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Ist Deutschland eine Plutokratie?

Bunter Hund

Geheimer Meister
2. Juni 2025
339
Ist Deutschland eine Plutokratie? Man könnte den Eindruck bekommen, wenn man sieht, dass ständig, das umgesetzt wird, was reiche Leute und die großen Banken, die Großunternehmen, die großen Konzerne und die Behörden wollen. :mad:Was der kleine Mann will, das interessiert keinen in Deutschland oder man möchte es nicht wissen und schon gar nicht umsetzen. In allen Parlamenten gibt ist eine starke Wirtschaftslobby, die sich mit ihren Interessen durchsetzt. :don:


Was ist Plutokratie?​


Das Problem unserer "Demokratie" ist die unter ihrem Schirm betriebene Wirtschaftsordnung, die als Kapitalismus bezeichnet wird und die Grundlage der Plutokratie bildet. Dieser Kapitalismus sorgt nun immer und zu allen Zeiten dafür, daß sich das Kapital, ganz gleich durch welche Einflüsse und Maßnahmen, in wenigen Händen konzentriert. Kapitalismus erzeugt immer Plutokraten, Superreiche. Ob sich Kapitalismus "bändigen" lässt und in Form einer "sozialen Marktwirtschaft" zu einer gerechten Verteilung von Hab und Gut führen kann, beantwortet die Realität. Es konzentrieren sich Reichtümer unvorstellbaren Ausmaßes in wenigen Händen. Die Hauptsorge der Superreichen war damals wie heute nicht nur, wie man noch reicher und mächtiger werden kann, sondern vor allem, wie sich der einmal erraffte Reichtum mit der damit verbundenen Machtfülle vor Verlust schützen läßt.

 

DerMichael

Geheimer Meister
5. Januar 2024
456
Nicht so einfach

"Unter Plutokratie (...) oder Plutarchie (...) versteht man eine Herrschaftsform, in der Vermögen die entscheidende Voraussetzung für die Teilhabe an der Herrschaft ist, also die Herrschaft des Geldes (Geldherrschaft; sinnähnlich auch „Geldadel“ genannt). Plutokratie kann durch Institutionen begünstigt sein (z. B. über das Zensuswahlrecht) oder indirekt ausgeübt werden durch die Abhängigkeit der Entscheidungsträger von den Plutokraten. ..." Plutokratie

Deutschland würde ich nicht als Plutokratie bezeichnen, auch wenn Reiche und insbesondere Unternehmen, Verlage, usw. schon einen starken Einfluß haben. Plutokratie paßt insofern nicht, als dass Deutschland ja schon noch ein Rechtsstaat mit direkten und freien Wahlen ist.

Es gibt zu viele schlechte Menschen in Machtpositionen und das ist denke ich kein Zufall - ich vermute, dass es weltweit quasi so etwas wie das organisierte Böse gibt, das Satan zuzuordnen ist. Das organisierte Böse strebt nach Macht und vermutlich Weltherrschaft. Geld ist dazu nur ein Mittel zum Zweck, naheliegenderweise spielt Geld eine große Rolle und wichtige Institutionen und Unternehmen werden nach Möglichkeit unterwandert, so wie z.B. auch Parteien, usw. aber es ist eben keine pauschale Herrschaft der Reichen, sondern eher des organisierten Bösen und des Rechtsstaates. Deutschland und EU sind nicht so schlecht aber könnten viel besser sein und dazu müssen die schlechten Menschen in Machtpositionen legal entmachtet werden, z.B. mit einer wirksame Verbrechensbekämpfung, Aufklärung, Systemverbesserung, Wahlen (wozu es auch bessere Parteien braucht), usw.

Selbstverständlich ist eine Plutokratie in Deutschland und EU unerwünscht, es braucht objektive Verbesserungen wie z.B. den idealen Sozialismus und der Balanceismus ist auch bedenkenswert/beachtenswert. Der soziale, deutsche demokratische Rechtsstaat mit sozialer Marktwirtschaft ist schon gar nicht so schlecht, insbesondere auch strukturell (das System an sich) - das Problem sind wie gesagt zu viele schlechte Menschen in Machtpositionen.

Dann sehe ich ein (potentiell) großes Problem bei der real existierenden Linken & SPD in Deutschland, die aus meiner Sicht dogmatisch und inhärent zu schlecht sind, weil sie (zu sehr) Gleichmacherei statt eine gute Ordnung und Herrschaft der Besten wollen. Linke und SPD sind mir zu sehr für Verschuldung und Geldverschwendung - die Union läßt auch zu wünschen übrig aber ist vielleicht nicht ganz so schlimm. Siehe Farm der Tiere.

Rechte sind für eine gute Ordnung der Besten und Linke sind dagegen, wenigstens tendenziell - das sagt alles. Linke argumentieren da mit Faschismus und Nazismus aber das sehe ich nur als billigen Vorwand. Die Linken wollen an die Macht und sogar das Denken bestimmen. Eine objektiv gute Ordnung kann viel freier sein, weil sie (auch für das Allgemeinwohl) gut ist und nicht andauernd im Kampf um den Erhalt der Herrschaft der Schlechten steht. Der Linksterrorismus hat schon begonnen, das wird noch erheblich schlimmer werden - nun, das hat auch seine Vorteile: das deutsche Volk kriegt es so deutlich eingebläut und SPD & Linke werden (völlig legal und per Wahlentscheidung) untergehen. Natürlich braucht es dazu auch eine supergute Rechtspartei aber danit rechne (bzw. darauf hoffe) ich

In der Demokratie besteht die Gefahr, dass zu viele Menschen aus purem, kurzfristigen Egoismus schlechte Parteien wählen, weil die ihnen Geld versprechen, auch wenn es zum Schaden von Deutschland ist. Deutschland ist zum Glück noch relativ idealistisch und patriotisch, das wirkt dem Negativen entgegen aber die Gefahr besteht. Eine Lösung sind gute Erziehung (Kita, Schule) und Propaganda aber diverse Linke sind gegen eine objektiv gute Erziehung, sondern wollen die Menschen mit ihren Mist indoktrinieren. Ja klar, Linke & SPD sehen das anders aber möge die Wahrheit aufgedeckt werden. Natürlich lassen auch die derzeitigen Rechten zu wünschen übrig.

Ideale Plutokratie müsste gar nicht so schlecht sein - wichtig ist, dass es ein möglichst gerechtes und faires System gibt, das schädliche Kungelei weitgehend verhindert. Plutokratie ist so ähnlich wie Aristokratie, die im Idealfall recht ähnlich sind:

"Aristokratie – früher auch Bestherrschaft – bezeichnet in der Politikwissenschaft die Herrschaft einer kleinen Gruppe besonders befähigter Individuen, wobei die Art der Befähigung nicht näher bestimmt ist. Die ursprüngliche Wortbedeutung ist „Herrschaft der Besten“ ..." Aristokratie

Praktisch gibt es da natürlich ein Problem mit Egoismus, Inzucht, Kungelei, Degeneration, Selbstsucht, Hedonismus, usw. aber Plutokratie hat den Vorteil, dass Reichtum nicht gleich verteilt ist, dass man für Reichtum (wenigstens anfangs aber auch zum Erhalt) schon fähiger sein muss. Die Reichen wollen eine stabile, leistungsfähige Ordnung - zwar zu ihrem Interesse aber i.a. tun sie auch was, es gibt Fortschritt, usw. Für die gute Ordnung müssen Plutokraten und Aristokraten auch hinreichend um das Volkswohl besorgt sein, für Gesundheit, Bildung, Arbeitskräfte, usw. Anarchismus ist vielleicht das denkbar Schlechteste.

Darüber (Deutschland wie es ist und wie man es verbessern könnte) könnte man sehr viel schreiben (ich wäre da völlig überfordert, zukünftige KI können das viel besser) aber praktisch braucht es vor allem mehr politische Transparenz, Aufklärung, gute Verbesserungsvorschläge und eine wirksame Verbrechensbekämpfung mit gezielter Suche nach schlechten Menschen in Machtpositionen zu deren legaler Entmachtung. Gute Medien sind superwichtig - die derzeitigen Medien haben (sehr) großen Anteil an den Mißständen, denn mit einer sehr guten Presse müsste auch die Regierung viel besser sein, das Volk würde Druck machen, usw. ... doch seht, wie es derzeit ist: schier unfassbar. (alles imho)
 

Bunter Hund

Geheimer Meister
2. Juni 2025
339
Es gibt zu viele schlechte Menschen in Machtpositionen und das ist denke ich kein Zufall - ich vermute, dass es weltweit quasi so etwas wie das organisierte Böse gibt, das Satan zuzuordnen ist. Das organisierte Böse strebt nach Macht und vermutlich Weltherrschaft.
Du meinst die Herrschaft der Psychopathen?

Aristokratie – früher auch Bestherrschaft
Du möchtest Aristokratie habe, weil es die Herrschaft der besten und edelsten Menschen ist? Haben die Adligen Super-Gene?
 

Popocatepetl

Inquisitor
27. August 2013
7.369
Es gibt zu viele schlechte Menschen in Machtpositionen und das ist denke ich kein Zufall - ich vermute, dass es weltweit quasi so etwas wie das organisierte Böse gibt, das Satan zuzuordnen ist. Das organisierte Böse strebt nach Macht und vermutlich Weltherrschaft.

Du meinst die Herrschaft der Psychopathen?

zu dem thema gibt es ein hübsches buch.


muss ich auch mal wieder lesen, ist schon ne weile her...
 

DerMichael

Geheimer Meister
5. Januar 2024
456
Die verfügbar Besten sollen herrschen

Du meinst die Herrschaft der Psychopathen?

"... Psychopathie bezeichnet heute eine schwere Persönlichkeitsstörung, die bei den Betroffenen mit dem weitgehenden oder völligen Fehlen von Empathie, sozialer Verantwortung und Gewissen einhergeht. Psychopathen sind auf den ersten Blick mitunter charmant, sie verstehen es, oberflächliche Beziehungen herzustellen. Dabei können sie sehr manipulativ sein, um ihre Ziele zu erreichen. ..." Psychopathie

Nicht unbedingt.

Empathie, sozialer Verantwortung und Gewissen sind wichtig und wünschenswert aber es gibt auch Kämpfertypen (z.B. Soldaten), die das temporär quasi abschalten können und schreckliche Szenen relativ gut verkraften können, während andere schwere Traumata und eine Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) bekommen. Psychopathie ist schlecht, wenn es zu schlechtem Verhalten führt und Empathie, sozialer Verantwortung und Gewissen völlig fehlern aber eine gewisse geistige/seelische Robustheit ist nützlich.

Sadismus ist ein bedeutender Aspekt von Bosheit aber für den Kampf (Soldat) braucht es nicht nur Liebe, d.h. was bei manchen zu Sadismus entartet, ist kontrolliert und zum Guten eine nützliche Eigenschaft.

Beide Aspekte sehe ich auch als Argument für einen weiteren Messias (Löwe) neben Jesus (Lamm) - Jesus ist vielleicht einfach zu gut und lieb, nicht so der robuste Kämpfer und Herrscher. Jesus könnte trotzdem der einzige Messias sein aber ich halte es nicht für sicher - da muss man abwarten.

Ich kritisiere die Herrschaft des Bösen und der schlechten Menschen, wobei es da weltweit keine direkte, offene Herrschaft gibt, sondern (vermutlich) nur einen sehr starken und koordinierten Einfluß einer hierarchischen, geheimen Gruppe (das organisierte Böse), sowie - und das ist ein sehr bedeutender Faktor - viele schlechte, egoistische, skrupellose, ggf. auch böse Menschen, die vom organisierten Bösen und ihresgleichen in Machtpositionen bugsiert wurden. Das sind überwiegend keine echten, klinischen Psychopathen, sondern ganz einfach schlechte Menschen, welche dem Bösen (Satan) dienen und so die Menschheit verraten.

Du möchtest Aristokratie habe, weil es die Herrschaft der besten und edelsten Menschen ist? Haben die Adligen Super-Gene?

Also in Deutschland und EU möchte ich eine parlamentarische Demokratie mit Parteien und Föderalismus (Bundesländer in Deutschland, Nationalstaaten in der EU), so ähnlich wie derzeit. Ich will, dass (auf der Erde und in der Milchstraße, wenigstens überwiegend) möglichst gute Menschen herrschen - das geht auch demokratisch: mit gezielter, guter Elitenausbildung (frei für alle Begabten/Geeigneten), politischer Transparenz, Aufklärung und einer wirksamen Verbrechensbekämpfung mit gezielter Suche nach schlechten Menschen in Machtpositionen zu deren legaler Entmachtung. Vielleicht kann man sich in Zukunft (in der EU freiwillig) von KI objektiv testen und bewerten lassen, auch mit Lügendetektoren - das kann bei guten Ergebnissen im Wahlkampf verwendet werden und eine größere Rolle spielen. Kann es sein, dass die Linken das nicht wollen?

Der Adel war in der Vergangenheit auch oder sogar nicht selten mangelhaft/fehlerhaft, vielleicht auch durch negativen Einfluß des organisierten Bösen und die Ermordung guter Adliger.

Gene spielen durchaus eine Rolle, d.h. gute und schlechte Menschen unterscheiden sich i.a. genetisch, es gibt gute und schlechte Gene. Natürlich spielen auch Erziehung und Umstände eine große Rolle aber die Gene sind nicht irrelevant. In Zukunft wird das menschliche Genom mit Hilfe von KI perfekt verstanden sein und das (freiwillige) Genprofil kann dann auch ein Argument im Wahlkampf sein. Wie sehen das die Linken? Ich vermute, dass die Linken eine objektive, korrekte/richtige Beurteilung ablehnen, weil sie die Herrschaft des/der Schlechten wollen - kann das sein? Ist klar, dass die Linken das anderes darstellen aber die angebliche Gleichheit aller und Gleichmacherei sind denke ich ein schwerwiegendes Indiz.

Gleichheit vor dem Gesetz, gleiches Wahlrecht, freie Bildung, Sozialhilfe, usw. sind natürlich wünschenswert, d.h. alle Menschen sollten gute Chancen/Gelegenheit zur Besserung haben aber zweifelsohne sind Menschen unterschiedlich und die verfügbar Besten sollen herrschen (das geht auch demokratisch, weil das Volk gute Herrscher will). Demokratie darf kein Mittel sein, mit dem sich schlechte Menschen an die Macht schleichen/heucheln können.

Ich halte das für ziemlich offensichtlich und naheliegend aber da muss man (gerade auch in diesen Zeiten) erstmal darauf kommen. Ich bin neugierig, wann Auszüge aus meinen Beiträgen im Bundestag donnernd vorgetragen werden - ich rechne dann mit einem Aufschrei/Aufruhr und hasserfülltem Stören der Linken. Nun, möge das deutsche Volk aufwachen und erkennen, was Phase ist und möglichst objektiv gute Parteien wählen. (alles imho)
 

Bunter Hund

Geheimer Meister
2. Juni 2025
339
Sadismus ist ein bedeutender Aspekt von Bosheit aber für den Kampf (Soldat) braucht es nicht nur Liebe, d.h. was bei manchen zu Sadismus entartet, ist kontrolliert und zum Guten eine nützliche Eigenschaft.
Sadismus wird nur selten kontrollieren, sondern es sind meist unkontrollierte Lustgefühlte.
 
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