osiris1806
Geheimer Meister
- 20. August 2002
- 273
USA – Der Anfang vom Ende (aus:zeitreport September/Oktober 2002)
Persönliche Erklärung des Autors:
Als ich im Schuljahr 1968/69 mit dem AFS*) für ein Jahr nach Kalifornien ging, erlebte ich dort das für mich wahrscheinlich wichtigste und in der Summe auch prägendste Jahr meines Lebens. Noch aus dieser Zeit rühren einige der für mich wertvollsten Freundschaften, die bis heute Bestand haben. Speziell meine Freunde in Kalifornien, Ohio, Texas und 11 weiteren Bundesstaaten bitte ich innig um Verständnis dafür, wenn der nebenstehende Artikel in vielen Bereichen sehr summarisch und bisweilen sogar undifferenziert ausfällt - ein unvermeidbarer Tribut an die Lesebereitschaft derer, für die dieser Artikel gedacht ist und geschrieben wurde. Die menschlichen Werte meiner amerikanischen Freunde, ihre Wärme und Liebe sind für mich unersetzlich.
*) American Field Service, die älteste Schüler- Austauschorganisation, nach dem II. Weltkrieg gegründet
Wer es wagt, im Jahr 2002 das Ende der (einzig verbliebenen) Weltmacht vorherzusagen, muß sich wohl gefallen lassen, für verrückt gehalten zu werden. Einverstanden.
Aber ähnlich muß es auch „Mahnern in der Wüste“ gegangen sein, die im Jahre 60 unserer Zeitrechnung das Ende Roms oder 1914 das Ende des British Empire vorhergesagt hätten.
Nun, im Jahr 1980 gab der DBSFS e.V. die Schrift „Visio 2020“ heraus, in der u.a. auch das Ende der Teilung Deutschlands und der Zusammenbruch des Sozialismus` vorhergesagt wurden. Beides geschah schneller als dies die überwiegende Mehrheit der Politiker und Medien zu träumen gewagt hätten.
Die Vereinigten Staaten von Amerika (USA) bedecken eine Fläche von knapp 9,8 Millionen km² und zählen, illegale Einwanderer außer Acht gelassen, 270,5 Millionen Einwohner. Dies entspricht weniger als 30 Einwohnern pro km², was im Vergleich zu sämtlichen anderen Industrienationen jede Menge an Raum bietet (zum Vergleich: Deutschland hat etwa 230 Einwohner pro km², Belgien gar 334). Mit einem Bruttosozialprodukt von knapp 29.000 US-$ pro Kopf liegen die USA hinter Luxemburg, der Schweiz, Dänemark, Japan, Norwegen und Singapur auf Platz 7. Was die Kindersterblichkeit (unter 0,7 %), Säuglingssterblichkeit (unter 0,6 %) und die Analphabetenrate (unter 5 %) angeht, nehmen die USA jeweils einen der besten Plätze weltweit ein. Der Dienstleistungsstand der Gesellschaft (ca. 74 %), eine Arbeitslosenquote von unter 5 % und eine Inflationsrate von knapp 2,4 % lassen wenige Probleme vermuten. Weltweit gelten die USA neben der Schweiz als Musterknaben der Demokratie.
Doch schon auf den zweiten Blick enthüllen sich Schwachstellen eines Systems, die Bedenken aufkommen lassen:
- Die USA leben (und dies seit Jahren) über ihre Verhältnisse. So zeigt sich die Export-/Importquote der USA seit rund 15 Jahren bedenklich negativ – relativ konstant bei etwa 70 %; d.h. einer Milliarde an importierten Gütern stehen jeweils nur 700 Millionen an Export gegenüber. Wohl nicht zuletzt deshalb sind veritable Daten über die konkrete Auslandsverschuldung der USA ein wohlgehütetes Staatsgeheimnis. Diesem Manko begegnen die USA regelmäßig mit dem Hinweis darauf......
Anm. Mod
Ich weise nun NOCHMAL darauf hin das es NICHT erwünscht ist hier den inhalt ganzer artikel oder Webseiten zu posten!!! Und schon garnicht ohne die URL mit bei zu fügen!
Lazarus
Weiterlesen bitte Hier:
http://www.zeitreport.de/usa.htm
Persönliche Erklärung des Autors:
Als ich im Schuljahr 1968/69 mit dem AFS*) für ein Jahr nach Kalifornien ging, erlebte ich dort das für mich wahrscheinlich wichtigste und in der Summe auch prägendste Jahr meines Lebens. Noch aus dieser Zeit rühren einige der für mich wertvollsten Freundschaften, die bis heute Bestand haben. Speziell meine Freunde in Kalifornien, Ohio, Texas und 11 weiteren Bundesstaaten bitte ich innig um Verständnis dafür, wenn der nebenstehende Artikel in vielen Bereichen sehr summarisch und bisweilen sogar undifferenziert ausfällt - ein unvermeidbarer Tribut an die Lesebereitschaft derer, für die dieser Artikel gedacht ist und geschrieben wurde. Die menschlichen Werte meiner amerikanischen Freunde, ihre Wärme und Liebe sind für mich unersetzlich.
*) American Field Service, die älteste Schüler- Austauschorganisation, nach dem II. Weltkrieg gegründet
Wer es wagt, im Jahr 2002 das Ende der (einzig verbliebenen) Weltmacht vorherzusagen, muß sich wohl gefallen lassen, für verrückt gehalten zu werden. Einverstanden.
Aber ähnlich muß es auch „Mahnern in der Wüste“ gegangen sein, die im Jahre 60 unserer Zeitrechnung das Ende Roms oder 1914 das Ende des British Empire vorhergesagt hätten.
Nun, im Jahr 1980 gab der DBSFS e.V. die Schrift „Visio 2020“ heraus, in der u.a. auch das Ende der Teilung Deutschlands und der Zusammenbruch des Sozialismus` vorhergesagt wurden. Beides geschah schneller als dies die überwiegende Mehrheit der Politiker und Medien zu träumen gewagt hätten.
Die Vereinigten Staaten von Amerika (USA) bedecken eine Fläche von knapp 9,8 Millionen km² und zählen, illegale Einwanderer außer Acht gelassen, 270,5 Millionen Einwohner. Dies entspricht weniger als 30 Einwohnern pro km², was im Vergleich zu sämtlichen anderen Industrienationen jede Menge an Raum bietet (zum Vergleich: Deutschland hat etwa 230 Einwohner pro km², Belgien gar 334). Mit einem Bruttosozialprodukt von knapp 29.000 US-$ pro Kopf liegen die USA hinter Luxemburg, der Schweiz, Dänemark, Japan, Norwegen und Singapur auf Platz 7. Was die Kindersterblichkeit (unter 0,7 %), Säuglingssterblichkeit (unter 0,6 %) und die Analphabetenrate (unter 5 %) angeht, nehmen die USA jeweils einen der besten Plätze weltweit ein. Der Dienstleistungsstand der Gesellschaft (ca. 74 %), eine Arbeitslosenquote von unter 5 % und eine Inflationsrate von knapp 2,4 % lassen wenige Probleme vermuten. Weltweit gelten die USA neben der Schweiz als Musterknaben der Demokratie.
Doch schon auf den zweiten Blick enthüllen sich Schwachstellen eines Systems, die Bedenken aufkommen lassen:
- Die USA leben (und dies seit Jahren) über ihre Verhältnisse. So zeigt sich die Export-/Importquote der USA seit rund 15 Jahren bedenklich negativ – relativ konstant bei etwa 70 %; d.h. einer Milliarde an importierten Gütern stehen jeweils nur 700 Millionen an Export gegenüber. Wohl nicht zuletzt deshalb sind veritable Daten über die konkrete Auslandsverschuldung der USA ein wohlgehütetes Staatsgeheimnis. Diesem Manko begegnen die USA regelmäßig mit dem Hinweis darauf......
Anm. Mod
Ich weise nun NOCHMAL darauf hin das es NICHT erwünscht ist hier den inhalt ganzer artikel oder Webseiten zu posten!!! Und schon garnicht ohne die URL mit bei zu fügen!
Lazarus
Weiterlesen bitte Hier:
http://www.zeitreport.de/usa.htm