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Koran auf dem Prüfstand

samhain

Ritter Rosenkreuzer
10. April 2002
2.774
@AoS

jetzt also zu jesus "wundern", denen ich eine aussage Aulus Cornelius Celsus (Römischer Patrizier u. Gelehrter, 1. Jrh. n. Chr.) vorausschicken möchte, der als skeptiker bemerkte, daß im ganzen reich bettler und vagabunden vorgäben, wunder zu tun und gottgleich zu sein, dabei anfälle simulierten, das ende der welt prophezeiten und sich als erlöser aufspielten:

Jeder erzählt das gleiche:"Ich bin Gott" oder "ein Sohn Gottes" und: "Ich bin gekommen. Denn die Welt wird untergehen, und mit ihr gehst auch du, Mensch, an deiner Ungerechtigkeit zugrunde. Ich aber will dich erretten, und du wirst mich, mit himmlischen Kräften ausgestattet, wiederkehren sehen. Gesegnet sei, wer mich jetzt verehrt! Auf alle anderen, auf ihre Städte und Länder werde ich immerwährendes Feuer werfen. Und die Menschen, die ihre Strafe jetzt abtun, werden umsonst bereuen und stöhnen. Doch jene, die an mich glauben, sollen ewig leben."

viel platz wird in den evangelien den wundertaten jesu eingeräumt, die also seine göttliche macht beweisen sollen. nun führen religionen aber ganz generell offenbarungen, erscheinungen, prophezeiungen, wundertaten und heilige mysterien an um akzeptanz und wertschätzung zu erlangen. die "wunder" von jesus waren dabei nicht mal besonders originell, weil er dabei kräftig in die mottenkiste gegriffen hat:

verwandlung von wasser in wein: einem dionysischen ritual entliehen, das bei sidon und an anderen orten praktiziert wurde.
ausserdem wurde derselbe zauber in Alexandria regelmäßig gläubigen zuschauern vorgeführt- mit hilfe eines ausgeklügelten systems aus gefäßen und siphons.

blinde (mit speichel) heilen: gabs schon viele jahrhunderte früher und wurde von den priesterinnen von Ninive angewandt.
ähnliches wurde auch von etlichen göttern und deren inkarnationen berichtet.

vermehrung von brot und fischen: bereits die griechische göttin Demeter vermehrte brot und fische

die fähigkeit auf wasser wandeln zu können, wurde auch von orientalischen heiligen behauptet, seit buddistische mönche diese disziplin als zeichen wahrer askese gepriesen hatten.
laut den "magischen papyri"(sammlung von exorzismen, bittgebeten, zaubersprüchen und flüchen- fand im frühen christentum weite verbreitung) kann fast jeder mit der hilfe eines mächtigen dämons übers wasser schreiten.

nun waren wiederholte "wunder" nicht so glaubwürdig wie erstmalig vorgeführte, weshalb die frühen christen dann versuchten die kurve so zu kriegen, indem sie alle älteren götter und deren wundergeschichten zu erfindungen des teufels machten, der die ankunft der neuen religion vorhergesehen habe und die gläubigen durch "nachahmungen" zu verwirren trachte.

bestechende logik!

schon damals konterten "heidnische" philosophen, daß "die christliche religion nichts neues enthält, nichts, was christen nicht auch mit ungläubigen gemein hätten- nichts wirklich großes."

tja, so sah es aus, wird bei den anderen großen religionen, was wundersames angeht, nicht viel anders gewesen sein...

wunder gibt es immer wieder...lalalala...lala...lalalala...
 

MrPalmer

Geheimer Meister
15. Februar 2004
399
fumarat schrieb:
Ist von dem auch ein Buch erhältlich, in dem er den Koran theologisch widerlegt? Denn auch Luther machte ne ähnlich Ankündigung:

Die erste Übersetzung in eine europäische Sprache war die lateinische Version des englischen Gelehrten Robert von Ketton 1143 auf Geheiss von Petrus Venerabilis, um die Lehre des Islam mit Gegenargumenten abzulehnen, was jedoch bis heute fehlschlug.

Was zum Herrn Venerabilis
http://www.amazon.de/exec/obidos/AS...ps_prod_5_2/302-2727654-1230404&tag=wv2020-21

aber ähnlich wie Luther hatte auch dieser eine etwas extreme Ansichten..
Für den Abt von Cluny Petrus Venerabilis war der Talmud „ein Werk des Antichrist; den Juden sei er als Strafe für ihre Sünden gegeben worden, um sie vom Alten Testament abzulenken – ein später immer wiederkehrendes Motiv.“

zu dem was Adirondack;

korrekt, der Islam war die letzte große Religion die gegründet würde
danach ?
Gut es gab Hubbert sonst ein paar Sekten aber der moderne
aufgeklärte Mensch sollte sich eigenlich nicht blenden lassen.
 

Angel of Seven

Großer Auserwählter
23. Juli 2002
1.924
ilek schrieb:
Vorallem finde ich immer albern, wenn diese Pseudowissenschaftler über Islam berichten. Es ist ja nicht so, dass Islam in Bezug auf andere Religionen ein unerfoschtes thema wäre. Dann brauch ich mir nicht von einem Nichtmoslem, der schon einen voreingenommene Meinung dem gegenüber hat, anhören, was Islam ist.

Ich glaub ihr Koran-Fans müßt euch endlich mal abschminken das nur Muslime imstande sind die Geschichte Mohammeds und den Koran zu deuten oder darüber zu berichten.
Nur wenn ich CDU-Mitglied bin habe ich das recht Frau Merkel zu beurteilen. Das ist das gleiche Prinzip!
Dieser "Pseudowissenschaftler" hat auch ganz genau das Leben Mohammeds aus muslimischer Sicht geschildert, hätte ich davon zwei Seiten hier rein gesetzt hättest du ihn in den Himmel gelobt!


Das wissen die moslemischen Wissenschaftler besser, die von klein auf den Koran studieren. Von den lasse ich mir was erklären. Ihr wüdet doch auch nicht von einem Moslem erklären lassen, was Christentum ist, oder?
Außerdem hat der Bericht echt BILD-Zeitung Niveau! Keine Belege, fast nur pauschale Aussagen, aus dem Zusammenhang gerissene Geschichten, die dannauch noch falsch interpretiert werden!! Und das stand in FAZ! Die hielt ich auch für seriöser.... :roll:

Toll wie du nach zwei Seiten einen wissenschaftlichen Autor auf Bild-Zeitungs-Niveau hebst. Hast du überhaupt irgendetwas anderes von ihm gelesen? Dieses FAZ-Zitat habe ich in weiser Vorraussicht gebracht, weil eure Intoleranz gegen Nicht-Muslimische Autoren schon teilweise krankhafte Züge annimmt.
Was würdest du davon halten wenn ich zwei Seiten des Korans gelesen hätte und mir dann ein abschließendes Urteil erlauben würde?


LG

AoS
 

Angel of Seven

Großer Auserwählter
23. Juli 2002
1.924
fumarat schrieb:
@AoS:

Ins sagenhafte jaja, seine Aussagen müssen für mich also bindend sein?

Schau mal. Eine Milliarde Muslime glaubt an den absolut göttlichen Ursprung des Koran, dein Wissenschafter gehört zu denen die nicht glauben, das ist alles.

Es tut mir leid, ich weiß nicht was der Mann glaubt, und das spielt auch keine Rolle. Auch ein Nicht-Gläubiger ist in der Lage das Leben Mohammeds historisch zu analysieren, wahrscheinlich nur ein unvoreingenommener Nicht-Gläubiger!
Diese eine Millarde-Muslime-Argument kann ich ehrlich gesagt nicht mehr hören, was sagt das schon aus? Vorallem wenn Andersgläubige durch die muslimische Kopfsteuer in ein bequemeres Leben gedrängt werden wenn sie konvertieren?
Wahrscheinlich glauben auch noch zwei Milliarden Menschen das die Erde in 6 Tagen erschaffen wurde, ist das jetzt ein Argument um die Enstehung des Universums wieder umzuschreiben?

Unter den Nicht-Muslimen gibt es nun mehr oder weniger zwei Gruppen. Einmal überzeugte Atheisten, die in ihrer Arbeit von vornherein ausschließen, dass es Gott geben könnte und zum anderen Andersgläubige, die zwar an Gott glauben, dem Koran aber den göttlichen Ursprung absprechen. Ich hab mir als Muslim ja nun schon mindestens 10 verschiedene Theorien zur Koranentstehung anhören müssen. Da war alles dabei. Vom Genius Mohammed, der ein Buch schrieb, dass heute eine Milliarde Muslime in den Bann zieht, über dämonische Einflüsterungen bis hin zu einer katholischen Verschwörung... nun ich blieb bei der Version, die der Koran selbst für sich beansprucht.

Das ist dein gutes recht, nur kannst du nich erwarten das alle Menschen zu dieser Schlußfolgerung kommen und ihnen deswegen etwas schlechtes unterstellen.

Unter Vorraussetzung göttlicher Eingebung, kein Problem. Gerade das war es ja was die jüdischen Gelehrten verwunderte. Es wird auch überliefert dass einige Juden Mohammed hinterherspionierten, weil sie meinten, es gäbe einen der ihm dies beibringt...

Was die jüdischen Gelehrten auf jeden Fall nicht verwunderte war das Mohammed die Schrift nicht kannte und sich deswegen in Wiedersprüche verstrickte, den er sagte ja das seine Lehre nicht im Wiederspruch zu den andern heiligen Schriften stehe. Das kannst Du gerne im Koran nachlesen.


Selbstverständlich, er hatte sogar einen Schreiber. Auch damals gab es Leute die dies behaupteten, nachzulesen im Koran, z.b. Sure 25.

Ich weiß auch wie der heißt, dank des Autors der ja angeblich auf Bild-Zeitungs-Niveau schreibt.


LG


AoS
 

Angel of Seven

Großer Auserwählter
23. Juli 2002
1.924
@muhmann


Angel of Seven schrieb:
Also, das der Koran "göttlichen Ursprung" sein muß, da es Parallelen zu den älteren Schriften gibt (zB. Adam u. Eva) ist ziemlicher Kuckulores.

Ich weiß gar nicht was du hast, in meinen Post ging es nur um deine Behauptung das der Koran göttlichen Ursprungs, aufgrund der Parallelen zu anderen Schriften, sein muüsse.





Es kann schon sein, dass es wissenschaftlich erwiesen ist, dass Mohamed alles abgekupfert hat.

Ich habe gar nicht behauptet das er alles abgekupfert hat, sondern vieles:

Angel of Seven schrieb:
Ähh, Mohammed hat ziemlich viel aus der Thora und Bibel abgekupfert, es gilt aber als erwiesen das er die Bibel (oder deren Schriften) nicht selbst gelesen haben kann, also mehr oder weniger vom hörensagen irgendwelcher Schriftgelehrter


Du kannst aber nicht erwarten, dass Milliarden von Menschen das akzeptieren würden. Einige sehen die Wissenschaft als ultimative Wahrheit an, andere das Christentum, Islam usw.

Es gibt nun mal aber um eine allgemeingültige Wahrheit, die die historische Person Mohammeds und die Enstehung des Korans betrifft. Das Milliarden Menschen die allgemeingültige Realität nicht aktzeptieren ist mir schon klar, deswegen muß ich ja nicht unbedingt dazu gehören.

Was bringt es aber, wenn man deswegen eine Religion verteufelt, nur weil man sie nicht verstehen kann.
Erzähl mir mal bitte wo das hinführen soll?

Ich verteufele hier gar nichts, und warum unterstellst du mir das ich sie nicht verstehe? Einige Suren des Korans halte ich persönlich für sehr ansprechend, aber halt nicht alles. Was ist daran falsch?


LG


AoS
 

Angel of Seven

Großer Auserwählter
23. Juli 2002
1.924
samhain schrieb:
@AoS

jetzt also zu jesus "wundern", denen ich eine aussage Aulus Cornelius Celsus (Römischer Patrizier u. Gelehrter, 1. Jrh. n. Chr.) vorausschicken möchte, der als skeptiker bemerkte, daß im ganzen reich bettler und vagabunden vorgäben, wunder zu tun und gottgleich zu sein, dabei anfälle simulierten, das ende der welt prophezeiten und sich als erlöser aufspielten:

Das im 1. Jahrhundert n. Chr. Jesus-Kopien ihr glück versucht haben, ist ja wohl nichts ungewöhnliches.

viel platz wird in den evangelien den wundertaten jesu eingeräumt, die also seine göttliche macht beweisen sollen. nun führen religionen aber ganz generell offenbarungen, erscheinungen, prophezeiungen, wundertaten und heilige mysterien an um akzeptanz und wertschätzung zu erlangen. die "wunder" von jesus waren dabei nicht mal besonders originell, weil er dabei kräftig in die mottenkiste gegriffen hat:

Nur das diese Wunder von verschiedenen Autoren unabhängig voneinander geschildert wurden, im Gegensatz zum Koran.


verwandlung von wasser in wein: einem dionysischen ritual entliehen, das bei sidon und an anderen orten praktiziert wurde.
ausserdem wurde derselbe zauber in Alexandria regelmäßig gläubigen zuschauern vorgeführt- mit hilfe eines ausgeklügelten systems aus gefäßen und siphons.

blinde (mit speichel) heilen: gabs schon viele jahrhunderte früher und wurde von den priesterinnen von Ninive angewandt.
ähnliches wurde auch von etlichen göttern und deren inkarnationen berichtet.

vermehrung von brot und fischen: bereits die griechische göttin Demeter vermehrte brot und fische

die fähigkeit auf wasser wandeln zu können, wurde auch von orientalischen heiligen behauptet, seit buddistische mönche diese disziplin als zeichen wahrer askese gepriesen hatten.
laut den "magischen papyri"(sammlung von exorzismen, bittgebeten, zaubersprüchen und flüchen- fand im frühen christentum weite verbreitung) kann fast jeder mit der hilfe eines mächtigen dämons übers wasser schreiten.

Das diese Wunder schon in anderen Kulturen aufgetaucht sind ist ja eigentlich auch nicht verwunderlich. So viele Wunderarten gibt es nun mal nicht.
Was willst Du eigentlich? Hätte Jesus mit einem Hitzestrahl aus den Augen Steine zum schmelzen bringen sollen oder vorher den Röntgenblick einsetzen sollen bevor er Lazarus auferweckte?
Was hätte es genutzt? Hätte eine Person wie du dann eher an eine Wundertätigkeit einer 2000 Jahre alten Person geglaubt?


nun waren wiederholte "wunder" nicht so glaubwürdig wie erstmalig vorgeführte, weshalb die frühen christen dann versuchten die kurve so zu kriegen, indem sie alle älteren götter und deren wundergeschichten zu erfindungen des teufels machten, der die ankunft der neuen religion vorhergesehen habe und die gläubigen durch "nachahmungen" zu verwirren trachte.

Klar, war auch jedem vor zweitausend Jahren bekannt das es diese Wunder vorher schon gab, hatten alle Zeitung und Internet.
Das sie alle Wundergeschichten und ältere Götter zur Erfindung eines Teufels machten lag an der Bildung einer angeblich "allwissenden" Kirche, dessen Machtstruktur keine anderen Wunder und Götter neben sich duldete, bis heute.


schon damals konterten "heidnische" philosophen, daß "die christliche religion nichts neues enthält, nichts, was christen nicht auch mit ungläubigen gemein hätten- nichts wirklich großes."

Hatten wohl aber nicht viel Erfolg diese heidnischen Philosophen, sonst hätte sich das Christentum nicht so rasant im Abendland ausgebreitet und das Heidentum verdrängt.
(Achtung: Das soll jetzt kein Argument sein das die christliche Religion die einzig wahre ist, das ist sie nämlich meiner Meinung nach nicht)

tja, so sah es aus, wird bei den anderen großen religionen, was wundersames angeht, nicht viel anders gewesen sein...

wunder gibt es immer wieder...lalalala...lala...lalalala...

Heute oder Morgen, macht euch keine Sorgen......... lalalilala :lol:



LG


AoS
 

samhain

Ritter Rosenkreuzer
10. April 2002
2.774
@AoS

alter schwede/schwedin...

kannst du mir mal verraten, warum du hier in so einem anmachenden ton daher kommst?
deine frage war nach den wurzeln der "wunder". die habe ich dir versucht zu beantworten, aber scheinbar hast du das ja alles schon gewusst- ich hätte mir die mühe also sparen können.
vielleicht solltest du dir in zukunft entsprechende fragen sparen.

Das im 1. Jahrhundert n. Chr. Jesus-Kopien ihr glück versucht haben, ist ja wohl nichts ungewöhnliches.

forsch mal etwas genauer...zu jesus zeiten war das nicht anders. ich habe es bereits erwähnt- er war zu seiner zeit eigentlich nichts besonderes.

Nur das diese Wunder von verschiedenen Autoren unabhängig voneinander geschildert wurden, im Gegensatz zum Koran.

warum erwähnst du in diesem zusammenhang den koran?
mein thema war das christentum- nichts anderes.

Das diese Wunder schon in anderen Kulturen aufgetaucht sind ist ja eigentlich auch nicht verwunderlich. So viele Wunderarten gibt es nun mal nicht.

deswegen war es auch nichts neues, nichts besonderes. hast du damit probleme?

Was willst Du eigentlich? Hätte Jesus mit einem Hitzestrahl aus den Augen Steine zum schmelzen bringen sollen oder vorher den Röntgenblick einsetzen sollen bevor er Lazarus auferweckte?
Was hätte es genutzt? Hätte eine Person wie du dann eher an eine Wundertätigkeit einer 2000 Jahre alten Person geglaubt?

also ICH wollte hier gar nichts...DU wolltest was wissen.
ich brauche diese art von wundern nicht und es ist sowieso nicht mein glaube...wenn schon, dann eher in richtung schamanismus.

Klar, war auch jedem vor zweitausend Jahren bekannt das es diese Wunder vorher schon gab, hatten alle Zeitung und Internet.

schon mal was von überlieferungen gehört?
hat bis vor 150 jahren hier auch geklappt- ohne zeitung und internet.

Hatten wohl aber nicht viel Erfolg diese heidnischen Philosophen, sonst hätte sich das Christentum nicht so rasant im Abendland ausgebreitet und das Heidentum verdrängt.

so "rasant" hat es sich gar nicht verbreitet.
gerade nordeuropa hat sich lange zeit (da war der süden schon längst "bekehrt"), verweigert.
beispielsweise britannien erst ca. 1000 n. chr.

aber mit ein "bißchen" druck und zwang hat man dann irgendwann alle unter den christlichen hut bekommen.


zum schluss: von deiner etwas aggressiven argumentationsweise ausgehend, wenn es sich um DEINE religion dreht, legst du dieselben mechanismen an den tag, die du hier anderen ständig vorwirfst.

zum glück habe ich damit nichts zu tun...ich bin so frei...

tralala...
 

fumarat

Erhabener auserwählter Ritter
21. Januar 2003
1.133
@AoS:

Du bist irgendwie nicht fähig die Thematik auf das Wesentliche zu reduzieren. :wink:

z.B. das hier:
Nur das diese Wunder von verschiedenen Autoren unabhängig voneinander geschildert wurden, im Gegensatz zum Koran.
Der Koran schildert keine Wunder, sonder er ist DAS Wunder. Und wenn du ihn liest dann wirst du auch immer wieder auf Stellen stoßen, die quasi eine Beweisführung dafür aufstellen.


Grüße fumarat
 

Angel of Seven

Großer Auserwählter
23. Juli 2002
1.924
samhain schrieb:
@AoS

alter schwede/schwedin...

kannst du mir mal verraten, warum du hier in so einem anmachenden ton daher kommst?
deine frage war nach den wurzeln der "wunder". die habe ich dir versucht zu beantworten, aber scheinbar hast du das ja alles schon gewusst- ich hätte mir die mühe also sparen können.
vielleicht solltest du dir in zukunft entsprechende fragen sparen.

Tut mir leid, das es so agressiv rüberkommt war mir nicht bewußt! :oops:

zum schluss: von deiner etwas aggressiven argumentationsweise ausgehend, wenn es sich um DEINE religion dreht, legst du dieselben mechanismen an den tag, die du hier anderen ständig vorwirfst.

zum glück habe ich damit nichts zu tun...ich bin so frei...

tralala...

Es ist aber nicht meine Religion, bin schon vor 15 Jahren aus der Kirche ausgetreten.


LG


AoS
 

Angel of Seven

Großer Auserwählter
23. Juli 2002
1.924
fumarat schrieb:
@AoS:

Du bist irgendwie nicht fähig die Thematik auf das Wesentliche zu reduzieren. :wink:


Der Koran schildert keine Wunder, sonder er ist DAS Wunder. Und wenn du ihn liest dann wirst du auch immer wieder auf Stellen stoßen, die quasi eine Beweisführung dafür aufstellen.


Grüße fumarat

Von mir aus ist er für dich ein Wunder, hab ihn einmal komplett gelesen und das reicht mir. Ich befürchte auch beim zweiten mal lesen finde ich dieses Wunder nicht, was solls.
Werde glücklich mit diesen Glauben, aber bitte schalte den kritischen verstand nicht aus, wer weiß was noch alles kommt......


liebe Grüße


Angel of Seven
 

muhman

Geheimer Meister
21. Februar 2003
225
Angel of Seven schrieb:
Ich verteufele hier gar nichts, und warum unterstellst du mir das ich sie nicht verstehe? Einige Suren des Korans halte ich persönlich für sehr ansprechend, aber halt nicht alles. Was ist daran falsch?

Daran ist überhaupt nichts falsch. Es wäre nicht einmal falsch, wenn du überhaupt keine Sure ansprechend finden würdest.
Ich kann mit dem Koran auch nichts anfangen.
Es kommt aber immer darauf an, wie man damit umgeht.
Mohamed könnte alles oder ein paar sachen abgekupfert haben. Ich weiß es nicht und ich glaube nicht, dass es irgendjemand wirklich weiß.
Die Muslime glauben aber an die Überlieferungen des Islam und ich finde es sehr schade, dass es Menschen gibt die es sich praktisch zur Lebensaufgabe machen, zu beweisen, dass der Islam eine blödsinnige Idee sei. Das führt sowieso zu nichts. Das schafft nur böses Blut.
Du kannst einen gläubigen Muslim erzählen was du willst. Er wird seinen Glauben nicht in Frage stellen, weil diese Religion nunmal so strukturiert ist, um genau das zu verindern.
Selbst wenn jemand Zweifel hätte, würde er sie nicht öffentlich bekannt geben, weil es seinen Ruf schadet.
 

Azathoth

Geselle
1. Mai 2004
18
der Islam an sich ist meiner Meinung nach keine blödsinnige Idee, er hat ein paar sehr gute Ansätze, aber: ich halte den kritischen Umgang mit Religion für sehr wichtig um sich sein eigenes Weltbild schaffen zu können. Dass der Koran wortwörtlich von Allah stammt... :? Gott spricht arabisch oder wie? :idea:
Auch dass es im Islam nicht mal den Versuch eines Gottesbeweises gibt stört mich ehrlichgesagt :(
Auch an der Hadsch zeigt sich das "Menschliche" im Koran: wie soll denn ein Indonesier ohne Geld jemals nach Mekka kommen? Ich denke an diesem Beispiel erkennt man die Einschränkungen des Korans, in der damaligen Zeit war das Problem, nach Saudi-Arabien zu kommen, nicht so groß.
Fazit: für mich ist der Islam keinesfalls eine blödsinnige Idee, halte nur den unkritischen Umgang damit für schade
 

ironimo

Geheimer Meister
24. März 2004
116
Azathoth schrieb:
Auch dass es im Islam nicht mal den Versuch eines Gottesbeweises gibt stört mich ehrlichgesagt :(
Auch an der Hadsch zeigt sich das "Menschliche" im Koran: wie soll denn ein Indonesier ohne Geld jemals nach Mekka kommen? Ich denke an diesem Beispiel erkennt man die Einschränkungen des Korans, in der damaligen Zeit war das Problem, nach Saudi-Arabien zu kommen, nicht so groß.
Hallo Azathot! Ich glaube dein Wissen über den Islam muss von mir etwas gesteigert werden. :wink:
Im Koran sind sehr viele Gottesbeweise. Alleine, dass es Tag und Nacht gibt, das die Sonne aufgeht, der Mensch geboren wird, aus dem Boden Gemüse wächst und auf den Bäumen Früchte wachsen sind für den Muslim Gottesbeweise, denn laut Koran sind diese Dinge deutliche Zeichen (Gottesbeweise!) für denkende Menschen.
Ein Moslem, der kein Geld hat kann nicht nach Mekka fahren. Das ist richtig. Dies weiss auch Gott. So darf ein Mensch die Wallfahrt auch stellvertetend für einen anderen Muslim verrichten. Es gibt sogar arme Dörfer, wo eine Person stellvertretend für das gesamte Dorf nach Mekka fährt. Diese Problem ist also im Islam und besonders Gott nicht unbekannt :wink:
 

Azathoth

Geselle
1. Mai 2004
18
Im Koran sind sehr viele Gottesbeweise
ja im Koran. Aber darüber hinaus gibt es keine Versuche (wie z.B im Christentum von Thomas v. Aquin, der im Endeffekt Platon zitiert), diese Überlegungen verbieten sich quasi von selbst.
Na ja und einen Punkt von mir hast du stehengelassen, ironimo: wieso spricht Gott arabisch? :wink:
 

ironimo

Geheimer Meister
24. März 2004
116
Azathoth schrieb:
Im Koran sind sehr viele Gottesbeweise
ja im Koran. Aber darüber hinaus gibt es keine Versuche (wie z.B im Christentum von Thomas v. Aquin, der im Endeffekt Platon zitiert), diese Überlegungen verbieten sich quasi von selbst.
Na ja und einen Punkt von mir hast du stehengelassen, ironimo: wieso spricht Gott arabisch? :wink:
Wieso Gott arabisch spricht? Weil die Menschen in Arabien ( da wurde der Koran ja herabgesendet) arabisch sprechen. Welche Sprache sollte er denn benutzen? Deutsch? Damit ihn die Araber nicht verstehen könnten :roll:
Gott kann alle Sprache, da er allmächtig ist.
BTW: Die Gottesbeweisführung von Aquin hat nicht viel mit dem Christentum an sich zu tun. Es ist vielmehr der Ansatz, Gott aufgrund von physikalischen Axiomen zu beweisen, wie z.B Aktion=Reaktion.
 

Azathoth

Geselle
1. Mai 2004
18
Wieso Gott arabisch spricht? Weil die Menschen in Arabien ( da wurde der Koran ja herabgesendet) arabisch sprechen
wieso sollte das "Wort Gottes" nur arabisch verbreitet werden und wieso ist es nicht universell, so dass es jeder versteht? Ein Maori auf Neuseeland wird kaum arabisch können, wieso ist "Gottes Wort" keine Botschaft für jeden? Außerdem: ein Ur-Koran lag ja laut Islam im Himmel (oder wo Allah eben grad ist :o ) schon vor, bevor Allah ihn Muhammad diktierte. Der müsste doch dann auch auf arabisch sein, oder?
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
also, wenn ich gott wäre, hätte ich mein buch auf englisch diktiert. das ist nicht so schwer und sehr viele menschen verstehen das. ok, das sah damals vielleicht anders aus, und wer konnte das schon wissen, dass sich englisch als internationale sprache etabliert...

selbstverständlich sind die wiesen und felder oder sonst was keine gottesbeweise. wenn einer einem andern den schädel einschlägt, ist das auch ein gottesbeweis? selbst wenn alles, was existiert, von gott kommt, dann ist die existenz von all dem, was existiert, kein gottesbeweis. denn damit die beweisführung scheitern kann, müsste etwas existieren, was es nicht gibt. und das fällt sehr schwer, schon allein aus logischen gründen. wenn aber ein "beweis" immer richtig ist, egal, was passiert, ist das kein beweis, sondern ne tautologie, oder so.
 

Ismael

Erhabener auserwählter Ritter
1. Januar 2004
1.118
und die origianl thora ist auf hebräisch was ja auch alle welt versteht....
 

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