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Jesus, Buddah,... Meister der Mikronomen und Mikrosomen?!?

Hagbart

Geselle
10. Juni 2002
34
Hi :p
Hab letzthins mal wieder Holeys (Jan van Helsing) bücher gelesen und mir ist aufgefallen das das mit den mikronomen und mikrosomen garnicht so abwegig ist und deshalb vielleicht auch religionen gegründet worden sind. Denn der Mensch braucht immer ne Ausrede bzw. Erklärung und das man wein in blut, eisen in gold machen kann und über wasser gehn und solche scherzchen konnte man sich früher sicherlich nicht aus dem wissenschaftlichen standpunkt erklären. Anscheinend sollen Buddah, Jesus und die ganzen propheten ja einfach nur meister von dem sein was in uns allen schlummert.. anscheinend würde das jeder hinbekommen. will mal wissen was ihr dazu sagt?!? 8O 8O 8) :lol:
P.S.: sonst steht der geheimdienst des vatikans vor der tür und macht euch platt ;)
 

Hagbart

Geselle
10. Juni 2002
34
sorry :oops: mag sein ich dachte nur aber es geht ja um die meister der mikronomen und mikrosomen ob prophet oder nich :p :roll:
 

Abbadon

Großmeister-Architekt
28. Juni 2002
1.295
Klingt irgendwie nach Star Wars LOL findet ihr nicht? Sorry, aber ich stehe JvH's Büchern sehr skeptisch gegenüber. Sowas kann jeder schreiben.
 

SimoRRR

Meister vom Königlichen Gewölbe
10. April 2002
1.419
Ich weiß zwar nicht ganz, wie das mit den Mikronen usw funktioniert, aber woher sollen denn "Propheten" wie Jesus ihr Wissen darüber gehabt haben??? Wenn jemand Meister eines bestimmten Faches ist, dann braucht er in der Regel auch ein enormes Wissen darüber!
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
genau darum gehts doch, dass dieses wissen jeder "hat", halt nur gut verstekct und er es erst dann nutzen kann, wenn ers auch begriffen hat.

hast du noch nie etwas so "ausm bauch raus" einfach gewusst? wenn ja, dann weisst du, woher die ihr wissen haben :-)

liebe grüsse
zauberweib
 

Abbadon

Großmeister-Architekt
28. Juni 2002
1.295
Yo das wissen hat im Grunde jeder, da die Seele ein Teil von ihm ist, und diese nicht nur ein Teil Gottes, sondern auch jenseits von Zeit und Raum existiert.
Das Problem das ich habe, ist das der Titel des Threads mich irgendwie an Midichlorians erinnert.
 

SimoRRR

Meister vom Königlichen Gewölbe
10. April 2002
1.419
Hm, ich kann dem nicht so ganz zustimmen. Wie kann denn Wissen tief in einem vergraben sein??? Wissen hängt doch auch schon vom Wort her mit bewusst zusammen. Ich bin der Meinung, dass man sich seines Wissens bewusst sein muss, um es auch Wissen nennen zu können. Wissen ist für mich eine Art Potential und ein Potential kann man auch nicht nutzen, wenn man sich nicht der Existenz bewusst ist...

Durch Wissen erlangt man durch Erkenntnis, dann erst hat man dieses Wissen, davor gab es das Wissen zwar, aber man "hatte" es nicht, weil man sich seiner nicht bedienen konnte.

Ich glaube, wir meinen so ziemlich das gleiche, nur dass ich eine etwas andere Definition gebrauche und das Wissen "haben" erst später so definiere!
 

Abbadon

Großmeister-Architekt
28. Juni 2002
1.295
Gut dann sagen wir das mal so: Aufgrund der Seele hat jeder das Potential, alles zun wissen, wenn er einen Weg findet, darauf zuzugreifen... das soweit ok?
 

SimoRRR

Meister vom Königlichen Gewölbe
10. April 2002
1.419
Hm, ja soweit kann ich mit Dir übereinstimmen, aber wieso machst Du das an der Seele fest?

Aber dann muss ich noch die Einschränkung machen, dass man als Mensch nicht ALLES wissen kann, das schon allein wegen der beschränkten Aufnahmekapazität des Gehirns!
 

Abbadon

Großmeister-Architekt
28. Juni 2002
1.295
Ja ber dein Bewußtsein sitzt ja nicht im Hirn sondern im Geist. Das Wissen wird nur zur Anwendung auf das Gehirn projeziert.
Dazu ist der Geist ja auch da: Er schützt das zerbrechliche Hirn vor der Informationsfülle der Seele.
Warum ich das an der Seele festmache? hmmm weils so ist?
inwiefern meinst du das?
 

SimoRRR

Meister vom Königlichen Gewölbe
10. April 2002
1.419
Naja, das Wissen an sich ist ja nichts weiter als Information, die im Hirn gespeichert ist. Mag sein, dass der Geist dann noch so etwas wie einen Filter spielt, aber der Hauptgrund, warum wir Informationen aufnehmen können, ist unser Hirn.
 

Tarvoc

Ritter vom Osten und Westen
10. April 2002
2.559
Ich muss hier sowohl SimonRRR als auch Abulafia die einfache Frage stellen: "Bist du sicher?"

Ansonsten bleibe ich hier weiterhin als neutraler Beobachter im Hintergrund.
 

SimoRRR

Meister vom Königlichen Gewölbe
10. April 2002
1.419
Naja, wer kann schon sicher sein???

Aber ich kann das hier nur so schreiben, weil ich darüber nachgedacht habe und der Meinung bin, dass ich recht habe und meine Meinung vertreten kann...

Vielleicht bin ich aber auch nur hier, um mir sicher zu sein oder zu werden... wer kann das schon sagen???


8O
 

Abbadon

Großmeister-Architekt
28. Juni 2002
1.295
Wenn Wissen nur das wär, was wir im Hirn gepeichert haben

:arrow:

Arme Welt :wink:

Was ich sagen will ist. In uns steckt viel mehr Wissen als das im Hirn, unser Bewußtesin sitzt ja auch im Geist.. Wenn es nur im Hirn steckte, dann dürften wir das genannte Potential nicht besitzen.
 

SimoRRR

Meister vom Königlichen Gewölbe
10. April 2002
1.419
Die Informatinen sind nichts anderes als gespeicherte Informationen in unserem Hirn, aber das Wissen ist die Kombination, die sich daruas ergibt...
Diese Kombinationen werden dann von den nächsten Generationen als Informationen abgespeichert und wiederum kombiniert.... so wächst das Wissen weiter und weiter...

So ist das Wissen der Menschen immer das, was in ihren Gehirnen gespeichert ist und auch noch ein wenig mehr.....
 

black stone

Geheimer Meister
15. April 2002
302
Der Kombination des Wissens fehlt vielleicht eine bedeutungsschwangere

"höhere Sicht" ,denn die Kombination des Wissens findet in einem bestimmten Rahmen statt, der durch das vorherrschende Wissen definiert ist bzw. durch die Akzeptanz welche Informationen nach rein empirischen,
mathematischen und letzendlich gesellschaftlichen Gesichtspunkten festlegt. Dieser Rahmen beinhaltet also eine Beschränkung, die dem Unwissen entspringt ,daß es einen noch größeren Rahmen gibt, Indizien dafür werden verdrängt , weil es an dem Fundament rüttelt. nundenn der geschaffene Rahmen filtert ,was nicht in dieses Bild passt und daher verhält sich es so, daß man in der Art wie man Wissen anhäuft, anderes Wissen, was diesem übergeordnet ist ,im Prinzip an der Unwissenheit ,die
impliziert, daß man es nicht erkennt
festhält ,durchaus bewußt,
damit die Version der Wirklichkeit an der man festhält nicht gefährdet wird
durch eine Superrealität.

Doch das Wissen schlummert in der Seele ,im Äther und Wissen ist nichts
anderes als Erfahrung ,und die Integrierung von ihr, wenn viele Aspekte
des Seins in verschiedenen Welten erlebt, werden weiß man, welche Handlung für actio/reactio Wirkungen haben, weiß wie es sich anfühlt wenn man dies und jenes tut, und die einzelnen Inkarnationen kulminieren in der Meisterschafft der Seele , doch wenn man etwas nicht versteht, dann muß man es erleben! Da reicht es nicht zu wissen ,was es zu bedeuten hat.

Oder man geht von einem übergeordneten Wissen aus , was nicht an der subjektiven Erfahrungswelt gebunden ist, platonisches Wissen?

UPS zum Thema, ich denke ,daß alle Meister betont haben, ihr könnt so sein wie ich, in jedem steckt ein Buddha und Jesus.
Ich denke das ist ein gutes Stück Arbeit an einem selbst.
Ein Weg. Oder muß man sagen, manche sind dazu berufen und manche nicht? Da macht man es sich wieder bequem, typisch.
 

Locus

Geselle
13. Mai 2002
42
Mal ehrlich: Dieser "Van Helsing" ist doch sowieso nur ein verblödeter Spinner, der zuviel (vielleicht auch zu wenig?) Drogen konsumiert hat.
Ich selbst schäme mich heute, dass ich dieser dumpfen Privatesoterik verfallen bin, die da besagt, dass der Mensch die Naturgesetze ausser Kraft setzen und wahre Wunder vollbringen könne.

Nicht dass ich nicht an Wunder glaube, aber ich glaube sicher nicht an irgendwelche Löffelverbieger, die sich als Sektenprediger hervortun wollen; geschweige denn an irgendwelche "Wahrheiten", die sich nicht auf die Erfahrung und die Sinneswahrnehmung stützen. Das, was sich grundsätzlich täuschen kann, ist nur der Verstand, nie aber die menschliche Wahrnehmung und die durch sie zustande gekommene Erfahrung.
Als Helsinggeschädigter nehme ich am besten einmal das Beispiel des trickreichen Löffelverbiegers. Wenn ein solcher Mensch einen Zaubertrick vollführt, dann sagt man ja oft, das er "optische Täuschungen" vollführt - was die absurde Behauptung impliziert, dass die Sinne tatsächlich bisweilen täuschen könnten (Star Wars lässt grüssen!). Dem ist aber nicht so: wenn wir in der Natur einen Vorgang betrachten, so schliessen wir meist aus der Abfolge zweier Ereignisse, dass sie durch Ursache und Wirkung miteinander verknüpft seien. Wenn ich einen Bleistift hochhalte und ihn dann loslasse und er dann zu Boden fällt, dann sagen wir sofort, dass der Bleistift heruntergefallen sei, weil ich ihn losgelassen hätte. Aber genau dieses "weil" ist dann bei der Beobachtung eines Löffelverbiegers der Trugschluss. Auch hier sieht es zunächst so aus, als hätte sich der Löffel verbogen, weil der Magier irgendwelche Handbewegungen macht. Doch genau dieser Schluss ist nicht richtig. Was wir in Wirklichkeit gesehen haben, ist nur, dass der Magier irgendwelche Handbewegungen gemacht hat und sich darauf ein Löffel verbogen hat. Unsere Sinne haben uns dabei nichts vorgemacht, denn wir haben die Dinge so gesehen, wie wir sie sehen müssen. Was uns dabei getäuscht hat, dass ist die Art und Weise, mit der wir aus der zeitlichen Abfolge zweier Ereignisse auf eine kausale Verknüpfung geschlossen haben. Nicht die Sinne täuschen uns, sondern der Verstand. Wer etwas anderes behauptet, der lügt, dass sich die Balken biegen. :lol:
Derweil lassen sich Naturgesetze niemals beobachten, sondern nur glauben. Wer jetzt glaubt, dass der Glaube an Naturgesetze grundsätzlich eine Täuschung sei, irrt sich aber gewaltig.
Denn dass es Naturgesetze gibt, steht ausser Frage. Andernfalls könnten wir uns ja in der Welt gar nicht erst orientieren. Wir wüssten nicht mehr, ob ein Bleistift nun nach oben fällt oder nach unten. Glücklicherweise haben uns die Naturgesetze hier noch nie im Stich gelassen.
Was aber in Frage zu stellen ist, dass ist die Zusammensetzung der Naturgesetze. Dass alles einen Grund und eine Ursache hat, steht ausser Frage; welchen Grund und welche Ursache aber genau hinter etwas steht, dass ist dann aber schon viel schwieriger zu beantworten.
Wer sich vom Magier täuschen liess, täuschte sich nicht darin, dass er von der Handbewegung auf das Verbiegen des Löffels schloss, sondern darin, wie er von den Beschwörungen des Magiers auf das Verbiegen des Löffels schloss. Weil er nicht gesehen hat, dass der Magier den Löffel auf eine Kochherdplatte (manche nehmen gerne auch starke Magnete) gestellt hat, und sich diese genauso leicht erhitzte, dass sich der Löffel verbiegen musste, hatte er nicht gesehen, dass die Beschwörungen und das Verbiegen des Löffels rein gar nichts miteinander zu tun hatten. Die Sinne haben den Beobachter nicht getäuscht, sondern sein Verstand.
Hätte der Beobachter alles gesehen, dann hätte er auch alles gewusst, was da vor sich ging.
Es gibt deshalb kein Wunder, dass sich dem Naturgesetz widersetzen kann. Und gibt es auch kein Wunder, dass aus heiterem Himmel geschieht. Alles beruht auf einem unabänderlichen Naturgesetz; und das eigentliche Wunder besteht wohl eher darin, dass es ein solches Naturgesetz gibt.
Ausser Gott (weil der das einzige Wesen ist, dass die Macht besitzt, die Naturgesetze aufzustellen und nach ihnen zu richten) gibt es somit auch keine Zauberer - jedenfalls keine wirklichen.

So: Ich hoffe, dass ich mit diesen Zeilen wenigstens ein paar Helsinggeschädigten dazu verholfen habe, aus ihrem Esoterikhimmel auf den harten Boden der Tatsachen herabzusteigen.
 

Tizian

Großer Auserwählter
14. Mai 2002
1.591
@locus: Nun sind also alle auf dem Boden der Tatsachen angekommen, wie du schreibst, dann wäre es vielleicht an der Zeit, dich dazuzugesellen!


@tarvoc: Du sollst nicht meine Grundfrage klauen! (das erste Gebot des Tizian Rèvat) :lol: :wink:
 

Abbadon

Großmeister-Architekt
28. Juni 2002
1.295
Naturgesetze sind auch nicht alles. Dafür gibt es dutzende von Gegenbeispielen. Alleine der Glücks-Faktor widerspricht.

Locus ich halte nichts von JvH und trotzdem habe ich genug erfahrungen gemacht die dem widersprechen. Du solltest deine Meinung nicht als allgemeingültige Tatsache darstellen.
 

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