Herzlich Willkommen auf Weltverschwoerung.de

Angemeldete User sehen übrigens keine Werbung. Wir freuen uns wenn Du bei uns mitdiskutierst:

Religion nimmt einem die Freiheit

Anti_2

Großmeister
18. Februar 2003
74
Was Leute wie ich von propheten halten? kein Plan :lol:. Was soll ich denn von denen halten? Wenn die Leute weniger kiffen würden gäb es weniger Propheten. 8O



Aber schlußendlich muß ja jeder selbst an seine "Religion" glauben.

Ich habe nie gesagt das diese Leute nicht Glauben!

Der glauben ist die Freiheit.
Die Religion ist die Einschränkung der Freiheit bzw. des Glaubens.
Religiöse Menschen glauben eingeschränkt! Sie bekommen teilweise gesagt was sie glauben sollen das ist das schlimme die Meinungsfreiheit stirbt unter der Religion!
 

fumarat

Erhabener auserwählter Ritter
21. Januar 2003
1.133
@Anti_2:
Was Leute wie ich von propheten halten? kein Plan . Was soll ich denn von denen halten? Wenn die Leute weniger kiffen würden gäb es weniger Propheten.
? Versteh nicht was du meinst?

Der glauben ist die Freiheit.
Glauben=Freiheit? Hm, wozu brauchen wird dann zwei Wörter?

Die Religion ist die Einschränkung der Freiheit bzw. des Glaubens.
Ich habe meinen Glauben/Religion frei gewählt, schränke dadurch sekundär aber meine Freiheit ein.

Grüße fumarat
 

Shiva2012

Vollkommener Meister
17. Januar 2003
565
Vielleicht wäre es besser gewesen, zu behaupten, Dogmen schränken die Freiheit ein.
Obwohl man auch die Meinung vertreten kann, wissenschaftliche Theorien schränken eigenes freies wissenschaftliches Denken ein.
Ich bin der Meinung ein provisorisches Gerüst ist nützlich und effektiv : Wie findet der freie Geist schneller raus ob es so etwas wie Bardos gibt - durch überprüfbare Vorgabe, oder im freigeistigen Spiel und vorgabefreien Forschen ?
 

Gaara

Meister vom Königlichen Gewölbe
7. Mai 2002
1.398
@anti2:Glaubst du echt, dass sich die Christen was von den Kirchenführer sagen lassen ? Wenn das so wäre, würde es zu keinem Irakkrieg kommen...
 

Anti_2

Großmeister
18. Februar 2003
74
fumarat schrieb:
@Anti_2:
Was Leute wie ich von propheten halten? kein Plan . Was soll ich denn von denen halten? Wenn die Leute weniger kiffen würden gäb es weniger Propheten.
? Versteh nicht was du meinst?

Der glauben ist die Freiheit.
Glauben=Freiheit? Hm, wozu brauchen wird dann zwei Wörter?

Die Religion ist die Einschränkung der Freiheit bzw. des Glaubens.
Ich habe meinen Glauben/Religion frei gewählt, schränke dadurch sekundär aber meine Freiheit ein.

Grüße fumarat


Mit der Aussage, wenn die Leute weniger kiffen würden, wollte ich sagen (auch wenn du es vielleicht nicht kapiert hast :lol: ) das ich Propheten für vielleicht ein bissel durchgeknallt halte, wenn man das so frei sagen darf ohne jemanden zu beleidigen.

Nimm z.b mal Bank, ein Wort zwei Bedeutungen warum kann eine Bedeutung dann nicht auch zwei Wörter haben? Außerdem war das nicht Wörtlich gemeint sondern eher ein Gleichnis, wie ihr religiösen Menschen zu sagen pflegt, aber wenn du so denkst müsste für dich nur Schwachsinn in der Bibel stehen? Die Wahl ist frei, da hast du ganz recht, aber da du eine Sache wählst der du folgst musst, wirst du damit trotzdem unfrei in deinem glauben, weil dir wieder irgend Jemand vorschreibt, was du glauben sollst!

Anti
 

fumarat

Erhabener auserwählter Ritter
21. Januar 2003
1.133
Gaara schrieb:
@anti2:Glaubst du echt, dass sich die Christen was von den Kirchenführer sagen lassen ? Wenn das so wäre, würde es zu keinem Irakkrieg kommen...
Ja heute stimmt das. (Bush ist halt ein schlechter Christ. :lol: Soviel ich weiß hat sich die Methodistenkirche -der er ja angehört, auch vom Krieg distanziert; oder Moore meinte ja bei der Oscarverleihung die Zeit Bushs sei abgelaufen, weil er den Papst nicht mehr hinter sich habe :lol: :lol: ) Aber es gab zweifelsohne Zeiten in denen das Volk ihren Kirchenführern folgte...

Anti_2 schrieb:
aber wenn du so denkst müsste für dich nur Schwachsinn in der Bibel stehen?
Wie kommst du zu dem Schluß? :roll:


Anti_2 schrieb:
Die Wahl ist frei, da hast du ganz recht, aber da du eine Sache wählst der du folgst musst, wirst du damit trotzdem unfrei in deinem glauben, weil dir wieder irgend Jemand vorschreibt, was du glauben sollst!
Ja das sagte ich schon. Primär in meiner Entscheidung für einen bestimmten Glauben bin ich frei, sekundär schränke ich dann meine Freiheit ein...aber nicht in Bezug auf meinen Glauben sondern meine Lebensweise.
Und ich bin der Ansicht, daß mir nicht irgendjemand was vorschreibt, sondern Gott selbst.

Grüße fumarat
 

Tizian

Großer Auserwählter
14. Mai 2002
1.591
Tema Ethik: Die Ethik wurde außerhalb der Religion entwickelt und von dieser dann integriert. Sie ist ursprünglich (und eigentlich immer noch) Teil der Philosophie. Meine Ethik entspricht übrigens nicht den menschenverachtenden Prinzipien der Religion, sondern kommt direkt aus diesen Grundregelungen, die ich für mich verbindlich weiterentwickelt habe! :wink:

Thema Freiheit: Religion hat etwas Eingrenzendes, da sie durch ihre jeweiligen Regeln einen Rahmen schafft. Alles weitere wird ausgegrenzt. Das ist auch bei Verfassungen so und gar nicht immer schlecht. Jedoch widersprechen viele dieser Regeln den Rechten, die ein Mensch von Geburt an besitzt. Zwänge und Verbote, die das Leben nicht lebenswert halten, sind dementsprechend "falsch".

Thema Glauben=Freiheit: Nun, es gibt eine Glaubens- und Gewissensfreiheit, vielleicht könnt ihr da weiter diskutieren! :D

Them Religion: Stellt sich mir die Frage "Brauchen wir Religion?". Ich denke nicht. Glauben ist natürlich, da jeder etwas glaubt. Aber Religionen? :?
 

Harakiri

Geheimer Meister
10. April 2002
286
Ich bin auch religiös und sehe absolut keine Einschränkung in meiner Freiheit . Es ist vielmehr unser, auf Vorurteilen begründetes denken, was uns die Freiheit nimmt: ala "ich mache dies und das nicht, weil mir bestimmt eh keinen spass macht. ich gehe hier und dort nicht hin, weil es dort bestimmt langweilig ist und es mir absolut nicht gefällt."
Aber das Religion einem Freiheit nimmt, kann ich nur insofern nachvollziehen, da man Zeit fürs praktizieren (beten, meditieren usw.) aufbringen muss .
 

Weltenbummler

Großmeister
24. Juni 2002
69
hmmm ...

@ Flashbiter: na ja, man hört dir ja an, dass du nicht religiös bist, das ist dann schon in Ordnung. Und insofern kannst du vielleicht das Beispiel mit der Eheschließung verstehen, eine feste Beziehung, in der man gewisse Freiheiten erst mal aufgibt, aber dadurch auch gewinnt, aber man kann nicht von dir verlangen, dass du diese positiven Seiten im Bereich des Glaubens, der dir fremd ist, sehen kannst. Das ist halt der Unterschied zwischen den Gläubigen, den Anhängern einer Religion, und denen, die es nicht tun.

Was aber, wie schon mehrfach gesagt, allgemein gültig ist, ist die Tatsache, dass wir uns im menschlichen Zusammenleben Regeln unterwerfen müssen, welchen Ursprung sie auch immer haben, und dass in diesem Zusammenhang religiöse Moralvorstellungen und Gesetze erst einmal nicht weniger human, menschenfreundlich sind als die weltlichen Gegenstücke. Ich bezweifle, dass du auf Ethik und Moral und ähnliches im normalen Leben verzichten kannst und Vorstellungen von "Gut" und "Böse" in unserer Gesellschaft ohne Bedenken in die Tonne getreten werden können. Wir haben schon gewisse Vorstellungen von dem, was "gut" ist, wenn wir nur mal an unsere Verfassung und die allgemeinen Vorstellungen von Humanität und Menschenrechten denken, und sind als Staatsgemeinschaft auch der Meinung, dass z.B. Mord und Kinderschänden "böse", strafbare Verhaltensweisen sind. Darauf kannst du natürlich scheißen, wenn du lustig bist, aber diese Einschränkungen deiner Freiheit musst du dir wohl oder übel gefallen lassen. Nicht dass ich der Meinung bin, dass du Mord gutheißen würdest, aber viele Kriminelle könnten durchaus mit deinen Argumenten ganz gut in der Gegend herumdiskutieren. Also einfach mal ein freundlicher Anstoß in die Realität einer menschlichen Gesellschaft, die die Freiheit des Einzelnen einschränken muss, um sie für möglichst alle lebenswert zu halten. Und auf ähnlichem Terrain bewegen sich halt auch die Religionen, deren Gesetze zunächst auch erst mal dazu dienen, menschliche Gemeinschaft am Leben und Funktionieren zu halten, nur nicht mit der Grundlage eines philosophischen oder politischen Gedankengebäudes, sondern einer Gottesvorstellung ...
 

Flashbiter

Geheimer Meister
26. September 2002
167
Ich weiß, dass auch unsere rechtlichen Gesetze in gewisser Weise an einer Ethik ausgerichtet sind. Diese rechtlichen Gesetze akzeptiere ich auch und ich halte mich daran. Warum ich das tue? Weil ich bestraft werden würde, wenn ich es nicht tun würde. Das bedeutet nicht, dass ich die rechtlichen Gesetze nicht für sinnvoll erachte. Wenn es sie nicht gäbe, würde die Welt im Chaos versinken.

Ich halte mich allerdings nicht an Moral und Ethik. Ich würde niemals eine Entscheidung danach ausrichten, ob sie moralisch vertretbar ist. Warum? Weil ich keinen Sinn darin sehe! Ich werde nicht bestraft, wenn ich etwas unmoralisches tue, solange andere Regeln, an die ich mich halten muss, es nicht verbieten. Ich fühle mich einfach nicht besser, wenn ich bestimmten Wertvorstellungen nachgehe. Genauso verhält es sich mit der Religion. Ich halte mich nicht an religiöse Grundsätze, da sie für mich keinen Sinn haben.

Dennoch kann ich verstehen, dass jemand, der einfach an einen Gott glauben will, sich auch gerne dessen Regeln unterwirft. Nachfühlen kann ich es allerdings nicht.
 

fumarat

Erhabener auserwählter Ritter
21. Januar 2003
1.133
Flashbiter schrieb:
Ich halte mich allerdings nicht an Moral und Ethik. Ich würde niemals eine Entscheidung danach ausrichten, ob sie moralisch vertretbar ist. Warum? Weil ich keinen Sinn darin sehe! Ich werde nicht bestraft, wenn ich etwas unmoralisches tue, solange andere Regeln, an die ich mich halten muss, es nicht verbieten.
Hast du einen Freund? Würde es dir nichts ausmachen ihm seine Freundin abzuknüpfen? Stehst du auf wenn eine alte gebrechliche Dame in den vollen Bus einsteigt? Was machst du wenn du siehst wie ein Vater im Nachbarshaus ständig seine Kinder verprügelt? Würdest du einem ertrinkenden Kind zur Hilfe eilen?...

Im übrigen kann ich deine Gedanken nicht ganz nachvollziehen. Du haltest dich nur deshalb an Gesetze, weil du dich vor Strafen fürchtest? Trotzdem findest du, daß sie gut sind? Nach welchen Kriterien würdest du ein Gesetz erlassen?

Fumarat
 

Flashbiter

Geheimer Meister
26. September 2002
167
Hast du einen Freund? Würde es dir nichts ausmachen ihm seine Freundin abzuknüpfen?
Ich würde abwägen, ob mir die Freundschaft mit dem Freund oder die Beziehung mit seiner Freundin wichtiger ist.

Stehst du auf wenn eine alte gebrechliche Dame in den vollen Bus einsteigt?
Nein.

Was machst du wenn du siehst wie ein Vater im Nachbarshaus ständig seine Kinder verprügelt?
Gar nichts.

Würdest du einem ertrinkenden Kind zur Hilfe eilen?
Nur, wenn man es von mir erwartet. Dann würde ich mich sehr unbeliebt machen, wenn ich es nicht tun würde. Und das schadet mir selbst. Allerdings wäre es unter bestimmten Umständen sogar für mich persönlich hilfreich dem Kind zu retten, beispielsweise wenn ich dadurch Eindruck auf eine andere Person machen könnte.

Du haltest dich nur deshalb an Gesetze, weil du dich vor Strafen fürchtest? Trotzdem findest du, daß sie gut sind?
Ganz genau. Strafen sind wichtig für das Allgemeinwohl und die Ordnung in der Gesellschaft. Die Strafen nutzen indirekt jedem Individuum der Gesellschaft mehr als dass sie ihm durch Besrafung schaden könnten.

Nach welchen Kriterien würdest du ein Gesetz erlassen?
Danach, ob es dem Allgemeinwohl der Gesellschaft dient.
 

Satanarchist

Geselle
26. Februar 2003
42
<unwichtiger Beitrag>

Ich stimme mit dir voll überein Flashbiter.

Es kann manchmal hart sein ohne Moral zu leben, doch muss man Opfer bringen können.

Viel besser als der Glauben ist doch das vollkomene logische und rationale Denken.

Religion, New Age, Satanismus, das ist doch alles Esoterik aus finanziellen Gründen.

Religionen gehören verboten!!!!
 

StephiKrycek

Geheimer Meister
26. Januar 2003
359
ich denke,die Religion und der Glaube sind dazu da, um den Menschen das Leben einfacher zu machen.

In Philosophie haben wir zuletzt über Willensfreiheit gesprochen,und über die 'intellektuelle Hilflosigkeit' was zB das Vorstellen von Zeit angeht.
Dass man sich nicht vorstellen kann,dass die Zeit unendlich ist und nicht irgendwann mal angefangen hat.
Daraufhin meinte ich nur,dass die Leute,die an Gott glauben,und an die Schöpfungsgeschichte, es sich sehr einfach machen,weil für DIE die Zeit mit Gottes erschaffung der Erde angefangen hat.
(ok,meine Philolehrerin hat mich daraufhin angegriffen,dass die Genesis ja nur ein Mythos sei,aber...hab ich denn gesagt,dass das stimmen muss?Ich sagte GLAUBEN)
 

PirAz

Geheimer Meister
5. August 2002
176
überleg mal - religionen sind die alles philosophietheorien aus denen im laufe der jahrtausende halt religionen entstanden sind weil man gemerkt hat dass ein menschliches vorbild wie z.B. der könig, kaiser zuviele schwächen haben. also hat man sich ein übernatürliches, unendlich weises wesen ausgedacht an dem sich jeder orientieren kann. nur dumm dass dieses wesn nicht widersprechen kann wenn seine lehren falsch interpretiert werdn. der mensch hat sich sozusagen die "freiheit" genommen diese lehren auf kosten seiner eigenen freiheit zu verändern und umzuinterpretieren, sie mit traditionen zu vermischen und teilweise komplett umzustellen. die eigentlichen religionen (naj ich sprech jetz ma fürs christentum mit dem ich mich auch auskenne) haben nichts mit zwang zu tun. das is da alles freiwillig - kein zwang in die kirche zu gehen, kein zwang steuern zu zahlen, rechenschaft ablegen braucht man nur vor dem unendlich gnädigen gott - der erste psychiater. Wenn alles scheiße läuft gibs dann immer noch hoffnung aufn besseres leben nach dem tod , gefährlicher irrglaube? hey! lieber n leben voller hoffnung als physisch UND psychisch dahinzusiechen. wenn wir dann aber nahezu problemlos leben brauchen wir plötzlich keinen gott mehr und wenns uns zu beschissen geht beten wir halt das "böse" an - sozusagen als rache an der "guten" gesellschaft.
Ich sehe in einem streben nach dem guten keinen zwang - eher eine möglichkeit, einen lebensinhalt für die denen er fehlt

achja ich glob an gott, bin aber gegen autorität (wunder?) und bin ziemlich breit grade ;-)
 

Macleod23

Geheimer Meister
3. November 2002
207
hi

Der Glaube meiner Meinung nach nimmt keinem die Freiheit. Die Menschen die den Glauben falsch definieren nehmen einem die Freiheit, sonst würde Gott uns keinen eigenen Willen geben. Es liegt in unserer eigenen Macht zu entscheiden ob wir gut oder böse sein wollen. Der Glaube (z.B. im christlichen Sinne ) soll nur ein Wegweiser (oder Hilfe) für das Leben sein um Gutes zu tun.

Ich glaube, wenn die Menschen sich wirklich an Gottes Wort (nicht an das Wort des eines Menschen) halten würden, hätten wir weniger Leid auf der Welt, denn in jeder Religion ist das töten eine Sünde.
 

Ähnliche Beiträge

Oben Unten