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Alles Definitionssache

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.046
Nachdem gerade eine Diskussion in einem anderen Thread u.a. wegen Fragen der "wissenschaftlichen Definition" ziemlich in die Hose gegangen ist, beschäftigt mich das Thema natürlich weiter.

In einer Diskussion ist eine "Definition" ist eine sprachliche Vereinbarung zur Begriffsbestimmung, nichts weiter. Wenn Du mir erklärst, dass Fisch, Spinat und Blutwurst für Dich unter den Begriff "Ekliges Essen" fallen, ist es OK, und ich weiß, was Du meinst, selbst, wenn ich eine ganz andere Definition von "Ekligem Essen" habe. Selbst, wenn Du das Möbel, auf dem man sitzt, als "Tisch" bezeichnest, ist das noch OK, wenn Du es vorher zur Vermeidung von Missverständnissen erklärst.

Definitionen sind also Konventionen, die eine Kommunikation ermöglichen bzw erleichtern sollen, selbst dann, wenn mal die korrekte Begriffe fehlen sollten, etwa, wenn ein Diskussionsteilnehmer nicht vom Fach ist.

Dachte ich. Aber wie so vieles, ist auch dieses auf den Hund gekommen. Dazu mal folgender öffentlich-rechtlicher Text:

zdfheute: Aus gegebenem Anlass möchten wir gerne eine Sache aus dem Weg räumen: Es gibt keinen Rassismus gegen Weiße. Das, was einige hier vermutlich meinen, kann man als Diskriminierung betzeichnen. Zwar können Weiße auch als Minderheit Diskriminierung erfahren, es handelt sich jedoch nicht um ein strukturell verankertes Problem. Demgegenüber hat Rassismus machtstrukturelle Ursachen, ist geschichtlich verwurzelt und lässt sich auf allen gesellschaftlichen Ebenen wiederfinden. Weiterführende Informationen zum Thema Rassismus und warum es keinen Rassismus gegen Weiße gibt, findet Ihr z.B. bei der Antonio-Amadeo-Stiftung.

Quelle:

Na, das ist ja ungemein hilfreich.

a) Wenn also nun einem Weißem aufgrund seiner Hautfarbe Unrecht in Form von Diskriminierung widerfährt, weiß er wenigstens, dass es definitionsgemäß kein Rassismus sein kann. Schön, wenn Du jetzt über Schmerzen klagst, weil Dich eine Biene gestochen hat, bist Du sicher erfreut, zu erfahren, dass es keine Biene sondern eine Wespe war, und in welchem Biobuch Du näheres zur Unterscheidung von Insekten findest. Und ein Bienenstich, der nicht von einer Biene stammt, kann ja auch nicht schmerzen.

b) Wenn Du einigermaßen strukturiert denkst, hast Du Rassismus bislang als eine "Abwertende Haltung gegenüber anderen Menschen aufgrund vermeintlicher rassischen Merkmale, vor allem der Hautfarbe." verstanden. Interessant, dass da jetzt also irgend ein Klugscheißer glaubt es sei statthaft, dem objektiven Sachverhalt noch willkürlich Machtstrukturen, historische Wurzeln und Gesellschaftsebenen als essentiell hinzuzudichten, um eine bestimmte Hautfarbe hinausdichten zu können. Welche Anmaßung, diesen hanebüchenen und tendenziösen Unfug auch noch als einzig wahr und verbindlich hinzustellen! Der Skandal ist, dass diese Gestalten damit auch noch durchkommen.

Übrig bleibt, dass es sich um ein inhaltsleeres und ignorantes Geblubber handelt, mit dem sich reale Probleme prima verschleiern lassen, wenn es politisch gewünscht ist. Diese schräge neue Definition erlaubt auch nicht, eine Diskussion auf ein Thema hin zu fokussieren, da sie als fest eingebauten Whataboutismus den Begriff auf politische, geschichtliche und gesellschaftliche Aspekte ins Uferlose ausweitet.

Durch diese Art der "Definition" wird also die Kommunikation bewusst verschleiert und erschwert und im öffentlichen Raum, wo dies im Rahmen der "political correctness" sklavisch zu befolgen ist, wenn man nicht deer "cancel culture" zu Opfer fallen will, völlig unmöglich macht. Bleibt noch die Sache selbst übrig. Ist denn diese neue Definition wenigstens in der Sache selbst sinnvoll?

c) Der Begriff "Mohrenkopf" hat niemanden diskrimiert - also hat niemandem einen Nachteil zugefügt. Bliebe als Vorwurf nur übrig, dass er rassistisch ist. Prima, dann möge man mal bitte aufzeigen, welche machtstrukturell verankerten, geschichtlich verwurzelten und in allen gesellschaftlichen Ebenen wiederfindbaren problematischen Aspekte hinter dem Begriff "Mohrenkopf" standen.

d) In den USA wird/wurde ja gefordert, dass alle Weißen eine Sondersteuer als eine Art Reparation für die Schwarzen zahlen. Eindeutig wird also den Menschen weißer Hautfarbe ein Nachteil zugefügt. Die Forderung wird erhoben, weil es die aktuellen Machtverhältnisse erlauben, sie bezieht sich auf eine geschichtlich verwurzelte Schuld und sie betrifft alle gesellschaftlichen Ebenen in den USA. Damit ist diese Steuer gemäß Definition ganz eindeutig rassistisch - obwohl doch diese Definition Rassismus gegen weiß angeblich ausschließt.

Eine Definition, die sich selbst widerlegt, ist so ziemlich die jämmerlichste intellektuelle Leistung, die ich mir vorstellen kann. Es ist lediglich ein grottenschlecht durchdachtes, extrem einseitiges politisches Statement, das hier als "Definition", womöglich gar noch als "wissenschaftlich begründet" daher kommt. Toll, wie das ZDF seinem zwangsgebührenfinanzierten Bildungsauftrag nachkommt.

Man möge es mir nachsehen: Ich schreibe hier im Forum keine kluge Sekundärliteratur, in der ich irgendwelche aktuellen Definitionen hinunterbete. Ich stelle eigene Gedanken dar, die ich so gut ich kann erkläre. Dabei erläutere ich, wo nötig auch, wie ich eine bestimmte Begrifflichkeiten verstehe - insbesondere dann, wenn ich mir denken kann, dass ich einen Begriff nicht 100% fachlich akkurat verwende.

Aber einen faulen Zauber in dem Sinne, wie ihn das ZDF hier aufzieht, mache ich nicht mit.
 

ElfterSeptember

Großer Auserwählter
9. August 2012
1.750
Danke für deinen Beitrag Lupo. Wie immer sehr bereichernd.
Ja heute wird alles nach Belieben neu definiert. Es gibt da ja mittlerweile endlose Beispiele.
Was vor wenigen Jahren noch z.B. konservativ war, ist heute zutiefst faschistisch. Dieser fiktive Faschismus kann mit dieser Neudefinierung somit moralisch vertretbar bis aufs Blut bekämpft werden. Das geschieht allerdings mit tatsächlich faschistischen Methoden.


"Bevor ich mich jetzt aber weiter aufrege, lege ich mich was ins Sönnschen, damit ich zumindest optisch, was an meiner verachtenswerten Hautfarbe ändern kann"
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.046
Hm. Läuft die geplante Änderung der Hautfarbe nicht unter "kulturelle Aneignung"?. Egal, viel Vergnügen!
 

paisley

Großer Auserwählter
11. Februar 2014
1.530
Durch diese Art der "Definition" wird also die Kommunikation bewusst verschleiert und erschwert und im öffentlichen Raum, wo dies im Rahmen der "political correctness" sklavisch zu befolgen ist, wenn man nicht deer "cancel culture" zu Opfer fallen will, völlig unmöglich macht.

„Dieser offene Brief drückt ziemlich exakt etwas aus, das ich selbst seit Monaten sorgenvoll empfinde: das Spektrum “offen aussprechbarer Meinungen” schrumpft. Und das seit Jahren.

Ich bin ein Kind der 68er – damals war “Revolution” gegen das sogenannte “Establishment” en vogue, man kleidete sich provokant, trug langes Haar und konsumierte Drogen. Die darin verpackte Botschaft lautete: “wir wollen nicht mehr brav und angepasst sein!”. Viele Menschen verspürten einen unbändigen Drang, mehr invidivuelle Freiheit und Entfaltungsmöglichkeiten zu erringen und alte Korsette von “Folgsamkeit” und Konvention abzuschütteln. Wie sich andere dabei “fühlten”, war weitgehend irrelevant – ja auf merkwürdige Weise existierte häufig sogar Faszination und Respekt für den Kampf der “Baby-Boomer” nach kompromissloser “Selbstverwirklichung”, die zum Inbegriff und einem der wichtigsten Werte dieser Generation wurde und ein riesiges Potenzial an Kreativität und Innovation freisetzte.

Paradoxerweise (mit exakt jenen Personen in Machtpositionen, die der freiheitsliebenden “Hippie-Generation” angehören) scheinen wir uns heute allerdings inmitten eines Individualismus-Backlash-Prozesses zu befinden: weltweit ist eine Rückkehr zu mehr Konformität und Kollektivismus feststellbar. Gerne zeigen wir im Westen auf China: deren omnipräsent in den Lebensalltag eingewobenen Kontrollinstrumente, digital und mit künstlicher Intelligenz ausgestattet auf das höchste Niveau technischer Machbarkeit gebracht, entrüsten und entsetzen uns. Doch gleichzeitig entgeht uns, dass auf einer subtileren Ebene ähnliche Tendenzen auch bei uns nicht nur existieren, sondern auch immer stärker exekutierbar zu werden drohen.“[...]

„Diskurs wird nur innerhalb enger Grenzen toleriert, denn “die Wahrheit” im Sinne der “einzig akzeptablen Sichtweise” ist ja schon bekannt, was gibt es da also überhaupt noch zu diskutieren? Oder ist man etwa “Rechter”, “Verschwörungstheoretiker” oder gar “Trump-Sympathisant”?

Genau diese Einschränkung des politischen und sozialen Diskurses, die stereotypisierende Simplifizierung vieler komplexer Probleme, eine Schubladisierung auf “Links” vs. “Rechts” in der politischen Debatte (“bist du nicht X, dann bist Du Y!”), die Reduktion der erlaubten Denkmöglichkeiten und damit verbunden auch eine unausbleibliche intellektuelle und soziale Rückentwicklung adressieren die AutorInnen des “offenen Briefes” auf eindringliche Weise.“
Quelle
https://www.psychotherapiepraxis.at/pt-blog/soziale-kontrollgesellschaft/

„“Freedom of speech is essential to a peaceful society.
Our ideas must be free to clash and resolve conflicts – so that our bodies don’t.”
(Robert Breedlove in: “Masters and Slaves of Money“, 2020)
———-
Wohl weil Menschen in ein gedankliches Korsett zu zwingen ungesund ist
hat der Verfasser ,Herr Fellner, seines Zeichen Psychotherapeut
sich genötigt gefühlt zum offenen Brief
( in englischer Sorache von 150 Unterzeichnern ) unterstützend Stellung zu nehmen.
Er hat sicherlich schon von Berufs wegen kein Interesse
an weiß oder schwarz Konflikten oder rechts bzw. links Verorteten.
Es steht was viel Übergeordneteres auf dem Spiel
die krank machende Einschüchterung durch vorgebetete do‘s and dont‘s

in diesem Sinne passend und vielleicht etwas tröstlich sich
nicht allein auf weiter Flur zu fühlen
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
Und nun haben wir die äußerste äußerliche Freiheit (woraus man sich Wortspiele basteln könnte, die keiner versteht), können in Turnschuhen und Deradlocks im Bundestag sitzen und das Jackett überm Unterhemd tragen... Okay, Wortspiel. Heute können wir im Negligee in den Bundestag gehen, aber wehe, wir vernachlässigen die einschlägigen Sprechgebote. Wir genießen äußerliche Freiheiten, aber innere Freiheit soll uns verwehrt werden.
 

Giacomo_S

Ritter der ehernen Schlange
13. August 2003
4.093
Paradoxerweise (mit exakt jenen Personen in Machtpositionen, die der freiheitsliebenden “Hippie-Generation” angehören) scheinen wir uns heute allerdings inmitten eines Individualismus-Backlash-Prozesses zu befinden: weltweit ist eine Rückkehr zu mehr Konformität und Kollektivismus feststellbar.

Ja traurig, aber wahr: Die Linken sind spießig geworden.
 

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
Ja traurig, aber wahr: Die Linken sind spießig geworden.
Imho sicher nicht alle, aber die spießigen Linken sind eben kapitalkonform und werden finanziell und medial gefördert. Der vor Kurzem erschienene offene Brief gegen Cancel Culture ("A Letter on Justice and Open Debate") bspw. wurde von linken Ikonen wie Noam Chomsky und Gloria Steinem unterzeichnet:
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
Das würde ich etwas differenzieren. Historisch betrachtet waren keineswegs alle "spießigen" Linken, ich würde eher von Eiferern sprechen, kapitalkonform. Heute sind viele nur deshalb kapitalkonform, weil es ihnen an Macht fehlt, ihre kapitalfeindlichen Ideen auch umzusetzen. Sie werden an der kurzen Kette gehalten, dürfen ein wenig sozialen Frieden stiftenden Terror ausüben und den einen oder anderen Konzern angehen, aber niemand wichtiges. Die Führungsspitze ist kapitalkonform, aber überzeugungsfrei und daher auch nicht spießig, sondern verheuchelt bigott.
 

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
Heute sind viele nur deshalb kapitalkonform, weil es ihnen an Macht fehlt, ihre kapitalfeindlichen Ideen auch umzusetzen.

Das halte ich für Spekulation und denke nicht, dass es bei vielen zutrifft. Ich sehe bei vielen dieser Identitätslinken keine kapitalkritischen Überzeugungen mehr. Das Kapital wird tendenziell ironischerweise als potentieller Verbündeteter im Kampf gegen den Faschismus betrachtet. Die identitätspolitischen Überzeugungen halte ich jedoch für teilweise echt, das ist für die ein Ersatz dafür, dass sie den Kampf für Arbeiter u.ä. aufgegeben habe...

Da wird auch nicht vor Ikonen halt gemacht denke ich.

Naja, es versuchen sicher irgwendwelche Einzelne, sie zu kritisieren oder zu canceln - aber Deine Beschreibung ist imho maßlos übertrieben. Ich glaube nicht, dass irgendjemand so doof ist, Steinem oder Chomsky als Nazis oder auch nur Rechte abzustempeln.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.544
Naja, es versuchen sicher irgwendwelche Einzelne, sie zu kritisieren oder zu canceln - aber Deine Beschreibung ist imho maßlos übertrieben. Ich glaube nicht, dass irgendjemand so doof ist, Steinem oder Chomsky als Nazis oder auch nur Rechte abzustempeln.

Warten wir es ab :)
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
Ich beobachte eigtl. eine Rückkehr (wenig reflektierter) extrem kapitalismuskritischer Ansichten bei den jungen Identitätslinken. Imho wird zusehends häufiger Sozialismus statt Sozialdemokratismus oder eine sozialere Marktwirtschaft gepredigt. Das globale Kapital ist allerdings ein Verbündeter gg. Konservatismus und Patriotismus und als Woke capital gerne mal bereit, Abweichler abzustrafen.
 

Markus von Stoiker

Geheimer Meister
20. Mai 2010
407
»Wenn du dich mit mir unterhalten willst, dann definiere deine Begriffe.« – Voltaire

Wenn unter zehn Menschen einer schwarz ist, dann ist "der Eine" anders. Wenn unter zehn Menschen einer weiß ist, dann ist "der Eine" anders.

Es liegt im Wesen des Menschen, dass »Unregelmäßigkeiten« besondere Aufmerksamkeit bekommen. Sprich, ein Mensch mit grün gefärbten Haar zieht die Aufmerksamkeit auf sich.

Und wer mit seinem Yorkshire Terrier einen Schäferhundverein beitreten möchte, bekommt wahrscheinlich gesagt: „Falsche Rasse!" Mitunter gibt es heutzutage Mitmenschen, die dies als Diskriminierung betrachten – hier beginnt die Idiotie.

Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung!

Ich möchte mich gerne als liberalen Menschen sehen, bin aber mit 10 kleine Negerlein, Schwulen- und Türkenwitze aufgewachsen. Aufgrund meiner Sozialisierung bin ich zumindest latent rassistisch und islamfeindlich. Das Gute, ich bin's nicht schuld, muss aber mein vermitteltes Weltbild korrigieren.

Das alles war früher mehr oder weniger gesellschaftlich akzeptabel und ist dem kollektiven Gedächtnis erhalten geblieben. Und das kollektive Gedächtnis vergisst nicht so schnell.

Die Globalisierung vollzieht sich schneller als der gesamtgesellschaftliche Lernprozess. Urplötzlich standen die Flüchtlinge an der Grenze und Menschenrechte, die bis dato gefühlt nur für Deutsche galten, fanden ihre Anwendung bei Fremden.

Damit möchte ich eine komplexe Problematik andeuten, die man nicht durch schnellen Schlagabtausch, oder verordnete Gehirnwäsche, mal eben korregieren kann.

Jetzt soll schnellstmöglich getilgt werden. Radikales Ausmerzen, von allem was eindeutig, zweideutig oder vielleicht nur missverstanden werden könnte!

Die Wortführer, oftmals selbsternannte Gutmenschen und Pseudointellektuelle - die es nicht ins Feuilleton schafften und anscheinend ihre Frustration anders kompensieren müssen.
 

ElfterSeptember

Großer Auserwählter
9. August 2012
1.750

Rassismus, Faschismus, Rechtsextremismus sinddie größten Gefahren für unsere Demokratie.
Die Kriminaltätsstatistiken sagen auch dieses Jahr mal wieder was anderes.

Dem BKA-Papier zufolge fielen in der schwersten Deliktgruppe Mord und Totschlag „138 Deutsche einer Straftat zum Opfer, an der mindestens ein tatverdächtiger Zuwanderer beteiligt war“. Davon „wurden 27 Personen Opfer einer vollendeten Tat“. Umgekehrt wurden „53 Asylbewerber oder Flüchtlinge Opfer von Taten, an denen mindestens ein Deutscher beteiligt war“. Davon „wurde eine Person Opfer einer vollendeten Tat“.

Im Bereich der „Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung wurden 2866 Deutsche Opfer einer Straftat mit mindestens einem tatverdächtigen Zuwanderer“, demgegenüber „wurden 95 Asylbewerber oder Flüchtlinge Opfer einer Straftat mit mindestens einem tatverdächtigen Deutschen“.

Wenn man das ganze nochmal auf den prozentualen Bevölkerungsanteil hochrechnet, sollte einem schon auffallen, daß Kriminalität besonders in der höchsten Stufe, körperliche Gewalt, stark von Eingewanderten repräsentiert wird.
 
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