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Was ist eigentlich Quantenbewusstsein?

Woher stammt das Quantenbewusstsein?

  • Von " Gott"

    Stimmen: 1 25,0%
  • Aus dem Kollektiven Unterbewusstsein

    Stimmen: 0 0,0%
  • Durch Gedankenübertragung von anderen Menschen

    Stimmen: 0 0,0%
  • Es gibt kein Quantenbewusstsein

    Stimmen: 3 75,0%

  • Umfrageteilnehmer
    4

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.252
Max Karl Ernst Ludwig Planck, war ein deutscher Physiker auf dem Gebiet der theoretischen Physik. Er gilt als Begründer der Quantenphysik.

Quanten, so glauben manche Forscher, können auf unser Gehirn einwirken. Dabei stoßen sie Denkprozesse an und erzeugen so unser Bewusstsein. Allerdings ist diese Hypothese sehr umstritten.
Eine Verbindung zwischen unserem Gehirn und der Quantenwelt vermuten einige Forscher schon lange. Sie haben ein paar Theorien entwickelt, wie die Elementarteilchen unser Denkorgan beeinflussen und dabei Gedanken oder Ideen erzeugen könnten. Unser Hirn, so schlussfolgern einige, trete damit in direkte Wechselwirkung mit dem Universum.

Einer der Ersten, der eine solche Hypothese vertrat, war der Hirnforscher Sir John Eccles. Er erhielt 1963 den Nobelpreis für Medizin für die Aufklärung der Erregungsübertragung an den Synapsen (Kontaktstellen) der Nervenzellen. Eccles starb 1997 im Alter von 92 Jahren. Er war tief gläubig und ein „Dualist“: Er glaubte, dass es eine vom Körper unabhängige Seele gibt. Die Frage nach der Herkunft des Selbst, erklärte er, lasse sich nur religiös beantworten: „Es wird uns gegeben, es ist der Geist Gottes.“ [...]

Die Überträgerteilchen, die diesen Prozess anstoßen, sind der Ecclesschen Hypothese zufolge Quanten. Sie können einzelne Vesikel veranlassen, ihre Membran zu öffnen und die Neurotransmitter auszuschütten. Dabei entstehen Gedanken, die oft auch Dinge betreffen, an die ein Mensch zuvor nicht dachte. Solche Geistesblitze brachten schon große Erfindungen hervor. Die treibende Kraft dahinter sind eben die spontan auf das Hirn einwirkenden Quanten. Eccles glaubte auch an die Unsterblichkeit: Die Seele eines Menschen ist an die Psychonen gekoppelt, die aber nicht materiell sind. Sie bleiben bestehen, auch wenn die Nervenzellen mit den Dendronen nach dem Tod vergehen. Die Kopplung mit den Quantenfeldern, so Eccles, verbinde unser Bewusstsein womöglich mit dem „Weltgeist“, der das ganze Universum durchdringt – also mit Gott.

Woher stammt nun so eine elektromagnetische Welle? C.G.Jung würde wahrscheinlich sagen, aus dem Kollektiven Unterbewusstsein.

C.G. Jung definierte das kollektive Unbewusste als den überpersönlichen Bereich des Unbewussten: Es sei der „Teil der Psyche, der von einem persönlichen Unbewussten dadurch negativ unterschieden werden kann, daß er seine Existenz nicht persönlicher Erfahrung verdankt und daher keine persönliche Erwerbung ist“.[1] Die erfahrungswissenschaftliche Basis, auf der er das Konzept des kollektiven Unbewussten induktiv formulierte, bestand im Wesentlichen aus Träumen und Motiven aus der Kulturgeschichte (Religionen, Mythen, Märchen) im interkulturellen Vergleich, die auf eine ähnliche psychische Grundlage aller Menschen schließen ließen.[2][3] Angesichts Vorwürfen, er versteige sich mit seinen Konzepten in Behauptungen, verwies Jung auf seine quellenbezogene Arbeitsweise und schrieb: Obschon der „Vorwurf des Mystizismus oft gegen meine Auffassung erhoben wurde, muß ich noch einmal betonen, daß der Begriff des kollektiven Unbewußten weder eine spekulative noch eine philosophische, sondern eine empirische Angelegenheit ist“.
Es könnte aber auch direkt, von Mensch zu Mernsch entstehen, durch Telepathie, Hellsehen oder Hellfühlen.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.299
Max Karl Ernst Ludwig Planck, war ein deutscher Physiker auf dem Gebiet der theoretischen Physik. Er gilt als Begründer der Quantenphysik.

Plancks Werk ist zunächst einmal eine rein physikalische Beschreibung des sog. schwarzen Strahlers: Ein (letztlich hypothetischer) matt schwarzer Körper wird immer weiter erhitzt, bis er das Glühen anfängt. Das von diesem Körper ausgestrahlte Licht wird nicht nur immer energiereicher, je heisser der Körper wird, sondern sein Lichtspektrum verschiebt sich auch immer weiter von rot (energiearm) nach blau (energiereich).
Die daraus ermittelten Kurven aus Messwerten ließen sich zunächst nicht mathematisch erklären, oder nur zum Teil (Kirchhoff). Denn geht man von der Annahme aus, dass die Energie grundsätzlich diskret, sprich: kontinuierlich ist, dann lassen sich die messtechnisch ermittelten Kurven mathematisch nicht darstellen.

Die Mathematik der Kurven geht aber dann auf, wenn man davon ausgeht, dass die Energie gequantelt ist, d.h., es gibt eine kleinstmögliche Einheit der Energie, und alle anderen Größenordnungen sind (ganzzahlige) Vielfache dieser kleinstmöglichen Einheit, dem Planckschen Wirkungsquantum.
Planck selbst ging es zunächst nur um eine Verbesserung der Erklärung der physikalischen Spektren, es blieb Albert Einstein überlassen, das Visionäre dieser Idee zu erkennen, und zu realisieren. Denn Einstein wandte das Prinzip der Quantelung der Energie auf die Natur als solche an, und erklärte damit den lichtelektrischen Effekt (und für diesen erhielt er schließlich den Nobelpreis für Physik und nicht etwa für sie späteren Relativitätstheorien).
Der wahre Begründer der Quantenphysik ist somit eigentlich Albert Einstein, und nicht Max Planck.

Das Plancksche Wirkungsquantum ist klein, sehr klein, ja die kleinste physikalische Einheit überhaupt. Sie spielt daher überhaupt nur in subatomaren Spielräumen und dementsprechenden Experimenten überhaupt eine Rolle. Oberhalb dieser allerkleinsten Größenordnung heben sich alle quantenspezifischen Effekte schnell auf, und zwar durch aberwitzige Größenordnungen von Teilchen, deren Wirkungen sich gegenseitig aufheben, es wird dann zur reinen Statistik von vielen 10er Potenzen.

Allein das, was unseren Stoffwechsel auf der allerkleinsten Ebene beeinflusst - die Chemie - ist bereits viele Größenordnungen von solch kleinsten Einheiten entfernt. Die Chemie behandelt ausschließlich das Verhalten von Elektronen(schalen) diverser Atome und Moleküle zueinander, und somit sind wir von Quantenprozessen bereits weiter entfernt, als die Erde vom Zentrum der Galaxis. Viel weiter.
Und oberhalb der Chemie liegt, was jedes Lebewesen betrifft, erst einmal die Molekularbiologie, dann die Zelle als solche, das komplexe Zusammenspiel eines mehrzelligen Organismus, schließlich Organe, Nervensystem und ein äußerst komlexes Gehirn. Vereinfacht gesagt.

Unter diesen Voraussetzungen von so etwas wie einem "Quantenbewusstein" zu sprechen ... das ist nicht nur esoterischer Quatsch, der sich naturwissenschaftlich bedecken will. Es handelt sich auch um völligen Bullshit, wie den Versuch eines Toren, durch den Ausruf von "Ägypten" Aufmerksamkeit zu erregen. Hybris im Grunde.

Denn unser Bewusstsein funktioniert ... zunächst ... auf der Grundlage von Milliarden von Nervenzellen ... deren jede Zelle ihre Biochemie aufweist .... die zellintern abläuft .... viele Größenordnungen später ... noch mehr Größenordnungen .... noch mehr Größenordnungen .... landen wir bei der Quantenphysik.
Was soll das also sein, ein "Quantenbewusstsien"? - Esoterischer Schnickschnack aus dem Eso-Märchenbuch, nichts weiter!
 

Bella Varia

Vollkommener Meister
30. Juli 2023
516
Mit "Quantenbewusstsein" kann ich gar nicht anfangen, es irritiert nur. Mit dem physikalischen Begriff der "Quanten" wird nur versucht, die Lebendigkeit des menschlichen Bewusstseins ins Messtechnische der Physik rücken und das Bewusstsein des lebendigen Denkens abhängig machen zu wollen.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.951
Mit "Quantenbewusstsein" kann ich gar nicht anfangen, es irritiert nur. Mit dem physikalischen Begriff der "Quanten" wird nur versucht, die Lebendigkeit des menschlichen Bewusstseins ins Messtechnische der Physik rücken und das Bewusstsein des lebendigen Denkens abhängig machen zu wollen.

Ich denke das Gegenteil ist der Fall.
Es ist hipp von der Esoszene physikalische Begriffe zu nutzen um seriöser zu klingen. Messbarkeit wird damit in der Regel nicht impliziert.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.252
Der Bergriff Quantenbewusstsein stammt aus dem Lexikon für Psychologie und Pädagogik, jeder neue Gedanke wird erstmal als Blödsinn abgetan. Wie das Bewusstsein nun wirklich funktioniert ist letztendlich nicht geklärt. Es spielen so viele Prozesse dabei eine Rolle das fraglich bleibt, welches die entscheidenen Prozesse sind. Und da kommen wir zum Zusammenspiel sehr vieler Faktoren die sich wie ein Puzzel zusammenfügen.

Ein aus der AI-Forschung kommender Ansatz zur Erklärung, wie menschliches Bewusstsein entsteht, ist die nach wie vor sehr umstrittene und in großen Teilen widerlegte Theorie eines Quantenbewusstseins. Während die Gehirnforschung das Bewusstsein biologisch, chemisch und physikalisch zu erklären versucht, macht die Penrose-Hameroff-Theorie Quanteneffekte für das Zustandekommen des Bewusstseins verantwortlich, denn was quantenphysikalisch im Gehirn vor sich geht, beeinflusst nach dieser Hypothese die Elektrochemie bzw. verursacht diese vielleicht sogar. Der Begriff versucht dabei eine Analogie zum Quantenbegriff der Physik zu bilden, in der der Begriff der Quanten für die kleinsten Pakete der Lichtpartikel (Photonen) verwendet wird, die allem Sichtbaren zugrunde liegen. Roger Penrose vertritt die Hypothese, dass das Gehirn Funktionen durchführt, die kein finiter Algorithmus durchführen kann und dass manche Denkprozesse fundamental nicht-algorithmisch sind, was nichts anderes bedeutet, dass solche Funktionen nicht auf einer Turingmaschine modelliert werden können. Erste Ansätze der Theorie gibt es seit etwa fünfzig Jahren, wobei Roger Penrose und Stuart Hameroff ein quantenphysikalisches Modell des Bewusstseins entwickelten, das als Orchestrierte Objektive Reduktion bezeichnet wird: Bewusstsein entsteht im Gehirn demnach nicht durch elektrochemische Prozesse zwischen den Neuronen, sondern durch Quanteneffekte in den Neuronen bzw. in den Mikrotubuli, kleine Eiweißröhrchen im Zytoskelett der Zellen. (Stangl, 2023).

Verwendete Literatur
Stangl, W. (2023, 26. September). Quantenbewusstsein. Online Lexikon für Psychologie & Pädagogik.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.252
Was sagte schon Descartes: "Ich denke, also bin ich", solange ich denke und zweifeln kann, kann ich mir sicher sein das ich existiere. Der Mensch hat es doch aber auch in der Hand worüber er nachdenkt, was er in seinen Fokus stellt erfordert Diszipin und Konzentration. Am besten geht das natürlich in der Stille, denn man staunt nicht schlecht, welche Gedanken in einem hochkommen, wenn man sich mal gänzlich vom Außen abschirmt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.299
Der Bergriff Quantenbewusstsein stammt aus dem Lexikon für Psychologie und Pädagogik, jeder neue Gedanke wird erstmal als Blödsinn abgetan. Wie das Bewusstsein nun wirklich funktioniert ist letztendlich nicht geklärt. Es spielen so viele Prozesse dabei eine Rolle das fraglich bleibt, welches die entscheidenen Prozesse sind. Und da kommen wir zum Zusammenspiel sehr vieler Faktoren die sich wie ein Puzzel zusammenfügen.

Okay, Roger Penrose, das ist schon ein Name, den man ernst nehmen muss, jedenfalls in der Physik. Andererseits kennt die Wissenschaftsgeschichte auch genug Beispiele für herausragende Wissenschaftler, die sich an den Rändern ihres Fachs verhoben haben, insbesondere in ihren Spätwerken.

Roger Penrose vertritt die Hypothese, dass das Gehirn Funktionen durchführt, die kein finiter Algorithmus durchführen kann und dass manche Denkprozesse fundamental nicht-algorithmisch sind, was nichts anderes bedeutet, dass solche Funktionen nicht auf einer Turingmaschine modelliert werden können.
[...]
Bewusstsein entsteht im Gehirn demnach nicht durch elektrochemische Prozesse zwischen den Neuronen, sondern durch Quanteneffekte in den Neuronen bzw. in den Mikrotubuli, kleine Eiweißröhrchen im Zytoskelett der Zellen.

Sollte dem so sein, dann sehen wir hier auch die Grenzen der KI, zumindest solange es keine Quantencomputer gibt, denn alle unsere Computer sind Turingmaschinen.

Persönlich habe ich in meinem Betrieb mit gleich einigen Menschen (sogar der Mehrheit der Mitarbeiter), von denen ich zwar nicht sagen möchte, sie könnten oder würden nicht denken ... aber doch, ja: Entweder denken sie anders oder sie haben immer viel Pech beim Denken.
Manche deshalb, weil sie eine andere "Hardware" haben, bei manchen ist vllt. aber auch nur die "Software" schlecht installiert worden und/oder wird nicht gepflegt. Nun könnte man auch noch hinzufügen: Ihre "Quantendynamik" funktioniert bei diesen Menschen irgendwie anders.

OT:
In den letzten Tagen bin ich - unter Bezugnahme auf diese "Besonderen" (wie wir sie nennen) - zu einem gänzlich anderen, zugegebenermaßen küchenpsychologischen Modell gelangt, was "Intelligenz" oder zumindest "Schläue" eigentlich ausmacht.
Zumindest drei von ihnen haben nämlich eines gemeinsam: Sie haben ein Gedächtnis wie ein Sieb. Oft ist bereits nach wenigen Minuten alles wieder vergessen, was man da ausgemacht und angesagt hat, einen Tag später sowieso.

Hinterfragt man einmal, wie man selbst zu der oder den Lösungen einer Aufgabe oder Problemstellung kommt, dann ist der logisch-kognitive Prozess nur ein Teil des Lösungswegs, und oft genug vllt. auch überhaupt nicht. Vielmehr ruft man die Elemente des Lösungsweges aus seinem Gedächtnis ab und setzt die Elemente dann nur noch zusammen. Die Elemente selbst aber "berechnet" man nicht jedes Mal neu, denn man weiß, dass sie richtig sind.
Verfügt aber jemand über kein nennenswertes Gedächtnis, dann kann er zu keiner Problemlösung kommen, denn er kann bereits die Elemente dafür nicht abrufen.

Jungkoch Jakob* beherrscht nicht einmal das Kleine Einmaleins. Keiner von uns berechnet das im Kopf jedesmal wieder neu, man weiß einfach, dass 3 * 9 = 27 und 2 * 8 = 16 sind. Oder folgend, dass 3 * 90 = 270 und 20 * 8 = 160, was auch keiner neu berechnet, man hängt einfach Nullen an die aus dem Gedächtnis gezogenen Inhalte.
Jakob kann einfach deshalb nicht Kopfrechnen, weil er nichts aus dem Gedächtnis abrufen kann oder in diesem nichts gespeichert ist.

Gestern stellte ich Jakob die Aufgabe:
- Wir haben 2 Gruppen à 20 Portionen Hawaitoast.
- Jede Portion besteht aus 2 Toasts.
- Jeder Toast hat 2 Scheiben Käse.
- Wieviele Scheiben Käse müssen wir also an der Aufschnittmaschine schneiden?

Die Lösung dieser praxisnahen Aufgabe ist ganz leicht: 2 * 20 * 2 * 2 = 160 ... und das ist die Anzahl der Scheiben Käse, die man da vorzubereiten hat.
Für Jakob ist das bereits Höhere Mathematik, selbst dann, wenn man die Aufgabe in Fragestellungen in ihre Teilschritte zerlegt (Wieviele Portionen brauchen wir denn überhaupt? Wieviele Toasts brauchen wir dann also? Wieviel Käse haben wir dann zu schneiden?).
Er kann bereits die erste Aufgabe nicht lösen (2 * 20 = ?), weil er sie nicht aus dem Gedächtnis abrufen kann. Auch ein Taschenrechner wird ihm nicht weiterhelfen - denn da muss man ja auch wissen, was man da einzugeben hat.
Im Übrigen: Selbst wenn ich ihm die Lösung vorgebe und anordne: Schneide bitte an der Maschine 160 Scheiben Käse, dann bringt uns das kaum weiter. Denn bereits in wenigen Minuten wird er auch die "160" wieder vergessen haben. Er schneidet dann solange Käse und immer weiter Käse, holt noch einen Laib aus dem Kühlhaus, und noch einen, bis ich vorbeikomme und "Stop" sage.

Wäre Jakob ein Quantencomputer, dann würde man diesen als mangelhaft und funktionsunfähig einstufen, Quantenprozesse hin oder her.

* Name geändert
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.273
wieso gibt es da eigentlich keinen arzt/psychologen/therapeuten/pädagogen/irgendwen, der mal wenigstens ein bißchen bei der sache unterstützt ?

sauerei, jemanden in der situation mit scheinbar doch stark lernbehinderten leuten alleine zu lassen...
 

Bella Varia

Vollkommener Meister
30. Juli 2023
516
Wäre Jakob ein Quantencomputer, dann würde man diesen als mangelhaft und funktionsunfähig einstufen, Quantenprozesse hin oder her.

Aber er ist ein Mensch und wohl im falschen Beruf. Welchen Schulabschluss hat er denn, welche Note hatte er in Mathematik? Liegen hier persönliche Probleme vor? Manche Menschen können selbst simpelste Mathematik einfach nicht, nicht weil sie faul oder abwertend dumm sind. Vielleicht hat er die Anlage zur Legasthenie und niemand weiß es? Ist er deshalb einmal beim Arzt gewesen?

Manchmal ist man aus verschiedenen Gründen im falschen Ausbildungsberuf gelandet, vielleicht ist Jakob nur aus einer Verlegenheit als Kochlehrling dort angekommen, weil er nichts Besseres wusste, während eine solche Person in einem ganz anderen Berufsfeld, das ganz andere Voraussetzungen hat, vielleicht erstaunliche Leistungen bringen kann.
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.273
evtl ist auch einfach der küchenchef mit der situation hoffnungslos überfordert, was dann natürlich auch auf die restliche belegschaft zurück schlägt, die dann auch irgendwann keinen bock mehr hat, wodurch dann eine spirale in gang gerät, in der es sich bloß noch verschlimmert...

daher auch meine bemerkung in #9. da sollte vielleicht besser mal jemand professionelles auf die allgemeine situation schauen.
 

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