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Aurum

Gesperrter Benutzer
26. September 2015
3.955
es werden aber in den Fluchtländern auch oft falsche Informationen zu dem ganzen Thema "Flucht ins gesegnete Land" verbreitet, nicht zuletzt in Schleusers Eigeninteresse.
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
Naja gut, es stellt sich aber schon die Frage wie sie darauf kommen, dass hier Häuser für sie gebaut werden. Und das wurde direkt wörtlich im Filmchen da oben so gesagt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
Wir setzen jetzt schon Sicherheitskräfte aller Art, Militär, Zoll, Polizei, im Mittelmeer ein. Statt die illegalen Einwanderer nach Italien zu bringen, von wo sie in die nördlichen EU-Länder einsickern, sollte man sie in Auffanglager auf dem afrikanischen Kontinent bringen. Dort könnte man etwaige Asylanträge bearbeiten und abgewiesene Asylbewerber von dort zurück in ihre Herkunftsländer fliegen. Dasselbe sollte mit illegalen Einwanderern geschehen, die es bis Europa geschafft haben. Daran ist auch überhaupt nichts empörendes, das ist so und so ähnlich längst Gesetz, es wird nur nicht angewendet. Das Gesetz nicht anzuwenden, ist ein Rechtsbruch. Die europäischen Regierungen verletzen in einem fort nationales und europäisches Recht, ohne daß eine akute Krise sie dazu zwänge.

Es könnte dazu sinnvoll sein, von nordafrikanischen Staaten einige Quadratkilometer Küste zu pachten, ähnlich wie die USA Guantanamo gepachtet haben.

Warum sollte man so ein Auffanglager nicht in einem europäischen Land errichten wo man damit doch halbwegs sicher sein, dass man es mit den Menschenrechten etwas ernster nimmt?
Verbunden damit sollte man illegalen Schleppern das Handwerk legen, dazu gehört aber doch frontex nicht. Man Sollte die Aktivitäten von frontex sogar eher ausweiten. Verbunden mit einer Erstaufnahme/ einem Auffanglager vor Ort.
Von dort aus dann Prüfung der Asylanträge mit passenden Kozequenzen
(Und...eventuell sollte man ebenfall den Gedanken der Familiennachzug überdenken. Auch vor Ort.))
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
Wo jetzt, vor Ort oder in Europa?

Die afrikanischen Auffanglager sollten selbstverständlich von europäischen Behörden geleitet werden. Ihre Einrichtung auf afrikanischem Boden wäre ein deutliches Signal, daß Europa kein heimliches oder gewaltsames Eindringen duldet, nur offene und ehrliche Bitten um Asyl.
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
Vor Ort, an der ersten Stelle in Europa wo diese Menschen eben landen :-)
Gut, Auffanglager( schlimmes Wort irgendwie) durch die EU geleitet, wäre eine weitere Option.
Deswegen müsste man aber trotzdem gegen die illegalen Schlepper vorgehen, also im Mittelmeer stark vertreten sein. Warum nicht (auch) durch die Grenz und Küstenwache?
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
Naja gut, es stellt sich aber schon die Frage wie sie darauf kommen, dass hier Häuser für sie gebaut werden. Und das wurde direkt wörtlich im Filmchen da oben so gesagt.
Sie kriegen vom deutschen Sozialstaat mindestens eine kostenlose Wohnung gestellt, und der soziale Wohnungsbau wurde auch extra für die Flüchtlinge angeworfen. Gut, über die Semantik Haus/Wohnung könnte man streiten.

Zusammen mit Sozialhilfe ("Unmengen Geld geschenkt"), Sozialtarifen, Jobs (Praktika, 1-Euro Jobs) und kostenloser Gesundheitsvorsorge sind die Versprechen der Schlepper jetzt nicht sooo weit weg von der Realität.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
Oh, wer es nach Europa schafft, muß natürlich auch in Europa in eine Erstaufnahmeeinrichtung. (Namen sind Schall und Rauch.) Wer aber eine halbe Meile vor der libyschen Küste aus dem Mittelmeer gefischt wird, nicht.
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
Hmm, ich kenne nur Erzählungen aus der Erstaufnahme Einrichtung hier. Eine Wohnung zu finden ist einem Flüchtling hier fast nicht möglich.
Was die Erzählungen angeht, so ist eins der Probleme aber eine gewisse Anspruchshaltung unter bestimmten Flüchtlingen, die aber nicht erfüllt ist. So weiß ich das freiwillige Helfer da gelegentlich deutliche Ansagen machen müssen, der überwiegende Teil sich aber "nur" ein neues Leben aufbauen möchte. Und dafür arbeiten möchte. Nur findet sich kein Job.
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
Oh, wer es nach Europa schafft, muß natürlich auch in Europa in eine Erstaufnahmeeinrichtung. (Namen sind Schall und Rauch.) Wer aber eine halbe Meile vor der libyschen Küste aus dem Mittelmeer gefischt wird, nicht.
Dann brauchen wir gescheite Erstaufnahmeeinrichtungen in Europa( Italien) inclusive entprechender Unterstützung durch die Länder der EU.
Und so eine Einrichtung in Lybien, von der EU verwaltet- wärs nicht praktisch das gleich innerhalb der EU zu regeln? Ich bin auch nicht so sicher, ob man die Flüchtlingskrise mit Hilfe Lybiens in den Griff kriegen kann. Das mit der Türkei läuft ja auch nicht so toll.
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
Hmm, ich kenne nur Erzählungen aus der Erstaufnahme Einrichtung hier. Eine Wohnung zu finden ist einem Flüchtling hier fast nicht möglich.
Je nachdem wo "hier" ist, ist das auch für Nichtflüchtlinge sehr, sehr schwierig.

Und dafür arbeiten möchte. Nur findet sich kein Job.
Ja, das ist ja eines der Probleme, die bisher ignoriert wurden obwohl von vornherein klar. Es gibt für den Großteil der Immigranten schlichtweg keine Perspektive in Europa. Keine Ausbildung, keine Arbeitsmoral, keine Sprachkenntnisse, inkompatible Kultur, oftmals handelt es sich um Analphabeten. Und selbst wenn sie einen Job finden, werden sie ihr Restleben auf Mindestlohn und ihre Rente in Armut verbringen.
Die einzige Möglichkeit, an Geld zu kommen ist Kleinkriminalität oder Prostitution.
 
Zuletzt bearbeitet:

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
Und so eine Einrichtung in Lybien, von der EU verwaltet- wärs nicht praktisch das gleich innerhalb der EU zu regeln? Ich bin auch nicht so sicher, ob man die Flüchtlingskrise mit Hilfe Lybiens in den Griff kriegen kann. Das mit der Türkei läuft ja auch nicht so toll.
Ich möchte sie lieber in Afrika lassen, als erst zu gucken, ob sie nicht doch im Mittelmeer ertrinken oder auf dem Sklavenmarkt landen bevor sich jemand ihrer erbarmt. Ich halte das für netter.
Und, wenn sie in der EU sind hat man wieder den Zirkus, dass man sie nicht abschieben kann. Wenn sie Europa nicht betreten, muß man sie nicht teuer nach Afrika zurückbringen sondern setzt sie einfach vors Tor.
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
Je nachdem wo "hier" ist, ist das auch für Nichtflüchtlinge sehr, sehr schwierig.
Da stimme ich zu. Die Chance eine Wohnung zu finden nimmt in so manchen Gegenden zu wenn:
Man kein Ausländer ist( oder gar Migrant oder Flüchtling), man nicht alleinerziehend ist, keine Kinder hat, einen sicheren Job hat, verheiratet ist( beide in Arbeit mit gutem Job), Beamter ist oder Arzt oder Architekt oder so....
Flüchtlinge stehen da ganz unten, in bestimmten Gegenden.

Ja, das ist ja eines der Probleme, die bisher ignoriert wurden obwohl von vornherein klar. Es gibt für den Großteil der Immigranten schlichtweg keine Perspektive in Europa. Keine Ausbildung, keine Arbeitsmoral, keine Sprachkenntnisse, inkompatible Kultur, oftmals handelt es sich um Analphabeten. Und selbst wenn sie einen Job finden, werden sie ihr Restleben auf Mindestlohn und ihre Rente in Armut verbringen.
Die einzige Möglichkeit, an Geld zu kommen ist Kleinkriminalität oder Prostitution.
Kommt nicht ein Großteil der Flüchtlinge und vor allen Migrationswilligen aus Syrien? Mir meine das auf der Internetseite des BafM gelesen zu haben.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
Ziemlich viele. Um mal ein positives Beispiel zu nennen: Die hier lebenden Vietnamesen sind völlig unauffällig, also anscheinend durchweg gesetzestreu und integriert. (Von der Zigarettenmafia abgesehen, aber ich halte Zigarettenschmuggel jetzt auch nicht für Schwerstkriminalität.) Obwohl sie meist keinen höheren Schulabschluß vorweisen können, sind sie fleißig und strebsam und ihre Kinder machen fast ausnahmslso Abitur. So sieht Integration aus. Ich bin aber mehr als skeptisch, was die Integration von Menschen aus stammesbasierten Gesellschaften mit fremder Religion angeht, denn der Versuch hat uns bisher wenig mehr als Parallelgesellschaften eingetragen.

Ich halte absolut nichts davon, Asylentscheidungen der EU zu überlassen, was dabei herauskommt, kann sich doch jeder denken.

Es muß nicht Libyen sein. Marokko, Tunesien, sogar die spanischen Exklaven kommen vielleicht zur Not in Frage. Und wie gesagt würde ich vorschlagen, ein ausreichend großes Gelände zu pachten und unter EU-Verwaltung zu stellen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
Ich meine nur wegen Analphabeten. Syrien hat(te?) imo ein funktionables Schulsystem, als eher wenig Analphabten.
Ich meine gelesen zu haben, das das bei migrationswilligen Flüüchtlingen aus Afghanistan ein Problem darstellt.
Aber ich komme langsam auf Zuwanderung.
Flüchtlingshilfe (Asyl) sehe ich als zeitlich begrenzt an.
Aber wenn das Gelände doch EU verwaltet wäre, wären doch die Asylentscheidungen die EU überlassen?
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
Kommt nicht ein Großteil der Flüchtlinge und vor allen Migrationswilligen aus Syrien? Mir meine das auf der Internetseite des BafM gelesen zu haben.
Angeblich zumindest. Bekanntlich sind keinerlei Dokumente oder Zeugnisse erforderlich um das zu bestätigen. Wie der Fall des Jägerleutnants zeigt, muß man nichtmal arabisch sprechen um bei den Behörden als Syrer durchzugehen. Sich als Syrer auszugeben hat die sofortige Anerkennung als Bürgerkriegsflüchtling mit entsprechendem Aufenthaltstitel zur Folge.
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
Gut, dass ist schlecht. Ansonsten wären Syrer jetzt nicht zwangsläufig ungeeignet, was Bildung und Integrationsfähigkeit angeht, meine ich. Zumindest wenn ich dem Glauben schenke, was ich aus dem Camp hier so höre.
Gan klar, es wurden und werden schwere Fehler gemacht.
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
Viel schlimmer, dass es keinerlei Anstalten gibt, die Fehler abzustellen oder zu korrigieren.
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
Interessant auch das drummherum ums Thema Rückkehr ins Heimatland.
Das BafM erklärt ja auf seiner Webseite, dass eine freiwillige Rückkehr nur Vorteile hat.
Es gibt zudem Förderprogramme, die die freiwillige Rückkehr z. B. durch die Übernahme der Reisekosten, Starthilfen, Reintegrationsprogramme unterstützen. Die verschiedenen Möglichkeiten können im Rahmen einer Rückkehrberatung individuell besprochen werden.
Während bei unfreillliger Rückehr die Kosten vom Rückkehrer selbst getragen werden müssen....
Wir reden hier über Leute die in ein sicheres Herkunfstland zurückkehren sollen. Ich gehe davon aus, dass die Meisten ihre Rückkehr gar nicht selbst zahlen könnten.
Und dann gibt es seltsame nicht wirklich öffentliche Aufforderungen an Asylberater*, nicht zu dolle über eventuelle Rechte aufzuklären. Die Leute hängen dann als Folge in den Abschiebelagern ab.
Will man so also die Probleme lösen?
(* Artikel dieser Online Zeitung darf man ruhig kritisch sehen, man findet aber oft guten Journalismus da. Kommunal halt, passt aber trotzdem gerade)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
Ich halte das für einen katastrophalen Fehlanreiz. Sobald das Geld für die Ausreise höher ist, als die Kosten für die Wiedereinreise hat man eine blühende Missbrauchsindustrie ohne dass auch nur ein Immigrant weniger in Land ist. Das hat man schon mit Immigranten vom Balkan probiert und es hat nicht funktioniert.
 
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