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Was wir hier tun sollen

Freestone

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
30. Dezember 2011
1.057
AW: Was wir hier tun sollen

Danke, Malakim, da pflichte sogar ich als Glaubender bei. Alleine Halt in einem Schöpfer zu suchen, ohne auch einen Sinn im Greifbaren, im Diesseits zu haben, ist mE schädlich - für den Betroffenen und seine Umgebung.


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Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.590
AW: Was wir hier tun sollen

Danke, Malakim, da pflichte sogar ich als Glaubender bei. Alleine Halt in einem Schöpfer zu suchen, ohne auch einen Sinn im Greifbaren, im Diesseits zu haben, ist mE schädlich - für den Betroffenen und seine Umgebung.

Was manden, wie ich finde, ganz wunderbar vorführt (ohne es zu wollen).
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.238
AW: Was wir hier tun sollen

Es bleibt wohl dabei, daß manden zufolge das irdische Leben keinen Sinn in sich selbst hat und auch keinen haben kann. Der einzige Sinn scheint die Vervollkommunung für das jenseitige Leben zu sein, gewissermaßen stellt das irdische Leben erst den Abschluß des Schöpfungsaktes dar.

Wie ist das, manden?

Kann der Abschluß des Schöpfungsaktes scheitern? Ist es möglich, daß ein Mensch nicht die Vervollkommnung erfährt, für die das irdische Leben eigentlich da ist?

Ist das abhängig von der Dauer unseres irdischen Lebens? Was ist beispielsweise mit Menschen, die vor Erreichen eines Alters sterben, in dem man gemeinhin lernt, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen?
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.096
AW: Was wir hier tun sollen

Stimmt , ohne Glauben an den "Schöpfer" des Universums ( und was das bedeutet ) gibt es keinen w i r k l i c h e n SINN und kein w i r k l i c h e s ZIEL in diesem Leben !

Damit ist wieder mal so ein markiger Satz hingerotzt, der ohne jede Begründung für keinen, der es anders sieht, nachvollziehbar ist. Das hier ist ein Diskussions- und kein Schlagworte-um-die-Ohren-hau-Forum!

Für Dich besteht also der Sinn des Lebens darin, an den Schöpfer zu glauben und die Schöpfung zu lieben. Gut. Damit hast Du einen Sinn für DEIN Leben gefunden, den DU akzeptieren kannst.

Wieso versteigst Du Dich dazu, dies zu einem universellen Dogma zu erheben, das für alle Menschen Gültigkeit zu haben hat.

Komm bitte jetzt nicht, dass Du da sehr lange nachgedacht hast. Das reicht nicht, denn das haben andere Menschen auch. Warum glaubst Du, im Gegensatz zu allen anderen Menschen, die für sich zu anderen Ergebnissen gekommen sind, hier objektiv und kategorisch recht zu haben? Welche objektiven Kriterien für "richtig" bzw "w i r k l i c h" und "falsch" legst Du an?
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Was wir hier tun sollen

Die >Theorie von manden hat was - allerdings enthebt sie ein Stück weit den einzelnen Mensch von der Verantwortung für sich und seine Umwelt, weil sie die "Verhältnisse" (des Lebens im Allgemeinen ) in den "Heilungsprozess" der "Zukunft nach dem Tode" verschiebt.

- - - Aktualisiert - - -

Damit ist wieder mal so ein markiger Satz hingerotzt, der ohne jede Begründung für keinen, der es anders sieht, nachvollziehbar ist. Das hier ist ein Diskussions- und kein Schlagworte-um-die-Ohren-hau-Forum!

Für Dich besteht also der Sinn des Lebens darin, an den Schöpfer zu glauben und die Schöpfung zu lieben. Gut. Damit hast Du einen Sinn für DEIN Leben gefunden, den DU akzeptieren kannst.

Wieso versteigst Du Dich dazu, dies zu einem universellen Dogma zu erheben, das für alle Menschen Gültigkeit zu haben hat.

Tja, Lupo - das ist halt ein Glaubensgrundsatz... Ich gebe da mal einen Baha'i-Glaubensgrundsatz zum Besten: "Alle Menschen wurden erschaffen um eine ständig voran schreitende Zivilisation (Kultur) voran zu tragen ..." (na, dtrainer, kennst Du sicherlich mit Zitatquelle - mir ist sie gerade entfallen, die Quelle nämlich...). Das stützt erst mal manden's Aussage. lässt aber gleichzeitig Raum für die Frage nach dem "Warum, Wieso....."
 

manden

Meister des Tabernakels
27. Januar 2013
3.604
AW: Was wir hier tun sollen

Es bleibt wohl dabei, daß manden zufolge das irdische Leben keinen Sinn in sich selbst hat und auch keinen haben kann. Der einzige Sinn scheint die Vervollkommunung für das jenseitige Leben zu sein, gewissermaßen stellt das irdische Leben erst den Abschluß des Schöpfungsaktes dar.

Wie ist das, manden?

Kann der Abschluß des Schöpfungsaktes scheitern? Ist es möglich, daß ein Mensch nicht die Vervollkommnung erfährt, für die das irdische Leben eigentlich da ist?

Ist das abhängig von der Dauer unseres irdischen Lebens? Was ist beispielsweise mit Menschen, die vor Erreichen eines Alters sterben, in dem man gemeinhin lernt, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen?

Hi wilder Jäger , es geht natürlich um die Menschheit (insgesamt) . Sie muss den richtigen Weg (beschrieben) finden und gehen . Und sie ist in 5000 Jahren menschlicher Zivilisationsgeschichte
kaum vorwärtsgekommen - und momentan schaut es schlecht aus . Es wird wohl noch Jahrhunderte , Jahrtausende oder mehr dauern . Jeder , der kann , muss tun , was er kann .
Aber ich bin ziemlich sicher , dass die Menschheit es schaffen wird .

- - - Aktualisiert - - -

Damit ist wieder mal so ein markiger Satz hingerotzt, der ohne jede Begründung für keinen, der es anders sieht, nachvollziehbar ist. Das hier ist ein Diskussions- und kein Schlagworte-um-die-Ohren-hau-Forum!

Für Dich besteht also der Sinn des Lebens darin, an den Schöpfer zu glauben und die Schöpfung zu lieben. Gut. Damit hast Du einen Sinn für DEIN Leben gefunden, den DU akzeptieren kannst.

Wieso versteigst Du Dich dazu, dies zu einem universellen Dogma zu erheben, das für alle Menschen Gültigkeit zu haben hat.

Komm bitte jetzt nicht, dass Du da sehr lange nachgedacht hast. Das reicht nicht, denn das haben andere Menschen auch. Warum glaubst Du, im Gegensatz zu allen anderen Menschen, die für sich zu anderen Ergebnissen gekommen sind, hier objektiv und kategorisch recht zu haben? Welche objektiven Kriterien für "richtig" bzw "w i r k l i c h" und "falsch" legst Du an?

Hi Lupo , der "Schöpfer" ist absolute Wahrheit ohne Alternative und für die ganze Menschheit (nicht nur für den Einzelnen) . Die gesamte Menschheit muss den richtigen Weg finden und gehen .

Vielleicht hlft Dir das : Schöpfer - logisch ?
Ein Fernseher kann nicht einfach aus dem Nichts entstehen oder kann nicht einfach schon immer da gewesen sein !
Das bezweifelt doch niemand !
Noch viel weniger kann das ungeheuere Universum einfach aus den Nichts entstehen oder kann einfach schon immer da gewesen sein !
Es ist aber da ! Das ist Tatsache !
Folglich muss ein unvorstellbar überlegener "Schöpfer" - V Ö L L I G unvorstellbar - mit unvorstellbar überlegener Logik das bewirkt haben .
(mit unserer geringen Logik können wie natürlich alles andere , was den "Schöpfer" betrifft , nicht begreifen)
 

testtesttest

Gesperrter Benutzer
8. November 2012
356
AW: Was wir hier tun sollen

ja also das mit dem "aus dem nichts" entstehen glaub ich auch nicht - wobei "nichts" auch nur ein platzhalter für etwas von unseren messgeräten nicht erfassbares handeln kann, ähnlich wie mit der dunklen materie, die mit strahlung nicht wechselwirkt - wobei wir diese jedoch anhand ihrer schwerkraft und der tatsache das galaxien nicht auseinander fliegen, zumindest ihre existenz nicht negieren können

ich persönlich finde ja zu diesem dillemma mit dem urknall "aus dem nichts" eine theorie ganz symphatisch

und zwar, dass wir in einem multiversum leben, aber ich glaub auch da gibt es verschiedene ansätze dies zu beschreiben - aber ich merk grad selbst, man kann das ja unendlich weit spinnen und nie einen wirklichen anfang definieren - wobei das auch rein vom menschlichen verstand geprägt zu sein scheint :

Anfang - Evolution - Ende

oder

ewiger Kreislauf ohne Beginn

Wenn es sich jedoch mit unserem Universum so verhält wie mit allem anderen was wir im Universum beobachten können, nämlich dass etwas vergehen muss, damit etwas neues entstehen kann, dann tendiere ich momentan auch eher zu einer der kreislauf theorien
 

Freestone

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
30. Dezember 2011
1.057
AW: Was wir hier tun sollen

Das ist ja richtig, Test..., und dieses Werden und Vergehen ist ja überall zu beobachten.

Aber, werden jetzt einige fragen, durch wen bzw. von wem oder was wurde dieser Kreislauf "in Betrieb" genommen?

Das menschliche Gehirn/Bewusstsein , wie immer Du s auch nennen willst, sucht ja stets nach einem Anfang, einem Ursprung, einer Ursache für etwas. Und ein Perpetuum Mobile (ein Kreislauf ohne Beginn wäre so ein "Ding") kann sich niemand so recht vorstellen. Da ist die Frage fast schon zwingend.

Ich lande da selbst bei aller Wissenschaft in letzter Konsequenz bei einem Schöpfer, sehe die Sache aber differenzierter als Manden und die Bibel (AT) in diesem Zusammenhang eher als allegorische Erzählung, deren Beginn in der Frühgeschichte also vor der Eisenzeit liegt, als komplexe Zusammenhänge eher sehr simpel in Bilder gefasst werden konnten.

Für eine solche Abstraktion der Bibel muss man sich natürlich von lieb gewordenen Gewohnheiten und Bildern (z.B. Alter Mann mit weißem Bart als Vaterersatz) lösen und seine Weltanschauung von außen betrachten können. Das ist nicht allen Gläubigen gegeben.

Ich persönlich glaube auch an eine Schöpfungsinstanz, einen Gott, aber es ist mir nicht wichtig, ob jemand anderes auch daran glaubt. Denn ich habe da ein kleines Beweisproblem, das ich auch mit YT-Schnipseln nicht lösen kann (Ich hab's versucht, ehrlich!) ;)

Es ist also kein mitteilbares Wissen, sondern vielmehr eine Glaubensüberzeugung, die nicht jeder teilen muss und die sich einzig aus einem persönlichen Empfinden und aus persönlichen, für mich nicht anders deutbaren Erfahrungen speist. Wobei meine Seelenvorstellung nicht so sehr der Kreislauftheorie folgt, als dem Bild das Pim van Lommel in seinem Buch "Endloses Bewusstsein" entwirft.

Schönen Tag noch.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.238
AW: Was wir hier tun sollen

Wenn es um die Menschheit geht, die sich zu einer höheren Moral entwickeln soll, können wir unserem Leben allerdings wieder einen Sinn geben, der nicht in einem anderen, jenseitigen Leben besteht, sondern im Besten unserer Mitmenschen und der Generationen, die uns folgen werden.

Aber davon abgesehen, dieses "wahre, unvorstellbare Leben", für wen wird es da sein? Ich werde ja höchstwahrscheinlich vor Vervollkommnung der Menschheit den Löffel abgeben - war es das dann für mich?
 

manden

Meister des Tabernakels
27. Januar 2013
3.604
AW: Was wir hier tun sollen

Hi wilder Jäger , dein erster Satz ist weitgehend richtig ( aber wir nähern uns dadurch auch dem wahren , unvorstellbaren Leben - das ist keine Gewissheit , nur fundierte Hoffnung )

Die fundierte Hoffnung auf das wahre , unvorstellbare Leben ist selbstverständlich für die ganze Menschheit - ob Du tot bist , spielt keine Rolle . Warum ? Für den unvorstellbar überlegenen

"Schöpfer" mit unvorstellbar überlegener Logik ist das ganz egal - allerdings muss er uns - der Menschheit - das wahre , unvorstellbare Leben geben w o l l e n und nach meiner Erkenntnis muss

die Menschheit dazu eine gewisse ethische ( wie Du sagst moralische ) Reife erreichen . ( und da sind wir noch weit weg ! )
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.238
AW: Was wir hier tun sollen

Natürlich ist das richtig, und zwar nicht weitgehend, sondern völlig... Es widerspricht nur Deinen bisherigen Aussagen, denen zufolge unser Leben in sich sinnlos ist und auch keinen Sinn in sich haben kann. Gebe ich meinem Leben einen Sinn, indem ich zum Besten der Menschheit oder meiner Gemeinschaft wirke, so wird mich dieser Beitrag überdauern und mein Leben wird immer einen Sinn gehabt haben, unabhängig davon, ob in ferner Zukunft die ganze Menschheit mit einem neuen ewigen Leben beschenkt wird oder ob ich nur dazu beigetragen haben werde, das kurze irdische Leben künftiger Generationen zu verbessern. Umgekehrt wird mein Leben, wenn ich ihm keinen Sinn gebe, immer sinnlos gewesen sein, unabhängig davon, ob ich in ferner Zukunft durch das Verdienst anderer ein ewiges Leben zum Geschenk erhalte oder nicht.
 

manden

Meister des Tabernakels
27. Januar 2013
3.604
AW: Was wir hier tun sollen

Natürlich ist das richtig, und zwar nicht weitgehend, sondern völlig... Es widerspricht nur Deinen bisherigen Aussagen, denen zufolge unser Leben in sich sinnlos ist und auch keinen Sinn in sich haben kann. Gebe ich meinem Leben einen Sinn, indem ich zum Besten der Menschheit oder meiner Gemeinschaft wirke, so wird mich dieser Beitrag überdauern und mein Leben wird immer einen Sinn gehabt haben, unabhängig davon, ob in ferner Zukunft die ganze Menschheit mit einem neuen ewigen Leben beschenkt wird oder ob ich nur dazu beigetragen haben werde, das kurze irdische Leben künftiger Generationen zu verbessern. Umgekehrt wird mein Leben, wenn ich ihm keinen Sinn gebe, immer sinnlos gewesen sein, unabhängig davon, ob ich in ferner Zukunft durch das Verdienst anderer ein ewiges Leben zum Geschenk erhalte oder nicht.

Hi wilder Jäger , das widerspricht keineswegs meinen Aussagen . Der Sinn des Lebens ist (kurz) : liebe deine Mitmenschen und bewahre seine
Schöpfung , damit liebst Du deinen Schöpfer ( das setzt natürlich voraus , dass man an einen Schöpfer glaubt ) . Ohne diesen Glauben funktioniert
die Liebe zu den Mitmenschen und die Bewahrung der Schöpfung höchstens ein bisschen ! Und das ist auch das Beste für die Menschheit - nichts
sonst !
Die Hoffnung auf das "wahre" Leben hat die Menschheit (keine Einzelnen) , wenn sie die nötige ethische Reife erreicht ! Und dazu kann jeder zu
jeder Zeit beitragen (natürlich haben auch die Verstorbenen beigetragen) .
 

Freestone

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
30. Dezember 2011
1.057
AW: Was wir hier tun sollen

Man kann seinen Nächsten und die Umwelt auch lieben und achten, ohne damit einen Schöpfer ehren zu wollen oder zu müssen. Einfach weil es sinnvoll ist, mit seiner Umwelt in Frieden zu leben und nicht als die Umwelt zerstörendes oder die Mitmenschen verachtendes A.......h von allen gemieden zu werden. Wenn Du liebevoll und mit Dir selbst im Reinen lebst, musst Du auch keine missionarischen Klimmzüge wie in Deinen Schöpfer-Traktakten hier machen. Dann reicht Dir die innere Gewissheit und Dein Leben wird Vorbild, nicht Warnung.


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Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.238
AW: Was wir hier tun sollen

Es gibt kein wahres Leben im Jenseits, und wenn man stirbt, ist man tot und das war's?
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Was wir hier tun sollen

Es waren hunderte, die sich im Tal vor einem hohen Bergrücken sammelten, von dem sie gehört hatten, daß dahinter ein wahrhaft gesegnetes Tal sein sollte, voller Schönheit und Überfluß.
Der Bergführer wartete bis er eine große Gruppe zusammen hatte, dann ging er voran, wies den Weg.
Manche fanden den Weg zu steil, und kehrten um.
Andere kehrten in einem Wirtshaus ein, quatschten sich da fest und wenn sie überhaupt noch weiter gehen wollten, wußten sie den Weg nicht, die Gruppe war längst weiter gezogen.
Dann waren da welche, die entdeckten ein kurzberocktes Jagdobjekt und entschieden sich dem nachzustellen.
Nicht weit vor dem Gipfel kam Streit auf, ob es überhaupt so ein wundervolles Tal geben könnte; und wiederum wurde die Gruppe kleiner.
Dann erreichten sie den Gipfel und waren sprachlos vor Erstaunen, was sie da zu sehen bekamen. Es waren aber nur noch wenige, und der Bergführer warnte sie, nicht loszurennen, denn der Weg nach unten war immer noch weit.

Sie kamen schließlich an, was diejenigen die umgekehrt oder hängen geblieben waren, natürlich abstreiten. Sie halten die Gruppe für schlicht verschwunden, vielleicht verunglückt.

Es kamen auch nicht alle an. Einige sind noch immer auf dem Gipfel und sammeln dort Beeren...
 

MoritzNRW

Geheimer Meister
15. November 2012
369
AW: Was wir hier tun sollen

Eine schöne Allegorie! Ist sie von dir?

Ich hätte wohl an der Stelle der Gruppe derer die den Gipfel erreicht haben noch einige eingefügt, die trotz Warnung losgerannt und deswegen verunglückt sind, weswegen einige umgekehrt sind um allen zu erzählen, dass es da zwar wohl ein schönes Tal gäbe, es aber völlig unerreichbar wäre...

Aber wie gesagt, eine schöne Allegorie. Nur, was genau soll sie mir sagen? Ich muss alles glauben, was mir jemand erzählt (und das schließt dann sowohl die Umkehrer wie auch den "Propheten" ein!)?

Und wenn ich keine Ahnung habe, ob es dieses Paradies auf Erden nun wirklich gibt oder nicht, ich mich aber unten im tiefen Tal dessen ungeachtet rücksichtsvoll verhalte, diejenigen die sich auf den Weg machen will ebenso unterstütze, wie die, die nicht daran glauben und da bleiben wollen, dann ist mein Verhalten falsch? Weil ich ja nicht an das Paradies glaube?

Wie gesagt, ich verstehe nicht ganz, was du sagen möchtest.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Was wir hier tun sollen

Ja, die ist von mir, und ich habe keinen Einwand dagegen wenn du sie weiter ausbauen willst.
Es ist allerdings nicht der Sinn solcher Geschichten, sie zu erklären oder zu analysieren - ich werde das jedenfalls nicht tun.
Und wenn du sie nicht verstehst, macht nichts, dann ist sie einfach nicht für dich gedacht . :zwinker:
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Was wir hier tun sollen

Die Pointe haste unterschlagen, dtrainer: Einer erzählte es gäbe dort hinten ein wunderschönes Tal..... und dann erst versammelten sich Hunderte..... Nun gibt's Viele die von schönen Tälern hinter hohen Bergen und schwindelerregenden Abgründen erzählen.... Viele haben sich auch schon gesammelt, sind auch losgezogen - nach Poona, nach Washington, zum Mount Carmel oder auch mal in Richtung Shangri-La......

Das "wunderschöne Dahinter" hat noch keiner gesehen.....
 

manden

Meister des Tabernakels
27. Januar 2013
3.604
AW: Was wir hier tun sollen

Es gibt kein wahres Leben im Jenseits, und wenn man stirbt, ist man tot und das war's?

Hi , ich kann nicht mehr sagen , wie ich "einigermassen" weiss :

das wahre , unvorstellbare Leben ist natürlich V Ö L L I G unvorstellbar , wahrcheinlich nicht einmal denkbar .

Und ich kann auch nur sagen , dass wir die Hoffnung auf das wahre , unvorstellbare Leben haben .

Was der Schöpfer "denkt" oder "macht" ist unvorstellbar weit ausserhalb menschlichen Denkvermögens .

Nach menschlicher Logik müsste es eine Weiterexistenz geben , denn der Schöpfer wird wohl Universum(samt Leben) nicht

ohne Sinn erschaffen haben .
 

Freestone

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
30. Dezember 2011
1.057
AW: Was wir hier tun sollen

Was wenn er einfach Lust dazu hatte und keinen tieferen oder jenseitigen Sinn brauchte? Auch das ist bei einem unvorstellbaren, allmächtigen Schöpfer möglich - Spaß an der Freude...


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