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Krankheit und Psyche

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
Hi all ;o)
oft höre ich das es ja klar ist das die Psyche bei Krankheiten eine Rolle spielen würde, aber an bestimmten Punkten dann halt doch wieder nicht soooo doll.
Wir hatten das in den diskussionen im threat über Dr Hamer auch schon.

Mich würde mal interessieren wie ihr den Faktor Psyche bei Krankheiten einstuft.

Bin gespannt auf viele neue Anregungen
 

Sirius

Geselle
5. Dezember 2002
7
Also laut Hamer spielt die Psyche immer eine Rolle!
Man kann das einfach an sich selber beobachten, wenn man krank wird. Ob es vorher irgend ein Ereignis gab, das mich verletzt hat oder aufgeregt...usw.... natürlich muß man da auch sehr ehrlich zu sich selber sein, denn vielleicht ist es etwas was man sich nicht gerne eingesteht!

Natürlich muß man sich da sehr gut beobachten auch über einen längeren Zeitraum.

Ich persönlich bin davon überzeugt.
1. weil ich es aus meiner persönlichen erfahrung nicht anders kenne
und
2. ist es einfach nur logisch und physikalisch! Man wird nicht krank aus heiterem Himmel! Und wenn ich dann Tabletten nehme ist nicht die Ursache bekämpft sondern nur das Sympthome. Aber der Grund warum ich krank geworden bin, ist dadurch überhaupt nicht klar. Bei der Homöopathie wird dies ja in kausalen Zusammenhang gesetzt, was auch berechtigt ist. Denn sonst müßte ja jeder einen Schnupfen bekommen, wenn ich mit jemanden in Berührung komme der erkältet ist. Aber es stecken sich nur die an die gerade einen Konflikt haben. Es muß ja eine Ursache geben warum meine Abwehr geschwächt ist?! Nämlich den das sie gerade den Konflikt bewältigen den ich hatte oder noch habe.

Gut ich bin damit seit meinem 10 Lebensjahr vertraut und verstehe das es für viele Unverständlich ist, die sich an der SM orientieren. Aber es war für mich schon immer unlogisch z.B. Asperin zu nehmen damit meine Kopfschmerzen weg gehen. Ich frage mich doch als erstes: Wo kommen die her? Wieso habe ich die jetzt?

Der " Nachteil" ist man muß viel über sich nachdenken, aber das ist vielleicht manchmal gar nicht so schlecht, oder?:-)
 

Killah

Großmeister
14. Juli 2002
80
Aber sehr schwierig... :cry:

Über sich selbst (ununterbrochen) nachzudenken ist, meines erachtens nach, sehr gefährlich, da man leicht den Bezug zur Umwelt verliert und somit immer in seinem eigenen Kopf gefangen bleibt..... und wenn man da erstmal drin ist, ist es sehr schwer/fast unmöglich rauszukommen...

Wenn man dann auch noch Alkohol oder andere Drogen konsumiert, kann das ganze schnell zu einer riesen psychose auswachsen.....


Möchte das alles nicht schlecht reden... es hilft bestimmt und ist garantiert besser als irgendwelche Medikamente zu schlucken..... aber es gibt halt auch Risiken, die keinesfalls zu unterschätzen sind........


Euer
Killah
 

Sirius

Geselle
5. Dezember 2002
7
Ähm... habe ich gesagt das man ununterbrochen nachdenken soll??
Und was hat das ganze mit Drogen zu tun? Die Leute die Drogen nehmen die haben wohl ein ganz anderes Problem und können nicht im entferntesten klar denken. Abgesehen davon werden die bestimmt nicht darüber nachdenken nach welcher Methode sie sich behandeln lassen, wenn sie krank sind.

Was ist daran gefährlich??? Also ich habe noch nicht den Bezug zur Wirklichkeit verloren und denke auch nicht Stunden lang am Tag über mein Leben nach. Man ist ja auch nicht jeden Tag krank. :-)
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
killah
finde ich aber einen interessanten Aspekt den du da einbringst.
Die Schwierigkeit sich mit sich selber auseinander zu setzten und die Angst wohin das führen könnte.

Wobei zu bedenken ist ...
wenn die Angst mich davon abhält zu tief in mich hineinzuschauen...
Kann ich damit verhindern das das was unter der Oberfläche "schlummert" mich nicht doch irgendwann überfällt?
vielleicht in form einer Krankheit ?
Gruß Lilly
 

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