KB_Snatch
Geheimer Meister
- 17. Dezember 2017
- 412
Ich hatte heute eine hitzige Diskussion mit einem Hardcore-Veganer.
Ausgiebig wollte er mir erklären, dass er mit seinem Veganismus nicht nur Tierleid vermeiden und die Rechte der Tiere einfordern wolle, nein, weiter würde er damit die Umwelt retten, Hungersnöten vorbeugen und ganz allgemein die Schere zwischen Arm und Reich schließen. Ich dachte schon fast, da steht wohl ein reinkarnierter, Salat und Tofu kauender Jesus vor mir...doch halt: Das Atomwaffenprogramm konnte er mit seinem Fleischverzicht dann doch nicht stoppen.
Um was geht es mir? Sicherlich ist es eine gute Sache, Gutes zu tun. Aber man wird nie in der Lage sein, sämtliche Probleme der Welt alleine lösen zu können, so fast gar nicht eigentlich.
Aber was kann man als einzelner im Rahmen seiner Möglichkeiten eigentlich tun, was ist angemessen und was sollte das Minimum sein? Ich halte es so: Dort wo ich Verzicht oder Unterstützung (Spenden) üben kann, ohne mein eigenes kleines Umfeld zu sehr einzuschränken, da tue ich auch etwas.
Ausgiebig wollte er mir erklären, dass er mit seinem Veganismus nicht nur Tierleid vermeiden und die Rechte der Tiere einfordern wolle, nein, weiter würde er damit die Umwelt retten, Hungersnöten vorbeugen und ganz allgemein die Schere zwischen Arm und Reich schließen. Ich dachte schon fast, da steht wohl ein reinkarnierter, Salat und Tofu kauender Jesus vor mir...doch halt: Das Atomwaffenprogramm konnte er mit seinem Fleischverzicht dann doch nicht stoppen.
Um was geht es mir? Sicherlich ist es eine gute Sache, Gutes zu tun. Aber man wird nie in der Lage sein, sämtliche Probleme der Welt alleine lösen zu können, so fast gar nicht eigentlich.
Aber was kann man als einzelner im Rahmen seiner Möglichkeiten eigentlich tun, was ist angemessen und was sollte das Minimum sein? Ich halte es so: Dort wo ich Verzicht oder Unterstützung (Spenden) üben kann, ohne mein eigenes kleines Umfeld zu sehr einzuschränken, da tue ich auch etwas.