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Münte, der Antikapitalist.

Winston_Smith

Groß-Pontifex
15. März 2003
2.804
Jetzt ist es raus: Schuld an der "handlungsunfähigkeit" des Staates ist nicht die Regierung, sondern die „Macht des Kapitals“.

Müntefering sieht in der zunehmenden Dominanz der Wirtschaft eine Gefahr für die Demokratie in Deutschland. Die „Macht des Kapitals“ und die „totale Ökonomisierung“ blendeten den Menschen aus und reduzierten „rücksichtslos“ die Handlungsfähigkeit des Staates, zitiert die Zeitung in ihrer Mittwochausgabe aus dem Manuskript.

http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=13502

Mehr noch. "Das Kapital" ist sogar eine Gefahr für die Demokratie: Es ist "rücksichtslos" und "unsozial".

Man muß "Münte" allerdings zu gute halten, daß er wohl um die Wählerstimmen besorgt ist, die entweder zur PDS oder zur neugegründeten "Linkspartei" wechseln könnten. Dann muß er halt mal in das "antikapitalistische Horn" blasen.....

Wenns denn hilft....

ws
 

nicolecarina

Meister vom Königlichen Gewölbe
6. Juni 2003
1.414
najo er wird die lage eben auch erkannt haben, nicht alle politiker können ja auch so ignorant sein dass sie diese entwicklung nicht mitbekommen denke ich mal. und da das kapital die macht eh schon hat tut sich münte noch was gutes damit, dass er die wahrheit ausspricht wo er eh nichts mehr zu verlieren hat. zumindest hat vermutlich die mehrheit der wähler das gefühl, dass ihnen jemand aus der seele spricht. wenn den worten dann noch taten folgen sind wir auf dem weg ins paradies :wink: :D
 

Simple Man

Kanonenbootdiplomat
Teammitglied
4. November 2004
3.945
@ Winston_Smith (der Großkapitalist) :wink:

Jetzt ist es raus: Schuld an der "handlungsunfähigkeit" des Staates ist nicht die Regierung, sondern die „Macht des Kapitals

Die Macht des Kapitals hat meiner Meinung nach tatsächlich eine (nicht geringe) Teilschuld an der momentanen wirtschaftlich und auch gesellschaftlichen Situation.
Und ich denke auch, dass die Handlungsunfähigkeit des Staates durch diese Macht mit bewirkt wird. Allerdings ist der Beitrag der Regierung zu eben dieser Handlungsunfähigkeit ungefähr genauso groß.

Man muß "Münte" allerdings zu gute halten, daß er wohl um die Wählerstimmen besorgt ist

Naja, aufgrund welchen Anreizes er seine Kritik geäußert haben dürfte, ich glaube da brauchen wir nicht zu streiten. :wink:


@ nicolecarina

nicht alle politiker können ja auch so ignorant sein dass sie diese entwicklung nicht mitbekommen

Ich wünschte nur es wäre früher erkannt worden.

wenn den worten dann noch taten folgen

Wieso nur bezweifle ich das? :wink:


zum Artikel

Erste Konzepte für den neuen Programmentwurf [...] wird SPD-Chef Franz Müntefering [...] an diesem Mittwoch bei einem Forum in Berlin vorstellen.

Mhhh ... sind nicht in 6 Wochen Wahlen in einem gewissen Bundesland. :roll:

Die „Macht des Kapitals“ und die „totale Ökonomisierung“ blendeten den Menschen aus und reduzierten „rücksichtslos“ die Handlungsfähigkeit des Staates

Da klingelt doch das Wort "1-Euro-Jobs" durch meine Ohren. :wink:

Der Staat dürfe sich nicht damit zufrieden geben [...] den Schwächsten zu helfen

Würden Sie doch wenigstens eben das machen.

Die reine Ökonomie [...] kalkuliere den Menschen zwar ein, „aber nur in Funktionen: als Größe in der Produktion, als Verbraucher oder als Ware auf dem Arbeitsmarkt“.

Wo hat er nur diese revolutionären, neuen Erkenntnisse her? :twisted:


Generell finde ich die Aussagen von Münte richtig ... aber ich finde sie kommen zu spät und sind wohl eher reines Wahlkampfkalkül, denn ernst gemeinte Kritik.

Naja ... später mehr von mir.
 

rai69

Geheimer Meister
15. Januar 2004
164
hallo,

meine lieblingszuhörthemen am früstückstisch sind:
stand des fonds an dem sich beteiligt wird, bzw. das portefolio des depots

...fünf minuten später...

welch schröckliche procedere sich die kapitalistenschweine zusammen mit der unfähigen regierung nun wieder zum drangsalieren der menschen ausgedacht haben.

gruß

rai69
 

_Dark_

Ritter Rosenkreuzer
4. November 2003
2.666
diese einsicht hätte man eigentlich schon vor zig jahren bekommen sollen..
hätten wir politiker die einigermaßen wissen hätten, dann wäre das dem münte jetzt nicht wie schuppen vor die augen fallen müssen, sondern dann hätte er das schon in seinem marx vor 30 jahren lesen können..

aber gut, den worten werden keine taten folgen, denn das wissen die unternehmer schon zu wissen
 

Winston_Smith

Groß-Pontifex
15. März 2003
2.804
sondern dann hätte er das schon in seinem marx vor 30 jahren lesen können..

Na ganz dolle idee, dark.... :roll:

Nach marxistischer Ansicht wird auch der Kapitalismus als Wirtschafts- und Herrschaftssystem untergehen, wenn er durch die unterdrückte Klasse, das Proletariat, überworfen wird. Schließlich sollte die Folge von Klassenkämpfen durch die Herstellung zunächst des Sozialismus ("Diktatur des Proletariats") und schließlich des Kommunismus, der klassenlosen Gesellschaft, enden. Da Ausbeutung und Ungleichheit theoretisch in der klassenlosen Gesellschaft nicht vorkommen, wäre der Staat überflüssig und würde absterben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Marxismus
 
G

Guest

Gast
Hmm ich habe da mal was gelesen;),

Ein Staat geht zu Grunde wenn, entweder Die Wirschaft die Macht übernimt, da sich nicht im sinne des Volkes Handeln und dies Darunter Leidet. Das Selbe Trifft beim Militär zu. Es wird ein Staat lange bestehen wenn im sinne des Volkes, sprich "Was für das Volk am besten ist" Regiert wird.
Soweit ich weiss hatt sich, sovern meine Geschichtz kenntnisse mich nicht verlassen haben, dies auch seit dem Ausprechen dieser Festellung bzw Niederschrift, sich dies Bewahrheitet?!

Da unsere geliebten Politiker keine Weihsen sind, und sehr Kurz Fristik denken, sprich in 4 Jahres Etappen...

:roll:
 

_Dark_

Ritter Rosenkreuzer
4. November 2003
2.666
winston, die kernaussage von marx ist nicht der marxismus, der die übernahme der gesellschaft durch die proletarier fordert, sondern die beschreibung eines mechanismus, den der kapitalismus zwanghaft mit sich bringt..
der besagt, dass mit jeder steigerung der produktivität die arbeiter immer überflüssiger werden, und deswegen sozusagen für ihre eigene überflüssigmachung arbeiten..
siehe ackermann.. außerdem beschreibt marx die vergesellschaftung des kapitals, was ja auch sehr schön zu beobachten ist, aber halt keine allzu angenehmen folgen hat.. was dann die konsequenz daraus ist, ist wieder was anderes..

und genau das, was marx beschrieben hat, wird jetzt von münte erkannt..
 

SentByGod

Großer Auserwählter
10. April 2002
1.675
Das ist eine Sache, die wohl das größte Problem unserer Gesellschaft darstellt. Der Staat kann nix für die Arbeitslosen tun, wenn die Firmen keine Plätze zur Verfügung stellen und stattdessen mehr Mitarbeiter entlassen um Kosten zu senken und den Gewinn zu maximieren. Irgendwie paradox... Geld verdient man doch mit der Steigerung des Produktions/Dienstleistungs-Volumens und nicht mit dessen Verringerrung...
 

Winston_Smith

Groß-Pontifex
15. März 2003
2.804
Der Staat kann nix für die Arbeitslosen tun, wenn die Firmen keine Plätze zur Verfügung stellen

Oder die Firmen können keine Arbeitsplätze erstellen, weil die Rahmenbedingung so schlecht sind. (Kündigungsschutz, Bürokratie, Umweltschutz, Steuerbelastung, Gewerkschaften usw.)

ws
 

lowtide

Geheimer Meister
16. September 2003
469
Winston_Smith schrieb:
Der Staat kann nix für die Arbeitslosen tun, wenn die Firmen keine Plätze zur Verfügung stellen

Oder die Firmen können keine Arbeitsplätze erstellen, weil die Rahmenbedingung so schlecht sind. (Kündigungsschutz, Bürokratie, Umweltschutz, Steuerbelastung, Gewerkschaften usw.)

ws

och winston wenn man da an schlagzeilen über Millionen Gehälter der Manager und Rekordgewinne in Milliardenhöhe denkt, könnte man dein posting fast schon als sarkastisch anschauen.

traurig nur dass du das ernst meinst :roll:
 

Winston_Smith

Groß-Pontifex
15. März 2003
2.804
och winston wenn man da an schlagzeilen über Millionen Gehälter der Manager und Rekordgewinne in Milliardenhöhe hört, könnte man dein posting fast schon als sarkastisch anschauen.

traurig nur dass du das ernst meinst


traurig es, daß die meisten betriebe auch nix davon hätten, wenn es diese gehälter nicht geben würde.

-der fuhrunternehmer, der wegen der mineralölsteuer nicht einstellen kann.
-der kleinbetrieb, der sich einen datenschutzbeauftragten leisten muß.
-der betrieb, der eben nur zu bestimmten zeit arbeitskräfte braucht, diese aber nicht gleich auf jahre hin einstellen will.
-der investor, der jahrelang auf eine baugenemigung warten muß.
-der investor, der nicht investieren kann, weil auf dem baugelände wühlmäuse nisten.
-der arbeitgeber, der mit seinen mitarbeitern einen tarif aushandeln will, wo sich dann aber die gewerkschaft quer stellt.
-der handwerker, der sich gern selbständig machen möchte, aber keinen meisterbrief hat.

ws
 

SentByGod

Großer Auserwählter
10. April 2002
1.675
Winston_Smith schrieb:
Der Staat kann nix für die Arbeitslosen tun, wenn die Firmen keine Plätze zur Verfügung stellen

Oder die Firmen können keine Arbeitsplätze erstellen, weil die Rahmenbedingung so schlecht sind. (Kündigungsschutz, Bürokratie, Umweltschutz, Steuerbelastung, Gewerkschaften usw.)

ws

Falsch, derartiges verhindert nicht die Schaffung neuer Arbeitsplätze, sondern hebt die Kosten dafür an. Es ist kein logisches Verhalten nur weil irgendwas etwas kostet, darauf zu verzichten. Allerdings kann den Unternehmen auch niemand garantieren, das sie mit neuen Arbeitsplätzen mehr verdienen. Es ist ja günstiger vorhandene Kräfte zu optimieren als neue einzustellen.

Pauschal gesagt ist Kapitalismus scheisse, und wir sitzen mitten drin und ärgern uns darüber. Kann man nix machen, ausser ne Partei gründen und alles Verstaatlichen was einem so quer kommt. ^^
 

NeuesWeltbild

Großmeister
8. September 2004
67
Es ist traurig mitanzusehen (<- oder soll man das jetzt wieder auseinander schreiben :O_O: ?), wie sich die regierung mit etwaigen problemlösungen auf nebenkriegsschauplätzen (wie eben z.b. rechtschreibreform) aufhält, und die "menschlichen" aspekte auf der strecke bleiben...

Münte's plötzliche "anti-kapitalistische haltung" bedient ihn ja hier, wie die meisten schnell begreifen, auch nur mit wählerstimmen.
Doch: wie raus aus der misere? Ist irgendwann auswandern die einzige lösung?

Die wirtschaft lenkt doch schon längst jegliche staatshandlungen! Großen, weltweit etablierten unternehmen bleiben steuerschulden erspart, die gewinne steigen in die höhe, und den angestellten und arbeitern wird eingetrichtert, sie müssten unentgeltlich mehrarbeit leisten, um das unternehmen über wasser zu halten. Allein schon beim gedanken an diese bigotterie wird mir schlecht... Keiner traut sich, den mund aufzumachen, weil jeder froh ist überhaupt einen job zu haben - m.e.: die unternehmen haben die fäden in der hand, und werden vom staat gefüttert...

So, jetzt hab ich zumindest eine viertelstunde m e i n e r unentgeltlichen mehrarbeit, gegen das system gelehnt, und mach nun feierabend!
 

Simple Man

Kanonenbootdiplomat
Teammitglied
4. November 2004
3.945
Dark schrieb:
aber gut, den worten werden keine taten folgen, denn das wissen die unternehmer schon zu wissen [Anmerkung: du meinst bestimmt verhindern, oder?]

Das befürchte ich leider auch. :?

Dark schrieb:
und genau das, was marx beschrieben hat, wird jetzt von münte erkannt..

Ich gebe zu, ich bin erstaunt. 8O Nicht nur, dass Dark Marx gelesen hat, er hat ihn, meiner Meinung nach, auch (zumindest nach dem zu beurteilen, was er geschrieben hat) richtig "interpretiert".


SentByGod schrieb:
Geld verdient man doch mit der Steigerung des Produktions/Dienstleistungs-Volumens

Allerdings ist es leider leichter die Produktion durch Maschinen zu steigern, als mit menschlicher Arbeitskraft.

SentByGod schrieb:
alles Verstaatlichen was einem so quer kommt

Auch nicht gerade die optimale Lösung. :wink:


Winston_Smith schrieb:
Kündigungsschutz, Bürokratie, Umweltschutz, Steuerbelastung, Gewerkschaften

Und deine Lösung(en)?
Kündigungsschutz - weg?
Umweltschutz - ab in die Mülltonne?
Steuerbelastung - für Unternehmen senken?
Gewerkschaften - raus aus unserem Land?
(Bei Bürokratie stimme ich zu, da ist ein Abbau mehr als von Nöten.)

Oder habe ich dich falsch verstanden? :gruebel:


NeuesWeltbild schrieb:
Ist irgendwann auswandern die einzige lösung?
Wohin willst du denn wandern? :roll:
 

_Dark_

Ritter Rosenkreuzer
4. November 2003
2.666
@Simple_Man

ja, allerdings hatte ich sehr kompetente hilfe, vor allem bei der interpretation :wink:
 

Simple Man

Kanonenbootdiplomat
Teammitglied
4. November 2004
3.945
@ Dark

Wie, es gibt in Bayern Leute die Marx kompetent interpretieren können? :gruebel:
(nene ... nur ein kleines Scherzli)
 

_Dark_

Ritter Rosenkreuzer
4. November 2003
2.666
so, jetzt ist mein urteil über dich fest, ab sofort nenne ich dich nur noch "der tarvocistische"


glückwunsch und applaus, :wink:
mfg, Dark
 

Simple Man

Kanonenbootdiplomat
Teammitglied
4. November 2004
3.945
@ Dark

Naja, hab's dir zwar auch per PN (man beachte meinen dezenten Hinweis, damit du es ja nicht übersiehst :wink: ) geschickt, um das ganze hier mal Topic zu halten, aber:

ab sofort nenne ich dich nur noch "der tarvocistische"

ich denke es gibt schlimmeres. :wink:

(Obwohl ich nicht weiß wie du darauf kommst, bin unschuldig wie immer. *heftigmitdenaugenklimper*(natürlich auf eine harte, männliche Weise :oops: ))

Aber jetzt wieder back to Topic, du Scherzkeks. :wink:
 

Franziskaner

Ritter vom Schwert
4. Januar 2003
2.061
Hach, die Welt ist sooooo einfach...

Winston_Smith schrieb:
-der fuhrunternehmer, der wegen der mineralölsteuer nicht einstellen kann.

Das liegt ja wohl eher an seiner Abhängigkeit von einem oder wenigen Grosskunden, die seine Preise trotz steigender Kraftstoffpreise drücken, nur um ihr Lager auf die Strasse zu verlegen bzw. die billigeren Lohnkosten in Osteuropa nutzen wollen. Aber klar, Arbeitsplatzverlagerungen müssen wir natürlich auch noch mit billigen Transportkosten unterstützen...

-der kleinbetrieb, der sich einen datenschutzbeauftragten leisten muß.

Muss er nicht, ein DSB ist erst nötig, wenn mehr als 5 Personen mit der DV-gestützten Erfassung/Verarbeitung beschäftigt sind. Selbst dann ist ein DSB keinesfalls ein Fulltimejob, sondern dürfte sich in einer Betriebsgrösse von 15-20 Mitarbeitern höchstens 5-10% seiner Arbeitszeit damit beschäftigen müssen. Bei einem angenommenen Gehalt von 3000 EUR im Monat wären das also 150-300 Euro im Monat an Kosten. Der Daimler des Chefs dürfte eine deutlich höhere Leasingrate haben...

-der betrieb, der eben nur zu bestimmten zeit arbeitskräfte braucht, diese aber nicht gleich auf jahre hin einstellen will.

könnte befristete Arbeitsverträge abschliessen oder von einer Personalleasing-Agentur Leute holen...

-der investor, der jahrelang auf eine baugenemigung warten muß.

Geht halt in die Nachbargemeinde. Bei uns hier kriegste im Umkreis von 20 km in mindestens 5 Industriegebieten eine Baugenehmigung innerhalb von 2 Monaten. Ich weiss nicht, wo du lebst, dass es dort so eklatant anders sein soll (im übrigen werden die Baugenehmigungen nicht von der Bundesregierung erteilt).

-der investor, der nicht investieren kann, weil auf dem baugelände wühlmäuse nisten.

Du meinst Maulwürfe. Die stehen nämlich im Gegensatz zu Wühlmäusen unter Naturschutz...

-der arbeitgeber, der mit seinen mitarbeitern einen tarif aushandeln will, wo sich dann aber die gewerkschaft quer stellt.

Betriebliche Öffnungsklauseln und Haustarifverträge gibt es. Das natürlich JEDER Arbeitgeber gerne mit seinen Mitarbeitern untertarifliche Löhne aushandeln würde, ist mir klar. Um der Erpressbarkeit in einzelnen Betrieben entgegenzuwirken, gibt es ja gerade die Gewerkschaften. Und erzähl mir bitte nicht, das gäbs nicht, dafür war ich lange genug gewerkschaftlich aktiv...

-der handwerker, der sich gern selbständig machen möchte, aber keinen meisterbrief hat.

Ok, das liegt ja wohl an den Handwerkskammern (die sich selbst gern als Arbeitgebervertreter sehen, nur mal am Rande). Wenn sich hier eine andere Lösung finden lässt, mit der ein Handwerker seine Fachkunde nachweisen kann, da lass ich gern mit mir drüber reden, wie wir den Meisterzwang komplett abbauen können.
 
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