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Was würde Jesus Predigen wenn er heute da wäre ?

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Was würde Jesus Predigen wenn er heute da wäre ?

Hallo Isidor,
Wo äusserte sich Isidor der Kleine, über einen AT-Gott

Wo äusserte sich Isidor der Kleine, über einen NT-Gott?
Man lese es nach, in deinem Großschrift-Beitrag.
Wo äusserte sich Isidor der Kleine, Martin Luther sei ein Prophet gewesen?
Wo äusserte sich Isidor der Kleine, Albert Einstein sei ein Prophet gewesen?
Habe ich schon beantwortet. Dito.
Wie will sich einer Wissen erschliessen, wenn er schon vor Lehren hängen bleibt?
Isidor, als du und ich auf die Welt kamen, mußten wir zuerst trinken, essen, laufen, sprechen lernen. Schon vergessen? Alles was wir wissen lernen wir zunächst von denen vor uns. Dann bemühen wir uns, dem vorhandenen Wissen etwas hinzuzufügen. Und wenn wir aus göttlicher Quelle belehrt werden, ist das sehr hilfreich. Es sei denn, wir üben uns in Wortverdrehereien um Gottes Wort an unseren beschränkten Horizont anzupassen...
Isidor der Kleine braucht die Bibel nur weil die Menschen sie kennen und wenns um Gott geht,
sie es in der christlichen Welt immer mit der Bibel in Verbindung bringen.
Aha. Isidor, er, der über solch primitive Bücher wohl weit erhaben ist.
Hatte ich eigentlich aus der Bibel zitiert? Ich wüßte nicht. Aber da du ja lesen nicht nötig hast...
Wir warten also ehrfürchtig auf die Offenbarung des Isidor, ja? Mann, komm mal runter...
Grüße
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Was würde Jesus Predigen wenn er heute da wäre ?

Hallo Isidor,
Oh trainer, wenn ich doch nur mehr Anknüpfungspunkte fände
Danach habe ich auch schon gesucht, es gibt aber wohl keine. Deine Art Jesus zu interpretieren ist schon nicht mehr eigenwillig, das ist Nebel werfen. Jesus hat nicht Reinkarnation gelehrt und wer das hineininterpretiert verfälscht Gottes Wort.
Ich werde dir morgen ein paar Textstellen heraussuchen, heute fehlt mir die Zeit dazu.
Grüße
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Was würde Jesus Predigen wenn er heute da wäre ?

Korrektur, Isidor:
da du schon wieder einen Post gelöscht hast nachdem eine Antwort vorlag, kannst du ab heute schreiben was du willst.
So nicht.
 
9. September 2009
34
AW: Was würde Jesus Predigen wenn er heute da wäre ?

Oh trainer, wenn ich doch nur mehr Anknüpfungspunkte fände

Ein anderer war Martin Luther. Er kam mit dem Auftrag, dem deutschen Volk eine einheitliche Sprache zu vermitteln.
Wie hätte er dies besser gekonnt, als mit der Übersetzung der Bibel in die deutsche Sprache?

Wieder ein anderer war Albert Einstein. Er hatte der Menschheit einen Einblick in die Schöpfungsharmonie zu gewähren.
Und wenn du auch noch Luther und Einstein als Propheten bezeichnest, wird es irre. Sie haben das selbst nie beansprucht, was also soll das? Ist jeder der von Gott spricht, ein Prophet?
Wo äusserte sich Isidor der Kleine, Martin Luther sei ein Prophet gewesen?
Wo äusserte sich Isidor der Kleine, Albert Einstein sei ein Prophet gewesen?
Habe ich schon beantwortet. Dito.

Falsche Wiedergaben entstehen, wenn einer nicht mehr klar und sachlich zu denken vermag, das aus der Wurzel des Menschen Seins stammt, um ursprünglich das Verborgene der Schöpfung zu ergründen.

Wer, seine Wurzel verlor oder aus einem anderen Grund eine neue sucht, richtet sich wohl oder übel nach den Angeboten.
Dann gehts halt zu und her wie beim Fischen. Wer Bock auf Wurm hat, der beisst an, und wenn der Wurm an einer Angel hing, ist er geködert.

Daher sagte Jesu,

"Wo das Aas ist, da sammeln sich auch die Geier." Lukas 17, 37


Es gibt viele, die sich hervortun und das ihre bringen, das meistens alles andere ist, als Wahrheit, versuchen das ihre aber als Wahrheit hinzustellen. Gewöhnlich reicht es ihnen vollkommen, wenn sie sich unter einem fremden Namen hervortun.

Leuchten, als geistige Eigenschaft, im Gegensatz zu glänzen, als Eigenschaft des Verstandes, kann mit dem Licht der Sonne, und dem Licht des Mondes verglichen werden. Damit sei angetönt dass nur zu leuchten vermag, wer sich geistig bewegt.

Nicht umsonst sagte Jesu,

Sehet zu, lasset euch nicht verführen.
Denn viele werden kommen in meinem Namen und sagen,
ich sei es, und: "Die Zeit ist herbeigekommen."
Folget ihnen nicht nach!
Luk. 21, 8


Ihre Götter aber wirken im Verborgenen. Doch der Mensch merkt erst auf was er einging, wenn er zu einer anderen Erkenntnis kam und sich von diesen zu lösen sucht.
Der materielle Loslösungsprozess dürfte noch vollziehbar sein indem er gegen sein Gewissen handelt.
Doch die Götter im Verborgenen lassen keinen freiwillig ziehen. Eine Loslösung gelingt aber, wenn der Mensch die Wahrheit findet. Denn Götter scheuen Licht wie die Pest.
Doch die Wahrheit zu finden ist ein steiniger Weg, aber für ernsthaft Suchende lohnt sich ein Versuch allemal.

Schwieriger wird es wenn er noch andere Menschen verführte.
Denn gesetzt der Fall, hat er zuerst die Verführten wieder zurück zu führen.

Warum wohl, sagte Jesu zu seinen Jüngern?

„Gürtet euch um eure Lenden mit großer Kraft,
damit die Räuber keinen Weg zu euch finden.
Denn man wird die Frucht, die ihr erwartet,
auf jeden Fall zu finden wissen.“
EvTho. 21ff


Menschen, die das, auf das sie eingingen nicht nacherleben, beginnen als Folge bald einmal Glichehaft zu denken, das stark dem Spiel in einem Flipperkasten gleicht.

Berührt die Kugel ein Feld, leuchten entsprechend der Programierung, Lichter auf und allenfalls klingelt es noch und streicht Punkte ein.
Berührt die Kugel die höchste Notierung, leuchtet und klingelt alles auf Happy und zählt auch entsprechend. Doch für wen?




Das Wesen der Interpretationen ist etwas anders. Wer interpretiert ohne die Quelle umzusetzen und sie auf einer anderen Ebene wiedergibt, verfälscht sie unweigerlich. Dies hat weniger mit bösem Wollen zu tun, sondern ist eher durch den Aufbau der Schöpfung bedingt.



Isidor, als du und ich auf die Welt kamen, mußten wir zuerst trinken, essen, laufen, sprechen lernen. Schon vergessen?

Klar müssen wir uns erst in dieser materiellen Stofflichkeit zu bewegen lernen. Wen dies nicht befriedigt, beginnt sich mit dem Sinn und Zweck des Lebens auseinanderzusetzen.

Alles was wir wissen lernen wir zunächst von denen vor uns.

Was wir lernen von denen die vor uns waren, dürfte zu Beginn eher ein Erinnern des im Unterbewussten, Gespeicherten sein und ein Verfeinern dessen, bevor neues hinzu kommt, wobei natürliche Menschen, sich ihr Weltbild immer harmonisch aufbauen.

Dann bemühen wir uns, dem vorhandenen Wissen etwas hinzuzufügen. Und wenn wir aus göttlicher Quelle belehrt werden, ist das sehr hilfreich.

Bei dem, was Isidor der Kleine als Wissen bezeichnet, bezieht es sich auf die Bilanz der Summe aller Inkarnationen des jeweiligen Menschen.

Schon nur die Schöpfung ist ein immenses Gebilde mit den verschiedensten Sphären und Kreisläufen. Insofern der Mensch, als wachsende und werdende Kreatur, nirgens hängen bleibt hat er sämmtliche Sphären mit ihren Kreisläufen bis zu seinem Ursprung hin zu durchlaufen. Wer dies Gebilde in sich erstehen lässt, dem wird klar dass ein einzelnes Erdenleben mit seinem Eintauchen ins Jenseits, zwecks Verifizierung des Erlebten als einzelner Kreislauf dessen Bilanz im Menschen eingraviert wird, nur ein einzelner Schritt des ganzen Werdegangs sein kann.


Wer jetzt herauszufinden sucht wann und wo er inkarniert war, geht auf dem Holzweg.

Schon Jesu sagte,

„Wer seine Hand an den Pflug legt und sieht zurück,
der ist nicht geschickt zum Reich Gottes.“
Luk. 9, 62

Denn ein solcher gleicht einem, der aus einer Mauer Steine herausbricht und bewirkt damit nur, dass diese Mauer einbricht und ihn unter sich begräbt.



Aha. Isidor, er, der über solch primitive Bücher wohl weit erhaben ist.

Obwohl die Bibel, von Haus auf ein zensuriertes Werk ist, birgt sie eine Fülle von, für die Wahrheitssuche unentbehrlichen Zitaten, gibt in der Regel jedoch nur Auswirkungen wieder und schweigt sich über deren Begründungen aus.

Hatte ich eigentlich aus der Bibel zitiert? Ich wüßte nicht.

Isidor der Kleine äussert sich in der Regel nicht über Lehren anderer, weil es sich bei Menschen, die sich mit anderer Lehren auseinandersetzen, um unentbehrliche Erfahrungsprozesse für die Entwicklung, der jeweils Betroffenen, handelt. Daher haben die Betroffenen diese Lehren selbst zu erleben und nachzuempfinden, um zu wissen wie es sich mit ihnen verhält und wo sie stehen.

Dabei muss erwähnt werden, dass Anhänger von Lehren, sich nie über deren Initianten empor zu winden vermögen.



Aber da du ja lesen nicht nötig hast...

Wo es um Lehren geht, zieht ihnen Isidor der Kleine, Wissen klar vor.

Wir warten also ehrfürchtig auf die Offenbarung des Isidor, ja?

Da kann er möglicherweise lange warten. Denn Isidor der Kleine plant keine Bücher zu schreiben.

Da Isidor der Kleine auch kein Mörder ist, zeigt er bisweilen Wege auf wie sich die Menschen Wissen selbst erschliessen können.
Er gibt aber nicht mehr wieder, als was die Menschen wissen müssen um ihren Weg zu finden.

Ansonsten begeht Isidor der Kleine nur seinen eigenen Weg.
 

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: Was würde Jesus Predigen wenn er heute da wäre ?

Was Jesus heute predigen würde, weis man nicht, aber er war als Jude geboren und als Jude gestorben und die Gründung eine Christliche Kirche hätte ihn wohl estaund.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Was würde Jesus Predigen wenn er heute da wäre ?

Hallo Isidor,

Danach habe ich auch schon gesucht, es gibt aber wohl keine. Deine Art Jesus zu interpretieren ist schon nicht mehr eigenwillig, das ist Nebel werfen. Jesus hat nicht Reinkarnation gelehrt und wer das hineininterpretiert verfälscht Gottes Wort.
Ich werde dir morgen ein paar Textstellen heraussuchen, heute fehlt mir die Zeit dazu.
Grüße

Was bist du nur für ein Apostel, selbstverständlich glaubte Jesus an Reinkarnation. Und ich glaub an die unverfälschten Funde von Nag Hammadi und nicht an die auf Konzilen geänderte Bibel.

Was aber könnte denn in der Schrift gestanden haben, was das Mißfallen der frühen christlichen Orthodoxie erregt haben könnte ? Nun, nach dem vorliegenden Text finden sich Passagen, in denen es um das ausdrückliche Gebot der Tierliebe, die Lehre der Reinkarnation, das Verbot von Fleischgenuß und Alkohol, usw. geht. Wenn man die Texte neben eine Evangeliensynopse legt und vergleicht, sticht die Perfektion und die Vollständigkeit dieses Evangeliums des vollkommenen Lebens geradezu ins Auge. Wahrscheinlich könnte man eine theologische Doktor- oder Magisterarbeit über die Echtheit dieses Evangeliums rein anhand des Inhalts durch den Vergleich mit den kanonischen Evangelien, frühen Kirchentexten, Fragmenten und Apokryphen schreiben und würde beweisen können, daß es sich hier mit größter Wahrscheinlichkeit um die Quelle Q handeln muß

Evangelium des vollkommenen Lebens
 

Harrypotter

Erhabener auserwählter Ritter
8. Mai 2009
1.166
AW: Was würde Jesus Predigen wenn er heute da wäre ?

Was bist du nur für ein Apostel, selbstverständlich glaubte Jesus an Reinkarnation.

Warum reitest du immer auf Reinkarnation ?

Wir waren uns doch einig dass es letztlich unerheblich ist ob wir hier auf Erden mit den Konsequenzen unsre Taten konfrontiert werden oder in der Nächsten Dimension als Seele.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Was würde Jesus Predigen wenn er heute da wäre ?

Warum reitest du immer auf Reinkarnation ?

Wir waren uns doch einig dass es letztlich unerheblich ist ob wir hier auf Erden mit den Konsequenzen unsre Taten konfrontiert werden oder in der Nächsten Dimension als Seele.

Nein hier ging es explizit um die Frage, ob Jesus daran glaubte, und es gibt mindestens genauso viel was dafür spricht, wie es Meinungen dagegen gibt.

Es würde keine Gerechtigkeit geben, wenn ein Mensch nur ein Erdenleben hätte und Gerechtigkeit sollte man einem Gott schon zutrauen können.

LG.Sche
 

20-1-30-40

Gesperrter Benutzer
4. Oktober 2007
2.961
AW: Was würde Jesus Predigen wenn er heute da wäre ?

Nein hier ging es explizit um die Frage, ob Jesus daran glaubte, und es gibt mindestens genauso viel was dafür spricht, wie es Meinungen dagegen gibt.

Reinkarnationslehren sind meist Lehren eines ewigen Kreislaufes. Die Jüdische und dann auch die Christliche lehre jedoch ist eschatologisch, sprich hat einen Anfang und vor allem ein Ende. Jesus wird gemeinhin als Erlöser und Messias gesehen der zu eben diesem eschatologischen Ende führt.

Das schließt Reinkarnation natürlich nicht perse aus. Zur Reinkarnation passt auch eher eine Individuelle Erlösung und nicht eine allgemeine, sprichj jeder entwickelt sich auf seine eigene Erlösung hin und nicht alle werden gemeinsam Erlöst. Da die Apokalypse und Jesus als der Erlöser der die Menschheit als ganzes zur Erlösung führt recht zentral sind in der Christlichen Lehre passt das auch nur schwerlich zur Reinkarnationsidee.

Es würde keine Gerechtigkeit geben, wenn ein Mensch nur ein Erdenleben hätte und Gerechtigkeit sollte man einem Gott schon zutrauen können.

Aber sicher kann es dann Gerechtigkeit geben, dieses Leben ist doch in der Christlichen Lehre nur ein Präludium zum eigentlichen ewigem Leben nach dem weltlichen Tode. Da ist doch ewig viel Raum für Gerechtigkeit.

:D
 
Zuletzt bearbeitet:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Was würde Jesus Predigen wenn er heute da wäre ?

Hallo 20-1-30-40,
Reinkarnationslehren sind meist Lehren eines ewigen Kreislaufes. Die Jüdische und dann auch die Christliche lehre jedoch ist eschatologisch, sprich hat einen Anfang und vor allem ein Ende. Jesus wird gemeinhin als Erlöser und Messias gesehen der zu eben diesem eschatologischen Ende führt.
In den Nag Hammadi Funden steht aber etwas anderes und sie sind nachweislich genauso alt wie das kirchliche neue Testament oder sogar älter.
Das schließt Reinkarnation natürlich nicht perse aus. Zur Reinkarnation passt auch eher eine Individuelle Erlösung und nicht eine allgemeine, sprichj jeder entwickelt sich auf seine eigene Erlösung hin und nicht alle werden gemeinsam Erlöst. Da die Apokalypse und Jesus als der Erlöser der die Menschheit als ganzes zur Erlösung führt recht zentral sind in der Christlichen Lehre passt das auch nur schwerlich zur Reinkarnationsidee.
Das wir nicht alle gemeinsam Erlöst wurden, ist doch nach über 2000 Jahren bewiesen oder?


Aber sicher kann es dann Gerechtigkeit geben, dieses Leben ist doch in der Christlichen Lehre nur ein Präludium zum eigentlichen ewigem Leben nach dem weltlichen Tode. Da ist doch ewig viel Raum für Gerechtigkeit.

Wer seinen Frieden auf Erden nicht findet, wird auch hinterher suchen müßen "fg"

Das hier und jetzt ist immer das Wichtigste, wer weiß schon genau was hinterher wirklich ist.
 

20-1-30-40

Gesperrter Benutzer
4. Oktober 2007
2.961
AW: Was würde Jesus Predigen wenn er heute da wäre ?

@Schechina,
Bei Themen wie diesen wird oft und gerne der persönliche Glaube mit den sachlichen Fakten vermiscvht. Klar gibt es unter den Nag Hammadi Schriften die eine Reinkarnationslehre andeuten, es gibt aber auch jede Menge Apokalyptische Fragmente die dagegen Sprechen. Ich würde denken das in dem Jahrtausend VOR Christus der Umbruch zu einer eschatologischen Religion erfolgt ist (vermutlich auch bedingt durch die erste Vertreibung der Juden). Dazu kann man ganz gut den Jacob Taubes mal zur Hand nehmen.

Letztlich gab es, so wie Heute vermutlich beide Extreme im Glauben und alle möglichen Mischungen und ob Jesus nun das eine oder das andere geglaubt hat werden wir NIE sicher feststellen können.

Auf das versprochene Himmelreich auf Erden warten die Christen in dieser Form schon seid Paulus nicht mehr. Denn bereits die Urchristen haben bemerkt das Jesus sich zwar zwecks Versöhnung zwischen dem eingeschnappten JHVH und seiner sündigen Schöpfung annageln lies, der erwünschte Effekt jedoch ausblieb. Wenn man so will gehört das in dieser direkten Deutung garnicht mehr zum Fundament des christlichen Glaubens ;)

:konfetti:
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Was würde Jesus Predigen wenn er heute da wäre ?

Hallo Schechina,
Was bist du nur für ein Apostel, selbstverständlich glaubte Jesus an Reinkarnation. Und ich glaub an die unverfälschten Funde von Nag Hammadi und nicht an die auf Konzilen geänderte Bibel.
Ich ein Apostel??? Ich wüßte nicht, leben wir doch im 21. JH....
Dein "selbstverständlich" mag ja Ausdruck deiner Überzeugung sein, ist aber durch rein gar nichts belegbar. Bringe nur ein Zitat von Jesus das sich auf Reinkarnation bezieht, und wir können es diskutieren - ansonsten sehe ich hier nur eine Pop-Interpretation, den Versuch sich einen "modernen" Jesus zu schaffen, wobei man seine eigenen Aussagen zwangsläufig ignorieren muß.

Abdul-Baha über Reinkarnation:
Aber du hast nach Beweisen für die Unmöglichkeit der Wiederfleischwerdung gefragt; das ist es, was Wir jetzt erklären Wollen. Der erste Beweis für ihre Unmöglichkeit ist, daß das Äußere der Ausdruck des Inneren ist; die Erde ist der Spiegel des Reiches Gottes, die materielle Welt entspricht der geistigen. Beachte nun, daß sich Erscheinungen in der sinnlich wahrnehmbaren Welt nicht wiederholen, denn es gibt keine zwei Dinge, die in jeder Hinsicht identisch oder sich völlig gleich wären. Das Zeichen der Einzigkeit ist in allen Dingen ersichtlich und offenkundig. Wenn alle Kornspeicher der Welt mit Getreide gefüllt wären, fände man keine zwei Körner, die sich völlig glichen und ohne jeden Unterschied gleich und identisch wären. Zweifellos gibt es Verschiedenheiten und Abweichungen zwischen ihnen. Da der Beweis der Einzigkeit in allen Dingen vorhanden ist und die Einmaligkeit und Einheit Gottes in der Wirklichkeit aller Dinge offenbar ist, ist die Wiederholung der gleichen Erscheinung völlig unmöglich. Darum ist Reinkarnation, die die Wiederholung der Erscheinung des gleichen Geistes in seinem vorhergehenden innersten Kern und Zustand in dieser gleichen Welt der Erscheinung ist, nicht zu verwirklichen und unmöglich. Weil für jedes einzelne irdische Geschöpf die Wiederholung seiner einmaligen Erscheinung unmöglich und untersagt ist, darum ist auch für die geistigen Geschöpfe eine Rückkehr zur gleichen Stufe, sei es im absteigenden oder im aufsteigenden Bogen¹, verboten und unmöglich, denn das Stoffliche ist ein Gleichnis des Geistigen.

Darum ist es völlig unmöglich, durch Wiederkehr Leben zu erlangen; es wäre, wie wenn ein Mensch, nachdem er aus dem Mutterschoß geboren wurde, wieder in diesen zurückkehren wollte. Beachte, welch unreife Vorstellung dies ist, die sich aus dem Glauben an Reinkarnation und Seelenwanderung ergibt. Die daran glauben betrachten den Körper als ein Gefäß, in dem der Geist enthalten ist wie das Wasser in einem Becher; dieses Wasser wird von dem einen Becher in einen anderen umgegossen. Das ist das Spiel eines Kindes. Diese Leute machen sich nicht klar, daß der Geist unkörperlich ist und weder eintritt noch austritt, sondern mit dem Körper nur so verbunden ist wie die Sonne mit dem Spiegel. Wenn es so wäre, daß der Geist durch Wiederkehr zu dieser körperlichen Welt die Stufen durchwandern und wesenhafte Vollkommenheit erreichen könnte, so wäre es besser, Gott verlängerte das Leben des Geistes in der materiellen Welt, bis er Vollkommenheiten und Tugenden erworben hätte; es wäre dann für ihn nicht notwendig, vom Becher des Todes zu trinken oder ein zweites Leben zu erlangen.

Abdu'l-Baha : BEANTWORTETE FRAGEN
-Die Textstelle ist erheblich länger, zu lang für das Forum. *)
und...

Du schriebst über die Reinkarnation. Der Glaube an die Reinkarnation geht weit zurück in die alte Geschichte der meisten Völker; er behauptete sich sogar bei den griechischen Philosophen, den römischen Weisen, den alten Ägyptern und den großen Assyrern. Trotzdem sind dieser Aberglaube und solche Redensarten in der Sicht Gottes barer Unsinn.
Das Hauptargument der Anhänger der Reinkarnation war, daß nach Gottes Gerechtigkeit jeder seinen Teil erhalten muß: Sooft zum Beispiel ein Mensch von einem Unheil bedrückt wird, sei dies wegen eines Unrechts, das er begangen hat. Doch nimm ein Kind, das noch im Mutterleib ist. Der Embryo sei eben erst geformt, das Kind sei blind, taub, lahm und unvollkommen - welche Sünde hat ein solches Kind begangen, daß es seine Leiden verdient? Sie antworten: Obwohl das Kind im Mutterleib dem äußereren Anschein nach keiner Sünde schuldig ist, hat es doch in seiner früheren Gestalt Unrecht begangen, und deshalb verdient es jetzt Strafe. Diese Leute übersehen jedoch folgenden Punkt: Wenn die Schöpfung nach einem einzigen Grundsatz voranschritte, wie könnte dann die allumfassende Macht sich selbst wahrnehmbar machen? Wie könnte der Allmächtige Der sein, »Der tut, was Ihm gefällt, und befiehlt, was Er will«? (Qur'án 3:35, 2:254)
Kurz, die Heiligen Schriften sprechen von einer Wiederkehr, aber damit ist die Wiederkehr der Eigenschaften, Bedingungen, Wirkungen, Vollkommenheiten und inneren Wirklichkeiten derjenigen Geistesleuchten gemeint, die in jeder Sendung wieder auftreten. Der Hinweis bezieht sich nicht auf bestimmte Seelen und Persönlichkeiten.

Und zu Ihm kehren wir zurück
Die Reinkarnationslehre hat in 2000 Jahren Christentum keine Rolle gespielt und wurde erst duch Sektenprediger wie Steiner oder Wittek daran "angehängt". Ob man diesen Leuten folgt, ist eine ernsthafte Frage, da sie den Lehren Jesu' widersprechen und in ihrer Praxis deutlich gezeigt haben daß sie nicht auf seiner Stufe stehen/standen.
Eben darum nenne ich das eine Verfälschung von Gottes Wort.
Grüße

*)gesamter Text: Interfaith Explorer , Suche nach "Reinkarnation", oder in "Beantwortete Fragen" lesen.
 

20-1-30-40

Gesperrter Benutzer
4. Oktober 2007
2.961
AW: Was würde Jesus Predigen wenn er heute da wäre ?

@dTrainer
mit den Beweisen hat er es nicht so der Abdul-Baha, oder?
Da ist garnichts Bewiesen, gleich in mehreren Ebenen ist das nicht richtig logisch verknüpft ... und trotzdem redet er von
Mit anderen Worten dieser Satz:
Da der Beweis der Einzigkeit in allen Dingen vorhanden ist und die Einmaligkeit und Einheit Gottes in der Wirklichkeit aller Dinge offenbar ist, ist die Wiederholung der gleichen Erscheinung völlig unmöglich.

Ist UNFUG.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Was würde Jesus Predigen wenn er heute da wäre ?

Hallo 20-,
Wer in Glaubensfragen Beweise verlangt, hat gar nicht verstanden worum es geht. Materielle Dinge sind beweisbar, geistige erfordern Einsicht und Vergleich. Reinkarnation ist nichts materielles, es ist ein Erklärungsversuch, also eine Idee.
Abdul-Baha bezieht ich hier auf das allgemeine Konstruktionsprinzip der Schöpfung, also werden, wachsen, vergehen bzw. Übergang in einen neuen Zustand.
Es gibt rein gar nichts in der Natur, das nach dem Erreichen eines Zustands wieder in den Vorherigen zurückkehrt.
Es gibt auch nichts was einem anderen Etwas völlig gleicht.
Beides wird auch durch die Wissenschaft bestätigt.
Was ist daran so unsinnig?
Grüße
 

20-1-30-40

Gesperrter Benutzer
4. Oktober 2007
2.961
AW: Was würde Jesus Predigen wenn er heute da wäre ?

Hallo 20-,
Wer in Glaubensfragen Beweise verlangt, hat gar nicht verstanden worum es geht.

Klar, weiß ich aber Abdul-Baha offensichtlich nicht warum würde er sonst von Beweisen faseln und einen ganzen Wortschwall als "Beweis" loslassen?
Schau doch mal nach wer von Beweisen angefangen hat, ich oder Dein Zitat. Eben weil ich es drollig fand habe ich es ja erwähnt.


Materielle Dinge sind beweisbar, geistige erfordern Einsicht und Vergleich. Reinkarnation ist nichts materielles, es ist ein Erklärungsversuch, also eine Idee.

Ja, interessant das Du die Idee nennst, ist denn die Idee des Korns das genannt ist nicht immer gleich und nur die Erscheinung unterschiedlich? Das meinte ich damit das hier in mehreren Ebenen Unfug geredet wird.

Es gibt rein gar nichts in der Natur, das nach dem Erreichen eines Zustands wieder in den Vorherigen zurückkehrt.
Es gibt auch nichts was einem anderen Etwas völlig gleicht.
Beides wird auch durch die Wissenschaft bestätigt.
Was ist daran so unsinnig?
Grüße

Es ist Unsinnig da von Beweis zu faseln oder gar DAS als Beweis dafür anzugeben das Reinkarnation nicht geht. Soll ich es Dir wirklich auseinandernehmen oder siehst Du es selber?

Es handelt sich um billige Bauernfängerei, er nennt etwas Beweis was keiner ist. Das macht er aber schlau, man baue genügend "Wenn Dann" oder andere logische Verknüpfungen bis 90% der Menschen nicht mehr folgen können und ziehe dann eine unsinnige Schlußfolgerung. Eine erprobte Vorgehensweise, Däniken macht das nicht anders :grin:

Wenn Du das nicht siehst, dann steht Dein Glaube Dir im Weg rational zu denken.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Was würde Jesus Predigen wenn er heute da wäre ?

Klar, weiß ich aber Abdul-Baha offensichtlich nicht warum würde er sonst von Beweisen faseln und einen ganzen Wortschwall als "Beweis" loslassen?
Schau doch mal nach wer von Beweisen angefangen hat, ich oder Dein Zitat. Eben weil ich es drollig fand habe ich es ja erwähnt.




Ja, interessant das Du die Idee nennst, ist denn die Idee des Korns das genannt ist nicht immer gleich und nur die Erscheinung unterschiedlich? Das meinte ich damit das hier in mehreren Ebenen Unfug geredet wird.



Es ist Unsinnig da von Beweis zu faseln oder gar DAS als Beweis dafür anzugeben das Reinkarnation nicht geht. Soll ich es Dir wirklich auseinandernehmen oder siehst Du es selber?

Es handelt sich um billige Bauernfängerei, er nennt etwas Beweis was keiner ist. Das macht er aber schlau, man baue genügend "Wenn Dann" oder andere logische Verknüpfungen bis 90% der Menschen nicht mehr folgen können und ziehe dann eine unsinnige Schlußfolgerung. Eine erprobte Vorgehensweise, Däniken macht das nicht anders :grin:

Wenn Du das nicht siehst, dann steht Dein Glaube Dir im Weg rational zu denken.

WOW 20- .. ! Bist sehr mutig, ich habe es aufgegeben, weil mir nichts mehr dazu einfällt.:gruebel:

Gruß
 

20-1-30-40

Gesperrter Benutzer
4. Oktober 2007
2.961
AW: Was würde Jesus Predigen wenn er heute da wäre ?

WOW 20- .. ! Bist sehr mutig, ich habe es aufgegeben, weil mir nichts mehr dazu einfällt.:gruebel:

Gruß

Nö, kann ja jeder der Denken kann sehen das dort logischer Unfug geredet wird und eine falsche Schlußfolgerung als Fakt/Beweis angeboten wird.

(Nö als nö ich bin nicht mutig)
 

Ich mag mein Becks

Gesperrter Benutzer
30. August 2009
1.571
AW: Was würde Jesus Predigen wenn er heute da wäre ?

Wiedergeburt ist für mich persönlich Tatsache, nach welchem Kausalitätsprinzip es nun funktioniert oder welche Bedingungen meinen Geist nun in etwas materielles einfahren lassen, das weiss ich natürlich nicht.
Ja das ich das jetzt nicht empirisch nachweisen kann dürfte klar sein - wobei die Empirie sich wohl diesmal nicht auf greifbare Fakten stützen würde, sondern vielmehr auf den eigenen erlebten,erfahrenen und gefühlten Erlebnissen.

Und da ich unsere hübsche blaue Kugel nicht als Unikat im Universum betrachte, wäre es spannend sich erinnern zu können, wo man schon überall gewesen ist.
Zum Glück habe ich im Alter von 2 Jahren meiner Mutter erzählt, wo ich eigentlich herkomme - so dass ich mir nicht den Schuh anziehen muss, von irgendeiner New Age Glaubensrichtung infiziert/beeinflusst worden zu sein.
Wobei Reinkarnationslehre sehr alte Wurzeln haben dürfte.

Schön das du die Ideenlehre ins Spiel bringst 20 , denn ich glaube das aufgrund unterschiedlicher Definitionen von ein und der selben Idee, man ganz schön aneinander vorbei reden kann - mir dämmerts so langsam wieso du so erpicht darauf bist, möglichst prazise Definitionen zu verwenden.
Denn nur all zu schnell endet dann eine an sich fruchtbare und inspirierende Diskussion im Streit, weil beide Parteien denken sie sprächen über das gleiche Thema, aber dabei verwenden sie unterschiedliche Definitionen von bsp. der Kernthese oder einigen Schlüsselwörtern.
Das Phänomen ist gerade in Foren immer wieder zu beobachten.
 

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