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Der 11.9. Verschwoerungs Aufklärungs Thread

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Gast
Seit wann braucht´s denn für jüdische Weltverschwörungstheorien gläubige Juden?

Ich dachte immer es reicht Teil des "Weltjudentums" zu sein? :roll:
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
In Israel wird, sozusagen um gegen zu steuern, ähnlich beurteilt, wer Jude ist und wer nicht. Um israelischer Staatsbürger zu werden, musst du nicht dem jüdischen Glauben angehören. Wenn deine Vorfahren ethnische Juden waren, dann reicht das, um einwandern zu dürfen. Grund ist der, dass eben zum Beispiel die Nazis nicht interessiert hat, woran jemand glaubt, sondern vom wem er abstammt. Auch diesen potentiell auf Grund ihrer Ethnizität gefährdeten Menschen überall auf der Welt soll die Einreise nach Israel möglich sein.

Kannst Du das belegen? Ich dachte bisher, Israel würde die alte religiöse Definition anwenden, nach der Du Jude bist, wenn Deine Mutter Jüdin ist/war, und Dir als Jude die Einwanderung erlauben, bzw. Dich als potentiellen israelischen Staatsbürger betrachten.

Sollte allerdings dein Vater Jude (gewesen) sein, und Du würdest deswegen verfolgt, könntest Du Pech gehabt haben.
 

Aphorismus

Ritter vom Osten und Westen
22. Dezember 2004
2.466
Ich muss ganz ehrlich zugeben, dass ich kein Experte für diesen Sachverhalt bin und diese Darstellung des israelischen Einwanderungsrechts aus dem Gedächtnis nach bestem Wissen und Gewissen wiedergegeben hatte. Was ich definitv verneinen kann, ist deine Frage danach, ob nach Israel nur einwandern darf, wer jüdisch im religiösen Sinne ist. Das ist definitiv nicht der Fall. Gleiches gilt für Menschen, die einen jüdischen Vater und eine nicht-jüdische Mutter haben. Die dürfen auch einwandern, nur unter einem anderen Paragraphen. In der offiziellen Terminologie ist das dann keine Einwanderung, sondern eine Rückkehr.

Offensichtlich hatte ich da teilweise Rückkehrrecht und Einwanderungsrecht durcheinander geworfen, u.a. aber auch deshalb, weil das, was in Israel unter dem Begriff des Rückkehrrechts zusammengefasst wird, auch die Einwanderung von Menschen bezeichnet, die nie in Israel gewohnt haben, sondern lediglich israelische Vorfahren hatten. In diesem Rückkehrrecht kommt dann das zum Zug, was ich oben beschrieben habe. Da reicht dann selbst ein jüdischer Großvater, um einwandern zu dürfen.

Das Thema Zuwanderung nichtjüdischer Familienangehöriger oder die Zweifel an der einwandfreien jüdischen Herkunft von Einwanderungen enthalten in der Tat viel gesellschaftspolischen Sprengstoff. Als humanitär und moralisch im traditionellen Sinne verteidigte sie beispielsweise Ex-Premierminister Ehud Barak. Politiker aus dem Parteienspektrum der Orthodoxie dagegen sehen den jüdischen Charakter in Gefahr und fordern ein Verbot. Schon seit Jahrzehnten kritisieren Orthodoxe den Wortlaut des Rückkehrgesetzes und fordern, dass allein religiöse Kriterien die Grundlage für den Erwerb der Staatsbürgerschaft sein dürfe. Dies richtet sich gegen den Zuzug all derer, die nicht mindestens eine jüdische Mutter vorweisen können oder nach ultra-orthodoxem Ritus konvertiert sind. Das betrifft russische genauso wie aus Äthiopien stammende Menschen, die nach Israel kommen. Das israelische Staatsbürgerschaftsrecht ermöglicht ihnen aber auch weiterhin, Israelis zu werden, obwohl sie in zivilrechtlichen Fragen zurzeit noch einigen Diskriminierungen ausgesetzt sind.

(...)

Das Rückkehrgesetz besagt, dass jeder Jude, Nachfahre von Juden oder im Ausland zum Judentum Konvertierte das Recht auf die israelische Staatsbürgerschaft hat. Ferner gibt das Staatsbürgerschaftsrecht von 1952 jedem in Israel Geborenen oder fünf Jahre vor Antragsstellung mindestens drei davon ununterbrochen in Israel lebenden Menschen die Möglichkeit, die israelische Staatsbürgerschaft zu beantragen. Ergänzungen, die den Erwerb der Staatsbürgerschaft auf Basis humanitärer Gründe ermöglichen und Kriterien wie „Bereicherung für die israelische Gesellschaft“ hinzuziehen, stehen aktuell zur Diskussion. Mit der Auffassung der Orthodoxie darüber, wer Jude ist und wer nicht, hat all dies zu deren Ärgernis gar nichts zu tun. Denn es geht dabei um zahlreiche Menschen, deren Mutter nicht unbedingt jüdisch ist und die auch nicht bei einer ultraorthodoxen Institution ihre Konvertierung zum Judentum vollzogen hatten. Wohl aber können die Vertreter orthodoxer Parteien Antragstellern auf die israelische Staatsbürgerschaft Probleme verursachen, wenn sie den Innenminister stellen und damit genau das Ressort besetzen, welches über solche Fragen entscheidet.

http://www.anti-defamation.ch/index.php?id=19&section=3

Das bisher geltende Recht sieht vor, dass diejenigen Personen nach Israel einwandern können, die selbst oder deren Familienangehörige Juden sind. Einwandern nach Israel können im Rahmen des Rückkehrgesetzes von 1970 unter anderem auch Russen, die nur einen jüdischen Großvater haben und damit gemäß jüdischer Religion keine Juden sind. Offiziellen Angaben zufolge sind im Rahmen dieses Gesetzes bislang rund 300000 Russen nach Israel eingewandert.

http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=1601207
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Aphorismus schrieb:
Was ich definitv verneinen kann, ist deine Frage danach, ob nach Israel nur einwandern darf, wer jüdisch im religiösen Sinne ist.

Genau genommen hatte ich die Frage ja so garnicht gestellt. :wink:

Ich hatte bisher angenommen, Juden im religiösen Sinne hätten ein unverbrüchliches Recht, andere könnte die Einwanderung gestattet werden - aber auch verwehrt.

Also: Rückkehrrecht für alle Juden oder deren Nachkommen, Staatsbürgerschaft für alle, die in Israel geboren werden oder eine Zahl von Jahren legal dort gelebt haben. Ob ein jüdischer Großvater nur für Russen hinreichende Bedingung ist oder allgemein, scheint mir aus dem Text noch nicht sicher hervorzugehen.
 

Sensoe

Geheimer Meister
8. Februar 2003
379
somebody schrieb:
Entscheidend wir ein Baum oder Gebäude fällt sind die Schäden an wenigen statischen Trägern.
Bei einer gezielten Sprengung haut man diese Stellen mit Minimalaufwand weg.
Es kann aber natürlich genauso durch ungeplante Schäden passieren, daß diese tragenden Teile beschädigt werden, und dann fällt das Haus genauso zusammen, wie bei einer Sprengung.


Wie sollen denn ungeplant alle statischen Träger gleichzeitig kaputt gehen?
In das Gebäude ist kein Flugzeug geflogen. Alle anderen Seiten waren unbeschädigt.

Das Feuer brannte wie lange?Auf welcher Fläche?Welche Temperaturen herrschten im inneren?Bei wieviel Grad Celsius wird Stahl in seiner Tragfähigkeit stark herabgesetzt?

Auch muß ich gestehn dass es mich wundert, dass in vielen gängigen VTs einerseits die Tatsache dass WTC 1&2 innerhalb kurzer Zeit einstürzten, als Indiz für ne Sprengung angesehen wird, im selben Atemzug aber der Einsturz von WTC7 innerhalb eines viel längeren Zeitraumes ebenfalls als Indiz für ne Sprengung angeführt werden.Sollte man sich da nicht entscheiden?

Aber um mal auf das "gerade" Einstürzen von WTC1,2&7 etwas genauer einzugehen.
Ein Baum fällt nur deswegen seitlich,weil durch das einseitige Schwächen seiner Tragfähigkeit Momente quer zur Vertikalachse auftreten ("Bäume" oder generell Holz werden in statischen Berechnungen als statisch homogen angesehen).
Da zumindest WTC 1&2 nen austeifenden Kern besaßen sind diese Momente zu vernachlässigen.Die hier zum Einsturz führenden Momente lagen eben genau parallel zur Vertikalachse! (bei Bedarf kann ich gern ne Zeichnung anfertigen...:lol: (Edit: ums zu verdeutlichen: man müsste bspw einen Baum mittig, auf mehrere Meter, bis auf die Rinde AUSHÖHLEN um den selben Effekt wie am WTC zu erzielen)

Ob WTC 7 ebenfalls einen austeifenden Kern besaßen,nun, das kann ich leider nicht sagen.
Doch stimmt mich die Tatsache dass auch dort über Stunden nen Bürobrand, mit ner entsprechenden Brandlast, wütete, und von der Feuerwehr nicht(mehr) bekämpft wurde, nicht wirklich wunder dass es schließlich einstürzte.

Btw, wie stelltst du dir ne gezielte Sprengung vor?
Es werden eben statisch wichtige Punkte "weggesprengt".
Zumeist sicherlich Aussteifungen, eben solche Teile, die durch das lange wütende Feuer stark in ihrer Tragfähigkeit beeinträchtigt wurde.


somebody schrieb:
ach btw Erik, was sagst du denn zu dem geschmolzenen Metall? Keine Idee? oder schlicht übersehen?

auch an Sensoe die Frage, woher kommt das geschmolzene Metall?

Das geschmolzene Metall?
Nun, ich weiß nicht genau welches Foto/Metall du meinst.
Aber: in dem WTC befanden sich sicherlich die verschiedensten Metalle,es herrschte wohl zweifelsohne ein starkes,sehr warmes Feuer.
Weswegen mich geschmolzenes Metall erstmal nicht wo wirklich irritiert.
Zu den,mir hier nicht bekannten, genaueren Umstände über das Zustandekommen des entsprechenden Fotos legst du doch aber sicherlich die gleichen Kriterien an, wie du es bei dem Atta-Foto verlangst,oder?
 

Z

Geheimer Meister
24. Juni 2003
487
Winston:

Das ist nicht richtig: Das Bild, dass du anführst, wurde von einer Überwachungskamera am Portland Airport aufgenommen. Es zeigt den angeblichen Mohammed Atta und seinen Komplizen Alomari wie sie einchecken um nach Boston zu fliegen. Erst von Boston aus sollen die Terroristen dann in die „Unglücksmaschinen“ gestiegen sein, um diese vom Kurs abzubringen und statt nach L.A., nach NY in die Towers zu fliegen (so jedenfalls die offizielle Erklärung). Es gibt also, wie hier falsch geschildert wurde, keine Bilder, oder Zeugen, die Attta in den den besagten Flug 77 haben einsteigen sehen. Anzumerken ist einerseits, dass das Video Zwei verschiedene Daten angibt und andererseits, dass die beiden Männer laut des Mitarbeiters Tuohey am Check-In in Portland wie folgt beschrieben werden:

Tuohey thinks the pair seems unusual. He notices they both have $2,500 first-class, one-way tickets. He later comments, “You don’t see many of those.” Atta looks “like a walking corpse. He looked so angry.” In contrast, Tuohey says, Alomari can barely speak English and has “a goofy smile, I can’t believe he knew he was going to die that day.” Tuohey will later recount, “I thought they looked like two Arab terrorists but then I berated myself for the stereotype and did nothing.”

http://www.cooperativeresearch.org/...ne=complete_911_timeline&printerfriendly=true

Beide werden beschrieben als „stereotype, arabische Terroristen“, wobei der eine sich Mühe gibt, böse zu gucken (wie ein schlimmer Terrorist) und der andere nur dämlich grinst. In der Tat hört sich das für mich mitnichten danach an, als ob man es hier mit überzeugten islamischen Terroristen zu tun hat, die bereit sind in den nächsten Stunden für ihre Überzeugungen zu sterben.

Diese Beschreibung passt übrigens auch zu Attas Ausflügen nach Vegas, wo man ihn mit seinem Kollegen trinkend und in Spielautomaten vernarrt gesehen hat. Tage vor dem elften September. Komische islamistische „Fanatiker“.

Auch Attas Vater betonte immer wieder, sein Sohn sei kein Hijacker, er sei ein Trinker.

Ganz davon abgesehen, auch die vielen bestätigten Meldungen der Flugschulen, die genau dasselbe Bild der angeblich späteren Attentäter beschreiben: „Freundliche“ und „stereotype“ Araber, die aber zugleich tollpatschig waren und niemals in der Lage gewesen wären solche Manöver wie die am 11. September zu vollbringen.

Zu den Passagierlisten ist folgendes zu erwähnen: Sie wurden am selben Tag von CNN als „Passagierlisten“ und nicht als „Opferlisten“ herausgegeben. Erst als das FBI einen Tag später die Täterliste veröffentlichte, korrigierte man sich und verwendete den Begriff „Opferliste“ und begründete das damit, dass man ja nicht Attentäter und Passagiere auf ein und dieselbe Liste setzen könne.

Sprengung:

Das WTC 7 ist das dritte Hochhaus auf der ganzen Welt, das jemals aufgrund von Feuer einstürzte, die anderen beiden waren die Twin Towers. Es gab bisher weitaus schlimmere Fälle von Gebäudebränden, alle hielten sie dem Feuer – sogar bis zu 2 Tagen lang – stand.

Als wenn dies nicht schon Bedenken genug wären, sieht man bei den Twin Towers, als auch beim WTC 7, die für eine kontrollierte Sprengung typischen Merkmale:

- Deutliche Explosion statt Implusion ( - > tonnenschwere Stahlträger wurden
Meter weit durch die Luft gefeuert - undenkbar ohne Einwirkung einer Explosion)

- kleine weisse Rauchwolken, die an den Gebäudeseiten rausschiessen (squibs)

- ein nahezu freier Fall (-> bei einem lediglichen Zusammenbruch aufgrund von Instabilität, müsste der Widerstand der jeweils unteren Stockwerke den Fall bremsen)

- Die Überbleibsel sind zum Großteil pulverisiert (sehr deutlich wird es, wenn man mit WTC 5 und 6 vergleicht, die Bilder einige Beiträge zuvor)

- Es wurden Spuren von Thermit in den Trümmern gefunden, dieses Sprengstoffgemisch wird in militärischen Kreisen benutzt

- Die wenigen Reste der Stahlträger zeigen deutliche Spuren, wie sie nach einer kontrollierten Sprengung zu sehen sind: Diagonal „durchgeschnittene“, also gesprengte Träger am Fundament. Dies macht man, damit die restlichen tragenden Träger „hineinrutschen“ und so eine „sauberer“ Fall garantiert ist.

- nahezu Symetrischer Fall (Vor allem beim WTC 7 gut zu sehen: Knick in der Mitte u. Destabilisierung der tragenden Elemente am unteren und mittleren Gebäudeteil)

- Zeugen sprechen von lauten Explosionen und einer Druckwelle wie bei eben solchen

Wäre hier wirklich ein Feuer die Ursache für einen Einsturz gewesen, so wäre das Gebäude auch mit Sicherheit nicht so kollabiert. Dann wäre es unregelmäßig, also asymetrisch und nicht im freien Fall und geordnet in sich zusammengestürzt. Wobei das mit Sicherheit am Beispiel WTC 7 auch keine sechs Sekunden gedauert hätte, sondern – aufgrund des Widerstandes der unteren Stockwerke - erheblich länger. Die Gebäude wären also physisch wie zeitlich in unregelmäßigen Abständen in sich zusammengefallen, hätten vereinzelte Brandherde (von denen die Feuerwehrleute berichteten) diese wirklich so destabilisiert.

Nichts davon, was wir auf Bildern und Videos sehen und auch nicht die Zeugenaussagen, weisen aber auf die Brände als Einsturzursache hin. „Eine 1A-Sprengung“, wie schon der Reporter Dan Rather bei den Live-Bildern, erstaunt feststelle. Natürlich hat er das später nie wieder behauptet. Wäre auch schade um sein Ansehen und seinen Job.

Der Architekt Richard Gage - „How the Towers Fell“:

http://video.google.de/videoplay?do...434&start=0&num=10&so=0&type=search&plindex=3


Aphorismus:

Ich bestreite nicht, dass es einen Mohammed Atta wirklich gab. Oder mehrere. Die Frage ist nur, hatte dieser Mann ein Doppelleben, wenn ja, für wen hat er alles gearbeitet. Ich kenne auch viele Freunde meiner Freunde vom „Hallo-Sagen“ und weiss trotzdem nichts über ihr wirkliches Leben. Niemals hätte ich dem unscheinbaren und adoptierten Nachbarsjungen, Kontakte zum organisierten Verbrechen und zur Mafia und einen verzweifelten Raubüberfall wegen Spielschulden zugetratut – er hat das Abitur gemacht, sein Studium begonnen und Sonntags ging er mit seinem Adoptivater brav in die Kirche. Weiterhin kannst du natürlich viel behaupten. Nimm es nicht persönlich.

Merkwürdig ist auch, dass sich Attas Vater, ein Rechtsanwalt aus Kairo, drei Tage später bei den Behörden meldete und bestritt, dass Atta tot sei, denn er habe kurz zuvor noch mit ihm telefoniert.

Ich bleibe bei meiner Meinung, dass Atta auf jeden Fall ein Doppelleben führte, mit Kontakten zum CIA - Hinweise dafür gibt es.

Natürlich kann die Meldung mit den Überlebenden nur ein Hoax sein, aber wir wissen es letztendlich nicht, weil die Regierung und die zuständigen Dienste solche Meldungen mit Sicherheit zu verhindern wissen würde, hätte sie etwas zu verbergen. „Geklärt“ wurde dieser Zwischenfall ja zum Glück schon. Von den „üblichen Verdächtigen“, dem FBI und den führenden Meinungsmachern, den großen Nachrichtensendern. Jetzt kann der Bürger natürlich wieder beruhigt schlafen gehen - wie schon im Fall der Passagierlisten.

Ich kann dir in diesem Punkt nicht wiedersprechen, der Vorfall ist ziemlich verwirrend. Zwei Dinge gibt es aber, die dennoch Unglaubwürdig klingen:

1. Wenn diese Namen im arabischen Raum wirklich so oft vor kommen, wie Sand am Meer, warum melden sich dann trotzdem einige Leute. Diese wissen doch wohl auch um die Häufigkeit ihres Namens.

2. Wieso waren ein paar der Leute, die sich gemeldet haben, teilweise ebenfalls Fluschüler, die Unterricht an amerikanischen Flugschulen genommen haben?

Waleed Alshehri: Der Tatverdächtige Saudi lebt nach Auskunft der Fluggesellschaft Royal Air Moroc in Casablanca und wird als Pilot eingesetzt. AP berichtet das am 22. September, dass Alshehri in der amerikanischen Botschaft vorgesprochen habe. Der verdächtige habe Monate vor dem Anschlag in Florida an einem Flugkurs der Embry-Riddle Aeronautical University teilgenommen und sei danach nach Marokko zurückgekehrt. Berichte hierüber finden sich im Daily Trust, Daily Telegraph und bei der BBC.

Abdul Aziz Alomari: Es folgen zwei Personen, die auf den Namen Abdul ziz Al-Omari hören könnten: Der eine Al-Omari, ein Pilot der Saui Air, protestierte in der amerikanischen Botschaft in Jeddah und bat um eine Erklärung, warum er auf die Liste des FBI gesetzt wurde. Der Bericht hierüber findet sich im Independent vom 17.09.2001. Ein zweiter Omari stellte sich den Behörden als der richtige Abulaziz Alomari vor, dessen Pass 1995 in Denver gestohlen worden sei. als er sich von der dortigen Universität zum Elektroingenieur habe ausbilden lassen. Die New York Times breichtet, Alomari sei in Saudi Arabien aufgefunden worden und in der Tat nicht mehr verdächtig.

Saeed Alghamdi: Ein ausgebildeter Pilot und findet sich auf der Liste des FBI. Nach Angaben des Telegraph zeigte sich der Verdächtige schockiert über die Vorwürfe. In zehn Monaten vor dem Anschlag war er in Tunis stationiert, zusammen mit 22 anderen Piloten, die auf das Fliegen eines Airbus 320 vorbereitet wurden. Das FBI konnte keinerlei Beweise für seine Mittäterschaft vorlegen.

Quelle: Bülow – CIA und der 11. September

Konnten alle zivilen Opfer identifiziert werden oder nur einige?

Einige hundert, wenn ich es richtig in Erinnerung habe.


Der Link wird bei mir nicht angezeigt.

Guck dir doch die Bilder mal an. Da liegt zwar viel rum, gerade an Papier, aber nicht dicht an dicht. Einen Pass würde man schon erkennen, wenn man auf den Boden guckt, und von anderen Papieren unterscheiden können.

Ja natürlich. Es geht auch nicht darum, ob man ihn finden würde oder nicht, wenn er denn wirklich aus dem brennenden Flugzeug, durch die zerstörten und ebenfalls brennenden Büros hinaus auf die Straße „gefallen“ wäre? Klingt irgendwie ziemlich... unrealistisch und stinkt geradezu nach falscher Spur.

Übrigens: Die ganzen verstreuten Blätter und Dokumente auf den Straßen Manhattens sprechen übrigens für eine Sprengung, weil diese vielen Papiere nur durch eine Explosion soweit durch die Luft geweht worden sein können. Eine Implusion würde sich unter sich begraben.

Woher willst du das wisen? Ich habe ehrlich gesagt nicht die leiseste Ahnung, was man finden kann und was nicht, wenn zwei Flugzeuge in zwei der höchsten Gebäude der Welt rasen und die Gebäude anschließend kollabieren. Woher auch?

Ich beziehe mich lediglich auf Zeugenaussagen aus Filmen. Und wenn du die Filme nicht anschauen willst, weil du wahrscheinlich alles für Humbug und womoglich die Zeugenaussagen für gefälscht hältst, kann ich dir auch nicht helfen. Dann bist du übrigens der Verschwörungstheoretiker.

Komische Aussage, aus mehreren Gründen. Erstens: Wer erlebt schon "viele Flugzeugabstürze"? Zweitens: Was haben diese normalen Flugzeugabstürze mit dem zu tun, was in New York passiert ist? Natürlich ist es leichter eine Blackbox zu finden, wenn ein Flugzeug in freier Wildbahn abstürzt, als wenn danach eines der höchsten Gebäude der Welt obendrauf kollabiert.

Es geht hier um ausgebildete und erfahrene „Katastrophen“-Helfer. Die haben nunmal auch andere Jobs als 9/11 und tauschen Erfahrungen mit Kollegen aus. Zudem: Die Trümmerhaufen des WTC wurden komplett durchforstet, denn die Trümmer mussten transportgerecht bearbeitet werden. Natürlich unter totaler Abschirmung der Öffentlichkeit und von speziellen Kräften. Dass man nach solangen Aufräumarbeiten NICHT die Bohne einer Blackbox, auch keine Bestandteile (falls sie denn wirklich unter dem Einsturz gelitten haben soll) gefunden haben will, ist eine weitere Ungereimtheit, die ich nicht glauben kann. Vor allem nicht, wenn zwei Feuerwehrmänner darauf bestehen, sie dem FBI übergeben haben zu wollen:

http://www.counterpunch.org/lindorff12202005.html

Aha. Ich sehe ein einstürzendes Gebäude. Ob es gesprengt wurde oder nicht, weiß ich nicht.

Es kommt nur darauf an, wie es einstürzt. Siehe dazu die Merkmale oben und in einem meiner vorangegangen Beiträge.

Aha? Quellen? So wie ich das sehe, ist das, was mit WTC 7 passiert ist, völlig offen für Interpretationen verschiedenster Art. Es gibt keine Beweise für eine Sprengung, die mir bekannt wären.

Ich bin es langsam Leid, hier für alles immer Quellen angeben zu müssen, das zehrt an Nerv und Zeit, vor allem wenn dies doppelt und dreifach geschieht oder Leute wie Winston sie dann einfach relativieren oder ganz ignorieren. Es gibt hunderte von Quellen zu diesem Thema, die Hälfte davon ist als glaubhaft einzustufen – such dir aus welche.

Oder schau den Film an. Ich dachte du hast dich mit der Materie auseinander gesetzt, dann müsstest du bei deiner Recherche auf hunderte Hinweise mit Zeugenaussagen und Hinweisen die für eine Sprengung sprechen gestoßen sein. Ich habe hier genug Quellen aufgelistet, du musst dir nur die Zeit nehmen diese auch mal anzuschauen / zu lesen.

Falsch. Ich zum Beispiel habe schlichtweg noch nichts gesehen, was beweisen würde, oder auch nur ein starkes Indiz dafür wäre, dass WTC 7 gesprengt worden sei. Da ist das Silverstein-Interview noch das, was am dichtesten an ein Indiz herankommt, und auch das ist nicht wirklich aussagestark

Dann erkläre mir mal die oben aufgezählten Merkmale nacheinander, ohne eine Sprengung.

Nein, reicht mir nicht. Ich habe gezielt nach Anschlägen mit toten Amerikanern auf amerikanischem Boden gefragt und dafür möchte ich bitte ein Beispiel haben. Mit Gladio kenne ich mich ganz gut aus, das ist alles andere als eine Verschwörungstheorie.

Mein Punkt ist: Es gab noch nie (außer aus deiner Sicht 9/11) eine Covert-Op auf amerikanischem Boden mit vielen amerikanischen Opfern. Europäische Opfer, vietnamesische Opfer, überhaupt ausländische Opfer sind der CIA verhältnismäßig egal, weil sie vielen Durchschnittsamerikanern verhältnismäßig egal sind. Das Weltbild vieler Amerikaner - genug, um mit deren Hilfe Wahlen zu gewinnen - reicht leider nicht über die Landesgrenzen hinaus. Bei aller Sympathie den USA gegenüber darf man, denke ich, durchaus sagen. Es war schon immer so, dass tote Amerikaner der Öffentlichkeit in Amerika unheimlich schwer zu vermitteln sind.

Ich habe also nach einer solchen Covert-Op nicht etwa deshalb gefragt, weil ich generell Zweifel daran hätte, dass Geheimdienste sogenannte False Flag-Operationen durchführen, sondern, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass die CIA eo eine Aktion, wie sie der elfte September aus dieser Sichtweise gewesen wäre, als offizielle Covert-Op durchführen würde.

Wenn du dich, wie du sagst, schon mit solchen Themen beschäftigt hast, wieso ist dann deiner Ansicht nach der Sprung, von Opfern, die z.B. in Frankreich, Spanien oder Deutschland für eine False-Flag in Kauf genommen werden, zu amerikanischen Opfern. so unwahrscheinlich? Wenn das wirklich deine Meinung ist, wüsste ich gerne aus welcher Hand du deine Quellen hast. Diese Argumentation scheint mir anhand der Geschichte von False-Flag Operationen, aber auch der Geschichte des CIA und der gesamten, geheimen und verdeckten Kriegsführung, so naiv, dass ich dir nicht abnehmen kann, dass du dich intensiver damit befasst hast.

Nenne mir doch einfach mal deine Quellen, bzw. irgendwelche Bücher die sich z.B. mit der Strategie der Spannung befassen, die du gelesen hast. Mir ist kein Autor bekannt, der über dieses Thema geschrieben hätte und und in selbigem Zusammenhang zu dem selben, naiven, Schluss kommen würde, wie du. Mag sein, dass du dich aus Uni-Literatur bedient hast, die mir nicht bekannt ist.

Aber seis drum, es gab solche Fälle, wenn auch nicht so viele wie in anderen Ländern. Nimm die Bombenanschläge 1993 auf das World Trade Center, zusammen mit Pearl Harbour und wirst ganz einfach zu dem Schluss kommen müssen, dass man durchaus bereit ist, die eigenen Landsleute im Zuge höherer oder längerfristigerer Interessen zu opfern. Man könnte sich auch noch die Untersuchungsberichte von Oklahoma 1995 anschauen, wo es auch viele Ungeklärtheiten gibt und vieles auf eine False-Flag hinweist.

Der Sprengstoff für die islamischen Terroristen '93 jedenfalls, kam aus FBI-Labors, man hatte also davon gewusst, es aber nicht verhindert, stattdessen sagte man dem Maulwurf Salem, man würde rechtzeitig den scharfen Sprengstoff gegen ein nutzloses Gemisch austauschen und ihn hinterher decken. Nichts davon hielt der FBI: die Bombe ging hoch, sechs Menschen starben, etliche wurden verletzt und man tat so, als habe man Salem vorher nicht gekannt. Alle Spuren wurden verwischt. Nur dumm, dass der gute Salem garnicht so blöd war und ein Gespräch mit einem FBI-Mitarbeiter auf Band aufgezeichnet hatte. Trotzdem hat der FBI es irgendwie geschafft, dass man diese Aufnahmen nicht vor Gericht gegen sie verwendete. Das Attentat wurde schon damals Bin Laden in die Schuhe geschoben.

Hier noch ein zusammengefastes Zitat vom Schweizer Historiker u. Friedensforscher Daniele Ganser in Zusammenhang mit False-Falgs und dem 11. September:

Aufgrund der Erkentnisse über verdeckte Kriegsführung und Terrorismus ist überall alles denkbar. Schwieriger ist es Fakten und zu finden und sie richtig zu kombinieren. Die Gladio-Untersuchungen zeigen, dass die ersten Spuren allesamt falsch waren und vom Staat selber gelegt wurden[bi], um die Bevölkerung zu manipulieren. Gräbt man tieder, gerät man in ein komplexes Labyrinth der Unterwelt. Auch beim 11. September


Bis jetzt war nur ein Detail für mich neu, dieser angebliche CIA-Mensch aus Kanada. Das werde ich bei Gelegenheit recherchieren. Aber sonst? Nix neues, sorry.

Komisch. Ich beschäftige mich auch schon seit dem Ereignis selbst – mal mehr, mal weniger – ziemlich intensiv damit, aber ich finde stets irgendwelche neuen Details.

Aber ich teile mit dir die Meinung, dass eine solche Diskussion ziemlich ermüdend sein kann – vor allem für mich. Mein Anliegen war es lediglich, hier noch mal einiges – soweit ich es beurteilen kann – richtig zu stellen, weil vieles hier, als Lüge, oder Falschmeldung hingestellt wurde und somit den meisten Leuten, die, mehr hinter dem 11. September vermuten, als nur „Schlamperei“ der Bush-Regierung und der Geheimdienste, der Wind aus den Segeln genommen wurde.

Naja, schau mal: Wenn die Hijacker eh noch leben, es gar keine Flugzeuge waren, sondern Raketen, die ins WTC geflogen sind, und die Geheimdienste bescheid wussten, dann ist das alles in allem ziemlich unsinnig und riskant den Anschlag so durchzuziehen, wie er gelaufen ist.

Wenn tagelang vorher kaum Sicherheitsvorkehrungen in Kraft waren, hätte es doch sicherlich auch gereicht, die Bomben anzubringen, zu zünden, und ein Bekennervideo von Osama zu faken. Die meisten VTs geen ja ohnehin davon aus, dass diese Videos Fakes sind. Also, was soll's? Wozu so umständlich?

Gegenfrage: Wäre es nicht ebenso, weniger riskant, für Terroristen, einfach Bombenattentate zu vollführen, als vier Flugzeuge mit Teppichmessern zu entführen um diese so Präzise in jene Gebäude zu manövrieren?

Überleg mal was dabei alles schiefegehen kann:

- Die Kontrollen am Flughafen

- Die Überwältigung der Überzahl der Passagiere

- Die präzisen Anflüge in die Gebäude

- Die US-Luftwaffe, die normalerweise in kürzester Zeit mit Abfangjägern zur Stelle ist

Hinzu kommt, dass Atta und Alomari zunächst noch mit dem Flugzeug von Portland nach Boston geflogen sind, anstatt zu fahren. Eine weiteres Sicherheitsrisiko, das die beiden scheinbar ohne Bedenken eingegangen sind. Weiterhin: Wieso sind sie so kurz vorher nach Boston geflogen – was wäre gewesen, wenn sich der Portland-Boston-Flug verzögert hätte, wie es nicht selten Vorkommt im Flugverkehr. Warum sollten die Terrorsiten diese hohen Risikien eingehen?

Die Regierung hat ein neues Pearl Harbour gebraucht, ein wirklich katastrophales, nie dagewesenes Ereignis, um so einen Schock in der Bevölkerung auszulösen. Nur auf diese Weise konnte der nachfolgende, langwierige Kriegsfeldzug, gerechtfertigt werden. Dass haben die Thinktanks des militärisch-industriellen Komplexes, darunter Paul Wolfowitz und Thomas Donnelly, in einem Report, genau ein Jahr vom dem 11.9., im September 2000, in ihrem „Projekt for the New American Century“ niedergeschrieben.

Further, the process of transformation, even if it brings reolutionary change, is likely to be a long one , absent some catalyzing new event – like a new Peral Harbour.

Mit dem 11. September hatte man dieses Eevent. Bemerkenswerterweise kam im Sommer 2001, also nach der Herausgabe dieses Reports und vor dem 11. September, der Hollywoodschinken Pearl Harbour in die Kinos – ein Film, der auf so undifferenzierte Weise, den „feigen“ Angriff der Japaner auf den amerikanschen Marinestützpunkt schildert. Der Film strotzt nur so vor Patriotismus und Heldenmut und setzt sich mit den wahren Begebheiten dieses Ereignisses garnicht auseinander. Dafür stimmt er die Bevölkerung schonmal auf das ein, was sie selbst einige Monate später erleben werden. Einen Kommentar dazu verkneife ich mir.

Was ich mit diesem Gedankenspiel sagen will, ist, dass wenn Bush und die Geheimdienste nichts mit der direkten Ausführung des Anschlags zu tun hatten und wenn das Vorwisen nicht besonders konkret war, weil Bush und Konsorten aus schlichter Inkompetenz die Warnungen nicht ernst genug genommen haben, er sich höchstwahrscheinlich nicht anders verhalten hätte, als es tatsächlich der Fall war. Das, was gemeinhin als "Cover-Up" gedeutet wird, kann durchaus einer sein. Nur ist das, was versteckt wird, unter Umständen weniger spektakulär als du zum Beispiel annimmst. Vielleicht ist das Geheimnis, was um 9/11 gemacht wird, nicht, dass die CIA hinter dem Anschlag steckt, sondern dass Regierung und CIA schlechte Arbeit gemacht haben.

Da stimme ich dir auch zu. Ich kann mir eine solche Reaktion durchaus vorstellen und würde sie Bush unter dieses Umständen sofort zutrauen.

Leider hat dieses Szenario nichts mit der Realität zu tun. Es gab vorher zu Hauf Hinweise auf dieses Ereignis.

Ein_Liberaler:

Natürlich sind auch andere Gebäude in NY versichert. Ob gegen Terroranschläge kann ich jetzt nicht nachvollziehen, da habe ich im Moment keine Quellen. Mich stimmt nur die Tatsache bedenklich, dass, das alles innerhalb eines so kurzen Zeitraums ereignete und wie die Faust aufs Auge passt. Gut, wenn du es so sehen willst, dann war Silverstein nur ein richtiger Glückspilz. Ich bleibe hier weiterhin skeptisch. Ob das Gebäude jetzt gepachtet war oder ihm gehörte, ist zu dem Zeitpunkt egal – er war dafür verantwortlich.

So, ich wünsche euch ein erholsames Wochenende.

Z
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Gottverdammt, jetzt werd ich aber langsam sauer!

Ich schreibs jetzt zum dritten oder vierten mal, Thermit ist kein Sprengstoff! Immer noch nicht! Thermit wird heiß, sehr heiß, aber es sprengt nicht! Mit Thermit schweißt man beispielsweise den Verschluß fest, wenn man nicht verhindern kann, daß eine Kanone in Feindeshand fällt.

Ehrlich, es ist diese Beratungsresistenz, die mich so gegen die Skeptiker einnimmt, Beratungsresistenz in so einfachen, übersichtlichen Sachen. Deshalb, und nur deshalb, vertraue ich ihnen auch nicht in dem viel größeren Themenfeld, von dem ich nichts verstehe - Gebäudesprengungen, Brandschutz usw.

So, ganz ruhig, Heuwägelchen.



Natürlich sind auch andere Gebäude in NY versichert. Ob gegen Terroranschläge kann ich jetzt nicht nachvollziehen, da habe ich im Moment keine Quellen. Mich stimmt nur die Tatsache bedenklich, dass, das alles innerhalb eines so kurzen Zeitraums ereignete und wie die Faust aufs Auge passt. Gut, wenn du es so sehen willst, dann war Silverstein nur ein richtiger Glückspilz. Ich bleibe hier weiterhin skeptisch. Ob das Gebäude jetzt gepachtet war oder ihm gehörte, ist zu dem Zeitpunkt egal – er war dafür verantwortlich.

Das wäre aber schön zu wissen, ob andere Hauseigentümer sich die Terrorismusversicherung sparen. "Das alles". Was alles? Nur zwei Ereignisse. Kauf (oder Pacht) eines Hauses und dessen Zerstörung. Wäre er als Pächter tatsächlich für die Asbestsanierung verantwortlich gewesen?

Ergänzung:

Übrigens: Die ganzen verstreuten Blätter und Dokumente auf den Straßen Manhattens sprechen übrigens für eine Sprengung, weil diese vielen Papiere nur durch eine Explosion soweit durch die Luft geweht worden sein können. Eine Implusion würde sich unter sich begraben.

Wenn ein Stockwerk einstürzt, wird die Luft rausgedrückt, und mit ihr zweifellos jede Menge Papier.

Die schräg abgeschnittenen Träger sind wahrscheinlich im Zuge der Aufräumarbeiten gekappt worden.
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
respekt für diesen langen und verständlichen post, z - es wird ihm zwar nicht gerecht, aber ich mag trotzdem nur einen einzelnen aspekt aufgreifen:


Wäre hier wirklich ein Feuer die Ursache für einen Einsturz gewesen, so wäre das Gebäude auch mit Sicherheit nicht so kollabiert. Dann wäre es unregelmäßig, also asymetrisch und nicht im freien Fall und geordnet in sich zusammengestürzt. Wobei das mit Sicherheit am Beispiel WTC 7 auch keine sechs Sekunden gedauert hätte, sondern – aufgrund des Widerstandes der unteren Stockwerke - erheblich länger. Die Gebäude wären also physisch wie zeitlich in unregelmäßigen Abständen in sich zusammengefallen, hätten vereinzelte Brandherde (von denen die Feuerwehrleute berichteten) diese wirklich so destabilisiert.

woher weißt du denn, wie brennende wolkenkratzer einstürzen? ich dachte...

Das WTC 7 ist das dritte Hochhaus auf der ganzen Welt, das jemals aufgrund von Feuer einstürzte, die anderen beiden waren die Twin Towers.
 

Marc

Vorsteher und Richter
31. Dezember 2003
792
Z schrieb:
Die wenigen Reste der Stahlträger zeigen deutliche Spuren, wie sie nach einer kontrollierten Sprengung zu sehen sind: Diagonal „durchgeschnittene“, also gesprengte Träger am Fundament. Dies macht man, damit die restlichen tragenden Träger „hineinrutschen“ und so eine „sauberer“ Fall garantiert ist.
Diese Stahlträger zeigen Spuren die man immer findet wenn so ein Schutthaufen weggeräumt wird, da man mit schrägen Schnitten ganz allgemein die Fallrichtung der Stahlträger bestimmen kann die möglicherweise in den Himmel ragen.

Und zumindest die Fotos die ich gesehen habe zeigen gerade KEINE deutlichen Spuren wie man sie nach kontrollierten Sprengungen findet.
Denn auf diesen Fotos war deutlich "Schlacke" zu erkennen die an der Schnittkannte herruntergelaufen war.
Das gibt's allgemein nur bei Schneidbrennern.

Etwas anderes wären Fotos auf denen eine "Verkupferte Schnittkante" zu sehen ist. Falls dir so was vorliegt wäre das natürlich interessant.

Z schrieb:
tonnenschwere Stahlträger wurden
Meter weit durch die Luft gefeuert - undenkbar ohne Einwirkung einer Explosion
Bei Gebäudesprengungen benutzt man zwar "normalen" Sprengstoff wenn man Beton bzw. Stahlbeton bearbeiten will, aber bei Metallkonstruktionen nimmt man Schneidladungen. Und Schneidladungen lassen garantiert keine tonnenschweren Stahlträger durch die Luft fliegen.
Mal ganz abgesehen davon das man solche "Geschosse" bei einer Kontrollierten Sprengung ja gerade vermeiden will.
Wie willst du etwas genau nach Plan zusammenfallen lassen wenn du nicht weißt, was, wann und wo durch die Luft fliegt und durch das Tonnenschwere Gewicht irgendwelche tragenden Teile wegrasiert die zu dem Zeitpunkt noch gar nicht eingeplant waren?

Warum du es bei den Kräften die wirken, wenn hunderte von Tonnen aufprallen für undenkbar hälst, das Stahlträger meterweit fliegen erschließt sich mir ehrlich gesagt auch nicht ganz.

Z schrieb:
- Es wurden Spuren von Thermit in den Trümmern gefunden, dieses Sprengstoffgemisch wird in militärischen Kreisen benutzt
Thermit ist kein Sprengstoff und schon gar kein Sprengstoffgemisch.
Vielleicht solltest du selber mal kontrollieren was in den Quellen so steht denen du offenbar Glauben schenkst.

EDIT:
Ok, hat der Liberale ja schon anemerkt.
 

Cybergreen

Großmeister
20. Dezember 2002
57
Diese Stahlträger zeigen Spuren die man immer findet wenn so ein Schutthaufen weggeräumt wird, da man mit schrägen Schnitten ganz allgemein die Fallrichtung der Stahlträger bestimmen kann die möglicherweise in den Himmel ragen.

Kann sein dass ich zu dumm bin, aber ich verstehe diese Aussage nicht. Könntest du das bitte noch mal genauer erklären.
 

Aphorismus

Ritter vom Osten und Westen
22. Dezember 2004
2.466
Z schrieb:
Merkwürdig ist auch, dass sich Attas Vater, ein Rechtsanwalt aus Kairo, drei Tage später bei den Behörden meldete und bestritt, dass Atta tot sei, denn er habe kurz zuvor noch mit ihm telefoniert.

Quelle?

Z schrieb:
Ich bleibe bei meiner Meinung, dass Atta auf jeden Fall ein Doppelleben führte, mit Kontakten zum CIA - Hinweise dafür gibt es.

Sicher. Ich würde dem nicht widersprechen wollen. Ob es allgemein Geheimdienstkontakte oder speziell CIA-Kontakte waren, weiß ich jedoch nicht.

Z schrieb:
Natürlich kann die Meldung mit den Überlebenden nur ein Hoax sein, aber wir wissen es letztendlich nicht, weil die Regierung und die zuständigen Dienste solche Meldungen mit Sicherheit zu verhindern wissen würde, hätte sie etwas zu verbergen. „Geklärt“ wurde dieser Zwischenfall ja zum Glück schon. Von den „üblichen Verdächtigen“, dem FBI und den führenden Meinungsmachern, den großen Nachrichtensendern. Jetzt kann der Bürger natürlich wieder beruhigt schlafen gehen - wie schon im Fall der Passagierlisten.

Dis letzte Bemerkung finde ich unsachlich. Der Sachverhalt ist geklärt, es ist bis ins letzte Detail nachvollziehbar, welche Reporter welche Fehler gemacht haben und wie die Geschichte entstanden ist. Ich habe das mit Links belegt. Jetzt so sarkastisch zu reagieren, finde ich unangemessen.

In dem Buch von Bülow sind bergeweise Fehler. Das liegt daran, dass das Buch erschienen ist, bevor die Verwechselungen aufgeklärt worden sind. Das musste er schon damals im Maischberger-Interview einräumen. Manche von den aus dem Buch angeführten und von dir widergegeben "Fakten" haben sich als schlichtweg falsch herausgestellt. Das kann man ziemlich leicht ergooglen.

Z schrieb:
Einige hundert, wenn ich es richtig in Erinnerung habe.

Von über 3000 Toten konnten nur einige Hundert identifiziert werden und es wundert dich, dass man die Hijacker nicht identifizieren konnte? Wie passt das zusammen?

Z schrieb:
Der Link wird bei mir nicht angezeigt.

Versuch's hiermit: http://www.911myths.com/html/passport_recovered.html

Z schrieb:
Übrigens: Die ganzen verstreuten Blätter und Dokumente auf den Straßen Manhattens sprechen übrigens für eine Sprengung, weil diese vielen Papiere nur durch eine Explosion soweit durch die Luft geweht worden sein können. Eine Implusion würde sich unter sich begraben.

Sagt wer?

Z schrieb:
Es geht hier um ausgebildete und erfahrene „Katastrophen“-Helfer. Die haben nunmal auch andere Jobs als 9/11 und tauschen Erfahrungen mit Kollegen aus. Zudem: Die Trümmerhaufen des WTC wurden komplett durchforstet, denn die Trümmer mussten transportgerecht bearbeitet werden. Natürlich unter totaler Abschirmung der Öffentlichkeit und von speziellen Kräften. Dass man nach solangen Aufräumarbeiten NICHT die Bohne einer Blackbox, auch keine Bestandteile (falls sie denn wirklich unter dem Einsturz gelitten haben soll) gefunden haben will, ist eine weitere Ungereimtheit, die ich nicht glauben kann. Vor allem nicht, wenn zwei Feuerwehrmänner darauf bestehen, sie dem FBI übergeben haben zu wollen:

http://www.counterpunch.org/lindorff12202005.html

Es gibt also Hinweise darauf, dass das FBI die Blackboxes hat analysieren lassen, obwohl sie es abstreiten. Aber was folgt daraus? Der Autor des von dir verlinkten Artikels gibt meine Meinung ziemlich genau wieder:

"What the apparent existence of the black boxes in government hands means is unclear."

Z schrieb:
Es kommt nur darauf an, wie es einstürzt. Siehe dazu die Merkmale oben und in einem meiner vorangegangen Beiträge.

Du bist kein Experte. Die Experten sind sich uneinig. Ich maße mir nicht an, mir eine Meinung zu bilden.

Das gleiche gilt für deine Quellen. Wenn da irgendwelche Laien irgenwelche Vermutungen äußern, dann reicht mir das nicht. Auch nicht, wenn dann ein seriös klingender Sprecher aus dem Off dazu seinen Senf abgibt und das ganze mit dramatischer Musik untermalt ist. Natürlich gibt es auch bessere Dokus, aber wenige.

Du fragst außerdem selber oft genug nach Quellen. Ich finde es nur fair, dass ich das auch darf, zumal wenn es Behauptungen sind, bei denen du dich auf das Urteil anderer verlassen musst, weil du selber kein Experte bist. Und das gilt nun einmal auch für Sprengungen, Explosionen und Implosionen. Ich bin kein Experte, du auch nicht. Also brauchen wir Quellen. So einfach ist das.

Z schrieb:
Falsch. Ich zum Beispiel habe schlichtweg noch nichts gesehen, was beweisen würde, oder auch nur ein starkes Indiz dafür wäre, dass WTC 7 gesprengt worden sei. Da ist das Silverstein-Interview noch das, was am dichtesten an ein Indiz herankommt, und auch das ist nicht wirklich aussagestark.

Dann erkläre mir mal die oben aufgezählten Merkmale nacheinander, ohne eine Sprengung.

Das kann ich nicht, weil ich kein Experte bin. Da du auch kein Experte bist, finde ich es aberwitzig, dass du da oben irgendwelche Punkte aufführst, die angeblich gegen einen natürlichen Einsturz des Gebäudes sprechen sollen.

Ich kann dich nur an Quellen verweisen, wo du eventuell Antworten auf deine Fragen bekommst. Ob du diese Quellen dann auch liest und zur Kenntnis nimmst, entzieht sich meinem Einflussbereich.

http://www.911myths.com/html/wtc7_damage.html
http://www.911myths.com/html/wtc7_fire.html
http://www.911myths.com/html/wtc7_squibs.html
http://www.popularmechanics.com/technology/military_law/1227842.html?page=5#wtc7

Z schrieb:
Wenn du dich, wie du sagst, schon mit solchen Themen beschäftigt hast, wieso ist dann deiner Ansicht nach der Sprung, von Opfern, die z.B. in Frankreich, Spanien oder Deutschland für eine False-Flag in Kauf genommen werden, zu amerikanischen Opfern. so unwahrscheinlich? Wenn das wirklich deine Meinung ist, wüsste ich gerne aus welcher Hand du deine Quellen hast.

Über die Wahrscheinlichkeit habe ich gar nichts gesagt. Ich habe nur angemerkt, dass mir kein Fall bekannt ist, wo Covert-Ops der CIA mehr als ein paar amerikanische Tote in Kauf genommen haben. Du hast mir keine solchen Covert-Ops nennen können. Ich meine, dass das für meine These spricht. Aber um deine Frage trotzdem zu beantworten: Die "splendid isolation" Amerikas und der Fakt, dass sie bis zum neunten September noch nie auf eigenem Boden angegrffen worden sind, haben dazu beigetragen, Amerika sehr empfindlich gegenüber toten Amerikanern zu machen. Der Grund für den Rückzug aus Vietnam war nicht militärischer Natur - obwohl auch da die Lage hoffnunglos war, aber eben schon eine ganze Weile - sondern kam auf Grund des öffentlichen Drucks zu stande. Die Zahlen an getöteten GIs wurden einfach zu hoch, das konnte man dem Volk nicht mehr verkaufen. Die Amerikaner sind da regelrecht paranoid, was aber nachvollziehbar ist, wenn man berücksichtig, dass sie lange Zeit alle Kriege mit der Gewissheit führen konnte, auf Grund ihrer räumlichen Distanz nicht mit Vergeltungsschlägen rechnen zu müssen. Ich habe mich darüber schon mit vielen Amerikanern bei meinen Amerikareisen und auch mit anderen Leuten, die ein Interesse an amerikanischer Politik haben, unterhalten und es scheint mir ein zentraler Bestandteil der amerikanischen Psyche zu sein. Mit anderen Worten: Es ist in diesem einfach nur meine, begründete, Meinung, dass aus Sicht des CIAs, das sich ja aus Amerikanern zusammensetzt, ein riesiger Unterschied zwichen 3000 toten Engländern, Belgiern oder Indern und 3000 toten Amerikanern besteht. Wie wenig da rationales Denken vorherrscht, sieht man ja daran, dass die toten Irakis kaum einen Amerikaner interessieren, die toten GIs aber massiven Druck auf Bush ausüben.

Z schrieb:
Aber seis drum, es gab solche Fälle, wenn auch nicht so viele wie in anderen Ländern. Nimm die Bombenanschläge 1993 auf das World Trade Center, zusammen mit Pearl Harbour und wirst ganz einfach zu dem Schluss kommen müssen, dass man durchaus bereit ist, die eigenen Landsleute im Zuge höherer oder längerfristigerer Interessen zu opfern.

Ich halte beides für unzulässige Argumente. Und ehrlich gesagt habe ich nicht vor, diese Offtopic-Themen an dieser Stelle auch noch zu diskutieren. Das angebliche Vor-Wissen Roosevelts in Bezug auf Pearl Harbour ist umstritten und dass Timothy McVeigh direkt unter Anleitung des Geheimdienstes gehandelt hat, glaubt außerhalb des Dunstkreises von Alex Jones kein normaler Mensch.

Z schrieb:
Mein Anliegen war es lediglich, hier noch mal einiges – soweit ich es beurteilen kann – richtig zu stellen, weil vieles hier, als Lüge, oder Falschmeldung hingestellt wurde und somit den meisten Leuten, die, mehr hinter dem 11. September vermuten, als nur „Schlamperei“ der Bush-Regierung und der Geheimdienste, der Wind aus den Segeln genommen wurde.

So wie ich das sehe, hast du viele interessante Fragen zusammengetragen, aber keine einzige Antwort geliefert. Genauer gesagt: Die Antworten, die du gebracht hast, waren nicht auf Fakten, sondern Spekulation aufgebaut. Nur deine Fragen basieren auf Fakten, nicht aber deine Antworten.

Z schrieb:
Gegenfrage: Wäre es nicht ebenso, weniger riskant, für Terroristen, einfach Bombenattentate zu vollführen, als vier Flugzeuge mit Teppichmessern zu entführen um diese so Präzise in jene Gebäude zu manövrieren?

Nein, wäre es nicht. An Sprengstoff heranzukommen, ist gar nicht so leicht und längst nicht so effektiv, wei zwei Wolkekratzer mitten in New York mit Hilfe zweier Flugzeuge umzuschubsen. Alleine schon bei dem Versuch an Sprengstoff heranzukommen, wird es riskant. Dann hätte man den Sprengstoff auch noch irgendwo strategisch günstig deponieren und irgendwie auch noch zünden müssen. Da finde ich die andere Idee verhältnismäßig simpel.

Z schrieb:
Hinzu kommt, dass Atta und Alomari zunächst noch mit dem Flugzeug von Portland nach Boston geflogen sind, anstatt zu fahren. Eine weiteres Sicherheitsrisiko, das die beiden scheinbar ohne Bedenken eingegangen sind.

Wieso das ein Risiko sein soll, weiß ich nicht, it mir aber auch relativ egal, da das alles Spekulation ist.

In Sachen PNAC: Dir ist aber schon bewusst, dass die unter "Pearl Harbour" einen Angriff von außen verstehen, nicht das, was Alex Jones vielleicht mit Pearl Harbour in Verbindung bringt? Außerdem "fordern" sich in dem Papier kein neues Pearl Harbour, sondern stellen ganz nüchtern fest, dass ein solcher Angriff eine katalytische Wirkung auf die weitere Entwicklung internationaler Beziehungen hätte. Damit hatten sie ja, so unsympathisch mir die ganze PNAC-Idee auch ist, durchaus Recht.

Z schrieb:
Da stimme ich dir auch zu. Ich kann mir eine solche Reaktion durchaus vorstellen und würde sie Bush unter dieses Umständen sofort zutrauen.

Leider hat dieses Szenario nichts mit der Realität zu tun. Es gab vorher zu Hauf Hinweise auf dieses Ereignis.

Aha? Sorry, aber wenn du das so bestimmt sagst, dann muss ich ja förmlich nach der Quelle fragen. Soweit ich weiß gibt es keinen einzgen Beweis dafür, dass Bush persönlich vorab darüber informiert war, dass am elften September ein Anschlag mit Flugzeugen auf das WTC in New York bevorstand.

Z schrieb:
Diese Beschreibung passt übrigens auch zu Attas Ausflügen nach Vegas, wo man ihn mit seinem Kollegen trinkend und in Spielautomaten vernarrt gesehen hat. Tage vor dem elften September. Komische islamistische „Fanatiker“.

http://www.911myths.com/html/atta_and_abramoff.html
http://www.911myths.com/html/strip_clubs.html
 

Sensoe

Geheimer Meister
8. Februar 2003
379
Z schrieb:
Sprengung:

Das WTC 7 ist das dritte Hochhaus auf der ganzen Welt, das jemals aufgrund von Feuer einstürzte, die anderen beiden waren die Twin Towers. Es gab bisher weitaus schlimmere Fälle von Gebäudebränden, alle hielten sie dem Feuer – sogar bis zu 2 Tagen lang – stand.

Zu allererst, ich finds schade dass du meine Ausführungen konsequent ignorierst.
Aber ich versuchs noch einmal, extra für dich, extra ausführlich.

1. Es gab schlicht keinen vergleichbaren Brand.

2. Benenne mir konkret ein Gebäude, mit ähnlicher Höhe des WTC, schlecht gegen Feuer geschützter StahlSkelettKonstruktion, in der es auf mindestens 5 Etagen mit einer zusätzlichen Brandlast von mehreren Tonnen Kerosin brannte, in denen zusätzlich ne Boeing lag, und mehrere Etagen mit ungeheurer Kraft auf den Brandherd "drückten".

(Oder zeig mir zumindest das, was du für nen vergleichbaren Brand hältst, ich werd dann gerne versuchen dir etwaige Unterschiede deutlich zu machen.)

Z schrieb:
Als wenn dies nicht schon Bedenken genug wären, sieht man bei den Twin Towers, als auch beim WTC 7, die für eine kontrollierte Sprengung typischen Merkmale:

- Deutliche Explosion statt Implusion ( - > tonnenschwere Stahlträger wurden
Meter weit durch die Luft gefeuert - undenkbar ohne Einwirkung einer Explosion)

Auch hier nochmal:

eine Sprengung von Tragwerken ist eben auch nur nen vorsätzlich herbeigeführtes Versagen der Konstruktion.
Die Konstruktion wird gezielt geschwächt, und somit zum Versagen gebracht.
Und dabei sollten eben genau keine Träger durch die Lüfte fliegen.

Es wird mit vielen, aber eher kleinen Sprengladungen gearbeitet, und ich gehe jede Wette dass der Sprengmeister sich dabei auf das entfernen von Aussteifungen konzentrieren wird.
Eben genau jene Bauteile die in den Towers versagten.

Weswegen es optisch einer Sprengung durchaus ähneln kann.

Z schrieb:
- kleine weisse Rauchwolken, die an den Gebäudeseiten rausschiessen (squibs)

Die geringe Anzahl, und viel zu große Verteilung dieser "squibs" sprechen eigentlich ganz klar gegen eine Sprengung.

Bei einer Sprengung wären diese "squibs" wohl ringförmig auf ganzen Etagen aufgetreten.
Oder auch, mit solch einer geringen statischen Beeinträchtigung,wie sie diese vereinzelten Sprengungen erzielt hätten, hätte man kaum etwas erreicht.
Oder noch deutlicher: diese "squibs" hatten sicher so gut wie keinen Einfluß auf den Einsturz des WTCs, selbst wenn es sich dabei um Sprengungen gehandelt hat.


Z schrieb:
- ein nahezu freier Fall (-> bei einem lediglichen Zusammenbruch aufgrund von Instabilität, müsste der Widerstand der jeweils unteren Stockwerke den Fall bremsen)

Du redest selber von einem nahezu freien Fall.
Und der ist, ob der herabstürzenden gigantischen Masse (und den daraus resultierenden Kräften), sowie dem geringen Widerstand, welche die Etagen dem entgegensetzten, absolut plausibel.

Z schrieb:
- Die Überbleibsel sind zum Großteil pulverisiert (sehr deutlich wird es, wenn man mit WTC 5 und 6 vergleicht, die Bilder einige Beiträge zuvor)

Natürlich sind sie das, auch hier wieder: gigantische Massen,unvorstellbare Kräfte....

Z schrieb:
- Die wenigen Reste der Stahlträger zeigen deutliche Spuren, wie sie nach einer kontrollierten Sprengung zu sehen sind: Diagonal „durchgeschnittene“, also gesprengte Träger am Fundament. Dies macht man, damit die restlichen tragenden Träger „hineinrutschen“ und so eine „sauberer“ Fall garantiert ist.

Auch auf mich wirken diese diagonal geschnittenen Träger eher wie das Reslutat der Räumungsarbeiten mittels Schneidbrenner.(Ich habe einen Autogen SchweißerSchein.Du?)

Z schrieb:
- nahezu Symetrischer Fall (Vor allem beim WTC 7 gut zu sehen: Knick in der Mitte u. Destabilisierung der tragenden Elemente am unteren und mittleren Gebäudeteil)

Und da
- Zeugen sprechen von lauten Explosionen und einer Druckwelle wie bei eben solchen

Wäre hier wirklich ein Feuer die Ursache für einen Einsturz gewesen, so wäre das Gebäude auch mit Sicherheit nicht so kollabiert. Dann wäre es unregelmäßig, also asymetrisch und nicht im freien Fall und geordnet in sich zusammengestürzt. Wobei das mit Sicherheit am Beispiel WTC 7 auch keine sechs Sekunden gedauert hätte, sondern – aufgrund des Widerstandes der unteren Stockwerke - erheblich länger. Die Gebäude wären also physisch wie zeitlich in unregelmäßigen Abständen in sich zusammengefallen, hätten vereinzelte Brandherde (von denen die Feuerwehrleute berichteten) diese wirklich so destabilisiert.

Nichts davon, was wir auf Bildern und Videos sehen und auch nicht die Zeugenaussagen, weisen aber auf die Brände als Einsturzursache hin. „Eine 1A-Sprengung“, wie schon der Reporter Dan Rather bei den Live-Bildern, erstaunt feststelle. Natürlich hat er das später nie wieder behauptet. Wäre auch schade um sein Ansehen und seinen Job.

Auch hierzu kann ich nur sagen, genauso wie statisch gute Tragwerke zumeist sehr symmetrisch aussehen, sieht wohl auch das Versagen eines Tragwerkes dieser Größenordnung sehr symmetrisch aus.

Aber hierzu nochmal eine kleine Zeichnung. :lol:


Zur Erklärung.

Das linke Bild soll schematisch einem Schnitt des WTC entsprechen.
Man erkennt jeweils die Fassaden,den Kern, sowie die einzelnen Etagen welche als Aussteifungen fungierten.

Daneben die schematische Darstellung eines zu fällenden Baumes (:lol:).
Der senkrechte Stamm, sowie die waagerechte Darstellung eines Astes, dazu eine Einkerbung im unteren Teil.

Die Darstellung des WTC gliedert sich darüber hinaus in 3 Zonen.

Zone 1: befindet sich oberhalt der Einschlagstelle, und ist für die ungeheuren Kräfte verantwortlich, welche Zone A&B aufnehmen müssen.

Zone 2: stellt die Einschlagsstelle dar.Man erkennt anhand der fehlenden Geschosse, dass sich die wirkenden Momente stark erhöhen [Vergleich: L3 & L4 (Moment = Kraft x Länge)].
Als Resultat dieser Momenterhöhung kommt es zu Durchbiegungen und schließlich dem Knicken der Träger.

Zone 3:Spielt statisch bis zum Nachgeben der darüberliegenden Geschosse absolut keine Rolle (spielt es natürlich...aber hat keinerlei Relevanz für das Versagen der Konstruktion hier..)

Am Beispiel des Baumes ist dagegen klar zu erkennen wieso das WTC so "symmetrisch" in sich zusammenfiel.Es wirkten schlicht und einfach keine Momente quer zu Vertikalachse.Das WTC hätte,ums vereinfacht zu sagen, "Äste" gebraucht, irgendwelche Ausleger, welche ein Wegknicken in eine bestimmte Richtung bewirkt hätten.Das es natürlich dennoch nicht kerzengerade in sich zusammenfiel,sieht man sicher anhand diverser Aufnahmen,bzw den Schäden an WTC 7.

Und auch hier seis nochmals wiederholt, bei einer gezielten Sprengung hätte man wahrscheinlich auch auf mehreren Etagen die Aussteifungen entfernt, und so die Konstruktion zu Versagen gezwungen.
Wer glaubt, dass eine Sprengung, viel mit einer Explosion a la A-Team zu tun hat, der irrt....pulverisieren ist sicher nicht das Ziel.


Ich hoffe meine Ausführungen waren halbwegs verständlich.Ich bin natürlich gerne bereit Fragen,soweit mir dies möglich ist, zu beantworten.
Noch lieber lass ich mich jedoch verbessern ... ;)

grüßle

Edit: ich glaub das war mein längster Post ever auf ask1.org..ich trink erstmal nen Bier...hmmm..Meckatzer.. :p
 

Marc

Vorsteher und Richter
31. Dezember 2003
792
Cybergreen schrieb:
Diese Stahlträger zeigen Spuren die man immer findet wenn so ein Schutthaufen weggeräumt wird, da man mit schrägen Schnitten ganz allgemein die Fallrichtung der Stahlträger bestimmen kann die möglicherweise in den Himmel ragen.

Kann sein dass ich zu dumm bin, aber ich verstehe diese Aussage nicht. Könntest du das bitte noch mal genauer erklären.
Da liegt ein großer Trümmerhaufen aus dem Stahlträger rausgucken.
Wenn so ein Träger "liegt" ist das schön.
Wenn so ein Träger aufrecht steht/steckt, ist das ebend weniger schön.
Also schickt man ein paar Leute mit Schneidbrennern hin, die Träger werden "umgelegt" und dann abtransportiert.
Damit die Leute mit dem Schneidbrenner zum Beispiel nicht von dem umfallenden Stahlträger erschlagen werden, gibt man ebend die ungefähre Fallrichtung vor in dem man den Schnitt schräg ansetzt.
 

Z

Geheimer Meister
24. Juni 2003
487
Liberaler:

Ich schreibs jetzt zum dritten oder vierten mal, Thermit ist kein Sprengstoff! Immer noch nicht! Thermit wird heiß, sehr heiß, aber es sprengt nicht! Mit Thermit schweißt man beispielsweise den Verschluß fest, wenn man nicht verhindern kann, daß eine Kanone in Feindeshand fällt.

Vergib mir meine laienhafte Ausdrucksweise. Ich hab mich jetzt nochmal schlau gemacht.

An der Tatsache, dass Thermitrückstände am Ground Zero gefunden wurden ändert das trotzdem nichts. Zu erkären wären diese durch den Einstaz von Thermitbomben in den unteren Stockwerken, welcher widerum den tonnenweise gefundenen geschmolzenen Stahl erklären würde, ebenso die Mengen an zersplitterten Scheiben im Erdgeschoss von denen es Aufnahmen gibt. Zeugen berichten in diesem Zusammenhang von Explosionen in den unteren Teilen der Türme, die mit dem Flugzeugeinschlag in der oberen Hälfte nicht zu erklären sind. Auf einigen Bildern und Aufnahmen unmittelbar vor dem Einsturz ist auch weißer Rauch zu sehen, der sich am Fuß der Türme sammelt. Es muss also schon vor dem Zusammensturz der Türme in den unteren Bereichen gesprengt worden sein. Im Zusammenhang mit den Thermitrückständen würde dies alles einen Sinn ergeben.


Rauchwolkenentwicklung am Fuß der Tower:

http://img-a3.ak.imagevz.net/forum1/0b/a1/173d492c676d9b4669030b02ee4b/1-9003c7e2ac56ef8c.jpg

http://www.studyof911.com/articles/BsB100106/BsB110106_files/image014.jpg

http://www.studyof911.com/articles/BsB100106/BsB110106_files/image012.jpg

http://www.studyof911.com/articles/BsB100106/BsB110106_files/image016.jpg


Ausgeschlagene Fensterscheiben im EG:

http://www.studyof911.com/articles/BsB100106/BsB110106_files/image004.jpg

Quelle (mit Interviews): http://www.studyof911.com/articles/BsB100106/

Zu der Terrorismusversicherung habe ich wie gesagt keine Quellen.

Wenn ein Stockwerk einstürzt, wird die Luft rausgedrückt, und mit ihr zweifellos jede Menge Papier.

Das heißt du glaubst, dass im Zuge einer Implusion ein Ausweiß über 8 Häuserblocks, sprich mehere hundert Meter weit, geschleudert werden kann?

Die schräg abgeschnittenen Träger sind wahrscheinlich im Zuge der Aufräumarbeiten gekappt worden.

Ich bin kein Fachmann, ich beziehe mich z.B. auf „architects&engineersfor911truth“:

These angled cuts and the abundant previously molten slag are not typical of the demolition workers' oxy-acetylene torches used to cut the WTC steel. But they do indicate the typical angled technique of controlled demolition and the by-product of the incendiary cutting charge thermite (molten iron).

http://www.ae911truth.org/twintowers.php

Hier nochmal in groß.

http://img-a3.ak.imagevz.net/forum1/0b/a1/173d492c676d9b4669030b02ee4b/1-d6f5db4ec3d9e709.jpg

Molten Steel:

http://www.ae911truth.org/images/gallery/thermite_beam.jpg


Aphorismus:

Die Aussage von Attas Vater ist aus der Al-Ahram Weekly Online, vom 27. Sept.-31. Okt. 2001.

Online zu finden sind noch weitere Aussagen des Vaters:

The elder Atta confirmed that the picture in all the newspapers was that on his son's passport, but said the younger man might have been murdered and his documents stolen.

“I do not believe my son did it; I am sure he is alive," the father said. "He was afraid of flying.“

http://www.maebrussell.com/Articles%20and%20Notes/Eqyptian%20man%20denies%20son's%20involvement%20in%20hijackings.html

Der Sachverhalt ist geklärt, es ist bis ins letzte Detail nachvollziehbar, welche Reporter welche Fehler gemacht haben und wie die Geschichte entstanden ist. Ich habe das mit Links belegt. Jetzt so sarkastisch zu reagieren, finde ich unangemessen.

Du hast Recht – mit der sarkastischen Reaktion - das war unangebracht. Für geklärt halte ich die Angelegenheit dennoch nicht und schon garnicht restlos. Findest du es etwa nicht komisch, dass einige von den angeblichen Entführern die selben Namen trugen wie noch lebende Flugzeugschüler oder sogar Piloten, u.a. beschäftigt in in Florida, wo die Terroristen auch Unterricht genommen haben sollen? Einem wurde sogar der Pass gestohlen. Daran ist für mich nichts aufgeklärt. Schon garnicht wenn das FBI seine Finger mit im Spiel hat – wieso sollte ich da einen weiteren „dummen Zufall“ glauben?

In dem Buch von Bülow sind bergeweise Fehler. Das liegt daran, dass das Buch erschienen ist, bevor die Verwechselungen aufgeklärt worden sind. Das musste er schon damals im Maischberger-Interview einräumen. Manche von den aus dem Buch angeführten und von dir widergegeben "Fakten" haben sich als schlichtweg falsch herausgestellt. Das kann man ziemlich leicht ergooglen.

Also zunächst einmal, ist die Aussage mit den „bergeweise Fehlern“ die reinste Unterstellung. Ich weiss nicht, ob du nur das nachplapperst was Frau Maischberger behauptet hat, oder ob du dir mal die Mühe gemacht hast, Bülows Quellen richtig zu studieren. Dass Bülows Buch etwas überholt ist – weil schon älter – stimmt natürlich. Der Rest ist aus der Luft gegriffen, ausser du lieferst konkrete Beweise.

Und nochmal zu Bülows Auftritt bei Maischberger und dessen Folgen:

http://www.steinbergrecherche.com/asbuelow.htm

http://www.galerie-arbeiterfotografie.de/galerie/kein-krieg/hintergrund/index-rezension-0005.html

Wenn du dir mal die Zeit nimmst und die beiden Seiten durchliest, wirst du klar erkennen, wie von Bülow offensichtlich vorsätzlich in die Ecke eines Antisemiten gedrängt wurde. Und das völlig zu Unrecht, wie eindeutig dargelegt wird. Vielmehr scheinen die größeren Medienanstalten tatsächlich ein Interesse daran zu haben, Leute wie ihn, anhand von falschen Zirkelschlüssen zu diffamieren. Dieses ist nur ein Beispiel für die undifferenzierte Berichterstattung nach dem 11.09. in unserer angeblich so breitgefächerten Medienlandschaft. Wer Zeit hat, sollte sich in diesem Zusammenhang die Galerie-Arbeiterforografie-Seite näher anschauen.

Von über 3000 Toten konnten nur einige Hundert identifiziert werden und es wundert dich, dass man die Hijacker nicht identifizieren konnte? Wie passt das zusammen?

Nein, ich bin ehrlich, ich weiss nicht wie viele es waren, die identifiziert wurden. Ich hab dazu auch gerade keine Quellen parat, weil mir das ganze ein wenig über den Kopf wächst. Bei Gelegenheit liefere ich ein Beispiel oder du googlest selbst einmal.


Die Seite wurde jetzt mehr als einmal verlinkt. Ich kenne diese Seite ganz genau und was ich von ihr halte, habe ich bereits geschrieben. Diese Seite ist einzig zum Zwecke der völligen Desinformation erstellt worden, genau wie ihr vermutlich deutsches Äquivalent http://www.werboom.de/vt/ argumentiert sie mit den typischen Mitteln der Relativierung und dreht Fragen solange im Kreis, bis sie in ihrer Wirkung abgeschwächt erklingen. Und das mit einer gehörigen Portion Sarkasmus, wie man selbst nachlesen kann. Hinterher werden diese abgeschwächten Fragen mit ein bis zwei Sätzen oder Quellen aus „offizieller“ Hand scheinbar aufgeklärt und so für unzureichend erklärt. Anzumerken ist ausserdem, dass die vermeintlichen Quellen immer irgendwelche fragwürdigen Privathomepages oder die Verlautbarungen der Dienste oder ihrer Sprachrohre, wie z.B. Fox-News sind. Im Endeffekt wird auf diesen Seiten keine Frage nachhaltig beantwortet und zum Autor dieser Seite will ich erst garnichts sagen, der ist eine Geschichte für sich.


Der gesunde Menschenverstand.

Es gibt also Hinweise darauf, dass das FBI die Blackboxes hat analysieren lassen, obwohl sie es abstreiten. Aber was folgt daraus? Der Autor des von dir verlinkten Artikels gibt meine Meinung ziemlich genau wieder:

"What the apparent existence of the black boxes in government hands means is unclear."

Ein paar Zeilen darunter gibt er genau meine Meinung wieder:

The easiest way to quash such rumors and such fevered thinking would be openness.
Instead we have the opposite: a dark secrecy that invites many questions regarding the potentially embarrassing or perhaps even sinister information that might be on those tapes.

Warum wird das nicht getan? Weil man anscheinend einiges zu verbergen hat. Nach der bekannten Frage „Cui bono?“: „Wem nutzt es?“, kommt nun also auch noch die Frage auf „Und wer versucht eine Aufklärung zu verhindern?“, bei welcher wir bei den selben Leuten landen, wie bei der ersten Frage. Nur mal ein Gedankenspiel am Rande.

Du bist kein Experte. Die Experten sind sich uneinig. Ich maße mir nicht an, mir eine Meinung zu bilden.

Nein, ich bin kein Experte, das ist richtig. Ich bin weder fachmännisch geschult im Bereich der Statik oder der kontrollierten Detonation, noch bin ich sonst physikalisch besonders begabt.

Aber ich maße mir durchaus an, mir eine Meinung über ein ungefähres Gesamtbild zu machen und diese auch kundzutun. Ich kenne mich einigermaßen aus in der neueren Geschichte, wie in der Geschichte der Geheimdienste. Außerdem bin ich selbst in der medienbranche tätig (wenn auch noch nicht professionell). Ich habe einen gesunden Menschenverstand und lasse durchaus mit mir diskutieren. Ich habe über die Jahre hinweg viel über den 11. September gesehen und gelesen – viel Schrott und vieles, das sehr interessant war. Ich habe mir meine Meinung gebildet – fern von der gegenwärtigen Gleichschaltung der Massenmedien - und kann sie begründen. Das reicht mir um mitreden zu wollen. Auch bei einer Sprengung. Ich lasse mich auch gerne belehren. Schlimm finde ich nur diesen Trance-ähnliche Passivitätszustand in der Bevölkerung und die steten Relativierungsversuche der Medien, die dadurch - oft ohne ihr Mitwissen - die offizielle Theorie immer wieder bestätigen, ohne sich je damit befasst zu haben. Gerade deshalb ist es wichtig, selbst aktiv zu werden. Denn koscher war am 11. Sptember 2001 das aller wenigste und augklärt wurde rein garnichts.

Das gleiche gilt für deine Quellen. Wenn da irgendwelche Laien irgenwelche Vermutungen äußern, dann reicht mir das nicht. Auch nicht, wenn dann ein seriös klingender Sprecher aus dem Off dazu seinen Senf abgibt und das ganze mit dramatischer Musik untermalt ist. Natürlich gibt es auch bessere Dokus, aber wenige.

Ich hätte dafür gerne Beispiele genannt. Nenne mir bitte alle Quellen von mir, die du für unseriös hältst.
Das finde ich insofern bemerkenswert, als dass du dich bisher fast ausschließlich auf die oben genannte (Desinfo-)Seite bezogen hast.

Du fragst außerdem selber oft genug nach Quellen. Ich finde es nur fair, dass ich das auch darf, zumal wenn es Behauptungen sind, bei denen du dich auf das Urteil anderer verlassen musst, weil du selber kein Experte bist. Und das gilt nun einmal auch für Sprengungen, Explosionen und Implosionen. Ich bin kein Experte, du auch nicht. Also brauchen wir Quellen. So einfach ist das.

In diesem Punkt bin ich mit dir einer Meinung.

Das kann ich nicht, weil ich kein Experte bin. Da du auch kein Experte bist, finde ich es aberwitzig, dass du da oben irgendwelche Punkte aufführst, die angeblich gegen einen natürlichen Einsturz des Gebäudes sprechen sollen.

Die von mir genannten Einwände sind berechtigt und sie stammen nicht nur von mir. Viele Punkte habe ich von geschultem Personal übernommen. Eine Menge von Professoren für Statik, Physiker und Architekten sehen das ebenso. Ich verstehe nicht wieso das aberwitzig sein soll. Es sind plausible Einwände, die einer Erklärung bedürfen.

Wenn du zu faul sein solltest, kann ich dir gerne einen Haufen von Links schicken, mit Professoren und anderen Fachleuten, die genau dieselben Einwände haben.

Ich kann dich nur an Quellen verweisen, wo du eventuell Antworten auf deine Fragen bekommst. Ob du diese Quellen dann auch liest und zur Kenntnis nimmst, entzieht sich meinem Einflussbereich.

http://www.911myths.com/html/wtc7_damage.html
http://www.911myths.com/html/wtc7_fire.html
http://www.911myths.com/html/wtc7_squibs.html
http://www.popularmechanics.com/technology/military_law/1227842.html?page=5#wtc7

Keinen weiteren Kommentar dazu.

Ich halte beides für unzulässige Argumente. Und ehrlich gesagt habe ich nicht vor, diese Offtopic-Themen an dieser Stelle auch noch zu diskutieren.

Gut, lass uns nicht zu offtopic werden und über Pearl Harbor streiten. Aber der WTC-Anschlag '93 war eine False-Flag, denn das Sprengstoffgemisch war aus FBI Labors. Es gibt sogar Tonbandaufnahmen, wie Salem mit dem FBI-Beamten John Anticev verhandelt. Auch wenn das FBI das immernoch dementiert (logischerweise), sind diese Bänder ein Beweis für Vorwissen und die Bombe für Mittäterschaft.

Hier eine der Aufnahmen:
http://nwo.media.xs2.net/tape/SalemWBAI.mp3

Ich jedenfalls traue gewissen Kreisen im Geheimdienst und in der Regierung, sowie im militärisch-industriellen Komplex, mittlerweile alles zu. Denn was in der Geschichte bisher an Covert-Ops und False-Flags entlarvt wurde, ist nur die Spitze des Eisberges. Nicht umsonst hält Bush Jr die Akten aus der Ära seines Vaters unter Verschluss und nicht zufälligerweise liegen wichtige Dokumente der schmutzigen CIA-Vergangenheit nun unter dem Trümmerhaufen des WTC 7 begraben. Solche Nachrichten in Verbindung mit Bürgerrechtseinschränkungen wie dem Patriot Act und viele andere Entwicklungen der jüngeren amerikanischen Vergangenheit sollten so langsam die Alarmglocken klingeln lassen.

dass Timothy McVeigh direkt unter Anleitung des Geheimdienstes gehandelt hat, glaubt außerhalb des Dunstkreises von Alex Jones kein normaler Mensch

Dann ist der Brigadier General Benton K. Bartin wohl kein „normaler Mensch“. Und die Hinterbliebenen der Opfer auch nicht? Das ist zwar offtopic, aber ich kann das nicht so stehen lassen. Denn das OCB wurde „wiedermal“ nur von der Regierung als solches dargestellt wie du es beschreibst. Es gibt auch ganz andere Stimmen. Gutachten wie die des o.g. Generals hat man bewusst überhört und die Trümmer des Gebäudes sofort abtransportieren und verschwinden lassen - in der selben Weise wie es auch am Ground Zero geschah und von derselben Firma: Controlled Demolition aus Baltimore. Ich finde du bist zu voreilig in deinen Schlüssen.

Zu Alex Jones: Mit der Art und Weise wie er seine Recherchen betreibt und hinterher präsentiert bin ich auch nicht zufrieden. Dennoch ist er einer der wenigen, die, die richtigen und wichtigen Fragen stellen. Und davon gibt es in der gegenwärtigen Medienlandschaft nur sehr wenige. Seine Arbeiten geben eine andere Sicht auf viele Dinge und sind für einige Leute mit Sicherheit ein guter Einstieg in die Materie.

So wie ich das sehe, hast du viele interessante Fragen zusammengetragen, aber keine einzige Antwort geliefert. Genauer gesagt: Die Antworten, die du gebracht hast, waren nicht auf Fakten, sondern Spekulation aufgebaut. Nur deine Fragen basieren auf Fakten, nicht aber deine Antworten.

Das ist auch schwer möglich. Ich bin eben auch nur ein kleiner Fisch im großen Teich der vielen (fälschlicherweise so genannten) „Verschwörungstheoretiker“. Meine Mittel sind begrenzt bis nicht vorhanden.

Nein, wäre es nicht. An Sprengstoff heranzukommen, ist gar nicht so leicht und längst nicht so effektiv, wei zwei Wolkekratzer mitten in New York mit Hilfe zweier Flugzeuge umzuschubsen. Alleine schon bei dem Versuch an Sprengstoff heranzukommen, wird es riskant. Dann hätte man den Sprengstoff auch noch irgendwo strategisch günstig deponieren und irgendwie auch noch zünden müssen. Da finde ich die andere Idee verhältnismäßig simpel.

Siehst du, und genau deswegen hat sich die Regierung vermutlich für diese Variante entschieden.

Im Ernst: Beides ist schwierig. Ich kann mir bei beiden Szenarien nicht vorstellen, dass sie zu diesem Ergebnis geführt hätten. Das was (der offiziellen Version zu Folge) passiert ist, kann meiner Meinung nach nicht so perfekt funktioniert haben und das Szenario, dass du beschreibst, halte ich für genauso schwer durchführbar.

In Sachen PNAC: Dir ist aber schon bewusst, dass die unter "Pearl Harbour" einen Angriff von außen verstehen, nicht das, was Alex Jones vielleicht mit Pearl Harbour in Verbindung bringt?

Das musst du noch einmal genauer erklären.

Außerdem "fordern" sich in dem Papier kein neues Pearl Harbour, sondern stellen ganz nüchtern fest, dass ein solcher Angriff eine katalytische Wirkung auf die weitere Entwicklung internationaler Beziehungen hätte. Damit hatten sie ja, so unsympathisch mir die ganze PNAC-Idee auch ist, durchaus Recht.

Dann war 911 ja sozusagen ein ziemlicher „Glücksfall“ für das PNAC, genau ein Jahr später eingetroffen und genauso wie damals Pearl Harbor.
War der Reichstagsbrand dann deiner Meinung nach auch nur ein Glücksfall? Oder anders gefragt: Sagt dir der Name Carl Schmitt etwas?

Ich will auf folgenden Aspekt hinaus (und er hängt euch wahrscheinlich mittlerweile schon zum Halse raus, aber ich schreibe es trotzdem noch einmal): Geschichte wiederholt sich.

Dieser Satz ist sozusagen der Leitfaden, der sich durch meine ganze Beschäftigung mit dem Thema 911 zieht und gleichzeitig meine größte Triebfeder darstellt. Bereits in der Antike gab es erwiesenermaßen Aktionen unter „falscher Flagge“. Das bedeutet, schon damals war es gewissen Kreisen des Establishments klar, dass manche Ziele sich nur über die Straftat unter falscher Flagge, erreichen ließen und man deshalb bewusst eine kriminelle Tat beging, nur um sie dann dem politischen Feind anhängen zu können. Diese uralte Taktik hat sich durch alle Jahrhunderte hindurch, noch bis in diese Zeit bewährt und fand zu jeder Zeit Anwendung. Betrachtet man nur die letzten 100 Jahre, findet man bereits so viele Aktionen unter „falscher Flagge“, die historisch belegt sind, dass man mit einer noch viel höheren Dunkelziffer rechnen muss, da viele solcher Aktionen mit Sicherheit undokumentiert nicht nachgewiesen werden können.

Diese Taktik ist auch in der neueren Geschichte so präsent, dass man sie zu jeder Zeit finden kann. Und genau deshalb stelle ich mir mittlerweile nach jedem Anschlag die Frage: „Kann es sein, dass es nicht so ist, wie es uns von offizieller Seite berichtet wird?“ - „Welchem anderen Zweck dienen dient dieser Anschlag?“ Und dann fange ich an mir Fragen über Fragen zu stellen – zu den Tätern, zu ihren Kontakten, zu ihren Motiven, zur Aussage der Regierung, zu den Folgen dieser Tat etc., etc. Denn – egal für wie paranoid man mich jetzt halten mag – die Geheimdienste schlafen nicht und für die Geheimdienste wird auch nicht umsonst soviel Geld ausgegeben (vor allem in den USA). Ich kenne die Geschichte der Geheimdienste und ihrer Aktivitäten – ich weiss, welchen Einfluss sie haben und wieviele Anschläge (nur in jüngster Zeit) schon von ihnen toleriert, finanziert oder mitorganisiert wurden – egal was Schäuble, die Regierung oder der Spiegel mir sagen. Ich rechne also zu JEDER Zeit mit ALLEM. Das ist nicht paranoid, sondern nur nicht naiv - aufgrund der historischen Erkentnisse.

911 sieht für mich, mit meinem (bescheidenen) Wissensstand durch und durch nach einer o.g. verdeckten Operation aus (Indizien gibt es schließlich zu Hauf und viele habe ich hier schon aufgelistet), sei sie von den entsprechenden Diensten nun nur toleriert, mitfinaziert oder eben mitorganisiert.

Aha? Sorry, aber wenn du das so bestimmt sagst, dann muss ich ja förmlich nach der Quelle fragen. Soweit ich weiß gibt es keinen einzgen Beweis dafür, dass Bush persönlich vorab darüber informiert war, dass am elften September ein Anschlag mit Flugzeugen auf das WTC in New York bevorstand.

Nein, dafür dass Bush selbst es wusste, gibt es keine Beweise. Es gibt aber harte Beweise dafür, dass die Dienste im vorab aus allen Richtungen gewarnt wurden und Indizien, wie den Insiderhandel oder das PNAC.


Siehe oben.


Sensoe:

Zu allererst, ich finds schade dass du meine Ausführungen konsequent ignorierst.
Aber ich versuchs noch einmal, extra für dich, extra ausführlich.

Das war mit Sicherheit keine Absicht. Ich verliere hier nur manchmal den Überblick bei soviel Text und den ganzen Zitaten. Ich wollte dich ganz sicher nicht bewusst ignorieren.

1. Es gab schlicht keinen vergleichbaren Brand.

Ja, da hast du Recht, es gibt keine Brand, der ist wie ein anderer, denn dazu spielen zu viele Einflussfaktoren eine Rolle. Und deshalb muss mit dem vorlieb genommen werden, was aus der Geschichte bekannt ist.

2. Benenne mir konkret ein Gebäude, mit ähnlicher Höhe des WTC, schlecht gegen Feuer geschützter StahlSkelettKonstruktion, in der es auf mindestens 5 Etagen mit einer zusätzlichen Brandlast von mehreren Tonnen Kerosin brannte, in denen zusätzlich ne Boeing lag, und mehrere Etagen mit ungeheurer Kraft auf den Brandherd "drückten".

Das kann ich aus o.g. Gründen nicht.

(Oder zeig mir zumindest das, was du für nen vergleichbaren Brand hältst, ich werd dann gerne versuchen dir etwaige Unterschiede deutlich zu machen.)

Na gut versuchen wirs:

Was war deiner Meinung nach der Ausschlaggebende Unterschied von den Gebäuden WTC 1, 2 und 7, im Gegensatz zu WTC 5, 6 und zu allen weietern historischen Hochhausbränden wie dem Meridian Plaza Fire o.ä. ?

Mich würde mal explizit erklären (da du anscheinend vom Fach bist), wieso es außer bei diesen drei WTC-Gebäuden noch nie zu solch einem Einsturz kam, vor allem keinem, der so viele Anzeichen einer Sprengung aufweist. Alle Höchhäuser bisher, sind immer nur ausgebrannt, nie zusammengestürzt – kein einziges Mal.

Einen guten Überblick findets du z.B. hier:

http://911research.wtc7.net/wtc/analysis/compare/fires.html

eine Sprengung von Tragwerken ist eben auch nur nen vorsätzlich herbeigeführtes Versagen der Konstruktion.

Das ist mir auch klar. Jedoch geht es ja hier darum wie diese Schwächung herbeigeführt wurde. Das sieht man daran, wie das Gebäude in sich zusammensackt und das sieht für mich keinesfalls nach einem Versagen einzelner Stahlträger aus sondern nach einer deutlichen Sprengung.

Es wird mit vielen, aber eher kleinen Sprengladungen gearbeitet, und ich gehe jede Wette dass der Sprengmeister sich dabei auf das entfernen von Aussteifungen konzentrieren wird.
Eben genau jene Bauteile die in den Towers versagten.

Die geringe Anzahl, und viel zu große Verteilung dieser "squibs" sprechen eigentlich ganz klar gegen eine Sprengung.

Bei einer Sprengung wären diese "squibs" wohl ringförmig auf ganzen Etagen aufgetreten.
Oder auch, mit solch einer geringen statischen Beeinträchtigung,wie sie diese vereinzelten Sprengungen erzielt hätten, hätte man kaum etwas erreicht.
Oder noch deutlicher: diese "squibs" hatten sicher so gut wie keinen Einfluß auf den Einsturz des WTCs, selbst wenn es sich dabei um Sprengungen gehandelt hat.

Hast du dir die Tower mal im Zoom angesehen und in der Zeitlupe? Es gibt eine Menge von kleinen Explosionen und squibs die um den ganzen Tower zu sehen sind.

http://video.google.de/videoplay?docid=-4117883544261759421

Schau genau hin und du Erkennst hubderte von kleinen Blitzen und sehr viele squibs.

Du redest selber von einem nahezu freien Fall.
Und der ist, ob der herabstürzenden gigantischen Masse (und den daraus resultierenden Kräften), sowie dem geringen Widerstand, welche die Etagen dem entgegensetzten, absolut plausibel.

Ja, im South Tower war es mit zehn Sekunden ein nahezu freier Fall. Der North Tower jedoch stürzte mit acht Sekunden schneller als der freie Fall – möglich?

Natürlich sind sie das, auch hier wieder: gigantische Massen,unvorstellbare Kräfte....

Wow, das hört sich fast so präzise an, wie in der 9/11-Commission. Nicht so ernst nehmen...

Auch auf mich wirken diese diagonal geschnittenen Träger eher wie das Reslutat der Räumungsarbeiten mittels Schneidbrenner.(Ich habe einen Autogen SchweißerSchein.Du?)

Siehe oben.

Auch hierzu kann ich nur sagen, genauso wie statisch gute Tragwerke zumeist sehr symmetrisch aussehen, sieht wohl auch das Versagen eines Tragwerkes dieser Größenordnung sehr symmetrisch aus.

Aber hierzu nochmal eine kleine Zeichnung.


Zur Erklärung.

Das linke Bild soll schematisch einem Schnitt des WTC entsprechen.
Man erkennt jeweils die Fassaden,den Kern, sowie die einzelnen Etagen welche als Aussteifungen fungierten.

Daneben die schematische Darstellung eines zu fällenden Baumes ().
Der senkrechte Stamm, sowie die waagerechte Darstellung eines Astes, dazu eine Einkerbung im unteren Teil.

Die Darstellung des WTC gliedert sich darüber hinaus in 3 Zonen.

Zone 1: befindet sich oberhalt der Einschlagstelle, und ist für die ungeheuren Kräfte verantwortlich, welche Zone A&B aufnehmen müssen.

Zone 2: stellt die Einschlagsstelle dar.Man erkennt anhand der fehlenden Geschosse, dass sich die wirkenden Momente stark erhöhen [Vergleich: L3 & L4 (Moment = Kraft x Länge)].
Als Resultat dieser Momenterhöhung kommt es zu Durchbiegungen und schließlich dem Knicken der Träger.

Zone 3:Spielt statisch bis zum Nachgeben der darüberliegenden Geschosse absolut keine Rolle (spielt es natürlich...aber hat keinerlei Relevanz für das Versagen der Konstruktion hier..)

Am Beispiel des Baumes ist dagegen klar zu erkennen wieso das WTC so "symmetrisch" in sich zusammenfiel.Es wirkten schlicht und einfach keine Momente quer zu Vertikalachse.Das WTC hätte,ums vereinfacht zu sagen, "Äste" gebraucht, irgendwelche Ausleger, welche ein Wegknicken in eine bestimmte Richtung bewirkt hätten.Das es natürlich dennoch nicht kerzengerade in sich zusammenfiel,sieht man sicher anhand diverser Aufnahmen,bzw den Schäden an WTC 7.

Gut erklärt. Ich sehe ein, dass es durchaus so ablaufen könnte – schon lange. Denn genau so wird der Einsturz erklärt (auch in der 9/11-Comission) – mit der Pencake-Theorie. Das Problem ist nur: Bei der Pencake-Theorie müssten zumindest die Oberen Stockwere (zuimndest zum Teil) erhalten bleiben (in deinem Beispiel Zone 1). Diese jedoch sind auch komplett pulversiert. Das ist mit Pencake nicht zu erklären.

Und weiterhin spricht dagegen, dass auch alle Bürogegenstände aus den oberen Stockwerken zerbröselt wurden. Das größte Teil (der Büroeinrichtung), das ein Räumungsarbeiter fand, war die Wählscheibe eines Telefons, also die Tastatur. Welche Kräfte sollen laut Pencake hier gewirkt haben, dass alles schlicht pulverisiert wurde.

Hier nochmal detaillierte Darstellungen zum Pencake und auch zum freien Fall:

http://janedoe0911.tripod.com/BilliardBalls.html

Die Frau kann es beser erklären als ich nehme ich an.

Ich hoffe meine Ausführungen waren halbwegs verständlich.Ich bin natürlich gerne bereit Fragen,soweit mir dies möglich ist, zu beantworten.

Darf man erfahren, was genau du studierst oder wie du zu deinem Fachwissen kommst?

Z
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Da Du so freundlich bist, zuerst auf meine Argumente einzugehen, werde ich jetzt schnell darauf antworten und den Rest heute abend lesen.

Z schrieb:
[An der Tatsache, dass Thermitrückstände am Ground Zero gefunden wurden ändert das trotzdem nichts. Zu erkären wären diese durch den Einstaz von Thermitbomben in den unteren Stockwerken, welcher widerum den tonnenweise gefundenen geschmolzenen Stahl erklären würde, ebenso die Mengen an zersplitterten Scheiben im Erdgeschoss von [denen es Aufnahmen gibt.

Es gibt keine Thermitbomben. Wirklich nicht. Thermit erzeugt Hitze, keine Druckwelle. Mit Thermit kann man schweißen. Es wäre kontraproduktiv, wenn Thermit die zu schweißenden Stücke auseinandersprengen würde.

Zeugen berichten in diesem Zusammenhang von Explosionen in den unteren Teilen der Türme, die mit dem Flugzeugeinschlag in der oberen Hälfte nicht zu erklären sind.
Auf einigen Bildern und Aufnahmen unmittelbar vor dem Einsturz ist auch weißer Rauch zu sehen, der sich am Fuß der Türme sammelt. Es muss also schon vor dem Zusammensturz der Türme in den unteren Bereichen gesprengt worden sein. Im Zusammenhang mit den Thermitrückständen würde dies alles einen Sinn ergeben.

Nein, tut mir leid, würde es nicht. Ehrlich. Wie oft muß ich das denn wiederholen?

Zu der Terrorismusversicherung habe ich wie gesagt keine Quellen.

Das ist sehr schade.

Wenn ein Stockwerk einstürzt, wird die Luft rausgedrückt, und mit ihr zweifellos jede Menge Papier.

Das heißt du glaubst, dass im Zuge einer Implusion ein Ausweiß über 8 Häuserblocks, sprich mehere hundert Meter weit, geschleudert werden kann?

Was soll das mit der Implosion? Ich stelle mir vor, daß das obere Stockwerk ins untere stürzt und dabei die Luft explosionsartig rausgedrückt wird. Aber das ist nur eine Vermutung. Außerdem wurden sicher Papiere durch die Luftströme des Brandes hochgewirbelt.

Ich bin kein Fachmann, ich beziehe mich z.B. auf „architects&engineersfor911truth“:

These angled cuts and the abundant previously molten slag are not typical of the demolition workers' oxy-acetylene torches used to cut the WTC steel. But they do indicate the typical angled technique of controlled demolition and the by-product of the incendiary cutting charge thermite (molten iron).

Ich hätte auch eher angenommen, daß man an den Trägern eine Schneidladung anbringt und sie absprengt, als daß man sie von Hand abschweißt. Ich jedenfalls würde nicht neben so einem unberechnbar verbogenen Eisen stehen wollen, wenn es kippt. Aber ich bin Laie.

Wie wollen die Architekten und Ingenieure denn Thermit dazu bringen, seitwärts zu fallen oder zu fließen? Die Träger standen sekrecht, und Thermit unterliegt der Schwerkraft, schneidet also nur nach unten. Nur eine Sprengstoff-Hohlladung kann seitwärts wirken.
 

dkR

Großmeister aller Symbolischen Logen
10. April 2002
3.142
Thermit bestehst aus Eisen und Aluminium. ich denke mal, die Chancen, dass sich die beiden Sachen sonst noch wo in einem Hochhaus finden sind ziemlich groß.
 

Aphorismus

Ritter vom Osten und Westen
22. Dezember 2004
2.466
Z schrieb:
Aphorismus:

Die Aussage von Attas Vater ist aus der Al-Ahram Weekly Online, vom 27. Sept.-31. Okt. 2001.

Online zu finden sind noch weitere Aussagen des Vaters:

The elder Atta confirmed that the picture in all the newspapers was that on his son's passport, but said the younger man might have been murdered and his documents stolen.

“I do not believe my son did it; I am sure he is alive," the father said. "He was afraid of flying.“

http://www.maebrussell.com/Articles%20and%20Notes/Eqyptian%20man%20denies%20son's%20involvement%20in%20hijackings.html

Ich verstehe da etwas nicht. Nehmen wir mal an, der Vater hätte mit seinen Spekulationen Recht. (Was mir schwer fällt. Den Satz: "Mein Kind würde so etwas niemals tun!", aus dem Munde von Eltern als ernsthaftes Argument gelten zu lassen, fordert einem schon verhältnismäßig viel Naivität ab, finde ich.) Sein Sohn wurde also gekidnappt und dessen Identität geklaut. Da frage ich mich jetzt aber: Wann soll das passiert sein? Als die Person, die nachweislich Mohamed Atta war, in Hamburg gewohnt hat? Oder als Atta nach Pakistan geflogen ist? Oder erst danach, in Florida? Alle Fakten deuten imho darauf hin, dass es sich von Hamburg bis New York um denselben Mohammed Atta gehandelt hat.

Z schrieb:
Findest du es etwa nicht komisch, dass einige von den angeblichen Entführern die selben Namen trugen wie noch lebende Flugzeugschüler oder sogar Piloten, u.a. beschäftigt in in Florida, wo die Terroristen auch Unterricht genommen haben sollen? Einem wurde sogar der Pass gestohlen. Daran ist für mich nichts aufgeklärt. Schon garnicht wenn das FBI seine Finger mit im Spiel hat – wieso sollte ich da einen weiteren „dummen Zufall“ glauben?

Komisch finde ich das auch. Aber sind das denn gesichtere Fakten? Ich bin mir da nicht so sicher. Dazu, dass du die Quellen, die ich zum Beispiel von Bülow gegenüberstelle, ohne inhaltlich auf sie einzugehen, als Desinformation abstempelst, sage ich gleich noch etwas.

Außerdem verstehe ich nicht, welchen Vorteil man davon hätte, die Identität von Personen zu klauen und diese Personen dann leben zu lassen. Bei einer Aktion wie dem elften September würde man doch, wenn man als Geheimdienst dahinter stecken würde und gefakete Attentäterpersönlichkeiten aufbaut, etwas gründlicher arbeiten, oder?

Z schrieb:
In dem Buch von Bülow sind bergeweise Fehler. Das liegt daran, dass das Buch erschienen ist, bevor die Verwechselungen aufgeklärt worden sind. Das musste er schon damals im Maischberger-Interview einräumen. Manche von den aus dem Buch angeführten und von dir widergegeben "Fakten" haben sich als schlichtweg falsch herausgestellt. Das kann man ziemlich leicht ergooglen.

Also zunächst einmal, ist die Aussage mit den „bergeweise Fehlern“ die reinste Unterstellung.

Von Bülow schreibt einfach eine Menge fragwürdiges Zeug, sei es in Bezug auf Uwe Barschel, die Geiselnahme im Iran oder eben den elften September. In dem Buch schreibt er unter anderem, dass die Flugzeuge ferngesteuert gewesen seien und das WTC gesprengt worden sei - ohne Beweise zu liefern. Ich kann den Mann in Bezug auf diese Fragen nicht ernst nehmen.

Z schrieb:
Und nochmal zu Bülows Auftritt bei Maischberger und dessen Folgen:

http://www.steinbergrecherche.com/asbuelow.htm

http://www.galerie-arbeiterfotografie.de/galerie/kein-krieg/hintergrund/index-rezension-0005.html

Wenn du dir mal die Zeit nimmst und die beiden Seiten durchliest, wirst du klar erkennen, wie von Bülow offensichtlich vorsätzlich in die Ecke eines Antisemiten gedrängt wurde.

Und das völlig zu Unrecht, wie eindeutig dargelegt wird. Vielmehr scheinen die größeren Medienanstalten tatsächlich ein Interesse daran zu haben, Leute wie ihn, anhand von falschen Zirkelschlüssen zu diffamieren. Dieses ist nur ein Beispiel für die undifferenzierte Berichterstattung nach dem 11.09. in unserer angeblich so breitgefächerten Medienlandschaft. Wer Zeit hat, sollte sich in diesem Zusammenhang die Galerie-Arbeiterforografie-Seite näher anschauen.

Nein, falsch. Ich kannte die Seiten schon und finde die absolut unnachvollziehbar. Frau Maischbergers Fragen waren meiner Meinung nach absolut legitim und angebracht.

Dieser konstante Versuch immer dann, wenn VTler Blödsinn reden, sich schlecht verkaufen oder gegen vorgebrachte Argumente nichts mehr zu sagen wissen, damit abzulenken, dass man versucht irgendwelche albernen "Desinformationstaktiken" festzustellen, wirkt auf mich nur noch peinlich. Wenn einem die Argumente als VTler ausgehen, dann begibt man sich auf diese Ebene. Das hat den Vorteil, dass man sich mit den Sachfragen nicht mehr auseinandersetzen muss. Das ist imho die VT-Version der Antisemitismuskeule, die immer dann ausgepackt wird, wenn einem nix mehr einfällt und man davon ablenken will.

Das ist bei den Infokriegern so, das ist bei diesen Seiten über ds Maischberger-Interview so und das ist bei dir, wenn es um kritische Seiten wie 911myths.com geht, so.

Z schrieb:
Von über 3000 Toten konnten nur einige Hundert identifiziert werden und es wundert dich, dass man die Hijacker nicht identifizieren konnte? Wie passt das zusammen?

Nein, ich bin ehrlich, ich weiss nicht wie viele es waren, die identifiziert wurden. Ich hab dazu auch gerade keine Quellen parat, weil mir das ganze ein wenig über den Kopf wächst. Bei Gelegenheit liefere ich ein Beispiel oder du googlest selbst einmal.

Dann kann aber doch zumindest festgehalten werden, dass entgegen deiner vorherigen Aussagen es keineswegs bemerkenswert ist, dass die Attentäter nicht identifiziert worden sind, oder?

Z schrieb:

Die Seite wurde jetzt mehr als einmal verlinkt. Ich kenne diese Seite ganz genau und was ich von ihr halte, habe ich bereits geschrieben. Diese Seite ist einzig zum Zwecke der völligen Desinformation erstellt worden, genau wie ihr vermutlich deutsches Äquivalent http://www.werboom.de/vt/ argumentiert sie mit den typischen Mitteln der Relativierung und dreht Fragen solange im Kreis, bis sie in ihrer Wirkung abgeschwächt erklingen. Und das mit einer gehörigen Portion Sarkasmus, wie man selbst nachlesen kann. Hinterher werden diese abgeschwächten Fragen mit ein bis zwei Sätzen oder Quellen aus „offizieller“ Hand scheinbar aufgeklärt und so für unzureichend erklärt. Anzumerken ist ausserdem, dass die vermeintlichen Quellen immer irgendwelche fragwürdigen Privathomepages oder die Verlautbarungen der Dienste oder ihrer Sprachrohre, wie z.B. Fox-News sind. Im Endeffekt wird auf diesen Seiten keine Frage nachhaltig beantwortet und zum Autor dieser Seite will ich erst garnichts sagen, der ist eine Geschichte für sich.

Siehst du, genau das meine ich. Inhaltlich auf Argumente und Fakten eingehen? Fehlanzeige. Stattdessen gibt es eine Generalkritik an der Seite, die auf nichts als Blubberei und Unterstellungen basiert. Ganz schön bequem finde ich das.

Z schrieb:

Der gesunde Menschenverstand.

Aha. Und wenn zwei oder noch mehr gesunde Menschenverstände unterschiedliche Sachen sagen? Du weißt worauf ich raus wills - das war reine Spekulation deinerseits.

Z schrieb:
Es gibt also Hinweise darauf, dass das FBI die Blackboxes hat analysieren lassen, obwohl sie es abstreiten. Aber was folgt daraus? Der Autor des von dir verlinkten Artikels gibt meine Meinung ziemlich genau wieder:

"What the apparent existence of the black boxes in government hands means is unclear."

Ein paar Zeilen darunter gibt er genau meine Meinung wieder:

The easiest way to quash such rumors and such fevered thinking would be openness.
Instead we have the opposite: a dark secrecy that invites many questions regarding the potentially embarrassing or perhaps even sinister information that might be on those tapes.

Warum wird das nicht getan? Weil man anscheinend einiges zu verbergen hat.

Dass dieses Argument nicht zwangsläufig richtig sein muss, weiß ich zum einen aus den ganzen FM-Debatten, wo auch immer behauptet wird, dass die Freimaurer ja, wenn sie denn nichts schlimmes machen würden, auch gar nicht so geheimnisvoll tun müssten. Zum anderen arbeiten Geheimdienste nun einmal im Geheimen - Hallo? Klingelts? Geheimdienste... Wenn die einem nicht alles sofort erzählen, dann heißt das noch gar nichts.

Z schrieb:
Aber ich maße mir durchaus an, mir eine Meinung über ein ungefähres Gesamtbild zu machen und diese auch kundzutun.


Bitte bezieh das jetzt nicht nur auf dich, ist wirklich nicht böse gemeint, aber passt imho gerade sehr gut.

Robert Anton Wilson schrieb:
Ich begann zu verstehen, weshalb die Sufis etwas gegen "Meinungen" hatten. Heutzutage glaubt jedermann, man müsse sich über alles eine Meinung bilden, egal ob man nun über das betreffende Thema etwas weiß oder nicht. Unglücklicherweise kennen aber nur sehr wenige Leute den Unterschied zwischen Meinung und Beweis. Noch schlimmer: die meisten haben überhaupt keine Ahnung von den Unterschieden zwischen einem rein rechtlichen Beweis, einem logischen oder verbalen Beweis, einem Beweis in den mehr thesenhaften Wissenschaften, wie etwa der Psychologie, und einem Beweis in den exakten physikalisch-mathematischen Wissenschaften. Sie sind voll von Meinungen, aber sie sind nicht fähig, den graduellen Unterschied eines Beweises zu erkennen, der all diesen mannigfaltigen Meinungen zu Grunde liegt.

Z schrieb:
Denn koscher war am 11. Sptember 2001 das aller wenigste und augklärt wurde rein garnichts.

"Rein gar nichts" durch "verhältnismäßig wenig" ersetzen und ich unterschreibe den Satz sofort. Mit Kusshand.

Z schrieb:
Das gleiche gilt für deine Quellen. Wenn da irgendwelche Laien irgenwelche Vermutungen äußern, dann reicht mir das nicht. Auch nicht, wenn dann ein seriös klingender Sprecher aus dem Off dazu seinen Senf abgibt und das ganze mit dramatischer Musik untermalt ist. Natürlich gibt es auch bessere Dokus, aber wenige.

Ich hätte dafür gerne Beispiele genannt. Nenne mir bitte alle Quellen von mir, die du für unseriös hältst.
Das finde ich insofern bemerkenswert, als dass du dich bisher fast ausschließlich auf die oben genannte (Desinfo-)Seite bezogen hast.

:lol:

Also, im Klartext soll ich jetzt alle deine Quellen durchgehen, zu denen auch dieser reißerische Film gehört hat, den ich meinte, und im Gegenzug reicht es, wenn du pauschal alle auf 911myths.com gebrachten Fakten ignorierst und die Seite als Desinformation abstempelst? Klingt für mich nicht nach einem fairen Deal.

Z schrieb:
Das kann ich nicht, weil ich kein Experte bin. Da du auch kein Experte bist, finde ich es aberwitzig, dass du da oben irgendwelche Punkte aufführst, die angeblich gegen einen natürlichen Einsturz des Gebäudes sprechen sollen.

Die von mir genannten Einwände sind berechtigt und sie stammen nicht nur von mir. Viele Punkte habe ich von geschultem Personal übernommen. Eine Menge von Professoren für Statik, Physiker und Architekten sehen das ebenso. Ich verstehe nicht wieso das aberwitzig sein soll. Es sind plausible Einwände, die einer Erklärung bedürfen.

Ich finde es aberwitzig, wenn sich die Experten nicht einig sind, anstatt, was angebracht wäre, "Ich weiß es nicht!" zu sagen, die Argumente der Seite nachzuplappern, die einem in den Kram passt und die ganzen Professoren, die etwas gegenteiliges sagen, wahlweise zu ignorieren oder als Desinformanten abzustempeln. Was würde es bringen, wenn ich jetzt auf demselben Niveau Professoren zitieren würde, die das alles anders sehen, und das der von dir zitierten Meinung gegenüberstellen würde? Dann hättest du die eine Expertenmeinung zitiert und ich die andere. Und keinem von uns würde das weiterhelfen, weil wir beide nicht über genug Expertise verfügen, um diese Expertenmeinungen irgendwie bewerten zu können.

Z schrieb:
Ich kann dich nur an Quellen verweisen, wo du eventuell Antworten auf deine Fragen bekommst. Ob du diese Quellen dann auch liest und zur Kenntnis nimmst, entzieht sich meinem Einflussbereich.

http://www.911myths.com/html/wtc7_damage.html
http://www.911myths.com/html/wtc7_fire.html
http://www.911myths.com/html/wtc7_squibs.html
http://www.popularmechanics.com/technology/military_law/1227842.html?page=5#wtc7

Keinen weiteren Kommentar dazu.

Genau. Wenn Fakten kommen, kommt nur noch die Desinformationskeule und das war's dann auch schon. Gratulation, so überzeugt man mit Argumenten. (Wer die Ironie findet, darf sie behalten.)

Z schrieb:
In Sachen PNAC: Dir ist aber schon bewusst, dass die unter "Pearl Harbour" einen Angriff von außen verstehen, nicht das, was Alex Jones vielleicht mit Pearl Harbour in Verbindung bringt?

Das musst du noch einmal genauer erklären.

OK, ist aber nicht weiter wichtig. VTler, besonders Jones, argumentieren oft so: Die Regierung Roosevelt wusste vorab von einem Angriff auf Pearl Harbour. Bei PNAC steht, man braucht ein neues Pearl Harbour. (Was ja so auch nicht stimmt, da dort nur steht, es würde die Entwicklung beschleunigen.) Also haben die PNAC-Leute gefordert, einen auf das eigene Land bevorstehenden Angriff geschehen zu lassen, weil das den Hegemonialbestrebungen der USA entgegenkäme.

Z schrieb:
Dann war 911 ja sozusagen ein ziemlicher „Glücksfall“ für das PNAC, genau ein Jahr später eingetroffen und genauso wie damals Pearl Harbor.

Aus Sicht von PNAC, theoretisch schon. Praktisch hat sich ja gezeigt, wie größenwahnsinnig die Pläne von PNAC waren/sind und dass sie mit den real umsetzbaren Kapazitäten des amerikanischen Militärs, dass zwar gut im Zerbomben, aber schlecht im Kontrollieren ist, wenig zu tun haben.

Z schrieb:
War der Reichstagsbrand dann deiner Meinung nach auch nur ein Glücksfall? Oder anders gefragt: Sagt dir der Name Carl Schmitt etwas?

Nein, ein Carl Schmitt sagt mir in diesem Zusammenhang nichts. Wohl aber ein Karl Schmidt. Der hatte sich gegen die These ausgesprochen, die Nazis hätten den Reichstag selbst in Brend gesetzt. Die Kontroverse über die Frage der Täterschaft dauert afaik immer noch an. Der Tagebucheintrag Goebbels' spricht beispielsweise gegen die These, dass die Nazis den RT selbst in Brand gesetzt hätten. Obwohl ich es ihnen selbstverständnlich zutrauen würde, dass sie es selbst waren, halte ich dies für alles andere als historisch erwiesen.

Der Reichtagsbrand kann daher meiner Meinung nicht als faktischer Hinweis darauf, dass Regierungen False Flag-Operationen durchführen - was ohnehin außer Frage steht - betrachtet werden. Dass du offenbar davon überzeugt bist, dass es die Nazis selbst waren, ist mir egal. Es ist genau wie beim WTC: Es gibt verschiedene Meinungen, die Experten sind sich nicht einig.

Z schrieb:
Diese Taktik ist auch in der neueren Geschichte so präsent, dass man sie zu jeder Zeit finden kann. Und genau deshalb stelle ich mir mittlerweile nach jedem Anschlag die Frage: „Kann es sein, dass es nicht so ist, wie es uns von offizieller Seite berichtet wird?“ - „Welchem anderen Zweck dienen dient dieser Anschlag?“ Und dann fange ich an mir Fragen über Fragen zu stellen – zu den Tätern, zu ihren Kontakten, zu ihren Motiven, zur Aussage der Regierung, zu den Folgen dieser Tat etc., etc. Denn – egal für wie paranoid man mich jetzt halten mag – die Geheimdienste schlafen nicht und für die Geheimdienste wird auch nicht umsonst soviel Geld ausgegeben (vor allem in den USA). Ich kenne die Geschichte der Geheimdienste und ihrer Aktivitäten – ich weiss, welchen Einfluss sie haben und wieviele Anschläge (nur in jüngster Zeit) schon von ihnen toleriert, finanziert oder mitorganisiert wurden – egal was Schäuble, die Regierung oder der Spiegel mir sagen. Ich rechne also zu JEDER Zeit mit ALLEM. Das ist nicht paranoid, sondern nur nicht naiv - aufgrund der historischen Erkentnisse.

Schön und gut. Wenn du aber schon die Mittäterschaft der Nazis am Reichtsgasbrand für gesichteres Faktenwissen hälst, obwohl es lediglich eine Theorie unter mehreren ist, dann hast du den Sprung vom gut informierten, interessierten Beobachter zum voreingenommenen Ideologen, der nur noch versucht, sich alles so zurecht zu beweisen, dass es ins eigene Weltbild passt, vollzogen.

Z schrieb:
911 sieht für mich, mit meinem (bescheidenen) Wissensstand durch und durch nach einer o.g. verdeckten Operation aus (Indizien gibt es schließlich zu Hauf und viele habe ich hier schon aufgelistet), sei sie von den entsprechenden Diensten nun nur toleriert, mitfinaziert oder eben mitorganisiert.

Diese Meinung zu vertreten geht imho völlig in Ordnung. Sich nicht mit den Seiten inhaltlich auseinanderzustzen, die Gegenargumente liefern, allerdings nicht. Ich habe den immer stärker werdenden Verdacht, dass ich mehr Zeit damit verbracht habe, mir Dokus wie Loose Change anzugucken und VT-Websites reinzuziehen, als du in kritische Seiten wie 911myths.com inverstiert hast. Ich halte das für den Grund, dass ich eine agnostische Position in Bezug auf die Geschehnisse des elften Septembers vertrete, aber Argumente beider Seiten interessiert zur Kenntnis nehme, während du in meiner Wahrnehmung mit Scheuklappen durch eine argumentative Einbahnstraße galoppierst, ohne irgendwelche Gegenargumente auch nur mit dem Hintern anzugucken. Aber das ist nur so ein Gefühl.
 

Technoir

Meister vom Königlichen Gewölbe
29. April 2002
1.452
Aha? Sorry, aber wenn du das so bestimmt sagst, dann muss ich ja förmlich nach der Quelle fragen. Soweit ich weiß gibt es keinen einzgen Beweis dafür, dass Bush persönlich vorab darüber informiert war, dass am elften September ein Anschlag mit Flugzeugen auf das WTC in New York
bevorstand.

@aphorismus

Nunja, im berühmten Presidents Daily Briefing wurde allerdings sehr deutlich vor Attacken auf US-Boden gewarnt und George Tennet hatte sogar noch vorher in einem persönlichen Gespräch mit Bush auf diese Gefahr aufmerksam gemacht.

In diesem Zusammenhang finde ich es ebenfalls sehr erwähnenwert, wieviele Warnungen diverser Geheimdienste ab dem Jahr 2000 in Richtung CIA abgegeben wurden. Diese Warnungen wurden auch im Laufe der Zeit immer konkreter:


August 12, 2000: Italian Intelligence Wiretap of Al-Qaeda Cell Reveals Massive Aircraft-based Strike

Italian intelligence successfully wiretap the al-Qaeda cell in Milan, Italy from late 1999 until the summer of 2001. [Boston Globe, 8/4/2002] In a wiretapped conversation from this day, suspected Yemeni Abdulsalam Ali Abdulrahman tells wanted Egyptian Mahmoud Es Sayed about a massive strike against the enemies of Islam involving aircraft and the sky, a blow that “will be written about in all the newspapers of the world. This will be one of those strikes that will never be forgotten.… This is a terrifying thing. This is a thing that will spread from south to north, from east to west: The person who came up with this program is a madman from a madhouse, a madman but a genius.” In another conversation, Abdulrahman tells Es Sayed: “I’m studying airplanes. I hope, God willing, that I can bring you a window or a piece of an airplane the next time we see each other.” The comment is followed by laughter. Beginning in October 2000, FBI experts will help Italian police analyze the intercepts and warnings. Neither Italy nor the FBI will understand their meaning until after 9/11, but apparently, the Italians will understand enough to give the US an attack warning in March 2001 (see March 2001). [Los Angeles Times, 5/29/2002; Guardian, 5/30/2002; Washington Post, 5/31/2002] The Milan cell “is believed to have created a cottage industry in supplying false passports and other bogus documents.” [Boston Globe, 8/4/2002]

January 24, 2001: Italians Hear of Brothers Going to US for ‘Very, Very Secret’ Plan, Other Clues

On this day, Italian intelligence hears an interesting wiretapped conversation eerily similar to the one from August 12, 2000 (see August 12, 2000). This one occurs between al-Qaeda operatives Mahmoud Es Sayed and Ben Soltane Adel, two members of al-Qaeda’s Milan cell. Adel asks, in reference to fake documents, “Will these work for the brothers who are going to the United States?” Sayed responds angrily, saying “don’t ever say those words again, not even joking!… If it’s necessary… whatever place we may be, come up and talk in my ear, because these are very important things. You must know… that this plan is very, very secret, as if you were protecting the security of the state.” This will be only one of many clues found from the Italian wiretaps and passed on to US intelligence in March 2001 (see March 2001). However, they apparently will not be properly understood until after 9/11. Adel is later arrested and convicted of belonging to a terrorist cell, and Es Sayed will flee to Afghanistan in July 2001. [Guardian, 5/30/2002]


March 2001: Italians Advise US about Al-Qaeda Wiretaps

The Italian government gives the US information about possible attacks based on apartment wiretaps in the Italian city of Milan. [Fox News, 5/17/2002] Presumably, the information includes a discussion between two al-Qaeda agents talking about a “very, very secret” plan to forge documents “for the brothers who are going to the United States” (see August 12, 2000). The warning may also have mentioned a wiretap the previous August involving one of the same people that discussed a massive strike against the enemies of Islam involving aircraft (see January 24, 2001). Two months later, wiretaps of the same Milan cell will also reveal a plot to attack a summit of world leaders.


June 2001: Germans Warn of Plan to Use Aircraft as Missiles on US and Israeli Symbols

German intelligence warns the CIA, Britain’s intelligence agency, and Israel’s Mossad that Middle Eastern militants are planning to hijack commercial aircraft to use as weapons to attack “American and Israeli symbols, which stand out.” A later article quotes unnamed German intelligence sources who state the information was coming from Echelon surveillance technology, and that British intelligence had access to the same warnings. However, there were other informational sources, including specific information and hints given to, but not reported by, Western and Near Eastern news media six months before 9/11. [Frankfurter Allgemeine Zeitung (Frankfurt), 9/11/2001; Washington Post, 9/14/2001; Fox News, 5/17/2002]


June 4, 2001: Illegal Afghans Overheard Discussing New York City Hijacking Attack

At some point in 2000, three men claiming to be Afghans but using Pakistani passports entered the Cayman Islands, possibly illegally. [Miami Herald, 9/20/2001] In late 2000, Cayman and British investigators began a yearlong probe of these men, which will last until 9/11. [Los Angeles Times, 9/20/2001] They are overheard discussing hijacking attacks in New York City during this period. On this day, they are taken into custody, questioned, and released some time later. This information is forwarded to US intelligence. [Fox News, 5/17/2002] In late August, a letter to a Cayman radio station will allege these same men are agents of bin Laden “organizing a major terrorist act against the US via an airline or airlines.” [Miami Herald, 9/20/2001; Los Angeles Times, 9/20/2001]


June 13, 2001: Bin Laden Wants to Assassinate Bush with an Explosives-Filled Airplane

Egyptian President Hosni Mubarak later claims that Egyptian intelligence discovers a “communiqué from bin Laden saying he wanted to assassinate President Bush and other G8 heads of state during their summit in Genoa, Italy” on this day. The communiqué specifically mentions this would be done via “an airplane stuffed with explosives.” The US and Italy are sent urgent warnings of this. [New York Times, 9/26/2001] Mubarak will claim that Egyptian intelligence officials informed American intelligence officers between March and May 2001 that an Egyptian agent had penetrated al-Qaeda. Presumably, this explains how Egypt is able to give the US these warnings. [New York Times, 6/4/2002]


July 2001: India Warns US of Possible Terror Attacks

India gives the US general intelligence on possible terror attacks; details are not known. US government officials later will confirm that Indian intelligence had information “that two Islamist radicals with ties to Osama bin Laden were discussing an attack on the White House,” but apparently, this particular information is not included in the July general warning and is not be given to the US until two days after 9/11. [Fox News, 5/17/2002]


July 16, 2001: British Spy Agencies Warn Al-Qaeda Is in The Final Stages of Attack in the West

British spy agencies send a report to British Prime Minister Tony Blair and other top officials warning that al-Qaeda is in “the final stages” of preparing an attack in the West. The prediction is “based on intelligence gleaned not just from [British intelligence] but also from US agencies, including the CIA and the National Security Agency,” which cooperate with the British. “The contents of the July 16 warning would have been passed to the Americans, Whitehall sources confirmed.” The report states there is “an acute awareness” that the attack is “a very serious threat.” [London Times, 6/14/2002]


Late July 2001: Argentina Relays Warning to the US

Argentina’s Jewish community receives warnings of a major attack against the United States, Argentina, or France from “a foreign intelligence source.” The warning is then relayed to the Argentine security authorities. It is agreed to keep the warning secret in order to avoid panic while reinforcing security at Jewish sites in the country. Says a Jewish leader, “It was a concrete warning that an attack of major proportion would take place, and it came from a reliable intelligence source. And I understand the Americans were told about it.” Argentina has a large Jewish community that has been bombed in the past, and has been an area of al-Qaeda activity. [Forward, 5/31/2002]


Late July 2001: Taliban Foreign Minister Tries to Warn US and UN of Huge Attack Inside the US

Taliban Foreign Minister Wakil Muttawakil.Taliban Foreign Minister Wakil Muttawakil. [Source: Reuters]Taliban Foreign Minister Wakil Ahmed Muttawakil learns that bin Laden is planning a “huge attack” on targets inside America. The attack is imminent, and will kill thousands. He learns this from Tahir Yildash, leader of the rebel Islamic Movement of Uzbekistan (IMU), which is allied with al-Qaeda at the time. Muttawakil sends an emissary to pass this information on to the US consul general, and another US official, “possibly from the intelligence services,” also attends the meeting. The message is not taken very seriously; one source blames this on “warning fatigue” from too many warnings. In addition, the emissary supposedly is from the Foreign Ministry, but did not say the message came from Muttawakil himself. The emissary then takes the message to the Kabul offices of UNSMA, the political wing of the UN. They also fail to take the warning seriously. [Independent, 9/7/2002; Reuters, 9/7/2002]


Late July 2001: Egypt Warns CIA of 20 Al-Qaeda Operatives in US; Four Training to Fly; CIA Is Not Interested

CBS later reports, in a long story on another topic: “Just days after [Mohamed] Atta return to the US from Spain, Egyptian intelligence in Cairo says it received a report from one of its operatives in Afghanistan that 20 al-Qaeda members had slipped into the US and four of them had received flight training on Cessnas. To the Egyptians, pilots of small planes didn’t sound terribly alarming, but they [pass] on the message to the CIA anyway, fully expecting Washington to request information. The request never [comes].” [CBS News, 10/9/2002] This appears to be just one of several accurate Egyptian warnings from their informants inside al-Qaeda.


Late Summer 2001: Jordan Warns US That Aircraft Will Be Used in Major Attack Inside the US

Jordanian intelligence (the GID) makes a communications intercept deemed so important that King Abdullah’s men relay it to Washington, probably through the CIA station in Amman. To make doubly sure the message gets through it is passed through an Arab intermediary to a German intelligence agent. The message states that a major attack, code named “The Big Wedding,” is planned inside the US and that aircraft will be used. “When it became clear that the information was embarrassing to Bush administration officials and congressmen who at first denied that there had been any such warnings before September 11, senior Jordanian officials backed away from their earlier confirmations.” The Christian Science Monitor will call the story “confidently authenticated” even though Jordan has backed away from it. [International Herald Tribune, 5/21/2002; Christian Science Monitor, 5/23/2002] It has been reported elsewhere that in July 2001, Jordan warns the US that al-Qaeda is planning an attack inside the US, but it is unknown if this is referring to the same warning or a separate one (see July 2001). In late July 2001, the king of Jordan will offer the US to send two battalions of Jordanian special forces to Afghanistan to eliminate al-Qaeda havens there (see July 24, 2001).


August 2001: Moroccan Informant Warns US of Large Scale, Imminent Attack in New York

In 1999, a Moroccan named Hassan Dabou infiltrated al-Qaeda for the Moroccan intelligence agency. He was sent to Afghanistan, posing as an Islamic radical on the run from the Moroccan government. While there, he was able to grow close to bin Laden. He heard bin Laden repeatedly vent his anger at the failure of the World Trade Center bombing in 1993 (see February 26, 1993). Bin Laden was “very disappointed” that the towers did not fall. Dabou heard that bin Laden had planned “something spectacular” involving “large scale operations in New York in the summer or fall of 2001.” Moroccan intelligence passed this information to US. Around this time, US intelligence is so interested that they call Dabou to Washington to report on this information in person. Dabout makes the trip in secret, but apparently his cover is blown and he is unable to go back and gather more intelligence. Dabou is still in Washington cooperating with US intelligence agents when 9/11 occurs. After 9/11 he will remain in Washington, get a new identity, and continue to work with US intelligence. [Agence France-Presse, 11/22/2001; International Herald Tribune, 5/21/2002; London Times, 6/12/2002]


August 2001: Russia Warns US of Suicide Pilots

Russian President Vladimir Putin warns the US that suicide pilots are training for attacks on US targets. [Fox News, 5/17/2002] The head of Russian intelligence also later states, “We had clearly warned them” on several occasions, but they “did not pay the necessary attention.” [Agence France-Presse, 9/16/2001] A Russian newspaper on September 12, 2001, will claim, “Russian Intelligence agents know the organizers and executors of these terrorist attacks. More than that, Moscow warned Washington about preparation to these actions a couple of weeks before they happened.” Interestingly, the article will claim that at least two of the militants were Muslim radicals from Uzbekistan. [Izvestia, 9/12/2001]


August 2001: Persian Gulf Informant Gives Ex-CIA Agent Information About ‘Spectacular Terrorist Operation’

Former CIA agent Robert Baer is advising a prince in a Persian Gulf royal family, when a military associate of this prince passes information to him about a “spectacular terrorist operation” that will take place shortly. He is given a computer record of around 600 secret al-Qaeda operatives in Saudi Arabia and Yemen. The list includes ten names that will be placed on the FBI’s most wanted terrorists list after 9/11. He is also given evidence that a Saudi merchant family had funded the USS Cole bombing on October 12, 2000, and that the Yemeni government is covering up information related to that bombing. At the military officer’s request, he offers all this information to the Saudi Arabian government. However, an aide to the Saudi defense minister, Prince Sultan, refuses to look at the list or to pass the names on (Sultan is later sued for his complicity in the 9/11 plot in August 2002). Baer also passes the information on to a senior CIA official and the CIA’s Counter Terrorism Center, but there is no response or action. Portions of Baer’s book describing his experience wil be blacked out, having been censored by the CIA. [Baer, 2002, pp. 55-58; Financial Times, 1/12/2002]


Early August 2001: Britain Warns US Again; Specifies Multiple Airplane Hijackings

Britain gives the US another warning about an al-Qaeda attack. The previous British warning on July 16, 2001 (see July 16, 2001), was vague as to method, but this warning specifies multiple airplane hijackings. This warning is said to reach President Bush. [Sunday Herald (Glasgow), 5/19/2002]


August 8-15, 2001: Israel Reportedly Warns of Major Assault on the US

Ephraim Halevy was head of the Israeli Mossad from 1998 to 2002.Ephraim Halevy was head of the Israeli Mossad from 1998 to 2002. [Source: Associated Press]At some point between these dates, Israel warns the US that an al-Qaeda attack is imminent. [Fox News, 5/17/2002] Reportedly, two high-ranking agents from the Mossad come to Washington and warn the FBI and CIA that from 50 to 200 terrorists have slipped into the US and are planning “a major assault on the United States.” They say indications point to a “large scale target,” and that Americans would be “very vulnerable.” They add there could be Iraqi connections to the al-Qaeda attack. [Daily Telegraph, 9/16/2001; Ottawa Citizen, 9/17/2001; Los Angeles Times, 9/20/2001] The Los Angeles Times later retracts its story after a CIA spokesperson says, “There was no such warning. Allegations that there was are complete and utter nonsense.” [Los Angeles Times, 9/21/2001] Other newspapers do not retract it.


August 23, 2001: Mossad Reportedly Gives CIA List of Terrorist Living in US; at Least Four 9/11 Hijackers Named

According to German newspapers, the Mossad gives the CIA a list of 19 terrorists living in the US and say that they appear to be planning to carry out an attack in the near future. It is unknown if these are the 19 9/11 hijackers or if the number is a coincidence. However, four names on the list are known, and these four will be 9/11 hijackers: Nawaf Alhazmi, Khalid Almihdhar, Marwan Alshehhi, and Mohamed Atta. [Die Zeit (Hamburg), 10/1/2002; Der Spiegel (Hamburg), 10/1/2002; BBC, 10/2/2002; Ha'aretz, 10/3/2002] The Mossad appears to have learned about this through its “art student spy ring.” Yet apparently, this warning and list are not treated as particularly urgent by the CIA and the information is not passed on to the FBI. It is unclear whether this warning influenced the decision to add Alhazmi and Almihdhar to a terrorism watch list on this same day, and if so, why only those two. [Der Spiegel (Hamburg), 10/1/2002] Israel has denied that there were any Mossad agents in the US. [Ha'aretz, 10/3/2002]


August 29, 2001: Cayman Islands Letter Warns of ‘Major Terrorist Act Against US via an Airline or Airlines’

Three men from either Pakistan or Afghanistan living in the Cayman Islands are briefly arrested in June 2001 for discussing hijacking attacks in New York City (see June 4, 2001). On this day, a Cayman Islands radio station receives an unsigned letter claiming these same three men are agents of bin Laden. The anonymous author warns that they “are organizing a major terrorist act against the US via an airline or airlines.” The letter is forwarded to a Cayman government official but no action is taken until after 9/11. When the Cayman government notifies the US is unknown. Many criminals and/or businesses use the Cayman Islands as a safe, no tax, no-questions-asked haven to keep their money. The author of the letter will meet with the FBI shortly after 9/11, and will claim his information was a “premonition of sorts.” The three men will later be arrested. What has happened to them since their arrest is unclear. [Miami Herald, 9/20/2001; Los Angeles Times, 9/20/2001; MSNBC, 9/23/2001]


August 30, 2001-September 4, 2001: Egypt Warns Al-Qaeda Is in Advanced Stages of Planning Significant Attack on US

According to Egyptian President Hosni Mubarak, Egyptian intelligence warns American officials that bin Laden’s network is in the advanced stages of executing a significant operation against an American target, probably within the US. [Associated Press, 12/7/2001; New York Times, 6/4/2002] He says he learned this information from an agent working inside al-Qaeda. US officials will deny receiving any such warning from Egypt. [ABC News, 6/4/2002]


Late August 2001: French Warning to US Echoes Earlier Israeli Warning

French intelligence gives a general terrorist warning to the US; apparently, its contents echo an Israeli warning from earlier in the month (see August 8-15, 2001). [Fox News, 5/17/2002]


September 4, 2001: Mossad Gives Another Warning of Major, Imminent Attack

“On or around” this day, the Mossad give their “latest” warning to the US of a major, imminent attack by al-Qaeda, according to sources close to Mossad. One former Mossad agent says, “My understanding is that the warning was not specific. No target was identified. But it should have resulted in an increased state of security.” US intelligence claims this never happened. [Sunday Mail, 9/16/2001]


September 7, 2001: French Give ‘Very Specific Information’ about Possible Attack on US Soil

The French newspaper Le Figaro will report in late 2001 that on this day, “According to Arab diplomatic sources as well as French intelligence, very specific information [is] transmitted to the CIA with respect to terrorist attacks against American interests around the world, including on US soil.” A French intelligence report sent to the US this day “enumerates all the intelligence, and specifies that the order to attack [is] to come from Afghanistan.” [Le Figaro (Paris), 10/31/2001] It will later be revealed that Khalid Shaikh Mohammed gives Mohamed Atta the final go-ahead in a phone call from Afghanistan the day before 9/11 (see September 10, 2001).


September 7, 2001: Priest Is Told of Plot to Attack US and Britain Using Hijacked Airplanes

Father Jean-Marie Benjamin. Father Jean-Marie Benjamin. [Source: Public domain]At a wedding in Todi, Italy, Father Jean-Marie Benjamin is told of a plot to attack the US and Britain using hijacked airplanes as weapons. He is not told specifics regarding time or place. He immediately passes what he knows to a judge and several politicians. He later will state, “Although I am friendly with many Muslims, I wondered why they were telling me, specifically. I felt it my duty to inform the Italian government.” Benjamin has been called “one of the West’s most knowledgeable experts on the Muslim world.” Two days after 9/11, he will meet with the Italian Foreign Minister on this topic. He will say he learned the attack on Britain failed at the last minute. [Zenit (Vatican), 9/16/2001] An al-Qaeda cell based in nearby Milan, Italy, appears to have had foreknowledge of the 9/11 attacks (see August 12, 2000) and (see January 24, 2001). It is not known if the Italian government warns the US government of this latest warning before 9/11.


Quelle: http://www.cooperativeresearch.org

Man sieht also, daß aus "Rauschen im Äther" im Laufe des Jahres 2001 recht konkrete Warnungen wurden. Daher ist es für mich völlig unverständlich, daß die Jungs überhaupt durchgekommen sind.
Ich für mein Teil hätte über allen großen Städten - in jedem Fall aber über N.Y. und Washington Abfangjäger im 24/7 Modus am Start gehabt.
Und Condis Aussage vor dem Kongress, daß die Attentate ja völlig überraschend kamen ist wohl eine der dreistesten Lügen überhaupt.

Ich bin der Meinung:
AQ war Urheber der Attentate, aber man hat sie gewähren lassen.
Möglicherweise hat man Ihnen sogar Steine aus dem Weg geräumt (VISA Vergabe über Rudi Dekkers Flugschule...und der Bursche hat ja alles andere als eine reine Weste durch seine CIA Kontakte; NORAD-Übung zum Zeitpunkt der Attacken, um ein rechtzeitiges Eingreifen zu verhindern.)
Und wenn man diesem http://www.prisonplanet.com/alleged_hijackers_may_trained_us_bases.html
Artikel trauen kann, gab es für einige JUngs sogar noch ein "Sondertraining" auf US Basen...wer weiss, vielleicht sind die Fortschritte beim MK Ultra Projekt mitlerweile so weit gediehen, daß man Kerlen sogar so eine 757-Jihad-Artistennummer eintrichtern kann.

Gesprengt wurde an diesem Tag ganz sicher nichts, aber stinken tuts dennoch bis zum Himmel.
 

Aphorismus

Ritter vom Osten und Westen
22. Dezember 2004
2.466

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