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Der Thread, dessen Titel für 'geschmackloss' geändert wurde

rorschach

Großmeister
23. Juni 2002
69
@ QuadWord
Deine "gedankliche" Motivation verstehe und kenne ich ziemlich gut! ;-)
Aber bei offensichtlich unnützen Dingen verliere ich schnell meinen Elan...

Dieses Thema ist sinnlos, da Gottes Existenz nicht beweisbar ist! Wäre dem so, dann hätte es sicher schon jemand geschafft!

Mein Dad nennt sowas "Gedankenwichserei"... also sinnlose, nur an der Sache und nicht unbedingt am Ergebnis interessierte Gedankenarbeit. Hauptsache intellektuell... *g*

Naja... Meinungen sind wie Arschlö..er - jeder hat eins! ;-)
Aber in der Gedankenspinnerei vermag ich auch einen gewissen, eventuellen Sinn zu erkennen... *g*
 

QuadWord

Vollkommener Meister
16. Juli 2002
542
@Tizian:

Ich betrachte bestimmt etwas anderes falsch als du! Man kann es also nicht allgemein definieren, weil die Wahrnehmung und deren Auswertung individuell ist. Wer weiß ob wir uns wirklich dem annähren oder doch nur eine Illusion schaffen, weil eine Annäherung unmöglich ist! Wir versuchen vielleicht etwas zu definieren und zu erklären, das nicht erklärbar oder definierbar ist. Dann müssten unsere Versuche falsch sein.
Oder aber es gibt unterschiedliche Arten von Unendlichkeit! Vielleicht gäbe es ohne die Menschen gar keine Fehler oder Lügen, weil erst der Mensch alles vollständig definiert hat, um seine Logik verwenden zu können!

ich persönlich hab eh einen gewissen abstand von "richtig" oder "falsch". ich kann eben etwas mehr mit dieser "annaeherung" anfangen. viele dinge sind sich eben nur in teilmengen ähnlich. ich stelle also z.b. fest:
Tizian <-ungleich-> QuadWord. Trotzdem haben wir anscheinend soviel gemeinsam, dass wir zumindest zu einem bestimmten Grad mitinander kommunizieren können. Die Annäherung ist für mich gerade deshalb sehr wertvoll. Ich entdecke bestimmte "Gesetze", die ich nicht anhand ihrer komplexität beweisen oder formulieren kann. trotzdem bringt mich die vermutung (bzw. das blose "zugrundelegen") zu einer annaeherung: nämlich dass ich mit der mir zugänglichen "teilmenge" Tizian etwas anfangen kann. Aufgrund dieser "Annaeherung" meiner Vorstellung gibt es nun nach und nach Dinge, die mir eine Interaktion mit dir erlauben. Dazu muss ich dich nicht voll verstehen. Dieses "Teilverstaendniss" lässt eben trotzdem wertvolle "Teil-Interaktion" zu. daraus besteht für mich ein Teil :-) des Lebens ... ich weiss garnix wirklich, trotzdem funktionierts :-)

Könnte? Sein können, tut vieles! Aber wirklich sein, tut vielleicht gar nichts. Was ist Realität und Wahrheit/Wirklichkeit? Das, was wir glauben, das, was wir zu wissen glauben oder das, was die anderen glauben? Vielleicht hast du recht, aber dann nur in deinem Leben, nicht in dem eines anderen!

da geb ich dir recht. trotzdem funktionierts. da muss man nicht unbedingt recht haben, oder die sache verstehen. was die sache mit der nnaeherung aber mit sich bringt, ist die _möglichkeit_ der erweiterung der eigenen möglichkeiten. wir "graben" also in der individuellen relalität, und die ergebnisse sind deshalb nutzbar, weil sie innerhalb einer bestimmten toleranz auch für andere gelten ... dieses graben bringt viel shit zu vorschein. trotzdem gibts hier und dort mal ne erkenntnis, die unsere art zum leben un einen aspekt erweitert. und da wir in der besagten toleranz trotz unserer individualität ähnlich "scheinen", kann man viele dinge auch "teilen". der gag am leben ist eben für mich, dass auch teilmengen schon funktionieren :-)

Was heißt eigentlich natürlich? Das mit dem Ebenbild steht in der Bibelgeschrieben, aber diese Behauptung ist genausowenig wie die Existenz irgendwelcher Entitäten bewiesen!

über dieses thema hab ich sehr viel gelesen. in der summe dieser "schriften" scheint mir dieses analogie zu stimmen. ich kann dir das nicht schnell mal wissenschaftlich hinlegen, aber ich beobachte den effeckt, das alle existenz den selben regeln unterliegt. innerhalb dieser regeln gibt es toleranzen, die unsere vielfalt entwickeln. jetzt erscheint mir der "mensch" als abgeschlossenes "universum". all die kräfte die in mir wirken, kann ich auch um mich herum beobachten. das ist es im "groben", was ich dieser analogie entnehme. wenn ich nun alles in einem meta-modell auch MICH reduziere: das universum=gott, der sohn=ich, kann ich immer noch eine gewisse wahrheit erkennen. die "urkraefte" erkenne ich in beiden systemen. der unterschied besteht in dosierung und komposition. ich denke also, die analogie ist zwangsweise richtig, weil sie nur innerhalb einer gewissen toleranz gelten KANN. wie gesagt, richtig erklaeren kann ichs dir wohl nicht. wollte mal wieder nur einen unscharfen "navigationspunkt" für das gedankenspiel bieten :-)

- QuadWord
 

QuadWord

Vollkommener Meister
16. Juli 2002
542
@rorschach: :wink:

@mantus:

MaNTuS schrieb:
du kannst auch denken, dass es dich nicht gibt. das führt dich demnach in ein paradoxon ...

ich kann so einiges denken. entweder, ich missverstehe dich, oder du lässt bei dem was du sagst und denkst jede logik aussen vor.

ich finds übrigens nett dass du für mich direkt eine kleine schublade angefertigt hast, war bestimmt viel arbeit, lieber nichts mehr dran ändern...

ich hab keine schublade für dich. dafür schreibst du zu wenig :-). ich hab meinen meinen persönlichen eindruck geschildert. ob du nun "wirklich" so bist, weiss ich natürlich nicht ... wollte nur bemerken, dass ich eine "von_oben_herab" tendenz entnehmen konnte. mag ja falsch sein.

- QuadWord
 
B

BeAwake

Gast
Ok.
Meine Meinung.

Nehmen wir mal an Gott existiert.
Das würde doch dann auch heissen das die Bibel-Geschichten Tatsachen sind.
Und das Jesus der Sohn Gottes war.
Folglich ist auch die Schöpfungslehre der Wahrheit entsprungen.
Würde nicht alles stimmen wäre nur ein Teil richtig und das würde das ganze Gott samt Bibel und Schöfpungslehre-Thema in die Kategorie Sagen unterordnen.
Ihr wisst schon was ne Sage ist...ein Teil Wahrheit ein Teil Hirngespinst.
Und ich glaube nicht an Sagen.

Aber um zum Punkt zurück zu kommen.

Nehmen wir mal an Gott ist.
Hier nun ein paar Zeilen aus der christlichen Schöpfungslehre.

"Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde.
Und die Erde war wüst und leer, und Finsternis war über der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte über den Wassern.
Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es wurde Licht.
Und Gott sah das Licht, daß es gut war; und Gott schied das Licht von der Finsternis.
Und Gott nannte das Licht Tag, und die Finsternis nannte er Nacht. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein Tag."

oder

"Und Gott machte die Wölbung und schied die Wasser, die unterhalb der Wölbung von den Wassern, die oberhalb der Wölbung waren. Und es geschah so.
Und Gott nannte die Wölbung Himmel. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein zweiter Tag."

oder auch

"Und Gott sprach: Es sollen Lichter an der Wölbung des Himmels werden, um zu scheiden zwischen Tag und Nacht, und sie sollen dienen als Zeichen von Zeiten und Tagen und Jahren"

Laut der Genesis ist alles durch Gottes Hand entstanden.
Die Pflanzen, die Farben, der Mann und das Weib,der Himmel, die Erde,
die Sterne, die Sonne und so weiter und so fort.

Das würde doch heissen das vor Gott nichts war.
Absolut NICHTS...das behauptet doch die Bibel,und wenn es Gott gibt, dann muss Jesus auch sein Sohn gewesen sein und die Entstehungsgeschichte welche durch ihn überliefert wurde den Tatsachen entsprechen.

Aber jetzt kommen wir zum eigentlichen Punkt.
Wir wissen das es Dinosaurier gegeben hat...wir haben Beweise dafür.
Wir wissen das es einen Australo Piticus (einer unsere affenartigen Vorfahren) gegeben hat. Wir haben Beweise dafür.Wir konnten sogar bestimmen das er lange vor Christus gelebt hat.
Wir haben noch viel mehr unsere Vorfahren gefunden die alle vor Christus ihr Leben fristeten.Ohne Zweifel.

Wie lässt sich das mit der Schöpfungslehre vereinen???
Das ist doch ein Wiederspruch in sich.
Die Bibel sagt:vor Gott war nichts und kurz nachdem Gott war war auch der Mensch.
Wir aber haben Beweise dafür das vor "Adam und Eva" Dinosaurier waren.
Wo aber erwähnt die Bibel die Dinosaurier..oder den dummen Affen vor Adam und Eva???
Bzw. Wie konnten die Dinosaurier oder unsere Vorfahren ohne Erdball und ohne Sonne leben...sich entwickeln?

Folglich ist dieser Teil der Bibel eine Lüge.
Somit nur ein Teil der schon mal nicht der Wahrheit entsprechen kann!
Schon klar der Erfinder der Bibel....des Christentums...der Schöpfungslehre wusste zu seiner Zeit nichts von Dinosaurieren und affenartigen Vorfahren.
Daher haben er/sie auch nichts in der Bibel erwähnt.
Wenn aber Jesus der Sohn Gottes war/ist und Gott allwissend ist warum hat er Jesus dann nichts davon erzählt??
Und dann kommt noch so ein Gebot "du sollst nicht lügen".
Aber Gott selber lügt in seiner Schöpfungslehre.

Meiner Meinung nach war Jesus lediglich ein Mann mit starkem Charisma der genau so wie viele sich hier eine bessere Welt wünschten...nach einem Sinn suchten.
Tja und Jesus hat sie seinen Jüngern gegeben...ein Welt mit Geboten...einen Sinn im Leben der besagt das Leben sei nur eine Bühnenprobe und später kommt die Hauptvorstellung.
Streng dich an und du wirst eine schöne Hauptvorstellung erleben...ansonsten naja ihr wisst schon.
Jesus brachte uns weltliche Moralen und Werte nach denen man sich zu richten hat.
Würde Jesus heute mit einer solchen Story aufkreuzen würde man ihn als Sektenführer betrachten.

Jesus hatte einfach Glück und Hirn das sich so vieler seiner Religion annahmen und verhalf so dem Christentum zur "Zivilisation." Wohl man aber die etlichen Glaubenskriege und Genozide keineswegs als zivilisiert betrachten darf.

In meinen Augen sind Gottesfürchtige Menschen Narren...
Ihr solltet aus eurem Käfig ausbrechen.
Warscheinlich glauben auch heute noch viele wenn sie zu Gott für eine Sache beten, und diese mit Erfolg gekrönt, das dann der Erfolg die Zutat Gottes ist.
Jeder ist seines Glückes eigner Schmied und nicht irgendein dummes Hirngespinst Namens Gott.....unser Hirte.

Viele hier haben das bereits erkannt....vielleicht konnte ich mit diesem Text auch einige wachrütteln...aber die die weiterhin an Gott glauben wollen und sich vor dessen Zorn fürchten sollen weiterschlafen...das Schäfchen sein.

Tja soviel zum Thema Menschenzüchtigung.


Mal was anderes:
Eines Tages.....
Wie glaubt ihr würde extraterrestrisches intelligentes Leben wohl darauf reagieren wenn wir ihnen erzählen das wir alle von Gott geschaffen wurden und dieser für das ganze Universum zuständig ist.
Wenn die Außerirdischen lachen können dann werden sie es auch tun.
Bin mal gespannt was die Amerikaner bzw. der amerikanische Weltpräsident dann dazu sagt....wahrscheinlich greifen wir an...wenn wir es nicht längst getan haben.


In diesem Sinne.....

BeAwake
 

I3leach

Geheimer Meister
16. August 2002
337
Als ich neulich ein bisschen mehr über den Versuch "Schrödingers Katze" in erfahrung bringen wollte, entdeckte ich nach einer Googlerecherche auf http://www.quanten.de folgenden Satz...

"Müsste, um die Welt zusammenzuhalten, nicht eigentlich immer jemand ununterbrochen auf sie schauen?"
(Harry Mulisch, "Die Entdeckung des Himmels")

Nachdem ich mich ein bisschen auf der Site eingelesen hatte, vor allem in den Bereich nach den ich eigentlich gesucht hatte ( http://www.quanten.de/schroedingers_katze.html ) fand ich das der Satz eine tiefere Bedeutung hat als ich im ersten Moment dachte.

Warum muss eigentlich immer die Bibel und Jesus ins Spiel gebracht werden, wenn die rede von "Gott" ist? Ich halte das für ein bisschen beschränkt. Es ist in meinen Augen trivial, ob man sich nun auf die Bibel, den Koran oder was auch immer bezieht, man sollte versuchen die Idee dahinter zu extrahieren und nicht irgend etwas von "Paradis, Adam und Eva etc." erzählen, was im Endeffekt jeder mal gehört hat und eigentlich niemanden interessiert.

Ich glaube Gott gibt es und ich glaube Gott gibt es nicht, ich glaube er ist alles und ich glaube er ist nichts, ich glaube er ist eins und gleichzeitig glaube ich, dass er null ist. Er ist einfach alles und nichts zugleich. Ich glaube, dass er der unerklärliche Faktor ist, den wir womöglich niemals begreifen werden. Womöglich werden wir es niemals schaffen, weil wir zu sehr damit beschäftigt sind ihm etwas menschliches anzudichten und ihn an unseren Maßstäben zu messen.
 
B

BeAwake

Gast
Hallo I3leach

I3leach schrieb:
"Müsste, um die Welt zusammenzuhalten, nicht eigentlich immer jemand ununterbrochen auf sie schauen?"

Sehr interessant...Aber warum muss diese Aufgabe einer überirdischen Macht zugeteilt sein.
Es ist doch auch so das jemand ununterbrochen auf die Welt schaut.
Du findest diese Leute in allen Regierungen der Erde und auch im Vatikan.
Diese Leute kümmern sich mehr oder weniger um den Zusammenhalt der Welt.
Ich hoffe du meinst nicht den Erdball selbst.

I3leach schrieb:
Warum muss eigentlich immer die Bibel und Jesus ins Spiel gebracht werden, wenn die rede von "Gott" ist? Ich halte das für ein bisschen beschränkt. Es ist in meinen Augen trivial, ob man sich nun auf die Bibel, den Koran oder was auch immer bezieht, man sollte versuchen die Idee dahinter zu extrahieren und nicht irgend etwas von "Paradis, Adam und Eva etc." erzählen, was im Endeffekt jeder mal gehört hat und eigentlich niemanden interessiert.

Man kann Jesus oder die Bibel oder den Koran oder sonstiges nicht einfach ausschliessen wenn es um Gott,Allah,Buddah,Shiva oder Jahwe geht.
Und die Idee die dahinter steckt nennt sich Glaube.
Uneingeschränkter Glaube kann einiges schaffen.
Ob ich nun an Gott glaube oder an mich selbst ist volkommen egal.
Und bei weitem ist der Glaube an sich selbst effektiver als der Glaube an Gott.

I3leach schrieb:
Ich glaube Gott gibt es und ich glaube Gott gibt es nicht, ich glaube er ist alles und ich glaube er ist nichts, ich glaube er ist eins und gleichzeitig glaube ich, dass er null ist. Er ist einfach alles und nichts zugleich. Ich glaube, dass er der unerklärliche Faktor ist, den wir womöglich niemals begreifen werden. Womöglich werden wir es niemals schaffen, weil wir zu sehr damit beschäftigt sind ihm etwas menschliches anzudichten und ihn an unseren Maßstäben zu messen.

Es steht dir frei zu denken was du willst.
Aber...
Um ganz ehrlich zu sein ist das zu hoch für mich.
Ein Widerspruch nach dem anderen...
In meinen Augen sieht das ganze so aus:
Da sich Gott nicht mehr mit den konventionellen Mitteln beweisen bzw. preisen oder erklären lässt...muss ganz einfach was neues her.
Schon schwacher Glaube an Gott schafft neue Theorien....da muss ganz einfach was sein.
Warum muss ganz einfach was sein.

Die Erde selbst ist ein Lebewesen.
Warum können wir die Erde nicht als unsere Mutter betrachten deren Sinn es einzig und allein ist das bestmögliche Lebwesen hervorzubringen.
So wie es der Sinn einer jeder Mutter ist.
Warum muss irgendeine überirdische Macht sein Hände im Spiel haben.
Was ist mit den unzähligen Planeten im ganzen Universum auf denen sich ebenfalls Leben entwickelt....Welcher Gott ist dafür zuständig.
Keiner...denn wie auch unser Planet haben die anderen lebensbeherbergenden Planeten nur den einen Sinn....das bestmögliche Lebewesen hervorzubringen.
Ein rein evolutioneller natürlicher Schritt.
Gott ist keine universelle Energie die uns alle durchströmt.....die auf uns schaut.

Und mal ganz ehrlich....was hat Gott schon in den letzten 2000 Jahren(außer dem Zivilisationfortschritt) bewirkt?Glaubenskriege....Genozide....Menschenzüchtigung....Wahnsinnige....Verrückte....Amerika....Islam....
Würde es Gott wirklich geben dann müsste ES doch schon längst fähig gewesen sein die Menschen unter einem Glauben zu vereinen.
Aber Nein....jedes Volk hat seinen eigenen Gott...und alle behaupten ihrer wäre der wahre.
Mist ist das alles....Wenn Gott, sei es jetzt er sie oder es oder auch was weiss ich, es in 2000 Jahren nicht schafft die Menschen weltweit zusammen zu führen und in Frieden als eine Gemeinschaft zusammen leben lässt....Warum nennen wir es dann Gott?

BeAwake
 

fletcher

Geheimer Meister
4. Oktober 2002
434
@ beawake:
hör doch bitte auf!man hat noch keinen dieser ominösen planeten gefunden auf denen ach so viel leben zu finden ist!

dre beweis für die existenz gottes ist das universum selber.ich fände es sehr fraglich wenn mir jemand erzählt aus nem milimetergrossen stück scheisse wären menschen entstanden?wollt ihr von den affen abstammen?
woher wisst ihr wie alt die erde ist?
eine gegentheorie zur mrd-jahre-alt-theorie:
der mond zieht staub an.wenn das universum so alt wäre wie man uns erzählt, wären die amerikaner(die zwar nie auf dem mond waren.. :wink: )
im staub untergegangen!es hätte meterhohen staubberge sein müssen!
ich versuche noch ein paar sachen zu finden ums ein bisserl mit quellen zu belegen.(sollten die nachfolger der evolutionstheorie vielleicht auch machen, bwz urknall genauso!)

naja war jetzt viel offtopic aber
warum lassen sich die bei allem politischen so kritischen besucher diese forums auch den urknall aufbinden? oder die evulotion?
 

Predator

Geheimer Meister
11. April 2002
253
Entschuldigt, ich habe den Anschluss verloren, war gestern im Kino, HdR.

Das Universum ist auch etwas, worüber man nachdenken sollte, nicht wahr BeAwake.

Es gibt hier, auf der Erde niemanden, der das Universum vollständig begreift und es gibt hier auch niemanden, der Gott vollständig begreift...

So einfach ist das.

Gruss
Predator
 

Kaemen

Geselle
13. Dezember 2002
17
Ich habe nicht alle post gelesen. Aber meine Frage ist: Wenn alles irgendwann von Gott hätte geschaffen werden müssen, wer hat dann Gott geschaffen? Wo kommt er her? Selbst wenn er allmächtig ist, ist die Frage: Wie ist er entschanden? Reaktion zwischen Alkohol und THC?
 

Indiana Jones

Großmeister
11. April 2002
90
ich sehe es ähnlich wie Kaemen
für mich ist der glaube an Gott nur eine verlagerung des problems
da wir dan zwar wüssten wer das universum erschuf aber nicht wer den schöpfer erschuf
d.h. wir werden eh nie begreifen wie alles seinen Ánfang nahm und ob es überhaupt einen Anfang hatte
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
was ist letztendlich der ultimative Beweis?
wenn ich etwas sehe?
wenn ich etwas höre?
wenn ich etwas schmecke?
wenn ich etwas rieche?
wenn ich etwas fühle?.............

Namaste
Lilly
 

I3leach

Geheimer Meister
16. August 2002
337
@BeAwake

Das meine letzten Sätze schwer nachzuvollziehen sind kann ich mir vorstellen. Aber kannst du die existenz Gottes beweisen? Nein. Kannst du beweisen das es ihn nicht gibt? Auch nicht. Deswegen ist er für mich beides zugleich, ich finde es ist kein größeres paradoxon als an die Bibel zu glauben während man sich Dinosaurierskelette in einem Museum ansieht.

Wie mir an deiner Wortwahl auffällt betrachtest du "Gott" als einen "jemand", ich betrachte ihn eher als "etwas". Wenn du ihn als eine Person betrachtest läufst du gefahr ihn möglicherweise als einen alten Mann mit weissen Haaren und einen langen Bart zu sehen. Das ist der Grund warum ich die Bibel, Adam, Eva etc. in diesem zusammenhang nicht so treffend finde. Das Christentum ist auch nur eine Relgion, es gab viele Religionen, sie sind gekommen und sie sind wieder gegangen, sie hatten alle möglichen Ansätze und warum sollte ausgerechnet das Christentum bestand bis in alle ewigkeit haben? Affen benutzen Werkzeuge, was wäre wenn in ein paar tausen Jahren wir als "Affen" gelten und unsere Anschauungen (und Religinen) genau so primitiv wirken, wie ein einfacher Stein mit dem man eine Nuss aufschlagen kann?

Dein Satz "Und bei weitem ist der Glaube an sich selbst effektiver als der Glaube an Gott. " kann ich nachvollziehen, aber wenn ich ihn weiterbedenke kommt es mir so vor als würdest du mich als einen tiefreligiösen Menschen sehen, der an ausgleichende Gerechtigkeit glaubt, daran das Gott ihn "rächen" wird und das alles schlechte irgend wann einmal gesühnt wird. Nun, ich glaube nicht das "Gott" moralvorstellungen hat und erst recht nicht das er sich eine bestimmte Religion ausgesucht hat die er nun "sponsert". Ich glaube, wie bereits erwähnt, das er das ist "was die Welt zusammenhält". Warum sind die Teilchen aus denen wir besten, aus denen alles besteht, nicht einfach gleichmäßig im Raum angeordnet, in einer perfekten Ordnung? Warum bilden sich Strukturen, warum kreisen Planeten um Sonnen. Sicher, man kann es mit physikalischen Gesetzen erklären, aber warume gibt es ausgerechnet diese Gesetze? Warum fallen Äpfel nicht nach oben? Und vor allem, warum haben diese Gesetze ausgerechnet bei den kleinsten Portionen unserer Wirklichkeit, den Quanten, scheinbar keine bedeutung mehr?

Du schreibst selbst das die evolution das beste Lebewesen hervorbringt und das die Erde ein einziges, großes Lebewesen ist. Denkst du das du, ich, die Menschheit, bereits die Krönung der Schöpfung ist? Denkst du, du kennst bereits alle Antworten? Oder könnte es vielmehr so sein, dass wir erst am anfang stehen, nach (erst) ca. 2 Millionen Jahren?

Und warum nenen wir es nun Gott? Ich weiß zumindest warum ich es "Got" nenne, weil es in meinen Augen der Begriff ist der am treffendsten ist. Es ist für mich auch keine überirdische Macht sondern einfach alles was real und irreal ist, dass das dafür sorgt das alles so ist wie es ist (z.b das Äpfel auf der Erde nicht nach oben Fallen). Vielleicht ist er auch nur die Regel die besagt das alle Regeln so sein müssen wie sie sind.

PS: Sollte sich wirklich jemand die Mühe machen diesen, meinen literarischen Erguss am späten Nachmittag, zu lesen, dann gebührt demjenigen mein tiefster Respekt.
 

quitter

Lehrling
27. Dezember 2002
3
ich denke einfach einmal, das man niemanden zwingen kann, an einen gott zu glauben...
es wird immer offene fragen geben. manche werden vielleicht irgendwann einmal beantwortet werden können, viele jedoch sicherlich nicht.

unsere vorstellung auf den gott, den wir am besten kennen ist, er hat die welt erschaffen, eva aus der rippe adam's entstehen lassen, seinen sohn geopfert, versucht gutes zu tun...

klingt auf eine kleinere ebene heruntergebrochen genau wie das allgemeine schiksal der menschen...
man gibt sich mühe, aber nicht alles klappt so, wie man es sich vorgestellt hat.

gott schuf die menschen nach seinem abbild...

es gibt in dieser welt mehrere götter... gute wie böse... und alle haben eigentlich nur eine gemeinsamkeit. sie wollten grosse dinge vollbringen.

gott ist sicherlich eine kraft, aus der wir mut schöpfen sollen. der glaube an irgendetwas ist für die menschen unabdinglich.

egal ist es aber trotzdem, woran wir glauben.

wenn wir uns eine ameisenfarm bauen... sind wir dann nicht grob gesehen auch die götter der ameisen? wir können sie jederzeit vernichten, ihnen weiteres leben schenken, ihre "intelligenz" fördern oder einschlafen lassen, etc...

wissenschaftler, die sich mit dem klonen beschäftigen... sind es nicht auch irgendwelche götter? von der spärlichen erklärung, die wir über gott besitzen sicherlich...

irgendjemand oder irgendetwas war sicherlich dafür verantwortlich, dass es diese welt, das universum und alles, was wir kennen oder auch noch kennenlernen werden, gibt.

wir werden aber wahrscheinlich nie kennenlernen, wer oder was es war...

ich persönlich bin mir sicher, dass wir von irgendjemanden erschaffen worden sind... eine fremde macht, die einfach mal sehen wollte "was passiert dann...".

vielleicht ist diese macht nun nicht mehr da, weil sie vom ergebnis enttäuscht ist...
oder die macht schaut ab und an mal vorbei und schnuppert, was aus uns geworden ist.

wer weiss...

aber auf einen allgemein gültigen und annehmbaren nenner werden wir hier sicherlich nie kommen.
 

type_o_negative

Geheimer Meister
5. Juni 2002
306
wie ich hier seh, versuchen manche irgendwie zwanghaft zu beweisen, dass es gott gibt, und manche versuchen es zu widerlegen (obwohls ja nichts zu widerlegen gibt,da seine existenz nicht bewiesen ist)! aber denkt doch mal nach! das universum gibt es ca seit 20 Milliarden jahren! wisst ihr wieviel das ist?? zählt mal bis 20 Milliarden....! wie lang gibz euch auf der welt? 10?15?20?30?40?50? jahre? die ältesten menschen sind gerade mal 120 ?! was is das? 120? 120 verglichen mit 20 milliarden ist doch nichts...!!! keine mensch wird jeh die existenz von gott beweisen! wir wissen nichtmal (zu 100%) ob menschen auf dem mond waren! und wir wollen über irgendwas reden das villeicht schon ewig da war, und ewig da sein wird! das ist so wie wenn eine ameise den moount everest besteigen will! das schafft sie nie.... ach irgendwie schweif ich ab....!
warum müssen unbedingt wir menschen über gott reden!? stellt euch vor gott ist alles....! das universum ist etwas was einfach IST! und es hat kein ende... das heißt gott ist etwas NOCH über dem Univers.! und wir können nicht mal das universum erklären! wir wissen nicht wie es existiert, woher es kommt (bzw. woher der urknall kommt) ob es endet wir wissen nichts.... also brauchen wir auch nicht über GOTT zu reden! gott ist alles!
 

quitter

Lehrling
27. Dezember 2002
3
ob wir darüber sprechen brauchen oder nicht ist völlig unerheblich und du kannst auch nur deine theorien auf den tisch werfen.... MEHR NICHT!

allerdings ist das hier ein forum... und wir dürfen hier nun einmal über alles diskutieren....
 
B

BeAwake

Gast
fletcher schrieb:
@ beawake:
hör doch bitte auf!man hat noch keinen dieser ominösen planeten gefunden auf denen ach so viel leben zu finden ist!

Nein aber es gibt sie bestimmt.
Du willst doch nicht behaupten das wir die einzigen im ganzen Universum sind.
Wir hätten schon längst welche gefunden wenn die Menschheit gemeinsam dieses Ziel verfolgen würden.
Aber was hindert uns daran eine weltliche Gemeinschaft zu werden?
GOTT!
Der unterschiedliche Glauben der Völker spaltet die Menschheit.
Das ist doch deutlich erkennbar.
Meiner Meinung nach ist dieses Ziel das wichtigste Ziel der Menschheit...einen neuen Lebensraum für den Menschen zu finden und auch Kontakt mit extraterrestrischen Leben aufzunehmen.
Und dabei steht Gott im Wege.


fletcher schrieb:
dre beweis für die existenz gottes ist das universum selber.

Find ich nicht das das Universum der Beweis Gottes ist.
Lediglich das etwas sein musste wodurch das Universum entstanden ist.

fletcher schrieb:
ich fände es sehr fraglich wenn mir jemand erzählt aus nem milimetergrossen stück scheisse wären menschen entstanden?wollt ihr von den affen abstammen?

Das ist ja so auch nicht ganz richtig.
Was ich so gelesen habe geht sich eine Evolution vom Affen zum Menschen zeitlich seit der letzten Eiszeit gar nicht aus.
Ein zu gewaltiger Schritt wäre dies.
Ich tendiere in diesem Punkt eher zu der PaläoSeti Theorie.
Du weisst schon der AffenMensch gezüchtet aus AffenGenen und Genen der Außerirdischen aus dem sich später der Mensch entwickelt hat.
Um es gleich klarzustellen...das wiederspricht sich ein wenig.
Mein Glaube des bestmöglichen Lebewesen durch die Erde und der Eingriff durch Außerirdische.
Sozusagen hat der Planet Erde etwas Hilfe erhalten bei seiner Generierung des perfekten Wesens.
Aber trotz allem wären wir noch immer Teil des Planeten.
Aber ganz klar....ist ganz typisch für viele Menschen sich selbst nicht eingestehen zu können bzw. zu wollen das wir von etwas niederem abstammen....von einem Tier....nein der Mensch doch nicht.
Ich finds nicht schlimm von einen Affenartigen Wesen abzustammen.



fletcher schrieb:
woher wisst ihr wie alt die erde ist?

Tja in diesem Fall müssen wir uns halt an die wissenschaftlichen Messungen halten.
Bei Alpha Centauri wurde es mal erklärt.
Beim Thema Radioaktivität.
Die Entdeckung des unveränderbaren zeitlichen Verfall von bestimmten Atomen auf dieser Erde brachte uns die ErdenUhr.
Anhand dieser Messungen konnten wir das Alter der Erde festellen.

I3leach schrieb:
Das meine letzten Sätze schwer nachzuvollziehen sind kann ich mir vorstellen. Aber kannst du die existenz Gottes beweisen? Nein. Kannst du beweisen das es ihn nicht gibt?

Nein kann ich nicht.
Ich will hier jetzt nicht raunzen aber....
Ich bin als Kind 7 Jahre in eine Klosterinternat gegangen.
Mit beten,beichten,fasten,Kirche und allen drum und dran.
Die Klosterfrauen schlugen mich sogar...nicht schlimm, hin und wider mal ne Watsche...aber immerhin.
Ich brauchte später sehr lange um den Käfig zu verlassen (damit meine ich Gott).
Und das einzige was ich beweisen kann ist das sich mein Leben merklich verbessert hat seit dem ich Gott "auf Nimma-Wiedersehen" gesagt habe.

I3leach schrieb:
Wie mir an deiner Wortwahl auffällt betrachtest du "Gott" als einen "jemand", ich betrachte ihn eher als "etwas". Wenn du ihn als eine Person betrachtest läufst du gefahr ihn möglicherweise als einen alten Mann mit weissen Haaren und einen langen Bart zu sehen. Das ist der Grund warum ich die Bibel, Adam, Eva etc. in diesem zusammenhang nicht so treffend finde. Das Christentum ist auch nur eine Relgion, es gab viele Religionen, sie sind gekommen und sie sind wieder gegangen, sie hatten alle möglichen Ansätze und warum sollte ausgerechnet das Christentum bestand bis in alle ewigkeit haben? Affen benutzen Werkzeuge, was wäre wenn in ein paar tausen Jahren wir als "Affen" gelten und unsere Anschauungen (und Religinen) genau so primitiv wirken, wie ein einfacher Stein mit dem man eine Nuss aufschlagen kann?

Das ist nicht richtig.
In meinem Posting an dich habe ich Gott zu Schluss als ES und später sogar als "er, Sie ,es oder was weiss ich" bezeichnet.
Der Alte Mann mit Bart ist wohl dem Menschen am vertrautesten weil er immer wieder von Künstlern auf Ikonen so dargestellt wurde.
Nein beim besten Willen nicht...ich habe kein Bild von Gott in meinem Kopf...wie auch wenn ich nicht an Gott glaube.
Ich diskutiere lediglich über das Bild das die Menschen von Gott haben.

Zu den Affen.....So gesehn sind viele heutige Menschen wieder Affen.
Vor allem das abergläubische und gottesfürchtige Volk.
Affen überall wo man hinblickt.
Tiere die sich lieber von ihrem Verlangen und Glauben und ihren Geboten und nicht von ihrer Vernunft leiten lassen.
Aber niemand würde sich eingestehen selbst Affe zu sein.
Wie auch wenn man sich nicht mal eingestehen kann von einem Affenartigen Wesen abzustammen.
Dabei ist gerade das der Anfang zu einem Neubeginn.
Später mal wird der heutige Mensch auch als Evolutionsschritt dargestellt werden.

I3leach schrieb:
Du schreibst selbst das die evolution das beste Lebewesen hervorbringt und das die Erde ein einziges, großes Lebewesen ist. Denkst du das du, ich, die Menschheit, bereits die Krönung der Schöpfung ist? Denkst du, du kennst bereits alle Antworten? Oder könnte es vielmehr so sein, dass wir erst am anfang stehen, nach (erst) ca. 2 Millionen Jahren?

Nein...absolut nicht...sich selbst als Krönung der Schöfpung zu sehen ist wohl eine der dümmsten Ansichten die man nur haben kann und hindert auch daran sich selbst einzugestehen das man es noch besser könnte.
Evolution passiert...auch heute noch.kein Zweifel.
Wir stehen am Anfang...wir stehen immer am Anfang und das Ende ist erst in Sicht wenn der letzte Mensch nicht mehr ist.
Niemals würde ich mich zurücklehen und behaupten "so das wars wir sind die perfekten Wesen" mehr geht nicht mehr.Denn das entspricht nicht den Tatsachen.
Der Planet hat dann seinen Sinn erfüllt wenn es dem Menschen möglich ist wie Blütenstaub andere Planeten zu bestäuben...zu besiedeln...autonom vom Planeten Erde zu werden.
Aber selbst dann sind wir erst am Anfang.
Denn dann übernimmet das Universum die Aufgabe das bestmögliche lebewesen hervorzubringen.

I3leach schrieb:
Und warum nenen wir es nun Gott? Ich weiß zumindest warum ich es "Got" nenne, weil es in meinen Augen der Begriff ist der am treffendsten ist. Es ist für mich auch keine überirdische Macht sondern einfach alles was real und irreal ist, dass das dafür sorgt das alles so ist wie es ist (z.b das Äpfel auf der Erde nicht nach oben Fallen). Vielleicht ist er auch nur die Regel die besagt das alle Regeln so sein müssen wie sie sind.

Ich habe verstanden was du meinst.
Wie kann so ein perfektes Universum nur durch Zufall entstanden sein.
Wie kann die Ordnung im All durch nichts aufrecht erhalten werden.
Tja irgendetwas muss dahinter stehen.
Und du nennst es Gott.
Aber ob Gott der richtige Ausdruck für diese Macht/Kraft ist, wage ich zu bezweifeln.
Aber wie gesagt ich habs verstanden und eingesehen.
Und ich will auch tiefer drüber nachdenken.


quitter schrieb:
wir werden aber wahrscheinlich nie kennenlernen, wer oder was es war...

Ich hoffe doch sehr das du im Irrtum bist.
Grausam wäre die ewige Suche nach dem Anfang von allem ohne jemals zur richtigen Antwort zu kommen.

BeAwake
 

cadaei

Geheimer Meister
30. November 2002
162
BeAwake schrieb:
Nein aber es gibt sie bestimmt.
Du willst doch nicht behaupten das wir die einzigen im ganzen Universum sind.
Wir hätten schon längst welche gefunden wenn die Menschheit gemeinsam dieses Ziel verfolgen würden.
Aber was hindert uns daran eine weltliche Gemeinschaft zu werden?
GOTT!
Der unterschiedliche Glauben der Völker spaltet die Menschheit.
Das ist doch deutlich erkennbar.
Meiner Meinung nach ist dieses Ziel das wichtigste Ziel der Menschheit...einen neuen Lebensraum für den Menschen zu finden und auch Kontakt mit extraterrestrischen Leben aufzunehmen.
Und dabei steht Gott im Wege.

Das ist doch Quatsch! Gott steht niemand im Weg, einige Menschen denken das nur. Gott wird von dir so dargestellt, als wenn er das Wesen ist, was Schuld ist, wenn es niemand anderes mehr gibt.
Was der Menschheit im Weg steht ist der verschiedene Glaube und die damit verbundenen Kriege usw.
Wenn der Mensch über seine Existenz nachdenkt, kommt er irgendwann an einen Punkt, an dem er mit seinen denkenden Fähigkeiten nicht weiterkommt, und er stellt Gott an diese Stelle. Gott kommt immer dann ins Spiel, wenn man sich anders nicht helfen kann oder etwas nicht erklären kann. Die Natur des Menschen ist so gemacht, dass er für alles eine Erklärung will, da kommt Gott als alleserklärendes und undurchschaubares Wesen gerade recht. Wenn man nicht weiter weiß gibt man Gott die Schuld.
Gerade das aber stimmt nicht, denn der Mensch selbst hat sich Gott in seinen Gedanken erschaffen. Es ist alles die Schuld von Menschen, was auf der Erde geschieht, Naturkatastrophen teilweise mit eingeschlossen. Wenn es dann so etwas wie einen Gott gibt, ist das nur gut für die Menschheit, denn so hat sie immer etwas, an das sie glauben kann, sie kann beten, sich in einer Kirche Trost holen und ihm danken. Gott ist somit alles, was der Mensch sich nicht vorstellen kann. Der Mensch braucht etwas wie einen Gott.

Ich glaube an einen Gott, der alles erschaffen hat, wie soll das sonst zustande gekommen sein?
Vielleicht gibt es aber auch etwas völlig anderes, was wir nicht erfassen oder denken können. Gott ist einfach das, was wir uns anders nciht erklären können.
 
B

BeAwake

Gast
@cadaei

cadaei schrieb:
Das ist doch Quatsch! Gott steht niemand im Weg, einige Menschen denken das nur. Gott wird von dir so dargestellt, als wenn er das Wesen ist, was Schuld ist, wenn es niemand anderes mehr gibt.

Ich stell Gott nicht als das Wesen hin, das schuld ist.
Dachte eigentlich es sei klar das ich mit Gott die einzelnen Glauben meine.
Ausserdem hab ich darunter doch auch geschrieben das der unterschiedliche Glauben die Menschheit spaltet.

aber Ok

Hast recht mein Fehler....hätte wohl besser schreiben sollen.
Einer der Gründe warum die Menschheit nicht eins werden kann sind die unterschiedlichen GÖTTER.
Somit die unterschiedlichen Glauben.

Moslems werden nie mit Katholiken zusammenarbeiten so das etwas weltbewegendes passieren wird.
Also darf ich in gewisser Hinsicht GOTT die Schuld geben.
Denn würden die Völker einsehen das wir alle gleich sind und Glaube an eine höhere Macht eigentlich sichtlich schädigend ist dann würde es ganz rasch vorangehen.

Der einzige andere Weg die Menschen, jetzt, trotz ihres unterschiedlichen Glaubens zusammen zu führen wäre wenn die Menschheit gemeinsam etwas fürchten würde.

Aber der Glaube an unterschiedliche Götter ist eine der Wurzeln für die Übel die auf der Erde passieren.
Schon klar das im Endeffekt der Mensch dahinter steht.
Und nicht die universelle Kraft die hinter allem stecken muss.

BeAwake
 

I3leach

Geheimer Meister
16. August 2002
337

BeAwake wrote:

Wie kann so ein perfektes Universum nur durch Zufall entstanden sein.
Wie kann die Ordnung im All durch nichts aufrecht erhalten werden.
Tja irgendetwas muss dahinter stehen.

Kommt darauf an wie man perfektion sieht. Ist eine Welt in der Sachen schmuitzig werden, anstatt für immer so zu bleiben wie sie sind perfekt?Für mich ist das einzige absolut perfekte das NICHTS, dass es ja nicht geben kann, weil es das Universum gibt. Warum ich mir ein absolutes nichts eher vorstellen könnte als das Universum weiß ich selbst nicht. Perfekt würde ich die Realität, unter Umständen auch bezeichen, wenn sie EINS wäre. Ein einziger, vollkommener Körper, Gedanke und keine Zeit wie wir sie kennen. Für mich ist das vollkommenste, dass ich auf der Welt kenne, Wasser.

Das Universum ist für mich nur aus einem einzigen Grund "perfekt" und zwar weil es nicht "perfekt" ist. Nichts wäre langweiliger als ein perfektes Universum, den es hätte die vollkommenheit erreicht, es gäbe nichts zu entdecken oder zu perfektionieren. Perfektion wäre ein Spiel das man bereits gewonnen hätte bevor man angefangen hat es zu spielen. Falls du mit "perfekt" die unvollkommenheit des Universums gemeint hast, kann ich mich nur anschließen. Der Weg ist das Ziel, ein Ziel. Vielleicht war der Zustand vor dem Urknall ja die absolute Perfektion und vielleicht zieht sich das Universum wieder zusammen und erreicht wieder diesen Punkt, nur um wieder zu expandieren.

Es muss nicht so sein und wir werden wohl auch nie erfahren ob es so ist. Die perfektion könnte bereits erreicht worden sein und das Universum das wir kennen ist nur ein einziger großer Traum des bereits weiter oben erwähnten "absoluten Gedankens". Dieses etwas würde ich in diesem Fall auch als "Gott" bezeichnen.

Ich kann mir vorstellen wie verrückt sich dieser Post anhört...
 

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