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Parallelen zwischen US-Filmen und dem akt. Zeitgeschehen?

Malkav

Geheimer Meister
7. Juli 2002
111
Kann mich jetzt ehrlich nicht mehr erinnern.
Wurden bei den diversen anderen Ereignissen auch filme mit "verwanten" Handlungen abgesetzt oder nicht?

Und dabei waren es nicht minder tragische Ereignisse...
 

^SpAWn^

Geheimer Meister
21. Juli 2002
364
Ne , kurz nach dem 11.September , lief auf Kabel 1 ein Film , der hiess "Schwarzer Sonntag" , oder so ähnlich. In dem Film ging es um eine Terroristin , die beim Superbowl in den USA 60.000 Menschen , mit Presidenten , ermorden wollte. Bei dem Anschlag , hat sogar noch ein durchgeknallter Ami mit geholfen ...

PS : Der Anschlag hat "natürlich" nicht geklappt , war aber verdammt knapp ;)
 

megalomania

Geselle
17. Juli 2002
47
Giro schrieb:
Hollywood hat der den Menschen immer ihr Feindbild vorgegeben, in den 50er Jahren Western waren immer die Indianer die Bösen, also braucht man als weißer USamerikaner kein schlechtes gewissen haben.
Stimme ich zu soweit...
Giro schrieb:
Im kalten Krieg waren es immer die Russen die man als Bösewicht über die Leinwand hüpfen sah und jetzt sind es die Araber.
Stimme ich auch zu, bis auf die Araber. Den einzigen Film, bei dem ich mich an Araber erinnern kann, war... True Lies?
Im Moment ist eine ganz neue Art von Filmen am Start, die man "Doku-Fiktion" nennen könnte... also Filme, die zwar einen Teil der Vergangenheit korrekt wiedergeben, andere Teile wiederum nicht, und dabei die Ami's immer in der Opfer- und anschliessenden Heldenrolle zeigen. Eben wie Pearl Harbor. Die alten Stereotypen aus dem kalten Krieg laufen wohl im Moment nicht so einfach wie früher, da man ja die Araber fein säuberlich in gute und böse unterteilen müsste... und wer sollte das kapieren? Also bringt man lieber Filme mit der Aussage "schaut zurück, wir sind immer die armen Opfer, aber wir wussten uns schon immer gut zu wehren...."
Giro schrieb:
Interessant finde ich, das dieses Jahr zwei Afroamerikaner den Filmpreis "Oscar" bekamen.Will man jetzt damit zeigen ihr gehört zu uns, den wir brauchen euch als Kanonenfutter für kommende Aufgaben, ähnlich wie in Vietnam da waren es doch wohl auch eher die Afroamerikaner die verheißt wurden.
Der Eindruck könnte leicht entstehen, da stimme ich zu :-)

@Malkav: Das mit Natural Born Killers, da kann ich mich auch noch dunkel dran erinnern...

Gruss,

Megalomania
 

WzP

Vorsteher und Richter
2. Juni 2002
735
@megalomania:

Hast recht, ne Vorbereitung ist es so und so...

Nur hab ich das in dem Zusammenhag des Postings so verstanden wie "auf ne Prüfung vorbereiten", also positiv, und so wie ich es gemeint habe, war es "Schweine betäuben, damit die beim schlachten nicht zucken".

Also definitiv negativ.

Ich geh halt davon aus, dass DIE uns nichts gutes wollen, sonst würden wir sie kennen.

und was meint ihr in dem Zusammenhang mit "Schindlers Liste"?

Oberprioritätsfilm, darf nicht mal mit Werbung unterbrochen werden und fast jede Schulklasse hat ihn als Pflichtprogramm.

Und nur die Schuld wieder aufzuleben ist da ein bischen wenig, bei solchen Massnahmen....was meint ihr?

Um eventuelle Zweifler mitttels Emotionen von vornerein zu ächten?
 
16. Juli 2002
34
....vor ein paar monaten kam ein Bericht in d.ARD über die verbindungen des US-Militärs mit hollywood.Die Army hat ein Verbindungsbüro in Hollywood&die "leihen"(vermieten?)militärspezialisten an die produnzenten aus damit die Filme auch schön realistisch rüberkommen & auch patriotisch genug "gestylt"werden.Weiter leihen die denen auch die jets aus für filme wie "Top gun"u.dgl.&geben Drehtermine an Bord von flugzeugträgern,in basen etc.---Ist ja eigentlich auch logisch das "Die"ihr Know how&Equipment wohl nicht so gerne für Filme hergeben die den ganzen militarismus kritisch-oder gar Anti-mäßig,betrachten!Somit kann man schon behaupten das die Politk/militärs gezielt einfluß nehmen auf die typischen Hollywood-Helden-Schinken die immer wieder aufs`neue wiedergekäut werden.Das mit dem Büro ist halt`nur EIN Beispiel für Manipulation mittels (..oder an)Filmen!....die meisten hier dürften das schon lange geblickt haben.ich hab`mich schon vor jahren immer gefragt wo die filmemacher immer diese ganzen F-16 und USS-sowieso`s hernehmen &die antwort ist d sehr naheliegend &wurde jetzt halt durchs`Fernsehen sogar mal bestätigt,obwohl die in dem Bericht dauernd was erzählten von wg.der "Army" geht es nur darum möglichst authentisch dargestellt zu weren,und das sie deswegen keine kosten&mühen scheun!?----na egal´auf jedenfall gibt es einige Regisseure die in geheimdienstinstituten in "psychologische kriegsführung"geschult wurden(werden?)---zu nennn sei da z.B.Hitchcock,mit seiner "Angstoffensive"i den 50er Jahren oder Spielberg bei dem ja fast ime irgendwelche Weltanschauliche Dinge vorkommen,natürlich immer brav parallel zur "Offiziellen"Anschaung!---aber vielleicht hat er sich ja etwas gewandlt???soll dieser "Minority Report"nicht auch von Spielberg sein??.......ok,am Ende wieder fett vom eigentlichen Thema abgekommen(-aktuelle-Ereignisse in filmen!)---aber vielleicht kann ja jemand was damit anfangen!?....die Quellen zum Thema "Regisseure&Pschomanipulation/angst erzeugen usw."waren Bücher &Artikel aus Untergrundzeitschriften(Ja ich weiß,mit solch "Hochpräzisen"Angaben kann jeder was Anfangen,aber ich weiß die Titel nicht mehr!)-----Hat einer von Euch da was brauchbares an Links?!
 

Soine

Geselle
21. Juli 2002
12
was macht Dich so sicher, dass Robert Steinhäuser die Tat begangen hat ? In dem Fall gibt es doch zahlreiche Ungereimtheiten. Hast Du das noch nicht gemerkt ?
 

megalomania

Geselle
17. Juli 2002
47
@WzP:
Ich meinte es so wie Du, eine Vorbereitung, damit der Schock nicht zu gross ist.
Schindlers Liste ist ein sehr gutes Beispiel, denn auch hier wurde die Wahrheit nicht allzu genau wiedergegeben (siehe hier und hier)
Ausserdem auch hier noch eine schöne Analyse von "Soldat James Ryan"

@Evil:
Das würde auch erklären, dass z.B. die Filme von Oliver Stone requisitentechnisch weit nicht an andere, vom Militär gesponserte Filme (wie der letzte Gibson vielleicht?) heranreichen... aber der Inhalt wird zum Glück nicht nur durch die Requisiten gemacht :-)

Hat sich eigentlich mal jemand gefragt, warum man "We were Soldiers" in "Wir waren Helden" übersetzt hat??? Und warum der Zusatz des Buches "... and young", weggelassen wurde? Vielleicht wollte man niemand daran erinnern, dass das durchschnittliche Alter der GI's in Vietnam nur 19 war (im Gegensatz zu WW2, wo der Durchschnitt bei 26 lag)....

Gruss,

Mega
 

WzP

Vorsteher und Richter
2. Juni 2002
735
@megalomania..du weisst garnicht, was du mit für einen Gefallen mit dem Link getan hast....

Würde mich interessieren, was an der Schindler-Liste..oder an unserer Geschichte noch gefälscht ist...
 

armalion

Geselle
27. Juli 2002
21
Hab gerade Disturbing Behaviour (Dich kriegen wir auch noch) geguckt.
Na ja. Katie Holmes ist es nach wie vor wert sich einen Film zu anzuschauen. Sonst fand ich ihn eher simpel umgesetzt.
Aber die Idee dahinter ist durchaus mit den momentanen Plänen der Amerikanischen Regierung vergleichbar.
Eine Insel auf der nach und nach alle gezwungen werden, sich einer Gehirnwäsche zu unterziehen die sie zu brav arbeitenden und meinungspropagierenden Zombies macht. -> genau was Amerika durch die Medien und Ausbildung (Stichwort Abstinenzlehre) mit seiner Bevölkerung macht...
Allerdings zeigt der Film auch dass man sich unbedingt dagegen wehren sollte.

So wie's aussieht sollte man einfach keine Mainstream-Hollywood-Filme gucken ;)
 

Simon Moon

Großmeister
25. Juli 2002
69
hat jemand von euch den Deterrence gesehen???
War ziemlich erschreckend. Es geht darum, dass im Jahr 2008 der Irak wiedermal in Kuwait einmarschieren will. Daraufhin lässt der Amerikanische Präsident, welcher in dem Film Jude ist (wird extrem hervorgehoben) eine Atombomben auf Bagdad abwerfen. Der Irak welcher im Film schon A-Bomben besitzt will daraufhin die gesamte westliche Welt bombadieren, was jedoch durch einen Trick der Amis und der Franzosen verhindert wird. Letztendlich wird der Präsident als Held dargestellt der sich nur in einer Notsituation verteidigt hat.
Der so ziemlichst übelste Pro-Amerika Film den ich je gesehen hab

Filminfo: http://www.kaipahl.de/dogfood/dogfood_011202.html
(nach deterrence suchen unter bearbeiten/suchen)
 

Simon Moon

Großmeister
25. Juli 2002
69
ich hab die filminfo mal kopiert dass ihr sie auch hier lesen könnt:

2008 wird der US-Präsident mitten im Vorwahlkampf plötzlich in den Bergen von Colorado eingeschneit, und findet mitsamt Tross, Zuflucht in einer Kneipe. Vergesst daß Datum. 2008 ist nur gewählt worden um die Geschichte "fiktiv" zu halten. Der Film ist ein Kammerspiel und spielt ausschließlich in dre Kneipe. Die Welt steckt in einer diffizilien Krise, da Nordkorea droht in Südkorea einzumarschieren, und darüberhinaus China gegenüber Japan drohend auftritt. 80% der militärischen Streitkräfte der USA sind in Fernost gebunden, als der Irak plötzlich (unter der Führung des Sohnes von Saddam Hussein) in Kuwait einmarschiert, Truppen an der Grenze zu Saudi-Arabien aufstellt, und Abschußrampen für B- und C-Waffen an der Grenze zur Türkei aufstellt.

Der Präsident wird von dieser Entwicklung in der Kneipe überrascht. Da einerseits quasi alle Truppen derzeit in Fernost beschäftigt sind, andererseits die Drohung des Iraks sehr akut sind, beschließt der Präsident nach wenigen Minuten mit dem atomaren Erstschlag zu drohen. Wenn der Irak sich nicht zurückzieht, würde in knapp zwei Stunden eine Atombombe über Bagdad abgeworfen werfen.

Die Situation eskaliert als telefonische Verhandlungen zwischen dem Präsidenten und dem irakischen UNO-Botschafter aus dem Ruder laufen und kurze Zeit später via CNN-Interview bekanntgibt daß man im Falle einer Verletzung des irakischen Luftraumes durch die USA selber Atomwaffen abfeuern werde. Womit niemand gerechnet hatte: der Irak und seine Verbündeten sind insgeheim doch in den Besitz von Atomwaffen gekommen.

Das mag sich jetzt alles sehr hanebüchen anhören, aber gerade die glaubhafte Schilderung dieser Eskalation ist daß was den Film auszeichnet. Knackpunkt ist die Abschreckungsfrage, und in wieweit man es moralisch rechtfertigen kann, aus einer reinen Grundatzfrage heraus das Leben von 12 Millionen Menschen (= Einwohner Bagdads) zu opfern. Die Situation verkompliziert sich durch die besondere Situation des Präsidenten: jüdischer Abstammung und kein gewählter Präsident, sondern als Vize-Präsident in den Job "reingerutscht" als der Amtsvorgänger gestorben ist.

Leider, leider versaut sich der Film vieles durch die wirklich hanebüchene Pointe am Ende des Films. Obwohl, wenn man darüber nachdenkt, die Pointe vielleicht in der Tat ein wirkungsvolles Mittel wäre. Nur darüber 12 Millionen Iraker sterben zu lassen... 7 von 10 Punkte in meinem Filmranking
 

megalomania

Geselle
17. Juli 2002
47
@WzP:
Freut mich, wenn ich Dir helfen konnte :-) Was mir an diesem D.Nix nur ein wenig aufstößt ist die Tatsache, dass er sich auffallend oft mit WKII und NS-Themen auseinandersetzt. Seine Bio zeigt zwar, dass er in der Tat ein sehr gebildeter Mann zu sein scheint, aber es sieht für mich so aus, dass er leicht nach rechts tendiert... das tut aber, denke ich, dem Wahrheitsgehalt seiner Analysen keinen Abbruch, da er alles mit Quellen belegen kann.

@Simon Moon:
Diesen Film kenne ich auch noch nicht, aber die Beschreibung zeigt ein durchaus vorstellbares Szenario. Und Schorsch Walker ist ja auch mehr oder weniger in sein Amt "reingerutscht" (nach einem Wahlbetrug) :-)

Gruss,

Mega
 

Eskapismus

Großmeister-Architekt
19. Juli 2002
1.212
@megalomania Ist mir auch sauer aufgestossen diese Nazi-verharmlosenden Tendenzen

Ich hätte da noch einen Film der auch wunderbar in die Reihe "Parallelen zwischen US-Filmen und dem akt. Zeitgeschehen?" passt und zwar "The Siege" deutsch "Ausnahmezustand". Hier ein kleiner Ausschnitt aus einer Zusammenfassung
Und dann geschieht das Unfaßbare: Ein arabisches Selbstmord-Kommando sprengt das FBI-Gebäude in die Luft. 600 Menschen sterben, die Bevölkerung wird von Panik erfaßt und der US-Präsident verhängt das Kriegsrecht über ganz New York City. Devereaux läuft zur Höchstform auf, alle demokratischen Grundsätze sind außer Kraft gesetzt...
 

megalomania

Geselle
17. Juli 2002
47
@Eskapismus:

Stimmt, auch ein gutes Beispiel. Aber wie heisst es ja am Ende der meisten Filme immer:

"Die Handlung und die Personen in diesem Film sind reine Fiktion. Parallelen zu realen Ereignissen und Personen sind daher rein zufällig und nicht gewollt... (oder so ähnlich)"

Vielleicht sollte man ergänzen:
...in diesem Film sind im Moment reine Fiktion...

:-)

Gruss,

Megalomania
 

megalomania

Geselle
17. Juli 2002
47
Hallo zusammen!

War gestern abend in "Der Anschlag" und fand den Film eigentlich sehr interessant. Es ging um eine Gruppe Neofaschisten, die mit einer A-Bombe in Baltimore und provozierten russischen Angriffen auf einen Flugzeugträger die USA mit Russland in einen Atomkrieg treiben wollten.
Jack Ryan, der "Held", findet aber alles raus und kann in letzter Minute den russ. Präsident davon überzeugen, einzulenken.

Sehr spannender Film meiner Meinung nach.

Am interessantesten fand ich die Szenen an Bord der AF One, wo der Präsident und sein Stab Entscheidungen treffen. Parallelen zum 11.09. sind natürlich vollkommen zufällig :-)

Was mich im Film ein wenig gestört hat ist, wie man die Russen darstellt. Während der US-Präs. in einer hell beleuchteten AF One seine Kommandos gibt, hocken die Russen in einem dunklen, verrauchten Bunker... naja, Stereotype muss es ja immer geben :-) Wenigstens werden die Russen am Schluss als einsichtig dargestellt.

Brisant ist, dass die "Tatsache", dass die CIA 1968 an Israel waffenfähiges Plutonium verkauft hat, so offen präsentiert wird. Weiss jemand, ob das wirklich stimmt?


Gruss,

Megalomania
 

Eskapismus

Großmeister-Architekt
19. Juli 2002
1.212
Ich bin ziemlich überzeugt, dass gewisse Regisseure/Produzenten (allen voran Jerry Bruckheimer) mit der Regierung kooperieren. Bush hat ja nach dem 11.09.2001 Hollywood öffentlich aufgerufen zukünftigen Filmen einen patriotischeren Touch zu geben. Gestern habe ich mir endlich Wag the Dog angesehen. Ist erstaunlich, dass so ein Film von Hollywood überhaupt den Weg an die Öffentlichkeit gefunden hat. Er zeichnet sehr schön auf, wie man ein Medienereigniss Publikumswirksam ausschlachtet. Ausserdem könnte man fast meinen der Drehbuchautor hätte gewusst was am 11.09.2001 abgehen würde... Ist ziemlich übertrieben der Film aber trotzdem sehenswert. Stimmt auf jeden Fall nachdenklich...
 

shevegen

Geheimer Meister
30. April 2002
120
Bush hat ja nach dem 11.09.2001 Hollywood öffentlich aufgerufen zukünftigen Filmen einen patriotischeren Touch zu geben.

Uy, ich glaube der wurde von seiner eigenen Film Lobby dazu angestiftet.
Bush wird immer verdammt nervös wenn Journalisten Fragen stellen die er vorher noch nicht gehört hat - is klar wenn man keine Zeit hat die Antworten für Fragen durchzulesen, die einem andere Leute schreiben.
 

megalomania

Geselle
17. Juli 2002
47
Hallo Leute!

Sicher haben einige von euch gestern abend Focus TV auf Pro7 gesehen. Ein Beitrag handelte von der Rekrutierung jugendlicher bei der US Army, weil dort im Moment wohl ein Personalengpass besteht.
Berichtet wurde u.a. auch von dem Spiel "America's Army", wobei ich aber hier nicht eingehen wollte.
Interessanter fand ich, dass in dem Bericht unter anderem eine Frau von den Marines interviewed wurde, die über den Film "Windtalkers" berichtete. Sie sagte, dass fast alle Kriegsfilme von der US Army "durchgesehen" werden und das die Army auch Änderungsvorschläge macht, zu Personen, Schauplätzen, Dialogen etc. Sie zeigte ein Regal voller Drehbücher und auch das von Windtalker, wo Stellen mit Kommentaren markiert worden waren.
Aber es kommt noch besser: Da "Windtalkers" der Army wohl besonders gut gefällt, sagte die Frau, dass für den Film Soldaten als kostenlose Statisten zur Verfügung gestellt werden.... also sind wohl die Vermutungen, die hier schon bezüglich der Unterstützung von Kriegsfilmen durch die Army geäußert wurden, mehr als wahr....

Hierzu nochmal eine kurze Zusammenfassung von Pro7.de:

Uncle Sam auf Teenie-Fang: Wie die US-Army Nachwuchs rekrutiert

Die US-Army hat Nachwuchssorgen. Immer weniger junge Amerikaner fühlen sich dem Dienst fürs Vaterland verpflichtet, gleichzeitig stehen Streitkräfte der USA im Kampf gegen den weltweiten Terrorismus vor immer neuen Aufgaben. Mit einer Millionenauflage des Computerspiels "America’s Army", in dem man gegen unbekannte Gegner kämpft, sollen jetzt Jugendliche für das Truppenleben begeistert werden. Der so genannte "Ego-Shooter" wird weltweit kostenlos verteilt. Außerdem unterstützt die Army in großem Umfang patriotische Spielfilm-Projekte aus Hollywood, wie den Ben-Affleck-Film "Der Anschlag". Medienpädagogen allerdings warnen eindringlich vor dieser Art von Werbung.

Quelle hier


Gruss,

Megalomania
 

eleven97

Lehrling
13. August 2002
1
ich finde auch, daß das allgemeine volk mittels fernsehen bzw. medien beeinflusst, getäuscht und vorbereitet wird.
ich finde es recht merkwürdig, daß seit dem 11. september 2002 sehr viele tv spielfilme, kino blockbuster und aber auch serien als szenerie
new york city inne haben.
wenn man auch noch bedenkt, daß filme etc., die in europa bzw. deutschland ausgestrahlt werden, noch eigentlich eine gewisse zeit für die deutsche synchronisation brauchen, geht es sehr schnell, daß wir gerade abhandlungen über, von, aus, um und in new york city sehen.
man will uns permanent daran erinnern, was geschehen ist, damit wir noch weiterhin an dieser sache emotional hängen und zu nagen haben.
eigentlich nimmt der mensch sehr schnell veränderung an oder kann sich schnell in etwas neues einleben, aber wie sollen wir die vergangenheit vergessen, wenn wir stets daran erinnert werden? wenn wir stets filmaufnahmen von new york city sehen, in der uns die skyline dieser tollen stadt gezeigt wird, aber gerade dann in dem moment, wenn die kamera gen financial district gefahren wird und wir schon wissen, daß da jetzt das world trade center stehen müsste, die kamera plötzlich abgeblendet wird, verpasst man uns noch einmal einen stoß ins herz oder eher gesagt ins hirn... :twisted:
ich finde es auch eigenartig, daß viele katastrophenfilme vor dem attentat gezeigt wurden, wie zum beispiel "armageddon", indem ein asteroid uns alle treffen könnte, "outbreak", die bakterielle bedrohung, die jetzt sehr aktuell ist, die zerstörung new york´s per "godzilla" (-> japaner = pearl harbour), "id4" (zerstörung des empire state bulding -> übersetzt mal den namen dieses wolkenkratzers!!?), "deep impact", "12 monkeys", "ausnahmezustand" (attentat von muslimischen terroristen auf nyc), "Thirteen Days" usw. man wollte uns darauf sensibilieren, aber vor allem das amerikanische volk, damit dieses aus ihrer angst vor der angst, umso mehr in die enge getrieben wird, und dem volk nichts anderes mehr überbleibt, als einem krieg gegenüber nur positiv zu stehen...
ah leute, wir werden geführt... es gibt keine freiheit in dem sinne, :(
freie meinung, was ist das? recht auf freie gedanken?!
unsere gedanken werden durch unsere emotionen und gefühle geformt und unsere emotionen und gefühle werden von denen "da oben" gemacht!
hilfe!
 
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