snoopy-42
Großmeister
- 4. März 2011
- 50
Freimaurer und ihr Humanistischer Anspruch
Immer wieder in diesem Forum stolpere ich darüber das Freimaurerei eng verbunden sei mit dem Humanismus. Schaut man aber etwas näher auf die Freimaurerei so sieht man in erschreckend eindeutiger Form das nur die Minimalistischen Grundgedanken des Humanismus in die Maurerei übernommen wurden.
Gerne mache ich es an einem Beispiel und seinen Auswirkungen deutlich, die hier auch als Faden durch die Diskussion geleiten dürften? Für die Aufnahme in eine Loge muss man "Ein freier Mann von gutem Ruf." Sein, so ist hier im Forum vielerorts zu lesen. Dies ist aber weder Humanistisch noch achtet es die Würde des Menschen. Warum?
Nehmen wir hier den Fall eines mir Persönlich bekannten Menschen, während meiner Zeit in der Bundeswehr Irgendwo in der BRD, hatte ich einen netten eher schweigsamen Kameraden. 2 Monate vor seiner Einberufung zum Grundwehrdienst Frisch gebackener Vater. 15 Monate nach seinem Dienstbeginn in der Truppe erreichte Ihn abends um 22.00Uhr ca. der Anruf der Schwester seiner Frau. Seine Frau liegen nach einer Vergewaltigung im Krankenhaus. Was wird der Arme Tropf natürlich machen? Ja sie haben richtig geraten er läuft weg ohne Genehmigung. Was folgte war das ganz große Programm mit Feldjägern, Bunker, unehrenhafter Entlassung und Strafverfahren samt Verurteilung. Nennen wir aber lieber so wie es wirklich war die spontane Kurzschluss Handlung eines in seiner Lebenssituation überforderten Jungen Menschen. Abgesehen davon das diese Verurteilung ihm bis Heute Nachteile in seinem Berufsleben einbringt, so ist Ihm selbst heute 25 Jahre danach noch der Zugang zu vielen Clubs sowie auch der Maurerei versperrt! Humanismus steckt also schon nicht in der Regel „von gutem Ruf“.
Nehmen wir nun einen mir Persönlich bekannten Freimaurer aus meinem Beruflichen Umfeld. Der Herr ist ende 50 und Richter am Landgericht. Seinen eigenen aussagen nach kann er nicht an Resozialisierung glauben auch nicht daran das Menschen nur einmal eine Straftat begeht definieren wir es etwas Lachs einmal ein Dieb immer ein Dieb. Diese art zu Denken passt sehr gut zu den Aufnahme Kriterien der Maurerei. Was aber bewirkt solch ein denken und Festhalten am guten Ruf? Verhindert nicht genau dieses die Widerherstellung und neu Erlangung des Guten Rufes? Sind also im Hinblick auf Humanismus eher ein Bremsklotz den eine Hilfe.
Legen wir also anhand der von Schoppenhauer Formulierten Menschenrechte sehr genau aus kommen wir zu der These solch ein Aufnahme Kriterium verstößt gegen die Menschenwürde und ist daher mit den von Ihm definierten Grundrechten unvereinbar.
Liebe Grüße
Snoopy
Immer wieder in diesem Forum stolpere ich darüber das Freimaurerei eng verbunden sei mit dem Humanismus. Schaut man aber etwas näher auf die Freimaurerei so sieht man in erschreckend eindeutiger Form das nur die Minimalistischen Grundgedanken des Humanismus in die Maurerei übernommen wurden.
Gerne mache ich es an einem Beispiel und seinen Auswirkungen deutlich, die hier auch als Faden durch die Diskussion geleiten dürften? Für die Aufnahme in eine Loge muss man "Ein freier Mann von gutem Ruf." Sein, so ist hier im Forum vielerorts zu lesen. Dies ist aber weder Humanistisch noch achtet es die Würde des Menschen. Warum?
Nehmen wir hier den Fall eines mir Persönlich bekannten Menschen, während meiner Zeit in der Bundeswehr Irgendwo in der BRD, hatte ich einen netten eher schweigsamen Kameraden. 2 Monate vor seiner Einberufung zum Grundwehrdienst Frisch gebackener Vater. 15 Monate nach seinem Dienstbeginn in der Truppe erreichte Ihn abends um 22.00Uhr ca. der Anruf der Schwester seiner Frau. Seine Frau liegen nach einer Vergewaltigung im Krankenhaus. Was wird der Arme Tropf natürlich machen? Ja sie haben richtig geraten er läuft weg ohne Genehmigung. Was folgte war das ganz große Programm mit Feldjägern, Bunker, unehrenhafter Entlassung und Strafverfahren samt Verurteilung. Nennen wir aber lieber so wie es wirklich war die spontane Kurzschluss Handlung eines in seiner Lebenssituation überforderten Jungen Menschen. Abgesehen davon das diese Verurteilung ihm bis Heute Nachteile in seinem Berufsleben einbringt, so ist Ihm selbst heute 25 Jahre danach noch der Zugang zu vielen Clubs sowie auch der Maurerei versperrt! Humanismus steckt also schon nicht in der Regel „von gutem Ruf“.
Nehmen wir nun einen mir Persönlich bekannten Freimaurer aus meinem Beruflichen Umfeld. Der Herr ist ende 50 und Richter am Landgericht. Seinen eigenen aussagen nach kann er nicht an Resozialisierung glauben auch nicht daran das Menschen nur einmal eine Straftat begeht definieren wir es etwas Lachs einmal ein Dieb immer ein Dieb. Diese art zu Denken passt sehr gut zu den Aufnahme Kriterien der Maurerei. Was aber bewirkt solch ein denken und Festhalten am guten Ruf? Verhindert nicht genau dieses die Widerherstellung und neu Erlangung des Guten Rufes? Sind also im Hinblick auf Humanismus eher ein Bremsklotz den eine Hilfe.
Legen wir also anhand der von Schoppenhauer Formulierten Menschenrechte sehr genau aus kommen wir zu der These solch ein Aufnahme Kriterium verstößt gegen die Menschenwürde und ist daher mit den von Ihm definierten Grundrechten unvereinbar.
Liebe Grüße
Snoopy