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Wie wäre es mit einem möglichst guten und demokratischen Sozialismus?

Bunter Hund

Vollkommener Meister
2. Juni 2025
508
Giacomo, die Oktoberrevolution richtete sich nicht gg. den Zaren, sondern gg. die aus der Februarrevolution hervorgegangene protodemokratische Regierung Kerenski.

Generell werden Revolutionen eher nicht von den geknechteten Massen getragen, die sind machtlos.
Die bürgerlichen Kräfte haben versagt und könnten die Menschen nicht gut versorgen, sie haben gehungert, deshalb hätte es Lenin und die Bolschewisten leicht an die Macht zu kommen.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
22.525
Die bürgerlichen Kräfte wollten den verlorenen Krieg fortsetzen, deshalb konnte Lenin meuterndes Militär auf seine Seite ziehen. Außerdem haben die Bolschewiken alle anderen linken Kräfte in Abstimmungen und Konferenzen untergebuttert, und die haben es nicht einmal kapiert, bis sie im Gulag saßen. Ist eine sehr komplexe Geschichte mit dem Oktoberputsch.
 

Bunter Hund

Vollkommener Meister
2. Juni 2025
508
Die bürgerlichen Kräfte wollten den verlorenen Krieg fortsetzen, deshalb konnte Lenin meuterndes Militär auf seine Seite ziehen. Außerdem haben die Bolschewiken alle anderen linken Kräfte in Abstimmungen und Konferenzen untergebuttert, und die haben es nicht einmal kapiert, bis sie im Gulag saßen. Ist eine sehr komplexe Geschichte mit dem Oktoberputsch.
Wenn die bürgerlichen Kräfte sehr erfolgreich gewesen wären, wäre es anders gelaufen.
 

DerMichael

Vollkommener Meister
5. Januar 2024
524
Für eine gute Ordnung zum Allgemeinwohl

"... Allerdings ist der Anteil der Menschen mit klar rechtsextremen Einstellungen im Zweijahresvergleich von acht um 4,7 Prozentpunkte zurückgegangen. ... Zu so einem rechtsextremen Weltbild gehört eine Befürwortung einer Diktatur, die Verharmlosung des Nationalsozialismus, eine völkisch-nationalistische Ideologie, Rassismus oder Sozialdarwinismus, also eine Unterscheidung zwischen Höher- und Minderwertigen, wie der Studienautor Andreas Zick erläuterte. »Wir reden hier von Menschen, die 18 Aussagen eindeutig zustimmen.« ..." In Deutschland verfestigen sich antidemokratische Einstellungen

Wie viel Prozent wählen Parteien, welche die Antifa befürworten? Die Antifa sind ggf. quasi Uniformierte (Schwarz) unter einer eigenen Flagge. Dann gibt es noch Linksterrorismus, welcher von diversen Medien tendenziell verharmlost wird - man vergleiche mal folgende Artikel:

Auto von AfD-Politiker Baumann abgebrannt
vs.
Antifa ruft nach Anschlag auf Baumanns Auto zu weiterer Gewalt auf: „Follow Kirk to hell!“
Linksterrorismus: Bernd Baumann äußert sich zu Brandanschlag

Selbstverständlich läßt die AfD (sehr) zu wünschen übrig, ich habe die AfD noch nie gewählt aber die AfD ist eine legale Partei, die (so wie ich das sehe), Deutschland nur legal und demokratisch verändern will, während der linke Klüngel mit fragwürdigen Methoden gegen die AfD vorgeht und das - LOL - mit dem Schutz der "Demokratie" begründet. Die Ausgrenzung der AfD, Debanking gegen Rechte (auch organisiert von Vereinen), Nötigung und (mehr oder weniger) Terror selbst gegen AfD Parteitage und Besitzer der Veranstaltungsorte, Razzien und Verbote gegen rechte Veranstaltungen lassen mich geradezu manche Linke und das heimliche Regime zum Machterhalt an Nazis erinnern. Nicht zu vergessen die gleichgeschalteten Mainstreammedien und Unterdrückung alternativer Medien. Der Oberhammer aber ist, dass diese Mißstände nicht etwa untersucht und (legal) bekämpft, sondern vertuscht werden. Der Verfassungsschutz wird gegen die AfD instrumentalisiert aber müsste eigentlich gegen den (un)heimlichen Klüngel ermitteln, der mit "Demokratie" und "gegen Rechts" argumentiert aber selbst sehr fragwürdig ist. Es gibt erhebliche Desinformation und schlechte Propaganda durch die Mainstreammedien - warum wird da nicht ermittelt? Nun, weil es dem herrschenden Klüngel nutzt, weil Deutschland und EU bereits so sehr vom Bösen unterwandert sind.

"Die Freiheit des Wortes und die Sicherheit privater Vermögenswerte sind Grundpfeiler einer funktionierenden Demokratie. Doch was, wenn genau diese Freiheiten ins Visier politischer Interessen geraten? Immer häufiger wird von einem Phänomen berichtet, das die Grundrechte der Bürger untergräbt: das sogenannte De-Banking. ..." Kontensperrung als politisches Druckmittel: Die dunkle Seite des De-Banking

"Banken in Deutschland kündigen immer häufiger ohne Begründung Konten von regierungskritischen Publizisten und Medienunternehmen – laut Multipolar-Recherchen etwa 40 Mal seit 2020. Leitmedien und staatlich finanzierte Akteure befeuern diese Politisierung der Kontoführung, setzen Banken unter Druck. ..." „De-Banking“: Der lautlose Angriff auf oppositionelle Medien

„De-Banking“: Der lautlose Angriff auf oppositionelle Medien

Wenn Ihre „freie“ Meinungsäußerung Sie Ihr Bankkonto kostet

Politisches Debanking erreicht neuen Höhepunkt: Volksbank wirft AfD aus Bielefeld raus

Warum ist das kein Thema der "Demokraten"? Nun, weil es ihnen um ihre Macht geht, nicht um Demokratie. Demokratie wird als Schlagwort/Argument genutzt und ist nur solange okay, wie der pro-westliche links-woke Klüngel an der Macht ist. Anscheinend ist die Lage schon ziemlich bedenklich. Wird Zeit, dass das deutsche Volk aufwacht und die Wahrheit erkennt. Die große Lehre aus dem Nazi-Regime ist diese: man darf schlechte Menschen nicht an die Macht kommen lassen.

Gleichmacherei ist menschenunwürdig, unnatürlich, freiheitswidrig (gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung), ungerecht und somit grundgesetzwidrig. Angemessene Gleichberechtigung und Hilfe zu Chancengleichheit (z.B. kostenlose Kitas und Bildung, nach Möglichkeit ein BGE) können natürlich sehr wohl Sinn machen, wie auch eine gute und soziale Gesellschaft.

Für einen guten, sozialen, demokratischen Rechtsstaat braucht es eine gute, hierarchische Ordnung, wonach möglichst die verfügbar Besten herrschen. Das geht auch parlamentarisch demokratisch und sogar mit politischen Parteien, wobei man dafür aber auch was tun muss: es braucht mehr politische Transparenz, Aufklärung, eine gezielte Elitenausbildung (frei und kostenlos für alle Begabten/Geeigneten) und eine wirksame Verbrechensbekämpfung mit gezielter Suche nach schlechten Menschen in Machtpositionen zu deren legaler Entmachtung. Gute Medien sind superwichtig - ich will einen superguten Staatsfunk und staatliche Medien (es darf auch noch private Medien geben, auch wenn die großen derzeit schrecklich versagen).

Es gibt derzeit keine Gleichheit, sondern Versuche, dem Klüngel genehme schlechte Menschen wider die Vernunft und das Leistungsprinzip zu erheben und das kann einem an Rassismus und die Nazis erinnern, denn es ist falsch und ungerecht.

Der Bundespräsident wird wie völlig selbstverständlich besser als ein Obdachloser behandelt, was ja auch Sinn macht. Es braucht eine gute, hierarchische Ordnung, um einen guten, demokratischen, sozialen, freiheitlichen Rechtstaat überhaupt erst zu ermöglichen.

Gleichheit vor dem Gesetz, Minderheitenrechte, alle stellen sich im Alltag gleichermaßen in Warteschlangen, usw. macht ja auch Sinn aber nicht die ungerechte Gleichmacherei und die Erhebung der Schlechten.

Eine gute deutsche Ordnung zum Allgemeinwohl muss (wenigstens in Deutschland und EU) selbstverständlich unabhängig von Rasse, Hautfarbe und Religion sein. Das Ziel soll ein objektiv möglichst gutes, freiheitliches, soziales und demokratisches Deutschland sein und dazu braucht es gute Menschen in Machtpositionen, dazu braucht es eine wirksame Verbrechensbekämpfung mit gezielter Suche nach schlechten Menschen in Machtpositionen zu deren legaler Entmachtung.

Das deutsche Volk will soziale Gerechtigkeit: einerseits Sozialhilfe aber auch auch fairen Lohn für Mehrleister. Wenn Linke die bereits extreme Staatsverschuldung noch weiter erhöhen wollen, z.B. für Wahlgeschenke, um Geld für Massenkonsum aus dem Fenster werfen zu können, dann ist das ermittlungswürdig. Lohn-Preis-Spirale und Nötigung/Erpressung mit Streiks halte ich für schlecht - da kann man geradezu Sabotage vermuten. Deutschland muss erst verbessert werden, um dann auch wieder mehr Geld für's Volk zu haben. Wenn Bürgergeldempfänger sparen müssen, dann ist das derzeit so und dabei kriegen sie doch noch genug Geld - da sollte unbedingt mal untersucht werden, wofür die so alles Geld ausgeben, denn mitunter reicht es noch für Übergewicht, Glücksspiel, Drogen, Pay TV/Streaming, ein teures Smartphone, Bringdienste, usw.

Leider gibt es derzeit keine gute Partei, es scheint schlimmer zu werden: mehr Staatsvershculdung, Wirtschaftsskrise (übrigens maßgeblich durch antirussische Sanktionen, überzogene Coronamaßnahmen, usw.) und da kann noch mehr kommen: ein großer, weltweiter Börsencrash und größere Kriege, z.B. gegen den Iran und Venezuela, womit zwei Ölländer betroffen sind und was, wenn der angegriffene Iran die Straße von Hormus sperrt? Erst Corona, dann das Sanktionsregime, US-Zölle, Streit mit China, usw. - da kommt einiges zusammen. Linksterrorismus ist noch kein so großer Faktor aber das kann noch werden. Noch murksen sie da oben rum aber bald kann es ernsthaft eng werden und vielleicht geht dann die aktuelle Regierung vorzeitig krachen - denkbar wäre eine CDU Minderheitsregierung mit AfD-Unterstützung. Irgendwie erwarte ich noch Jamaika aber die FDP liegt am Boden.

Hoffentlich hat Allah die Rettung von Deutschland vorgesehen. Ich halte Deutschland für gut geeignet, der Welt den idealen Sozialismus und einen optimalen Staat vorzuführen aber derzeit scheinen eher China und Russland zu punkten.

Na wie auch immer, das kann man ja auch mal erforschen - möge die Wahrheit aufgedeckt werden. Dass derzeit einiges im Argen liegt, sollte klar sein. (alles imho)
 

Popocatepetl

Inquisitor
27. August 2013
7.549
kann in weiten teilen bloß zustimmen.


als anarchist sehe ich jedoch keine wirkliche notwenidgkeit in "hierachien", jedenfalls nicht so wie du es tust.


und naja, die allah sache, man weiss ja wie ich dazu stehe...
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.591
Ja, es ist eine schön strukturierte Sammlung von Selbstverständlichkeiten und Gemeinplätzen, gegen die sich im Großen und Ganzen nichts sagen lässt. Das eigentliche Problem liegt aber tiefer.

Was Michael schildert, ist eine Philosophie der Verteilung. Es ist alles schon irgendwie von allein da und entsteht auch von allein und irgendwie neu, es muss nur nach irgend einem Schlüssel verteilt werden. Und Michael hat seine Vorstellung eines solchen Schlüssels eben mit dem Oxymoron „guter und demokratischer Sozialismus“ getauft.

Unabhängig davon, wie gut, gerecht und weise dieser Verteilungsdirigismus abläuft - es ist und bleibt Dirigismus. Und natürlich hat der Dirigent, nach dessen Weisung alles läuft, die größte Macht, die er nach Belieben steigern kann, wenn er für Verknappung sorgt. Der Dirigent hat also überhaupt kein Interesse am Wohlstand für alle - der kostet ihn nur Macht. Und selbst, wenn objektiv gar keine Knappheit oder gar Überfluss herrscht, kann er durch einfaches Schüren einer Gerechtigkeits- oder besser Neiddebatte jederzeit ein Knappheitsgefühl erzeugen.

Und schon sind fast alle Merkmale linker Politik da: Wo sie sich zum Sozialismus verdichtet, herrscht, wie in Deutschland zu bewundern, notfalls auch künstlich herbeigeführter echter Mangel, weil dieser die Grundlage der Macht der Sozialisten ist. Und wo Links nur eine Strömung ist, die versucht, an die Macht zu kommen, sähen sie Neid und jede erdenkliche Form von Zwietracht unter einem fadenscheinigen Banner der „Gerechtigkeit“. Und das Bekenntnis der linken Politik zur Demokratie gilt auch nur so lange, wie sie in der Wählergunst oben stehen.

Die Verteilungspolitik „Sozialismus“ lebt letztlich vom Mangel und Defizit und erzeugt damit ein negatives Anreizsystem für Politiker, das diese zwangsläufig korrumpiert. Auch, wenn man noch so viele tolle Etiketten wie „gut“ und „demokratisch“ dranklebt.
 

DerMichael

Vollkommener Meister
5. Januar 2024
524
Der ideale Sozialismus ist dem Kapitalismus weit überlegen

Soweit meine These/Behauptung aber dafür gibt es gute Gründe, denn staatliche Monopole können viel effizienter sein und der Staat hat auch ein Interesse an Wartbarkeit und langer Haltbarkeit von seinen Geräten. Es gibt noch internationale Konkurrenz, das reicht, zudem bin ich ja auch noch für Privatunternehmen als Ergänzung. China lehrt dem Westen das Fürchten und macht seit Jahrzenten große/bedeutende Forschtritte. Ein idealsozialistisches Deutschland könnte jährlich Hunderte Milliarden Euro sparen, z.B. beim Gesundheitssystem, mit Monopolen bei der ITK, beim Transport, usw., wo derzeit viel Geld mit kapitalistischer Ineffizienz, Defidenten, usw. draufgeht. Russlands staatliche Rüstungsindustrie ist bei durchaus guten Ergebniss viel günstiger als die westliche und zwar um ein Vielfaches, China ist da auch recht stark, während die sauteure F-35 abstinkt (US-Regierung gibt zu: Die F-35 ist ein Fehlschlag).

"... Vereinigte Staaten 997,0 Milliarden Dollar,
Volksrepublik China 314,0 Milliarden Dollar,
Russland 149,0 Milliarden Dollar ..." Verteidigungsetat 2024

und Russland kann den USA Paroli bieten, hat Poseidon und Burewestnik entwickelt. Nun kann man fragen, inwieweit das vergleichbar ist aber die USA sind womöglich vor allem durch ihren USD, weltweite ITK (auch für Spionage und um Kriegsfall Stataen lahmlgen zu können) und Erpressung/Nötigung/Unterwanderung von Staaten im Spiel - wenn die EU die USA vernünftigerweise schassen und mit Russland, China, usw. zusammenarbeiten würde, wenn der USD nicht Weltwährung wäre, wenn es ein ehrliches Finanzsystem ohne Tricks, Futures (stattdessen internationale Preisfindung durch real getätigten Handel, alle Handelsabschlüsse z.B. von Rohstoffen werden veröffentlicht), Derivate, Spekulationen, irrwitzige Schulden, usw. gäbe, dann würden die USA doof dastehen. Ein weiterer Punkt ist, dass die USA bei Chiptechnik und Software stark sind aber auch nur, weil die EU das quasi zugelassen hat, weil die USA z.B. Taiwan nutzen können.

Die USA können noch länger durchhalten und haben erhebliches Optimierungspotential aber vermutlich werden die weiterhin kapitalistischen USA gegen eine zunehmend sozialistischere Welt wirtschaftlich verlieren.

Wenn ein idealsozialistisches Deutschland jährlich Hunderte Milliarden Euro spart und klug investiert, wenn Deutschland wieder mit Russland, China, Iran, usw. zusammenarbeitet, statt den USA zu dienen, dann kann Deutschland shcnell aufholen und wird vermutlich Nachbarstaaten legal (mit beiderseitigen Parlamentsbeschlüssen und Volksabstimmungen) integrieren können. Mit den Linken geht da gar nix aber vielleicht mit den Rechten.

Der Sozialismus kann erfolgreicher und sozialer sein. Das Volk unterstützt die eigenen Staatsunternehmen und es kann auch Schutzzölle geben. Mit vielen Staatsunternehmen macht der Staat 100% Gewinn, statt nur ein paar Prozent von Kapitalisten zu kriegen, die ihre Gewinne möglichst vor dem Staat verstecken, z.B. durch hohe Schulden, Steueroasen, zig Zweigunternehmen, usw. Nicht zu vergessen Staatsbanken als Monopol (pro Staat eine Nationalbank + staatliche EZB) - das mit den Privatbanken ist der helle Irrsinn und gezielte Strategie gegen den Staat.

Es gibt dann trotzdem noch soziale Marktwirtschaft, Privatbesitz und das Leistungsprinzip, wonach Mehrleister mehr Lohn bekommen und Bessere aufsteigen. Der ideale Sozialismus hat das Ziel, wissenschaftlich und objektiv möglichst optimal und erfolgreich zu sein, natürlich auch mit Umweltschutz, Tierschutz, Sozialhilfe, usw. Zweifelsohne kann das derzeitige Gemurkse erheblich verbessert werden und das bedeutet mehr Geld für Fortschritt, Entwicklung, Infrastruktur und das Volk.

Ich bin davon überzeugt, dass das deutsche Volk von meinem idealen Sozialismus begeistert wäre: vorher als Konzept und nachher in Realisierung. Mit China und Russland gibt es zwei starke Beispiele, die dem kapitalistischen Westen das Fürchten lehren und Deutschland sollte das noch deutlich besser können (wenigstens in Relation zur Größe).

Wie dem auch sei, da muss ich auch nicht jeden überzeugen, sondern nur die Mehrheit. Derzeit schaut's mau aus aber das kann ja noch werden - vielleicht kommt ja bald eine gute Partei für den idealen Sozialismus. Derzeit hat's viele Probleme aber keine guten Konzepte, sondern linkes und/oder kapitalistisches Rumgemurkse - mein idealer Sozialismus kann da vielleicht relativ schnell viele begeistern. Time will tell. (alles imho)
 

Bunter Hund

Vollkommener Meister
2. Juni 2025
508
Für eine gute Ordnung zum Allgemeinwohl

"... Allerdings ist der Anteil der Menschen mit klar rechtsextremen Einstellungen im Zweijahresvergleich von acht um 4,7 Prozentpunkte zurückgegangen. ... Zu so einem rechtsextremen Weltbild gehört eine Befürwortung einer Diktatur, die Verharmlosung des Nationalsozialismus, eine völkisch-nationalistische Ideologie, Rassismus oder Sozialdarwinismus, also eine Unterscheidung zwischen Höher- und Minderwertigen, wie der Studienautor Andreas Zick erläuterte. »Wir reden hier von Menschen, die 18 Aussagen eindeutig zustimmen.« ..." In Deutschland verfestigen sich antidemokratische Einstellungen




Leider gibt es derzeit keine gute Partei, es scheint schlimmer zu werden: mehr Staatsvershculdung, Wirtschaftsskrise (übrigens maßgeblich durch antirussische Sanktionen, überzogene Coronamaßnahmen, usw.) und da kann noch mehr kommen: ein großer, weltweiter Börsencrash und größere Kriege, z.B. gegen den Iran und Venezuela, womit zwei Ölländer betroffen sind und was, wenn der angegriffene Iran die Straße von Hormus sperrt? Erst Corona, dann das Sanktionsregime, US-Zölle, Streit mit China, usw. - da kommt einiges zusammen. Linksterrorismus ist noch kein so großer Faktor aber das kann noch werden. Noch murksen sie da oben rum aber bald kann es ernsthaft eng werden und vielleicht geht dann die aktuelle Regierung vorzeitig krachen - denkbar wäre eine CDU Minderheitsregierung mit AfD-Unterstützung. Irgendwie erwarte ich noch Jamaika aber die FDP liegt am Boden.

Hoffentlich hat Allah die Rettung von Deutschland vorgesehen. Ich halte Deutschland für gut geeignet, der Welt den idealen Sozialismus und einen optimalen Staat vorzuführen aber derzeit scheinen eher China und Russland zu punkten.

Na wie auch immer, das kann man ja auch mal erforschen - möge die Wahrheit aufgedeckt werden. Dass derzeit einiges im Argen liegt, sollte klar sein. (alles imho)
Hast Du das Gefühl, dass Du zu kurz gekommen bist und dass Du die Rechnung von anderen Leute bezahlen musst?
 
Zuletzt bearbeitet:

DerMichael

Vollkommener Meister
5. Januar 2024
524
C’est la vie

Hast Du das Gefühl, dass Du zu kurz gekommen bist und dass Du die Rechnung von anderen Leute bezahlen musst?

Nein, eher im Gegenteil. Ich habe eine Eigentumswohnung und genug Geld, um nicht arbeiten zu müssen (von den Eltern, ich kriege keine Sozialhilfe). Ich fühle mich da eher etwas schuldig, nicht zu arbeiten, wobei das mit meinen Beiträgen meiner Meinung nach überkompensiert sein dürfte aber mir ist auch klar, dass manche meine Beiträge (erheblich) geringer schätzen.

Mir geht es nicht so gut (nicht so fit, alleinlebend) aber das ist nicht so schlimm, ich bin durchaus dankbar und nicht verbittert, es könnte viel schlimmer sein. Nicht zu vergessen meine These, dass ich vielleicht der Messias bin - das ist ein bedeutender Punkt und durchaus spannend für mich, weil ich mir diesbezüglich nicht sicher bin: einerseits halte ich es durchaus für möglich (pro: meine Vorstellungen und Beiträge), andererseits spricht ja auch eine Menge dagegen (contra: Aussehen, Leben, noch keine großen übernatürlichen Fähigkeiten). Nun, das wird sich denke ich die nächsten Jahre klären.

Wahrscheinlich existiert Allah und dann gibt es einen gerechten Ausgleich (allerdings kriegen die Bösen/Ungläubigen für ihre negative Rolle vielleicht etwas mehr) - es ist eher bedenklich, wenn es einem zu gut geht, denn wenn man dann nicht guter Mensch und Gläubiger ist, dann kriegt man vielleicht im Leben mehr, um in der Hölle bestraft werden zu können. Umgekehrt kann man sich als leidender Arbeiter, usw. freuen, denn vielleicht wird man noch belohnt werden. Göttliche Gerechtigkeit gibt es für alle, dafür muss man nicht an Allah glauben aber guter Glaube ist ein Verdienst/Pluspunkt. Man hüte sich aber vor Überheblichkeit: ein religiöses Leben alleine ist keine Garantie und kann nicht alle Schlechtigkeiten wettmachen.

Bezüglich Deutschland und EU finde ich das Rumgemurkse (um nicht zu sagen die organisierte Sabotage/Fehlleitung) schlimm - das könnte so viel besser sein. Angesichts der Krise und der Staatsverschuldung muss Deutschland was tun: sparen aber vor allem auch die Mißstände beheben, effizienter werden. Die Krise ist eine Chance, denn vorher konnte Deutschland sich die Mißstände noch einigermaßen leisten - nun wird es kritisch, Deutschland muss was tun: hoffentlich das Richtige. (alles imho)

"... Siehe auch Shit happens ..." C’est la vie
 

DerMichael

Vollkommener Meister
5. Januar 2024
524
Ein paar Gedanken zur Netzpolitik

"... Immer wieder monieren Kunden der Deutschen Telekom, dass manche Webseiten nicht laden, Audio- oder Videostreams holprig laufen oder sogar abbrechen. Software-Downloads? Gähnend langsam. Anspruchsvolles Online-Gaming: gar nicht dran zu denken. ..." Peering: Verbraucherschützer machen gegen "Netzbremse" der Telekom mobil

Weiß nicht aber kann man sich das vielleicht so vorstellen: angenommen, es gibt eine YouTube-Nachfrage von 10 GB/s und die Telekom hat nur 1 GB/s für YouTube übrig, dann könnte jeder Telekomanschluß 10% von seiner maximal möglichen Bandbreite (z.B. 50 MBit/s oder 300 MBit/s) für YouTube bekommen. Ein teurerer Glasfaseranschluß bringt's dann insofern aber ist auch eine Farce, weil die volle Bandbreite meist gar nicht zur Verfügung steht. Das mit den verschieden leistungsfähigen Anschlüssen ist quasi Marketing und Klassengesellschaft für Geld aber macht auch Sinn, denn es gibt da nun mal Engpässe, man denke auch an Mobilfunk.

Die alternative Lösung wäre ein leistungsfähiger Anschluß für alle (zumindest bei Glasfaser, bei Kupfer gibt's das Argument Stromverbrauch) aber auch Schluß mit der Flatrate: es gibt nur ein monatliches Grundvolumen (z.B. 100 GB) zum Grundpreis und jedes weitere GB kostet extra, z.B. 5-10 Cent. Der große Vorteil dessen ist, dass die Leute einen Anreiz zu Datensparsamkeit haben und die Netze so freier werden. Siehe auch Die Lösung für Glasfaserzwang: eine Abkehr von der Flatrate.

Noch eine kleine Rechnung: wenn 41 Millionen Haushalte gleichzeitig 100 MBit/s ziehen (wollen), dann wären das 4100 TBit/s aber DE-CIX schafft nur ca. 18,1 TBit/s:

"... Am 14. Dezember 2022 wurde am DE-CIX Frankfurt ein Datendurchsatz von 14,4 Terabit pro Sekunde erreicht und am 20. November 2024 erstmals ein Rekord in Höhe von 18,1 Terabit pro Sekunde. ..." DE-CIX

Das verdeutlicht, dass die verkauften Bandbreiten in Stoßzeiten unrealistisch sind aber natürlich trotzdem Sinn machen: für mehr Geld gibt's dann vielleicht doch eine etwas bessere Leitung.

Das Problemchen ist nun: wenn alle Glasfaser haben, sind die Backbones und Server immer noch der Engpaß.

"... Nach aktuellen Schätzungen der Beratungsfirma WIK Consult würde die vollständige Abschaltung des Kupfernetzes unter den gegenwärtigen Rahmenbedingungen in Deutschland frühestens 2028 beginnen und erst im Zeitraum 2035 bis 2040 abgeschlossen sein. ...

... Das BMDS möchte diesen Prozess beschleunigen. ... Die erste und entscheidende Phase ist dem Papier zufolge die freiwillige Migration. Hierbei wechseln Endkunden von sich aus auf einen Glasfaseranschluss, sobald dieser verfügbar ist. Je stärker und schneller die Kupfernetze dadurch "leergeräumt" würden, desto wahrscheinlicher werde eine betriebswirtschaftlich begründete Abschaltung, schreibt das BMDS. Die forcierte Migration sei nur der letzte Schritt für die verbleibenden Anschlüsse. ..." Glasfaserausbau: Digitalminister legt Plan für Abschaltung der Kupfernetze vor

Denkbar wäre, dass eine Zwangsumschaltung zu Glasfaser lokal erfolgt, sobald mehr als die Hälfte Glasfaser statt Kupfer nutzen. Maßgeblich ist jeweils der Verteilerkasten, bzw. dessen Versorgungsbereich. Für den Zwangsumstieg muss dann natürlich für jeden in der Region bezahlbar Glasfaser zur Verfügung stehen und es muss genug Zeit geben, damit die letzten Kupferköpfe (im Gedanken an Holzköpfe/Loggerheads und siehe auch Nordamerikanischer Kupferkopf) zu Glasfaser wechseln können.

Damit das schneller gehen kann, braucht es wenigstens in der ersten freiwilligen Phase Anreize: Glasfaser muss günstiger als Kupfer sein und zwar absolut (ab 50 Mbit/s) und nicht in Relation zur maximalen Bandbreite.

"... 50 MBit/s Flatrate inkl. Telefonie 19,41 € mtl. ..." Die günstigsten Festnetz-Internet-Tarife im Tarif-Vergleich

Das als kleines Beispiel, bei der Telekom kostet mich das glaube ich knapp 40 Euro/Monat, 150 MBit/s Glasfaser würden ca. 41 Euro/Monat kosten.

Das bedeutet, das Glasfaser derzeit absolut zu teuer ist. Vielleicht versucht die Telekom mit neuen Kombi-Angeboten (z.B. inklusive Mobilfunk und TV-Streaming) die Kupferpreise in die Höhe zu treiben aber letztendlich ist das für einen Zwangsumstellung zu teuer. Die Telekom kann aber auch schwerlich nur zu einer Zwangsumschaltung passende z.B. 25 Euro/Monat für z.B. 75 MBit/s Glasfaser verlangen, weil dann viele den günstigen Tarif wählen, weil die hypothetisch hohen Bandbreiten für viele nutzlos sind, weil die Telekom auch bei den günstigen Tarifen hinreichend funktionieren muss.

Die Lösung ist die Abkehr von der Flatrate, wenigstens bei den günstigsten Anschlüssen. 100 GB/Monat Grundvolumen zum monatlichen Basispreis können akzeptabel sein, vielleicht sind es dann ja auch im Gedanken an Familien 150 GB/Monat aber so kriegt man einerseits einen günstigen Tarif und andererseits noch einen Anreiz für teurere Tarife mit mehr Grundvolumen/Bandbreite.

Ein ganz großes Argument für Volumentarife und gegen die Flatrate ist, dass die Menschen dadurch sparsamer surfen. Denkbare Gegner: Streaminganbieter, Online Gaming Portale, Cloud-Compuing (man denke z.B. an Microsoft 365) und vielleicht die Werbeindustrie, wobei die sowieso nervt.

Nun, man wird sehen aber man bedenke, dass wenn alle wenigstens 150 MBit/s Glasfaser-Flatrate hätten, die 150 MBit/s in Stoßzeiten einfach nicht zur Verfügung stehen, was dann irgendwann schon ein Problem ist, weil danmit geworben wurde, siehe auch Internetgeschwindigkeit und Internet-Recht: DSL-Geschwindigkeit langsamer als bestellt - das können Sie tun.

Ich warte noch mit Glasfaser, weil das derzeit teurer wäre, ich keine Lust auf den Umstand habe und auf niedrigere Tarife hoffe. Bis dahin kommen vielleicht noch ein paar Telekom-Drücker (gerade gestern wieder einer aber Anfang des Jahres war auch schon mal eine hübsche, junge, nette Frau da, wobei ich den Drücker-Job fragwürdig finde). (alles imho)
 

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