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Atomwaffeneinsatz bald Realität ?!

Gilgamesch

Großmeister-Architekt
6. Mai 2002
1.290
Schaut euch das mal an:

Präsident George W. Bush habe das Pentagon zudem angewiesen, kleinere Atomwaffen für den Einsatz in bestimmten Kampfsituationen zu entwickeln. Das Weiße Haus wollte zu dem Bericht am Samstag zunächst nicht Stellung nehmen.


In dem Papier werde das Pentagon aufgefordert, Pläne für den Atomwaffeneinsatz in Iran, im Irak und Nordkorea auszuarbeiten, die Bush als Achse des Bösen bezeichnet hatte. Weiter genannt würden Libyen, Syrien, China und Russland, berichtete die Zeitung.


Angriff oder überraschende Entwicklung
In dem Geheimpapier werden nach diesen Angaben zwei mögliche Auslöser für den Einsatz der Atomwaffen genannt: Ein Angriff dieser Länder mit biologischen, chemischen und Atomwaffen oder »im Fall überraschender militärischer Entwicklungen«.

Überraschende militärische Entwicklung?
Darf ich das so verstehen, das die Amis damit drohen, jeden in die Steinzeit zu bomben, die sich zum Eigenschutz aufrüstet, anstelle sich dem US-Imperium zu unterwerfen?
Darf ein us-kritisches Land nicht über die gleiche Waffenstärke verfügen?
Das ist ja wie die Fiesta in Spanien. Die Rinder dürfen sich frei bewegen, sich gegen die Qual wehren, auch mal gerne jemanden auf die Hörner nehmen, aber am Ende werden sie mit Jubel, Applaus und Gebrüll vor den Augen tausender hingerichtet. Dabei sticht der Torrero elegant und ziviliert auf das arme Tier ein, bis dieser den letzten Atemzug von sich gibt und qualvoll stirbt. Amerika Ole !
 

Abbadon

Großmeister-Architekt
28. Juni 2002
1.295
Die Geschichte der taktischen Sprengköpfe ist doch allerdings schon ne weile alt.. Es gibt doch längst Attache Bomben oder nukleare Artilleriegranaten. Die Entwicklung der USA führt allerdings im zweifelsfall in eine Konfrontation mit dem Rest der Welt, die sind echt bescheuert. Europa springt doch schon beim Irak ab und welche vrbündeten haben Sie dann noch?
 

Tarvoc

Ritter vom Osten und Westen
10. April 2002
2.559
Abbadon schrieb:
Dem würd ich widersprechen, selbst wenn es nicht marilyn manson wäre...

Der Text ist eine Kritik an der amerikanischen Gesellschaft. Vielleicht hätte ich das Zitat nicht ohne den Liedzusammenhang bringen sollen...
Auf jeden Fall ist es in diesem Kontext bitterster Zynismus.

Btw. was hast du gegen MM?
 

Abbadon

Großmeister-Architekt
28. Juni 2002
1.295
Das Problem der amerikanischen Gesellschaft ist ja dass sie durch ihr Schulsystem, ihre Erziehung und ihre gezielte desinformation staatlich verdummt werden.

Marylin Manson ist mir einfach unsympathisch. Missstände aufzeigen kann jeder, und wer nichts aktiv dagegen tut, stützt das System trotzdem. Ausserdem steht er für mich als Ikone des modernen Satanismus da, was ich überhaupt nicht unterstützen kann; ganz zu schweigen von der Vermarktung. Er ist trotz allem ein Trendsetter, ganz egal, was er in den Liedern oder so sagt; Rebellion ist einfach "in" in der Musikbranche. Solange er seinen Wohlstand und seine Position nicht zur Verbesserung der Gesellschaft direkt einsetzt, kann ihc ihn weder respektieren noch akzeptieren.
 

zian

Geheimer Sekretär
14. April 2002
664
Abbadon schrieb:
Das Problem der amerikanischen Gesellschaft ist ja dass sie durch ihr Schulsystem, ihre Erziehung und ihre gezielte desinformation staatlich verdummt werden.

wie haben die usa im verhältnis zu deutschland bei pisa abgeschnitten?
 

Abbadon

Großmeister-Architekt
28. Juni 2002
1.295
Keine Ahnung ist das so von belang? Bei PISA werden eh nur primär naturwissenschaftliche Kompetenzen abgefragt, Geisteswissenschaften und damit die geistige Entwicklung fallen eher unter den Tisch.

Schulsystem der USA: Die amerikanische Pädagogik lehrt gehorsam basierend auf den Experimenten mit Ratten eines gewissen Skinner...
 

Tarvoc

Ritter vom Osten und Westen
10. April 2002
2.559
Abbadon schrieb:
Missstände aufzeigen kann jeder, und wer nichts aktiv dagegen tut, stützt das System trotzdem.

Ein Aufruf zum Widerstand ist immerhin schon mal ein Anfang.

Abbadon schrieb:
Ausserdem steht er für mich als Ikone des modernen Satanismus da, was ich überhaupt nicht unterstützen kann

Marilyn Manson ist kein Satanist, sondern Christ. Das sagt er selbst immer wieder. Er lebt sein Christentum nur anders als die meisten sogenannten "Christen". ("I never really hated a one true god but the god of the people I hated...")
Wenn er eine Ikone ist, dann sicher nicht gewollt!
 

Tarvoc

Ritter vom Osten und Westen
10. April 2002
2.559
zian schrieb:
Abbadon schrieb:
Das Problem der amerikanischen Gesellschaft ist ja dass sie durch ihr Schulsystem, ihre Erziehung und ihre gezielte desinformation staatlich verdummt werden.

wie haben die usa im verhältnis zu deutschland bei pisa abgeschnitten?

Schlechter.

Wir waren weit hinten, aber Amerika war als eines der wenigen westlichen Länder noch schlechter. :D
 

Abbadon

Großmeister-Architekt
28. Juni 2002
1.295
Jeder Aufruf, der im nichts verhallt is verlorene Mühe, nur wer etwas tut setzt auch etwas in Bewegung. Ausserdem richtet er sich an ein (wie ich denke) seltsame klientel.. Er wird oft missverstanden und grade eher satanistisch angehauchte jugendliche finden ihn toll, ohne ihn zu verstehen. Dass er das sagt weiss ich, aber erreicht er damit jemand? Für welche Werte steht er ein, was tut er?
 

Rhodan

Geselle
11. April 2002
28
Es wird nie zum Einsatz von atomaren Sprengkörpern kommen!

Begründung: Damit zerstört man die Infrastruktur des Angriffsgebietes was aber nicht mehr sinnvoll erscheint. Es gibt genug biologische und chemische Kampfstoffe. Weiterhin gibt es da die Neutronenbombe!

Also Fazit: Scheiss A-Bombe zerstört zu viel.

Auch die Amerikaner wissen das es heutzutage einfacher ist ein nichtverseuchtes Gebiet neu zu besiedeln oder zu kontrollieren.
 

Atlan

Vorsteher und Richter
10. April 2002
752
@rhodan

da hast du allerdings recht! ziel ist es die infrastruktur fuer die eigenen plaene zu erhalten.
 

Abbadon

Großmeister-Architekt
28. Juni 2002
1.295
Das gilt nur solange man expandieren, das heisst sich das neue Gebiet einverleiben will. Wenn die Bedrohung gross genug ist oder es nur um das Niederschlagen des Gegners gilt, ist es kein Problem. (siehe u.a. verteidigungspläne der NATO im Falle eines Ostblock-Angriffs).
Zudem gilt: Begrenzte Atomschläge mit taktischen Nukes sind imemr möglich... es muss ja keine 7mgt ss-28 sein...
 
P

psst

Gast
Die Hemschwelle wird weiter fallen. Die meisten Menschen haben Angst vor der Atombombe. Es gibt aber Waffen die noch viel schlimmer sind. Da könnte man schon manchmal froh sein wenn es nur Atombomben wären (so schlimm und bekloppt es sich anhört).
Ich glaube, das die schlimmsten Waffen die B Waffen sind.
Obwohl wenn man überlegt wie weit es wirklich schon gekommen ist, das man über so etwas anfängt nach zu denken.
Ich hätte vor ein paar Jahren nicht gedacht, das dieses Thema irgendwann so normal wird. Man muss einmal überlegen, wie weit wir uns schon mit dem Thema abgefunden haben.
Oder hättet Ihr früher gedacht, das ihr irgendwann darüber diskutiert, ob USA die Abomben schmeissen werden oder nicht ?

traurige Welt, traurige Politiker
 

Abbadon

Großmeister-Architekt
28. Juni 2002
1.295
Ob B-Waffen wirklich schlimmer sind? Eher nicht: die einzigen biowaffen mit hoher sterblichkeitsquote sind lungenpest erreger. Gegen die meisten gibt es Antibiotika und die bei denen es nciht geht haben sterblichkeitsraten von 5-20%, zudem sind die meisten nicht sonderlich gut übertragbar. Das ist nichts brauchbares. C-Waffen sind zwar verheerend, aber in ihrem Radius stark begrenzt. (VX zum Beispiel.) Ausserdem sind chemiewaffen immer stark von den Luftströmungen abhängig.
Wasserstoff(sprich: Fusions) Bomben sind extrem verheerend. Wirfst Du eine non-MIRV-Bombe mit 15mt direkt in die Mitte Englands kann man Irland gleich mitabschreiben... (maximaler Radius der DIREKTEN Effekte, also ohne Strahlung). Die Waffen vom WK II sind heute ein Witz.
 

DrJones

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
21. Mai 2002
1.006
Die USA haben meines Wissens zwar schlechter bei der PISA Studie abgeschnitten, aber nur um ein paar Plätze.
Den USA kann das aber eigntlich egal sein.
Sie haben ja einen riesegen Pool aus denen sie schöpfen können.
Es sind zwar unglaublich viele Jugendliche dabei die weniger gebildet sind, dafür gibt es eine elitäre Spitze, die die USA in punkto Wissenschaft wieder an die Spitze katapultiert
 

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