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Wieso bezeichnen Menschen....

A

Anonymous

Gast
Wieso bezeichnen Menschen große Geschehnisse als Schicksal und kleine als Zufall??? Ist nicht wenn, alles Zufall?! :? :)
 

Schattenspiegel

Vorsteher und Richter
11. April 2002
753
HALLO Mrs. Sophie!! (Dinner for one?)

Die Menschen welche zwischen Schicksal und Zufall unterscheiden
meinen zu müssen, folgen älteren Denkstrukturen nach denen
natürlich "grosse" unerklärbare Begebenheiten dem
Schicksal gleichzusetzen waren wohingegen jedermann bei
"unwesentlicheren" B. den Zufall als in Frage kommende Komponente
akzeptierte.

Ich denke, dass der "Zufall" als Schicksalskomponente durchaus seine
Berechtigung hat.
Sozusagen als die "Unberechenbare" nicht vernachlässigbare K.

licht und liebe

stupy
 

Magna

Vollkommener Meister
10. April 2002
525
Könnte das nicht daran liegen, dass man bei größeren Begebenheiten eher nach einer Ursache, einem Grund oder ähnlichem sucht? Wenn es keine Erklärung gibt: Schicksal.
Kleiner Dinge bleiben oft unbemerkt, man denkt nicht so drüber nach, daher: Zufall.
Liebe Grüße,
Magna
 

Schattenspiegel

Vorsteher und Richter
11. April 2002
753
Sicher, doch ist es Eins.
Schicksal, Zufall wie man es auch immer nennen mag.

@ Magna

Gut gedacht :wink: .

licht und liebe

stupy
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
man kann sogar noch mehr differenzieren. die kleinen dinge nennt man zufall, die grossen schlimmen dinge schicksal und die grossen guten dinge nennt man glück.
für mich alles dasselbe. wir menschen haben es uns nur angewohnt, differenzierter zu unterscheiden und dafür eien auch verschiedene worte zu benutzen. z.b. gibts bei den eskimos ca. 100 verschiedene bezeichnungen für schnee, wos bei uns grade mal schnee, neuschnee, firnschee(?) gibt und das dürfte es dann schon gewesen sein. es kommt hatl drauf an, wie wichtig ein begrif ist.
je wichtiger uns etwas ist, umso genauer nehmen wir es unter die lupe. und umso mehr differenzieren wird, zerlegen es in kleine häppchen. und nicht zu selten kommts dabei vor, dass wir dann den überblick verlieren. dass wir die gemeinsame wurzel aus den augen verloren haben :-(
liebe wäre so ein beispiel dafür.. wieviele bezeichnungen gibt es für liebe? wie sehr habne wir dieses gefühl differenziert?

schicksal, glück, zufall ist mE alles dieselbe kraft. und wenn wir uns noch 10 andere begriffe dafür aussuchen.. :-)

es grüsst
das zauberweib
 

Wowbagger

Intendant der Gebäude
12. April 2002
800
@ Zauberweib

Nach Deiner Theorie scheint den Menschen am Nordpol, "Schnee" vermutlich wichtiger zu sein, als "Liebe".
Zumindest, wenn ich Dich richtig verstehe, dass die "Wichtigkeit" eines "Etwas" sich auf die Vielfalt der Benennungen auswirkt.

Zitat:
"...bei den eskimos ca. 100 verschiedene bezeichnungen für schnee, wos bei uns grade mal schnee, neuschnee, firnschee(?) gibt und das dürfte es dann schon gewesen sein. es kommt hatl drauf an, wie wichtig ein begrif ist."

Ich weiss, es ist Wortklauberei... Aber bisher hatte ich den Eindruck, dass Dir Worte wichtig sind. Daher erlaube ich mir diesen Kommentar...

Gewogene (:wink:) Grüsse.......
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
@wowbagger

;-) na nu haste mich erwischt.. leider weiss ich nicht wieviele worte es bei den eskimos für liebe gibt, aber ich weiss, dass es dort üblich ist, (ode doch zumindest war), gästen alles zu bieten, was das haus an gutem zu bieten hat. inclusive der ehefrau.. von daher.. wird die liebe bei den eskimos wohl doch eine rolle spielen.. zumal bei den temperaturen.. und obs strom gibt in den iglus is ja auch fraglich.. ?

grinsende grüsse
das zauberweib
 

Wowbagger

Intendant der Gebäude
12. April 2002
800
@ Zauberweib

Da grins ich doch mal keck zurück :D
Diesmal ohne Kommentar...

fröstelnde Grüsse.......
 

seond

Großmeister
16. April 2002
98
ich glaube auch das das von "älteren Denkstrukturen " kommt...ist/war mit gott und den christen genau das selbe bei guten erreignissen: Gott hat uns beigestanden bei schlechten hat dann halt der mensch versagt...
 

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