Der Kalte Krieg ist vorbei, die Sowjetunion existiert nicht mehr. Das denkt zumindest der normale Bürger. Demgegenüber stellen jedoch drei Überläufer aus Staaten des Warschauer Paktes unabhängig voneinander eine erschreckende Behauptung auf:
Anstelle der militärischen Drohungen der vierziger und fünfziger Jahre setze der Osten seit Ende der fünfziger auf eine geheimdienstliche Täuschungsstrategie. Perestroika und Glasnost seien Teil dieser Strategie um den Westen in die Irre zu führen. In der Endphase dieser Langzeitstrategie solle der Westen durch Energieverknappung, künstlich ausgelöste innere Unruhen und militärische Intervention der Herrschaft Moskaus unterworfen werden. Dann wäre das Endziel erreicht: Eine weltweite kommunistische Diktatur.
Der erste dieser Überläufer war der KGB Major Anatoliy Golitsyn. Aufgrund seines Postens beim KGB hatte er Einblick in den inneren Kreis des KGB und wusste von der sowjetischen Strategie. Er deckte die Pläne in seinem 1984 erschienenen Buch „New Lies For Old“ auf, ein Jahr bevor Gorbatschow die Bühne betrat.
Folgende Entwicklungen sagte Golitsyn als Teil der Strategie voraus:
- Erscheinen von unbekannten Reformern im Ostblock
- Liberalisierung im Warschauer Pakt
- Fall der Mauer/Deutsche Wiedervereinigung
- Auflösung des Warschauer Paktes
- Wachsender Einfluss der EU mit Annäherung an den ehemaligen Ostblock
- Abzug der US-Truppen aus Europa
Die anderen beiden Überläufer, die diese Strategie bestätigen sind der 1968 übergelaufene, ehemalige Stabschef des tschecheslowakischen Verteidigungsministeriums, Jan Sejna sowie der Ex GRU Oberst Stanislav Lunev.
In den Jahren 1956 bis 1960 wurde der Plan des Warschauer Paktes ausgearbeitet. Er teilte sich in 4 Phasen.
1. Periode zur Vorbereitung friedlicher Koexistenz (geplant 1956 bis 1959)
Chruschtschow entstalinisiert den Warschauer Pakt. Er erreicht 1959 erste Annäherungen an die USA.
2. Periode zur Durchsetzung friedlicher Koexistenz (ursprünglich geplant 1960 bis 1972)
In den sechziger Jahren wurde der Zeitplan erheblich zurückgeworfen. Schuld waren unter anderem Kuba Krise und Prager Frühling. Ziel der Phase war die Unterwanderung der westlichen Gesellschaft und Hervorrufen einer anti-amerikanischen Stimmung, weiterhin Ausbildung von Führern revolutionärer Gruppen, Unterstützung von Terrororganisationen, Infiltrierung des organisierten Verbrechens und des Drogenhandels um den Westen zu zersetzen. Trotz der Probleme ließen sich einige Erfolge erzielen. Der Höhepunkt war die 68er Bewegung.
3. Periode dynamischen sozialen Wandels (ursprünglich geplant 1972 bis 1995)
Ziel der Phase war eine Neustrukturierung der UdSSR durch Einführung eines Pseudopluralismus und Elementen der Marktwirtschaft. Durch diesen getäuschten Wandel wollte man vom Westen wirtschaftliche, finanzielle und technologische Hilfe bekommen. Des weiteren sollte es zu Meinungsverschiedenheiten zwischen den USA und Europa kommen um das westliche Bündnis zu zerstören.
4. Ära weltweiten demokratischen Friedens (ursprünglich geplant ab 1995)
Ziel dieser Phase ist es den Westen endgültig in die Knie zu zwingen. Ein Möglichkeit wäre die Erzeugung einer Ölkrise im Nahen Osten um die westliche Wirtschaft zu zerstören und die Bürger sozialistischen Parteien zuzuführen.
Des weiteren sieht diese Phase eine Wiederaufnahme des Hochrüstens vor (1994 betrugen die jährlichen Ausgaben für die russische Rüstung 2,1 Milliarden Dollar, 1997 waren es bereits 12,8 Milliarden!).
Ein weiterer Bestandteil dieser Phase ist die Liquidierung wichtiger westlicher Entscheidungsträger unmittelbar vor einem russischen Angriff auf Westeuropa. Allen voran ein Anschlag auf den US-Präsidenten.
Für alle die denken „Ach Blödsinn, die Russen haben ja nicht mal Sprit für ihre Maschinen“ möchte ich hier noch ein paar Fakten nennen:
1996 – Die New York Times berichtet über die russische Untergrundbasis Jamantau. Ca. 60.000 Menschen wohnen in diesem mittlerweile 35m² großen Gebiet
1997 – Eine neue Anti-Schiff Rakete YAKHONT wird vorgestellt. Keine Streitkraft der Welt verfügt über effektive Gegenmaßnahmen
1997 – Es wird bekannt, dass sich in Slowenien und Bulgarien russische SSN 23 Raketen befinden, die laut Vertrag schon längst vernichtet sein müssten
1998 – Der größte Raketenkreuzer der Welt wird in Dienst gestellt
1998 – Russland errichtet gegen bestehende Verträge eine neue Chemiewaffenfabrik
1998 – Der Shkval Raketentorpedo wird vorgestellt. Er ist dem Westen um Längen überlegen und erreicht 500 km/h
1998 – Trotz Wirtschaftskrise wird der Ölexport gedrosselt
1999 – In der Nuklearkommandozentrale Odinstwo wird eine Übung mit dem Ziel die USA innerhalb einer Stunde zu zerstören durchgeführt
1999 – Putin unterstellt die land-, luft- und seegestützten Atomstreitkräfte einem einheitlichen Kommando, was lediglich für einen Angriffskrieg von Vorteil ist
2000 – Russland verlegt taktische Atomwaffen nach Königsberg
2000 – Mit einer neu entwickelten Plasmafeld Tarntechnologie gelingt es russischen Flugzeugen an zwei Tagen einen amerikanischen Trägerverband zu überfliegen ohne geortet zu werden
2000 – Die sowjetische Hymne wird auf einen Vorschlag Putins wieder zur Nationalhymne Russlands
2000 – Die russische Armee führt wieder das rote Banner
2000 – Immer mehr Reservisten werden zu Manövern einberufen, der Militärunterricht in Grundschulen wird wieder eingeführt
2001 – Die russischen Luftlandetruppen sollen um 5.000 Mann erweitert werden
2001 – Der Oberbürgermeister von Moskau beschließt ein neues Bunkerbauprogramm
2001 – Esel, Pferde, Kamele, Rentiere, Schlittenhunde und Allradfahrzeuge sollen ab sofort bei den lokalen Militärkomandaturen gemeldet werden
2002 – Russland besitzt über 10.000 bis 12.000 Abfangraketen – Eine klare Verletzung des ABM Vertrages
2002 – Industrielle Anlagen sollen derart umgebaut werden, dass sie im Ernstfall sofort von ziviler auf militärische Produktion umstellen können
2002 – Russland bekommt 20 Milliarden Euro von der G8 um nuklearen Müll zu beseitigen. Zeitgleich wird das größte Atom-U-Boot der Welt zu Wasser gelassen, die Dimitri Donskoi. Es ist mit seinen 20 Zehnfachsprengköpfen in der Lage mehrere Städte in der Größe New Yorks zu zerstören.
Ich musste die Thematik leider sehr zusammengerafft darstellen. Wer ausführliche Informationen will kommt um das Buch „Wer plant den 3. Weltkrieg“ von Leo H. DeGard nicht herum. Der Autor ist sehr rechtskonservativ, man sollte also Fakten und Meinungen unterscheiden können wenn man dieses Buch lesen will.
Das interessante ist, dass sich dieser Plan nahezu komplett mit teilweise uralten Prophezeiungen deckt.
Ein großes Verzeichnis mit Prophezeiungen findet sich auf http://www.sabon.org/prophezeiungen/index.html
Ihr solltet euch speziell die Prophezeiungen von Irlmaier, Mühlhiasl, Bauer aus Krems/Gottfried von Werdenberg (ist der gleiche Seher), Erna Stieglitz und Andreas Rill anschauen.
Weitere interessante Adressen
http://f23.parsimony.net/forum53379/index.htm (Prophezeiungsforum)
http://www.w-w-3.com (Seite zu Prophezeiungen/Dritter Weltkrieg)
http://www.prophezeiungen-zur-zukunft-europas.de (Seite zu Prophezeiungen/Dritter Weltkrieg)
Und hier noch ein interessanter Text (1,5 MB) rechtsklick, speichern unter
http://www.geocities.com/karl_leopold/download/Memo25.pdf
Anstelle der militärischen Drohungen der vierziger und fünfziger Jahre setze der Osten seit Ende der fünfziger auf eine geheimdienstliche Täuschungsstrategie. Perestroika und Glasnost seien Teil dieser Strategie um den Westen in die Irre zu führen. In der Endphase dieser Langzeitstrategie solle der Westen durch Energieverknappung, künstlich ausgelöste innere Unruhen und militärische Intervention der Herrschaft Moskaus unterworfen werden. Dann wäre das Endziel erreicht: Eine weltweite kommunistische Diktatur.
Der erste dieser Überläufer war der KGB Major Anatoliy Golitsyn. Aufgrund seines Postens beim KGB hatte er Einblick in den inneren Kreis des KGB und wusste von der sowjetischen Strategie. Er deckte die Pläne in seinem 1984 erschienenen Buch „New Lies For Old“ auf, ein Jahr bevor Gorbatschow die Bühne betrat.
Folgende Entwicklungen sagte Golitsyn als Teil der Strategie voraus:
- Erscheinen von unbekannten Reformern im Ostblock
- Liberalisierung im Warschauer Pakt
- Fall der Mauer/Deutsche Wiedervereinigung
- Auflösung des Warschauer Paktes
- Wachsender Einfluss der EU mit Annäherung an den ehemaligen Ostblock
- Abzug der US-Truppen aus Europa
Die anderen beiden Überläufer, die diese Strategie bestätigen sind der 1968 übergelaufene, ehemalige Stabschef des tschecheslowakischen Verteidigungsministeriums, Jan Sejna sowie der Ex GRU Oberst Stanislav Lunev.
In den Jahren 1956 bis 1960 wurde der Plan des Warschauer Paktes ausgearbeitet. Er teilte sich in 4 Phasen.
1. Periode zur Vorbereitung friedlicher Koexistenz (geplant 1956 bis 1959)
Chruschtschow entstalinisiert den Warschauer Pakt. Er erreicht 1959 erste Annäherungen an die USA.
2. Periode zur Durchsetzung friedlicher Koexistenz (ursprünglich geplant 1960 bis 1972)
In den sechziger Jahren wurde der Zeitplan erheblich zurückgeworfen. Schuld waren unter anderem Kuba Krise und Prager Frühling. Ziel der Phase war die Unterwanderung der westlichen Gesellschaft und Hervorrufen einer anti-amerikanischen Stimmung, weiterhin Ausbildung von Führern revolutionärer Gruppen, Unterstützung von Terrororganisationen, Infiltrierung des organisierten Verbrechens und des Drogenhandels um den Westen zu zersetzen. Trotz der Probleme ließen sich einige Erfolge erzielen. Der Höhepunkt war die 68er Bewegung.
3. Periode dynamischen sozialen Wandels (ursprünglich geplant 1972 bis 1995)
Ziel der Phase war eine Neustrukturierung der UdSSR durch Einführung eines Pseudopluralismus und Elementen der Marktwirtschaft. Durch diesen getäuschten Wandel wollte man vom Westen wirtschaftliche, finanzielle und technologische Hilfe bekommen. Des weiteren sollte es zu Meinungsverschiedenheiten zwischen den USA und Europa kommen um das westliche Bündnis zu zerstören.
4. Ära weltweiten demokratischen Friedens (ursprünglich geplant ab 1995)
Ziel dieser Phase ist es den Westen endgültig in die Knie zu zwingen. Ein Möglichkeit wäre die Erzeugung einer Ölkrise im Nahen Osten um die westliche Wirtschaft zu zerstören und die Bürger sozialistischen Parteien zuzuführen.
Des weiteren sieht diese Phase eine Wiederaufnahme des Hochrüstens vor (1994 betrugen die jährlichen Ausgaben für die russische Rüstung 2,1 Milliarden Dollar, 1997 waren es bereits 12,8 Milliarden!).
Ein weiterer Bestandteil dieser Phase ist die Liquidierung wichtiger westlicher Entscheidungsträger unmittelbar vor einem russischen Angriff auf Westeuropa. Allen voran ein Anschlag auf den US-Präsidenten.
Für alle die denken „Ach Blödsinn, die Russen haben ja nicht mal Sprit für ihre Maschinen“ möchte ich hier noch ein paar Fakten nennen:
1996 – Die New York Times berichtet über die russische Untergrundbasis Jamantau. Ca. 60.000 Menschen wohnen in diesem mittlerweile 35m² großen Gebiet
1997 – Eine neue Anti-Schiff Rakete YAKHONT wird vorgestellt. Keine Streitkraft der Welt verfügt über effektive Gegenmaßnahmen
1997 – Es wird bekannt, dass sich in Slowenien und Bulgarien russische SSN 23 Raketen befinden, die laut Vertrag schon längst vernichtet sein müssten
1998 – Der größte Raketenkreuzer der Welt wird in Dienst gestellt
1998 – Russland errichtet gegen bestehende Verträge eine neue Chemiewaffenfabrik
1998 – Der Shkval Raketentorpedo wird vorgestellt. Er ist dem Westen um Längen überlegen und erreicht 500 km/h
1998 – Trotz Wirtschaftskrise wird der Ölexport gedrosselt
1999 – In der Nuklearkommandozentrale Odinstwo wird eine Übung mit dem Ziel die USA innerhalb einer Stunde zu zerstören durchgeführt
1999 – Putin unterstellt die land-, luft- und seegestützten Atomstreitkräfte einem einheitlichen Kommando, was lediglich für einen Angriffskrieg von Vorteil ist
2000 – Russland verlegt taktische Atomwaffen nach Königsberg
2000 – Mit einer neu entwickelten Plasmafeld Tarntechnologie gelingt es russischen Flugzeugen an zwei Tagen einen amerikanischen Trägerverband zu überfliegen ohne geortet zu werden
2000 – Die sowjetische Hymne wird auf einen Vorschlag Putins wieder zur Nationalhymne Russlands
2000 – Die russische Armee führt wieder das rote Banner
2000 – Immer mehr Reservisten werden zu Manövern einberufen, der Militärunterricht in Grundschulen wird wieder eingeführt
2001 – Die russischen Luftlandetruppen sollen um 5.000 Mann erweitert werden
2001 – Der Oberbürgermeister von Moskau beschließt ein neues Bunkerbauprogramm
2001 – Esel, Pferde, Kamele, Rentiere, Schlittenhunde und Allradfahrzeuge sollen ab sofort bei den lokalen Militärkomandaturen gemeldet werden
2002 – Russland besitzt über 10.000 bis 12.000 Abfangraketen – Eine klare Verletzung des ABM Vertrages
2002 – Industrielle Anlagen sollen derart umgebaut werden, dass sie im Ernstfall sofort von ziviler auf militärische Produktion umstellen können
2002 – Russland bekommt 20 Milliarden Euro von der G8 um nuklearen Müll zu beseitigen. Zeitgleich wird das größte Atom-U-Boot der Welt zu Wasser gelassen, die Dimitri Donskoi. Es ist mit seinen 20 Zehnfachsprengköpfen in der Lage mehrere Städte in der Größe New Yorks zu zerstören.
Ich musste die Thematik leider sehr zusammengerafft darstellen. Wer ausführliche Informationen will kommt um das Buch „Wer plant den 3. Weltkrieg“ von Leo H. DeGard nicht herum. Der Autor ist sehr rechtskonservativ, man sollte also Fakten und Meinungen unterscheiden können wenn man dieses Buch lesen will.
Das interessante ist, dass sich dieser Plan nahezu komplett mit teilweise uralten Prophezeiungen deckt.
Ein großes Verzeichnis mit Prophezeiungen findet sich auf http://www.sabon.org/prophezeiungen/index.html
Ihr solltet euch speziell die Prophezeiungen von Irlmaier, Mühlhiasl, Bauer aus Krems/Gottfried von Werdenberg (ist der gleiche Seher), Erna Stieglitz und Andreas Rill anschauen.
Weitere interessante Adressen
http://f23.parsimony.net/forum53379/index.htm (Prophezeiungsforum)
http://www.w-w-3.com (Seite zu Prophezeiungen/Dritter Weltkrieg)
http://www.prophezeiungen-zur-zukunft-europas.de (Seite zu Prophezeiungen/Dritter Weltkrieg)
Und hier noch ein interessanter Text (1,5 MB) rechtsklick, speichern unter
http://www.geocities.com/karl_leopold/download/Memo25.pdf