Ehemaliger_User
Beatus ille, qui procul negotiis.
- 10. April 2002
- 29.057
Ich mache ungern einen neuen thread auf, doch ich weiß nicht wohin damit.
Um diesem Thema einen neuen Touch zu geben möchte ich einige Denkanstö0e geben.
Friedrich Schiller 1759-1805 und
Johann Gottlieb Fichte 1762-1814, hatte nichts mit der Theosophischen Gesellschaft zu tun. Doch erinnerte er sehr wohl an das ICH.
Ich werde hier die einzelnen Passagen anfangen und ihr könnt sie dann lesen oder wegclicken.
SE035-049
....Schiller will den Menschen hinausführen über den Standpunkt
SE065-050
des «niederen Selbst».
So wird für ihn das Leben in der Kunst zu einem echten Erziehungsmittel des Menschen in der Ent*wickelung seines «höheren Selbstes». - Das wahre Kunst*werk ist für ihn ein vollkommener Einklang von Geist und Sinnlichkeit, von höherem Leben und äußerer Form.
SE035-052
Es könnte nun scheinen, als ob nicht leicht eine Brücke zu schlagen sei von Schillers Ästhetizismus zu einer anderen Persönlichkeit derselben Zeit, die aber nicht minder aus einer okkulten Unterströmung heraus zu verstehen ist, zu Johann Gottlieb Fichte.
SE035-055
bedeutet der Satz «Ich bin» etwas ganz anderes als jeder andere Satz. Daß man sich dieses
Die meisten Menschen würden leichter dahin zu brin*gen sein, sich für ein Stück Lava im Monde als für ein Ich zu halten. Wer hierüber noch nicht einig mit sich selbst ist, der versteht keine gründliche Philosophie, und er bedarf keine. Die Natur, deren Maschine er ist, wird ihn schon ohne all sein Zutun in allen Geschäften leiten, die er aus*zuführen hat. Zum Philosophieren gehört Selbständigkeit, und diese kann man sich nur selbst geben.
SE035-056
dem kann gerade Fichte ein guter Führer sein. Er wird gewahr werden, daß es bei ihm nicht auf den Inhalt seiner Lehre oder seiner Dogmen, sondern auf die Kraft ankommt, die in der Seele wächst, wenn man die Gedankenwege Fichtes hingebungsvoll nachwandelt.
http://www.anthroposophieonline.net/index.php?option=com_content&view=article&id=646:theosophie-in-deutschland-vor-hundert-jahren&catid=34:ga-35-philosophie-und-anthroposophie-1904-1918&Itemid=12
Natürlich kommt auch da Thema der RE-Inkarnation zur Sprache.
SE035-058
Das reine Denken ist nämlich bloß eine Betätigung der Persönlichkeit, nicht der Individualität, welche in immer wiederkehrenden Reinkarnationen durch die verschiedenen Persönlichkeiten hindurchgeht. Die Ge*setze auch der höchsten Logik werden niemals anders, auch wenn in der Stufenfolge der Wiederverkörperungen die menschliche Individualität bis zur Etappe des höchsten Wei*sen hinaufsteigt.
Ich möcht hier wirklich nur zum Denken anregen. Jeder kann es nehmen und deuten wie er will.
Vielleicht ist der Eine und Andere dazu angetan und der Andere sagt: "So ein Blödsinn." Wird alles zur Kenntnis genommen.
Bis jetzt steht ja die Theosophie hier nicht unbedingt im richtigen Licht da. Hoffe dazu ein bisschen was erklärt zu haben, warum mir die Theosophie sehr am Herzen liegt.
Man kann diese "DREI" "ThAnPh" nicht unbedingt trennen.
Um diesem Thema einen neuen Touch zu geben möchte ich einige Denkanstö0e geben.
Friedrich Schiller 1759-1805 und
Johann Gottlieb Fichte 1762-1814, hatte nichts mit der Theosophischen Gesellschaft zu tun. Doch erinnerte er sehr wohl an das ICH.
Ich werde hier die einzelnen Passagen anfangen und ihr könnt sie dann lesen oder wegclicken.
SE035-049
....Schiller will den Menschen hinausführen über den Standpunkt
SE065-050
des «niederen Selbst».
So wird für ihn das Leben in der Kunst zu einem echten Erziehungsmittel des Menschen in der Ent*wickelung seines «höheren Selbstes». - Das wahre Kunst*werk ist für ihn ein vollkommener Einklang von Geist und Sinnlichkeit, von höherem Leben und äußerer Form.
SE035-052
Es könnte nun scheinen, als ob nicht leicht eine Brücke zu schlagen sei von Schillers Ästhetizismus zu einer anderen Persönlichkeit derselben Zeit, die aber nicht minder aus einer okkulten Unterströmung heraus zu verstehen ist, zu Johann Gottlieb Fichte.
SE035-055
bedeutet der Satz «Ich bin» etwas ganz anderes als jeder andere Satz. Daß man sich dieses
Die meisten Menschen würden leichter dahin zu brin*gen sein, sich für ein Stück Lava im Monde als für ein Ich zu halten. Wer hierüber noch nicht einig mit sich selbst ist, der versteht keine gründliche Philosophie, und er bedarf keine. Die Natur, deren Maschine er ist, wird ihn schon ohne all sein Zutun in allen Geschäften leiten, die er aus*zuführen hat. Zum Philosophieren gehört Selbständigkeit, und diese kann man sich nur selbst geben.
SE035-056
dem kann gerade Fichte ein guter Führer sein. Er wird gewahr werden, daß es bei ihm nicht auf den Inhalt seiner Lehre oder seiner Dogmen, sondern auf die Kraft ankommt, die in der Seele wächst, wenn man die Gedankenwege Fichtes hingebungsvoll nachwandelt.
http://www.anthroposophieonline.net/index.php?option=com_content&view=article&id=646:theosophie-in-deutschland-vor-hundert-jahren&catid=34:ga-35-philosophie-und-anthroposophie-1904-1918&Itemid=12
Natürlich kommt auch da Thema der RE-Inkarnation zur Sprache.
SE035-058
Das reine Denken ist nämlich bloß eine Betätigung der Persönlichkeit, nicht der Individualität, welche in immer wiederkehrenden Reinkarnationen durch die verschiedenen Persönlichkeiten hindurchgeht. Die Ge*setze auch der höchsten Logik werden niemals anders, auch wenn in der Stufenfolge der Wiederverkörperungen die menschliche Individualität bis zur Etappe des höchsten Wei*sen hinaufsteigt.
Ich möcht hier wirklich nur zum Denken anregen. Jeder kann es nehmen und deuten wie er will.
Vielleicht ist der Eine und Andere dazu angetan und der Andere sagt: "So ein Blödsinn." Wird alles zur Kenntnis genommen.
Bis jetzt steht ja die Theosophie hier nicht unbedingt im richtigen Licht da. Hoffe dazu ein bisschen was erklärt zu haben, warum mir die Theosophie sehr am Herzen liegt.
Man kann diese "DREI" "ThAnPh" nicht unbedingt trennen.
