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Dänemark baut einen Zaun an der Grenze zu Deutschland.

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Das verstehe ich ehrlich gesagt nicht.
Wessen Nahrungsmittelreste gelangen wie in ein Auto und von dort wieder hinaus?
Menschen führen Wurstbrote, Frikadellen etc. mit, essen sie nicht ganz auf, sie landen im Müll. Wildschweine wühlen darin. Wenn sie kontaminiert sind, ergibt das den Schnellsten Verbreitungsweg, und Autos können den Zaun passieren.Man muß die Seuche bekämpfen, aussperren kann man sie nicht.
ich habe eher Spaß an dem Kokolores an sich.
Na klar ist das Kokolores. Das sagst Du, ich stimme zu, wir haben beide keine Schweine. Sieht man sich aber an, wie viele Schweine es in Dänemark gibt, versteht man, daß die da nicht so gut lachen können.
 
Zuletzt bearbeitet:

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
Menschen führen Wurstbrote, Frikadellen etc. mit, essen sie nicht ganz auf, sie landen im Müll. Wildschweine wühlen darin. Wenn sie kontaminiert sind, ergibt das den Schnellsten Verbreitungsweg, und Autos können den Zaun passieren.
Den Anfang kapiere ich ja, aber wie kommen die kontaminierten Wurstbrote dann wieder in ein Auto und passieren den Zaun?
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Wieso sollen sie denn wieder ins Auto? Jemand fährt über die Grenze, futtert sein Brot nicht ganz, wirft den Rest weg (in Dänemark) - das reicht leider.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.039
Hm. Im Artikel des Eingangsthreads heißt es allerdings zu diesem Virus:

Es verbreitet sich vor allem mit Hilfe von Lastwagen, die infiziertes Fleisch an Bord haben.

aus: https://www.faz.net/aktuell/gesells...un-an-der-grenze-zu-deutschland-15766571.html

Damit leuchtet allerdings der Nutzen eines Zaunes nun nicht so richtig ein.

Da wäre es vielleicht angebrachter, mal etwas mehr auf die Hygiene bei Fleischtransporten zu achten. Und man fragt sich natürlich, wie es denn eigentlich sein kann, dass offensichtlich infizierte Tiere noch geschlachtet und verladen und kreuz und quer durch Europa gekarrt werden. Sehen wir hier das Ringelschwänzchen einer richtigen Sauerei?

Andererseits schreibt der Artikel wiederum, dass Dänemark sehr viel Schweinefleisch produziert und exportiert. Da stellt sich natürlich die Frage, ob denn überhaupt so viele Schweinefleischtransporte aus Osteuropa nach Dänemark einfahren.

Erstaunlich allerdings, dass der FAZ-Artikel von einem langsamen Vorrücken der Infektion aus Osteuropa berichtet, er stünde nur noch 300 km von der deutschen Grenze entfernt. Das passt jetzt allerdings nicht zur Verbreitung via LKW, denn da müsste diese Infektion ja eigentlich punktuell überall dort aufflackern, wo die LKW regelmäßig entladen werden.

Irgendwas passt in diesem Schwachsinns-Artikel nicht zusammen und nach dem Lesen ist man weniger schlau als vorher. Warum die Dänen da auch immer ihren Zaun bauen und was sie sich davon versprechen, bleibt nebulös.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
Warum die Dänen da auch immer ihren Zaun bauen und was sie sich davon versprechen, bleibt nebulös.
"Schaut her, wir tun was, wählt uns!" sagt die dänische Politik zur Agrarwirtschaft. Es ist zwar unsinnig und teuer, hat dafür aber die landesweite Aufmerksamkeit und schön viel Symbolkraft. Lohnt sich also unterm Strich .............. für uns.

Anderswo ist der Zaun eine Mauer, aber ansonsten genauso doof.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.039
Also einfach mal ein Zeichen setzen, wofür auch immer. Nun, als Solches ist ein 1,50m hoher Zaun sicherlich eine recht preisgünstige und schnell umzusetzende Alternative. Bei uns ist Symbolpolitik wohl deutlich teurer.
 

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