die Kriegerin
Ritter-Kommandeur des Tempels
- 19. September 2017
- 4.578
Tja die Männer sind selber schuld,
lieber führen sie Machtkämpfe jeglicher Art, als sich dem Angenehmen hinzugeben.
Schrieb einer aus dem Macholand Argentinien.
Die Mosuo-Damen - Geschäftstüchtig sind sie auch
http://www.spiegel.de/reise/fernweh/china-der-tanz-der-matriarchinnen-a-573012.html
Allerdings:
Jetzt schau ich noch an verschiedene Teile Afrikas, da wo Frauen ihren Lebensunterhalt selbst beschaffen, Näharbeit, oft durch Kleinkredite >> Jane Goodall

Schrieb einer aus dem Macholand Argentinien.
"Männer leben besser, wo Frauen das Sagen haben"Der Arzt und Journalist Ricardo Coler lebte mehr als zwei Monate bei den matriarchalisch organisierten Mosuo in Südchina. Männer besitzen dort keine Autorität, Gewalt gibt es nicht. "Frauen dominieren auf andere Art", sagt der Forscher im Interview mit SPIEGEL ONLINE.
SPIEGEL ONLINE: Herr Coler, Sie kommen aus Argentinien, wo machohaftes Gebaren nicht eben unbekannt ist. Was haben die zwei Monate im Matriarchat bei den chinesischen Mosuo mit Ihnen gemacht?
http://www.spiegel.de/panorama/gese...esser-wo-frauen-das-sagen-haben-a-627103.html
Coler: Ich wollte wissen, was in einer Gesellschaft passiert, in der die Frauen bestimmen, wo es lang geht. Wie ticken Frauen, wenn sie bereits von Geburt an durch ihre gesellschaftliche Stellung alles bestimmen? Wir Männer wissen, was ein Mann ist, das kriegen wir schnell zusammen, aber - was macht eine Frau aus? In dem Punkt bin ich übrigens nicht klüger geworden.
SPIEGEL ONLINE: Haben Sie bei den Mosuo das Paradies der Feministinnen gefunden?
Coler: Ich hatte erwartet, auf ein umgekehrtes Patriarchat zu treffen. Aber damit hat das Leben der Mosuo absolut nichts zu tun. Frauen dominieren in einer anderen Art und Weise. Wenn Frauen herrschen, ist es Teil ihrer Arbeit. Ihnen gefällt es, wenn einfach alles läuft und es der Familie gut geht. Die Idee, Vermögen anzuhäufen oder viel Geld zu verdienen, kommt ihnen einfach nicht in den Sinn. Kapitalakkumulation scheint eine männliche Triebfeder zu haben. Nicht umsonst sagt der Volksmund, der Unterschied zwischen einen Mann und einem Jungen ist der Preis seines Spielzeugs.
SPIEGEL ONLINE: Wie lebt es sich für einen Mann im Matriarchat?
Coler: Männer leben besser, wo die Frauen das Sagen haben: Du bist für fast nichts verantwortlich, du arbeitest viel weniger und du bist den ganzen Tag mit deinen Freunden zusammen. Jede Nacht bist du mit einer anderen Frau zusammen.
Die Mosuo-Damen - Geschäftstüchtig sind sie auch
http://www.spiegel.de/reise/fernweh/china-der-tanz-der-matriarchinnen-a-573012.html
Im Dorf Lige am Lugu-See haben die Frauen das Sagen. Seit mehr als 1500 Jahren lebt das Volk in den nördlichen Bergen der Yunnan-Provinz, unweit der östlichen Ausläufer des Himalajas, die nach Tibet führen. In der unwegsamen Bergregion weitgehend von der Außenwelt abgeschottet, hat sich im "Land der Töchter" eine weltweit einzigartige Sozialstruktur entwickelt.
In der Werbewelt besteht das Leben der Mosuo neben nächtlicher Hingabe hauptsächlich darin, zu tanzen und zu singen und in bunten Trachten in altmodischen "Schweinetrog"-Holzkanus über den See zu rudern. Die Mosuo spielen gerne in diesen Vermarktungsvideos mit, weil der Tourismus den Wohlstand in die Dörfer bringt.
Allerdings:
Die Mosuo lehnen im Gegensatz zu den meisten anderen Kulturen die Hochzeit als Stützpfeiler des sozialen Zusammenlebens ab: Zur Familie gehört, wer mit der Mutter blutsverwandt ist. Väter spielen eine untergeordnete Rolle, ein wohlhabender Mann hat, anders als in Peking oder Shanghai, keine Vorteile bei der Partnersuche. Bis heute existiert bei den Mosuo ein System, in dem die Partnerwahl nicht von Besitz und Macht beeinflusst wird und auch nicht an familiäre Pflichten gekoppelt ist.
Jetzt schau ich noch an verschiedene Teile Afrikas, da wo Frauen ihren Lebensunterhalt selbst beschaffen, Näharbeit, oft durch Kleinkredite >> Jane Goodall