein Schiff zu versenken.


Man hat unter Wasser ein oranges Päckchen gesehen. Es gibt natürlich viele Gründe für so ein Päckchen. Man hatte vielleicht im Schiff zu wenig Platz und hat dann unter dem Schiff orange Pächchen angebracht, um Sachen unterzubringen, vielleicht Schrauben oder auch Lebensmittel.

Orangefarbene Päckchen sind grundsätzlich explosiv? Ich hätte ja bisher gesagt, dass bei einem gerade erst gesunkenen Wrack alles Mögliche herumliegt. Zum Beispiel auch Verpackungen von Schwimmwesten und was weiß ich. Aber klar. Das ist ein unerschütterlicher Beweis für Sprengstoff.

Was willst du mir jetzt erzählen, das ginge bei ruhiger See nicht. Du bist doch einer von denen, die immer alles glauben. Wenn man euch eine saublöde Geschichte erzählt von offizieller Seite, dann glaubt ihr sie, wenn man sie euch allerdings nicht erzählt, dann könnt ihr euch das überhaupt nicht vorstellen.

Kleiner Irrtum vom Amt - delao. Dir glaube ich überhaupt nichts, weil Dein Geschreibe irgendwo zwischen nicht nachvollziehbar bis absurd ist.

Natürlich geht das bei ruhiger See. Und da ja ständig in irgendwelchen Schiffe nach Explosionen untergehen, hätte sich auch bestimmt niemand etwas dabei gedacht, wenn die "Estonia" plötzlich aus heiterem Himmel leck schlägt und untergeht. Ich wollte iegentlich nur zum Ausdruck bringen, dass einzig und alleine der Sturm das passende Szenario für einen halbwegs unverdächtigen Untergang geliefert hat. Aber da habe ich wohl Deine Lesekompetenz überschätzt, sorry.

Aber inwieweit unterstütze ich eigentlich ein "offizielles Szenario"? Immerhin unterstelle ich, dass genau die offizielle Seite gepennt hat und vertuscht. Ach so ... stimmt ja ... Deine Lesekompetenz.

Im übrigen - ich unterstelle noch nicht einmal, dass die Meyer-Werft wirklich Murks gebaut hat - aber damit dürfte ich Dich endgültig überfordern.

Habe ich von dir auch nicht anders erwartet. Leute verschwinden aus dem Krankenhaus - kann passieren.

Hat sich die Zahl der Überlebenden plötzlich um 12 verringert oder wurden einige Namen ausgetauscht? Das wäre eine relevante Information. Dass es vielleicht Unsicherheit bei der Identifizierung einiger schiffbrüchiger Personen, die man nur mit der Unterhose bekleidet aus dem Wasser gezogen hat und die kaum ansprechbar im Krankenhaus liegen, geben könnte, ist natürlich völlig unvorstellbar.
 

Delao

Auserwählter Meister der Neun
2. Juni 2011
957
AW: Estonia? Unfall oder Verschwörung?

Wieso ist eigentlich noch nie jemand auf die Idee gekommen das Fahrzeugdeck genau zu untersuchen wenn man dort irgendetwas vermutet?

Bisher war ja nur ein unabhängiges Team da, um die Estonia zu untersuchen, und da galt es erst mal festzustellen, wie sie gesunken ist.

Es haben mehrere Länder einen Vertrag unterschrieben, der Untersuchungen vor Ort verbietet.

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Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.225
AW: Estonia? Unfall oder Verschwörung?

Und was soll es mit diesem gelben Paket auf sich haben? Was ist das? Wie groß ist das? Wozu soll das gut gewesen sein?
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Estonia? Unfall oder Verschwörung?

Nur mal so aus der Erinnerung war das wohl eher wegen der Totenruhe gedacht und nicht um etwas zu verbergen...
 

Sueder

Ritter vom Schwert
18. Mai 2010
2.175
AW: Estonia? Unfall oder Verschwörung?

Man betreibt extra den Aufwand zum Wrack zu tauchen, untersucht die Abrissstelle am Bug taucht aber nicht 20 Meter weiter und wirft einen Blick aufs Fahrzeugdeck?

Wenn ich mich dunkel erinnere war der Untergang der Estonia mal Thema in der damailgen Sendung von Margarethe Schreinemakers. Dort ging es um einen Mann der seine Familie beim Untergang verloren hatte und gegen die einbetonierung protestiete. Unter anderem wurde dort erwähnt das sämtliche Opfer die man während der Tauchgänge im Schiff gefunden hatte in die Kabinen verbracht hatte was aber anscheinend bei der Expedition im Jahr 2000 widerlegt worden ist. Eine Bergung der Opfer war also zumindest theoretisch möglich.

Ansonsten ist es wohl ruhig um das Wrack geworden. Es wurde meines Wissens nach nicht einbetoniert und ich kann auch keine Hinweise darauf finden.

Der letzte bekannte Artikel im Spiegel ist dieser hier:
DER SPIEGEL 2/2008 - Verhängnisvolle Wende
 

Delao

Auserwählter Meister der Neun
2. Juni 2011
957
AW: Estonia? Unfall oder Verschwörung?

Der Eigner der Estonia informierte darüber, dass der 2.Kapitän Avo Piht unter den Überlebenden war.
In the first days after the sinking, it was widely reported that Avo Piht had survived. The Swedish television news program Aktuellt, for example, in the evening of Sept. 28, 1994, reported that Ronald Bergman, director of Nordström & Thulin, the Swedish firm that co-owned the vessel with the Estonian state, had called and informed them that the ship's captain had survived and was being treated in a hospital in Finland.
Estonia Litigation Association - Estonia Protsessi hing


Piht wurde von mehreren Radio- und Fernsehsendern als Überlebender gemeldet.

Dann verschwand er und einige andere. Später wurde er von Interpol gesucht.

Avo Piht is missing

Die Überlebenden, die kurze Zeit später verschwanden, waren alles Crewmitglieder.

- Avo Piht, zweiter Kapitän
- Lembit Leiger, Chefmechaniker
- Hannely und ihre Zwillingsschwester Hannika Veide, Tänzerinnen
- Kaimar Kikas und seine Frau Merit
- Viktor Bogdanov, Schiffsarzt
- Tiina Müür, Leiterin Tax Free Shop
- Argur Targama, Mechaniker
- Kahlev Vahtras, Lagerarbeiter
- Ago Tomingas, Lagerarbeiter
- Tüt Meos, Musiker
 

Sueder

Ritter vom Schwert
18. Mai 2010
2.175
AW: Estonia? Unfall oder Verschwörung?

Angeblich gab es auch Fernsehaufnahmen der geretteten die dann verschwunden sind.
 

Delao

Auserwählter Meister der Neun
2. Juni 2011
957
AW: Estonia? Unfall oder Verschwörung?

Der letzte bekannte Artikel im Spiegel ist dieser hier: DER SPIEGEL*2/2008 - Verhängnisvolle Wende
Die "Spiegel"-Berichterstattung ist im Laufe der Zeit zu reiner Propaganda für die offizielle Version verkommen. Da wird von einer Computersimulation berichtet, auf Grund der man einfach den offiziellen Bericht umändert.
Auch das Drehbuch des Desasters schreiben die Forscher um. Laut Unfallbericht von 1997 nahm das Drama von 1.14 Uhr an seinen Lauf. Etwa 25 Minuten später kenterte die Fähre in schwerer See. Die Computersimulation verlängert den Todeskampf der Fähre um 14 Minuten.
Ja, warum denn nicht, wenn es denn besser passt. Und ein Sprengstoffanschlag ist natürlich nicht mehr im Gespräch. Man wollte ja eine Simulation, die zur offiziellen Theorie passt.

barg ein privates Unternehmen im August 2000 Metallproben vom Grund der Ostsee. Drei Institute suchten nach Spuren einer möglichen Sprengung. Am Ende widerlegte eine vom SPIEGEL in Auftrag gegebene Analyse (SPIEGEL 5/2001) die Sprengstoffversion.
DER SPIEGEL*2/2008 - Verhängnisvolle Wende
Diesen Teil finde ich sehr interessant. Da kommen drei Institute zu dem Ergebnis, dass es dort eine Sprengung gab, aber der "Spiegel" vermutet, dass da vielleicht Fehler gemacht wurden, und beauftragt ein weiteres Institut, das dann auch prompt die Vermutung des "Spiegel" bestätigt. Daraufhin erklärt der "Spiegel" die vorangegangenen Untersuchungen als fehlerhaft.


Sorgfältig prüfte der international anerkannte Fachmann, der 1985 der Regierung Neuseelands bei der Aufklärung des Anschlags auf das Greenpeace-Schiff „Rainbow Warrior“ im Hafen von Auckland half, Bilder von Löchern im Bugbereich der „Estonia“, für die es bislang keine Erklärung gab.

In seiner Expertise urteilt Braidwood: „Mit aller Wahrscheinlichkeit sind die Löcher von mindestens drei Explosionen verursacht worden.“ Der 62-Jährige geht davon aus, dass „Plastiksprengsätze mit einer Kraft verwendet wurden, die etwa ein bis zwei Kilogramm TNT entsprechen“.

Die zerstörerischen Ladungen seien an den Backbord- und Steuerbordverschlüssen der Autorampe hinter dem Bugvisier detoniert. An den untersuchten Löchern erkannte Braidwood Schmauchspuren, ausgefransten und geborstenen Stahl – „charakteristisch für eine Explosion“.

Braidwood untersuchte auch das Videobild von einem seltsamen „Paket“, das an einem Backbordverschluss der Bugrampe haftete und Anfang des Jahres zu ersten Bombenspekulationen geführt hatte. Sein Urteil: „Mit aller Wahrscheinlichkeit eine nicht detonierte Sprengladung“. Mysteriös: Auf Videoaufnahmen, die Taucher zwei Monate später von der Stelle machten, ist das „Paket“ verschwunden.
UNGLÜCK: Sprengstoff am Bugvisier - Deutschland - FOCUS Online
 

Sueder

Ritter vom Schwert
18. Mai 2010
2.175
AW: Estonia? Unfall oder Verschwörung?

Eine andere Spekulation: Die Russenmafia habe ihrer Forderung nach Schutzgeld gegenüber der Reederei Nachdruck verleihen wollen.
Aus dem Focus-Bericht von 1999.

In der Russischen Mafia sind genug ehamalige Armeeangehörige aus Spezialeinheiten.

Wenn aber tätsächlich vorher Spürhunde an bord waren wundert es mich das diese nirgendwo angeschlagen haben. dasangebliche Sprengstoffpaket kann genausogut eine Plastiktüte gewesen sein.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.096
AW: Estonia? Unfall oder Verschwörung?

Moin,

bei der Liste der verschwundenen Überlebenden fällt eine gewisse "Wahllosigkeit" auf. Verschwunden sind z. B. damals 24-jährige Zwillinge, die als Tänzerinnen für das Unterhaltungsprogramm engagiert waren und überhaupt das erste Mal auf der "Estonia" mitfuhren.

DER SPIEGEL*8/1997 - Im Bermuda-Dreieck der Ostsee

Es fällt schwer, sich irgendwelche "vernünftige" Gründe vorzustellen, warum irgend jemand Leute wie die beiden Tänzerinnen verschwinden lassen sollte. Weiter fällt auf, dass, soweit berichtet, die Angehörigen telefonisch vom vermeintlichen Überleben der Personen informiert wurden, Lebenszeichen von den Betroffenen selbst gab es offenbar nicht. Aus dem verlinkten Spiegel-Artikel über die späteren Nachforschungen der Angehörigen:

Mal wird ihnen gesagt, daß jene Frau, die am Informationspult des schwedischen Huddinge-Krankenhauses die guten und die schlechten Nachrichten an die Angehörigen verteilt hat, in ihrer Klinik nicht existiere; dann steht die Schwester, weil sie nicht lockerlassen, endlich vor ihnen. Doch wegen des heillosen Durcheinanders kann sie sich nicht mehr an Einzelfälle erinnern.

Ich halte es für durchaus plausibel, dass im heillosen Durcheinander einige für die Angehärigen grausame Fehler beim Erstellen der Opferlisten passiert sind.

Beim weiteren Suchen nach Material über die Estonia bin ich auf diesen extrem umfangreichen Bericht der deutschen Expertengruppe gestoßen:

Untitled Document

Er besteht aus dem ersten Bericht aus dem Jahre 2000 und einer Ergänzung vom November 2006. Ich gestehe, ich habe beides nur quer gelesen - das Material präzise durchzuarbeiten, würde Wochen dauern.

Im ersten Teil wird ausführlich der Zustand des Bugvisiers der "Estonia" zum Zeitpunkt des Unglücks beschrieben. Er muss einigermaßen katastrophal gewesen sein. Über mehrere Jahre nicht überholt und falsch bis gar nicht gewartet. Im Winter 1993/1994 ist das Schiff mit voller Fahrt gegen Treibeis gerammt. Zuletzt ließ sich das Visier kaum noch und nur mit gewaltigem Getöse schließen und hin und wieder gab es Abfahrverzögerungen von einigen Stunden, weil man es nicht mehr zu bekam.

Der Bauwerft in Papenburg, die das Schiff 14 Jahre vorher gebaut hat, kann man da sicherlich keine Vorwürfe machen. Man bekommt den Eindruck, dass die Werft hier als Sündenbock herhalten musste.

Der als Ergänzung 2006 herausgegebene Bericht arbeitet ausführlich die bei verschiedenen Tauchgängen gewonnenen Ergänzungen heraus. Er weist nach, dass am Wrack praktisch unmittelbar nach dem Untergang und später kräftig manipuliert wurde. Da ist das Geländer der Bugrampe plötzlich verschwunden, die Bugrampe zwischenzeitlich gewaltsam geöffnet worden usw. Insbesondere wurden bereits beschädigte Bereiche durch Sprengungen verändert.

Auch das von Delao bereits gezeigte (tatsächlich!) Sprengstoffpäckchen kommt vor. Es war unmittelbar nach dem Untergang nicht vorhanden ... hat also beim Untergang wohl keine Rolle gespielt.

Dennoch gehen die Autoren jetzt davon aus, dass bei der letzten Fahrt der "Estonia" die obere Lagerung des Bugvisiers durch Sprengung zerstört wurde, und sich dieses dann im Sturm Stück für Stück losgerüttelt hat. Hauptanhaltspunkt für die Sprengtheorie der beiden Autoren ist die Untersuchung von am Wrack entnommenen Materialproben in vier verschiedenen Instituten.

Eine Materialprüfanstalt in Brandenburg sagt, dass die Gefügeänderungen im Stahl ganz eindeutig auf eine Detonation zurück zu führen sei. Ein amerikanisches Institut und die Hochschule in Claustal-Zellerfeld halten dies für möglich. Und die Bundesanstalt für Materialforschung (BAM) hält es für ausgeschlossen Werkstoffprüfung: Schadensanalyse ... - Google Bücher]. Das BAM kommt zu dem Schluss, das die Gefügeveränderung eindeutig durch Kugelstrahlen, einen normalen Prozess der Oberflächenbehandlung hevorgerufen wurde. Aus meiner Sicht glaubwürdig - ich hatte beruflich schon das Vergnügen, mich mit der Metallurgie kugelgestrahlter Teile zu beschäftigen. Allerdings wird eingewandt, dass das BAM nicht die richtigen Proben zur Untersuchung bekam (Wofür dann aber der Auftraggeber geohrfeigt gehört).

Meine eigene Meinung: Wenn an dem Wrack nachträglich an den Schadstellen gesprengt wurde, wird man sicherlich Materialproben entnehmen können, die Detonationsspuren aufweisen. Aber man braucht m. E. keine Explosionen, um das Versagen der Befestigung zu erklären. Die Teile waren über Jahre hinweg verschlissen, falsch gewartet und verzogen. Sie waren schwergängig und ließen sich kaum noch betätigen. So etwas beansprucht die Befestigung der Scharnierteile am Schiff und auch der Bugklappe ganz extrem. Wer's nicht glaubt, kann ja mal ein Scharnier an seiner Schranktür blockieren und diese dann versuchen zu zu machen. Es ist aus meiner Sicht jederzeit vorstellbar, dass der Sturm den Bauteilen den Rest gegeben hat. Aber da wird wohl ein Fragezeichen bleiben.

Ebenso, wie das Benehmen der schwedischen und finnischen Behörden sehr merkwürdig war bzw. ist ... ob da nur das Versagen der Behörden, die das Schiff in diesem Zustand haben fahren lassen, bemäntelt werden sollte, wird wohl auch ein Fragezeichen bleiben.
 

leinad

Geheimer Meister
18. November 2010
222
AW: Estonia? Unfall oder Verschwörung?

Moin Lupo,

ich hab keine Ahnung vom Estonia-Ablauf, aber irgendwas passt hier nicht.


Eine Materialprüfanstalt in Brandenburg sagt, dass die Gefügeänderungen im Stahl ganz eindeutig auf eine Detonation zurück zu führen sei.

Für Außenhautplatten wird doch nicht wärmebehandelter untereutektoidischer C-Stahl verwendet, mit C zwischen 0,2 - 0,4 % C. Bei einer örtlichen Austenitisierung (Explosion)um die 800 bis 850 °C und anschliessender Abkühlung im Gleichgewicht wird wieder das ferritisch-austenitisches Glühgefüge eingestellt, zur Bildung von Martensit wird die kritische Abschreckgeschwindigkeit egal wie nie erreicht, für die Bainitbildung wäre die mildere Abschreckung zwar kein ko-Faktor, dafür fehlt es aber an Kohlenstoff.

Zwillingsbildung kann doch nur bei reiner Kaltverformung entstehen (=> Widmannstättisches Gefüge)?

Eine "Detonationskante" kann sich doch nur in der Sekundärkorngröße bemerkbar machen?



Beim Kugelstrahlen wird doch "nur" die Oberfläche kaltverfestigt und resultiert in höheren Druckeigenspannung welche die Belastbarkeit um genau diesen Wert erhöht und erstmal keineswegs als Schwächung eingestuft werden kann. Wie, wenn nicht als kaltverfestigt bzw. orientierte Plättung der Körner an der Oberfläche sollte sich ein erfolgtes Kugelstrahlen der Oberfläche sich bemerkbar machen?
 

Delao

Auserwählter Meister der Neun
2. Juni 2011
957
AW: Estonia? Unfall oder Verschwörung?

Es fällt schwer, sich irgendwelche "vernünftige" Gründe vorzustellen, warum irgend jemand Leute wie die beiden Tänzerinnen verschwinden lassen sollte. Weiter fällt auf, dass, soweit berichtet, die Angehörigen telefonisch vom vermeintlichen Überleben der Personen informiert wurden, Lebenszeichen von den Betroffenen selbst gab es offenbar nicht.
Es gab wohl doch Lebenszeichen, zumal sich die eine Schwester mit ihrem Spitznamen gemeldet hatte.
Rescued and disappeared Variety Dancers Hannely Veide and her sister Hanka-Hannika Veide was also marked on the earlier list of persons rescued and also they had to state their names to get on the list.

On 28.09.94 at 11 a.m. announcement to the terminal of "Estline" and also to the Estonian Television that Anne (her nickname at home) Veide was alive.

On 28.09.94 at 9 p.m. in "Aktuaalne Kaamera" of Estonian Television they added that also another Veide was alive (i.e. Hanka-Hannika).

On 29.09.94 message from the Swedish police and also Estonian Ministry of Internal Affairs that both were alive. Both had been added correct first names.

On 30.09.94 message from Swedish Crisis Center that both were alive.

On 01.10.94 reply from Swedish Red Cross that both were alive.

On 04.10.94 from Huddinge Hospital in Stockholm that both were alive.

On 06.10.94 from Swedish Red Cross that both were alive. After that date all official circles deny forwarding of any kind of information regarding the sisters.

It is very strange that Hannely Veide, if faulty marked in listing, should have been named with her nickname. It is not to believe that the rescue team should know her nickname. It must have been coming from herself. Also in this case the Swedish police inform of the rescue.

Hannely and Hanka-Hannika Veide are missing


Das BAM kommt zu dem Schluss, das die Gefügeveränderung eindeutig durch Kugelstrahlen, einen normalen Prozess der Oberflächenbehandlung hevorgerufen wurde. Aus meiner Sicht glaubwürdig - ich hatte beruflich schon das Vergnügen, mich mit der Metallurgie kugelgestrahlter Teile zu beschäftigen. Allerdings wird eingewandt, dass das BAM nicht die richtigen Proben zur Untersuchung bekam (Wofür dann aber der Auftraggeber geohrfeigt gehört).

Ich übersetze das mal: Spiegel wollte unbedingt eine Untersuchung, die zu einem anderen Ergebnis kam, und gab falsche Proben ab, erklärte dann die ersten Untersuchungen als nichtig.
 

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