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Evolution

Jay Low

Geheimer Meister
3. August 2002
103
Das ist jetzt vielleicht eine blöde Frage, aber da ich es nicht verstehe, muss ich halt fragen:
Die Affen entwickelten sich zum Menschen weiter, aber warum tun sie es heute nicht mehr?
 

dibadia

Geselle
22. Juli 2002
7
naja,wenn ich ein affe wär und sehe was die menschen machen würd ich mich auch nimmer weiterentwickeln wollen und auf dem baum bleiben. :D
 

Weltenbummler

Großmeister
24. Juni 2002
69
@ Jay Low: nun ja ... erstens ist evolutionäre Entwicklung eine Sache von mehreren Millionen Jahren. Vielleicht entwickeln sich die Affen ja prächtig, aber das Ergebnis, was am Ende dabei herauskommt, sehen wir erst im Jahr XXXXXXX, solange uns es dann noch gibt und der Planet mehr ist als eine radioaktive, sterile Wüste.

Und in der modernen Evolutionstheorie heißt es auch nicht so platt, dass der Mensch ein Nachfolger vom Affen ist, wir also direkt von den Schimpansen und Gorillas abstammen, die um uns herum die Welt bevölkern. Sondern dass wir von einem gemeinsamen Stammvater abstammen, von dem sich der eine Zweig etwas schneller (in evolutionären Maßstäben) weiter entwickelt hat als der andere. Wie gesagt, vom Menschen in dem Sinne kann man erst seit etwa einer Million Jahre sprechen. Erdgeschichtlich betrachtet ein Fliegenschiss. Warten wir einfach noch eine Million Jahre ab ...
 

Averoh

Großmeister
1. Juli 2002
63
Hallo.

Wer sagt denn das sich die gegenwärtigen Affen nicht mehr weiterentwickeln.
Ich bin der Meinung das Evolution noch immer passiert...doch ist Evolution ein sehr langer Prozess.
Ich glaub nicht das man in 200 Jahren Evolution, auch Evolution erkennen kann.
Interesssant wäre es vielleicht in 10000 Jahren das Aussehen eines Schimpansen oder Gorillas mit Vergleichs-Fotos aus dem Jahre 1950 zu vergleichen.

Infos zufolge (Quelle: Projekt X) entwickelt sich auch der Mensch noch weiter. Laut der Info soll sich das Kiefer des Menschen zurückbilden und das Gehirn samt Hinterschädel größer werden.


Averoh
 

Gilgamesch

Großmeister-Architekt
6. Mai 2002
1.290
Wenn Du ein Menschenlben auf eine Sekunde reduzierts, dann kannst Du nach einer Stunde vielleicht von Evolution sprechen.

Es ist eine Änderung der folgenden Generationen.
Wenn Du Plattfüße hast und diese sich als Überlebensnotwendig erweisen, dann hast Du gegenüber mir einen genetischen Vorteil. Ich sterbe, Du überlebst und zeugst viele Kinder, die ebenfalls Plattfüße haben.
Dieses nennt man dann Evolution.

Aber mal im ernst!
Evolution ist soweit erklärbar, nicht aber die Aufspaltung der Arten!
In der Evolutionsreihe gab es oft Punkte, wo sich die Chromosomenzahl aufgrund der Komplexität des Organismus verändert hat. Aus einem Chromosom wurden 2, dann 3, 4,5 und irgendwann 24, wie bei uns.
Die Frage ist nun, wie konnte sich ein Primat, der genetisch auf 24 Chromosomen mutiert war, sich mit einem Artgenossen paaren, der noch 23 Chromosomen besitzt!
Das ist biologisch nicht möglich. Oder trafen sich zufälig zwei primaten die die gleiche Mutation aufwiesen?!

Das ist wohl eher die Frage. Und diese Frage kann man jeder Art auf diesem Planeten stellen.
 
G

Guest

Gast
Das Problem ist allerdings, daß insbesondere beim Menschen statt einer bislang positiv verlaufenen Evolution, sich diese ins Gegenteil verkehrt und negativ verläuft.
Konnten sich in "vorgeschichtlicher" Zeit zumeist die klugen und mutigen Menschen in abgesonderten Kleingruppen in höherem Maße fortpflanzen, so wird der natürliche Instinkt des Menschen schon zu großen Teilen durch Medienmanipulation ausgeschaltet. Weiter überleben die sogenannten modernen Kriege auch nicht mehr unbedingt die mutigsten und geschicktesten Menschen, sondern der überwiegende Teil, welcher sich (im Gegensatz zu früher) nicht an Kämpfen beteiligt.

Den Glauben, die Menschen seien heute intelligenter als vor 10 000 Jahren, kann man aufgrund der Evolutionstheorie in das Reich der Fabeln verweisen. Sollte die Evolutionstheorie richtig liegen - und die Erkenntnisse sprechen dafür, müssen die Menschen im allgemeinen dümmer und feiger geworden sein.

Gleichzeitig hat der Mensch die Möglichkeit, die Entwicklung der Tiere durch seine Einteilung in nützliche und unützliche, gewinnbringende und nichtgewinnbringende Tiere zu beeinflussen und dementsprechend durch Zucht zu verblöden oder nicht, sie auszurotten oder am leben zu lassen.
 

Boddhisatva

Großmeister
7. August 2002
75
@sleipnir: Du missinterpetierst die Tatsachen in einem unverschämten Maße!
Heute sind, die das Gesetz verdrehen und intrigieren an der Macht, damals die Starken; damals konnte man als Starker regieren, weil alle Angst hatten und es keine Rechte gab.
Heute muss man eben gebildet und skrupellos sein, weil die Leute ja Skrupel haben und Bildung über rechte meistens fehlt...
Außerdem: die wichtigen Familien sind in Europa seit Jahrhunderten dieselben... Amt-, Schwert- und Industrieadel bilden immer noch die Führungsschicht... Emporkömmlinge gibt s nur wenige... und die erscheinen in der Regel suspekt.
Bei den Politikern kann man natürlich eine Emporkömmling - Karriere machen, keine Frage, aber der Politiker von heute ist Spielball der Lobbyisten.

Zum Thema Evolution allgemein: Gilgamesh hat recht: es gibt eine Missgeburt, die nen evolutionstechnischen Vorteil hat; dadurch kann sie sich mehr behaupten, domestizieren etc.

Und das führt mich direkt zu SimEarth: kennt jemand das Spiel? Ist uralt... naja, und da regelt man die Evolution einer Erde.... man spielt am Klima, erschafft Gebirge, Wüsten etc.

@Gilgamesh: was ist jetzt aus Deiner Zeittheorie geworden?
 

Konteradmiral

Geheimer Meister
10. April 2002
177
Weder der Aussage, dass keine Evolution des Menschen stattfindet, noch dass sie so langsam verläuft, dass man sie nicht bemerkt, und am allerwenigsten, dass sie sich heute ins Negative verkehrt hat, kann ich zustimmen.

Es ist wahr, dass die biologische Evolution, sehr lange Zeiträume in Anspruch nimmt, das absolute Minimum einer Veränderung ist eine Generation, bei Menschen also ca. 30 Jahre, aber in den allermeisten Fällen dauert es ein vielfaches dieser Zeit. Auch kann man einwenden, dass aufgrund des hohen Grads medizinischer Versorgung, der erleichterten Lebenserhaltung usw. eher deine Degeneration als eine Verbesserung erfolgt, Krankheiten wie Kurzsichtigkeit, Asthma, Kreislaufprobleme, Allergien können nur in diesem Ausmaß entstehen, weil unsere Lebensumstände so günstig sind, dass wir nicht daran sterben und so daran gehindert sind, unsere Gene weiterzugeben.
Das ist allerdings kein schlechtes Zeichen oder gar ein "Fehler" der Evolution, sondern außerst nützlich. Wenn die Lebensumstände auf der Erde zu jeder Zeit so hart gewesen wären, dass nur die zähesten und effizientesten Vertreter überleben können und jede Veränderung die im ersten Moment einen Nachteil darastellt zum Untergang verdammt ist, wäre die Erde heute nur von amöbenartigen, sporenbildenden Bakterienkolonien o.ä. besiedelt. Erst die "milden" Phasen lassen eine Vielzahl von Veränderungen zu, die zu einer beschleunigten Diversifizierung von Arten führt und allgemein eine Erhöhnung der Komplexität der Individuen. Wenn sich die Umstände schließlich ändern, erweist sich, welche Entwicklungen überlebensfähig sind, und welche nicht.

Aber man muss auch bedenken, dass die Evolution nicht nur in der Biologie verläuft. Genauso wie zufällige Veränderungen schließlich die Informationen über den Aufbau unseres Körpers in DNA codiert haben, transportieren wir seit Jahrtausenden Gedanken und Ideen durch unsere Sprache an andere Menschen und geben sie so an die Nachwelt weiter. Zwar haben wir uns seit 10000 Jahren biologisch eigentlich kaum verändert, aber niemand kann behaupten, dass unsere Fähigkeiten und Möglichkeiten sich nicht vergrößert hätten. Eben das ist die Leistung einer kulturellen Evolution, die ihre Informationen in Schrift und Sprache übermittelt.

Und auch die Verbindung aus der biologischen und kulturellen Evolution ist bedeutsam. Wir bauen nur Computer, weil unser Gehirn manche Arbeitschritte nicht mit der nötigen Geschwindigkeit ausführen kann. Wir entwickeln nur Prothesen und Künstliche Gliedmaßen, weil manche Menschen daran einen Mangel haben. Wir haben nur Medikamente, weil Menschen krank werden. Wir erkennen die Schwächen unserer Biologie und versuchen sie mit den Fähigkeiten der Kultur zu verbessern.
 

Imion

Auserwählter Meister der Neun
13. April 2002
940
der menshc ist ein magelwesen, diese "kultur" die wir uns geschaffen haben, soll diese mängel beheben, nur durch waffen sind wir stärker als ein löwe ... tolle evolution ...


aba mal konstruktiver: wenn wir uns entwickelt haben, dann müssten sich doch andere4 affen später entwickelt haben, also müsste es doch irgendwo auf der erde neandertaler geben ... oder wir haben hal ein gen (chromosom ?) mehr als andere, nur wie kommt sowas zu stande ??? ich sage ALIENS ! (Ja irgendein depp musste ja mit der theorie kommen ^^), was spricht dagegen, das irgendwann aliens nem affen ihr gen injeziert haben und da der sich nach der schon öfters erwähnten darwin'schen evolutionstheorie am meisten fortpflanzt, da er einfach besser ist als die anderen entwickeln wir uns zunehmend immermehr zu soclhen aliens, da das affengen immermehr verschwindet ???

ja ich weiss is schwachsinn, aba für mich am einleuchtensten :? ...
 

struppo_gong

Auserwählter Meister der Neun
27. September 2002
906
das topic ist doch ettikettenschwindel
aber egal die menschen unterdrücken doch die affen indem sie die biologische nische des intilligenten aufrechtgehers besetzten und nicht freimachen. wenn die menschen verschwinden werden sich affen bestimmt weiterentwickeln. ich fänds kool wenn man neandertaler klonen könnte.
das mit den lwben ausm weltraum hätte wenn dann früher stattgefunden denn man hat herausgefundne dass sich zellenvorreiterähnlichesachen besonders gut auf asteroiden entwickeln könnten.
egal
the fittest survives wird viel zu oft zu wörtlich genommen.
gerade heute oder besser morgen hätte man die möglichkeit durch gentherapie oder -technik alle gesetzmäsikeiten der evolution ausszusetzen.
 

Imion

Auserwählter Meister der Neun
13. April 2002
940
ja heutzutage, wie gesagt der mensch ist ein mängelwesen, durch die gentechnik erreicht er bald den gipfel des ausgleichens seiner mängel, da er diese somit direkt manipuliert und verbessert ...
fragt sich ob man dadurch die evolution ankurbelt, zurückschraubt oder komplett verändert ... wohl eher letzteres ...
 

dAmoNIcus TA

Großmeister
10. April 2002
78
Weiss jetzt nicht ob das sogut passt, aber ich hab da mal was von einem "missing link" gehört, hat jemand mehr infos darüber ?

Ich glaub das bezieht sich auf ein Lebewesen, das im Wasser und am Land gleichzeitig leben konnte (?).


:?:
 

Konteradmiral

Geheimer Meister
10. April 2002
177
@dAmoNIcus TA

Passt ins Thema, liegt aber Entwicklungsgeschichtlich etwas später. Das "Missing Link" (fehlende Verbindung) bezeichnet die Lebensform, die zwischen Primaten und Menschen sein sollte. In den eher fragmentarischen Überresten, die wir bisher gefunden haben, gibt es einen relativ plötzlichen Sprung zwischen Affe und Mensch, der sich nicht so ganz durch natürlcihe Evolutionsprozesse erklären lässt. Das ist aber noch sicherlich kein Beweis für ein äußeres Eingreifen, sondern eher eine Folge daraus, dass wir aus dieser Phase eben nur sehr wenige Funde haben und eine solche Zwischenform wahrscheinlich auch nicht sehr überlebensfähig war und wohl nur eine winzige Nische bevölkert hat.

Und jetzt musst du meine Wortklauberei entschuldigen, bei einem Lebewesen, dass im Wasser und an Land GLEICHZEITG leben kann, fällt mir nur ein bestimmter Frosch ein, dessen Augen zweigeteilt sind und sich die untere Hälfte für die Sicht unter Wasser eignet, die obere für die Luft. Dieser Frosch schwimmt folglich genau an der Wasseroberfläche, und ist so in beiden Elementen zugleich.

Die Tiere, die sowohl im Wasser als auch an Land leben können, sind natürlich die Amphibien (z.B. Lurche). Einige Reptilien haben auch diese Fähigkeit, unterscheiden sich aber von den Amphibien dadurch, dass diese ihre Eier grundsätzlich im Wasser ablegen, was die Reptilien nicht können.
 

Traenenreiter

Geheimer Meister
1. Oktober 2002
334
meiner meinung nach gab es keine evolution. diese theorie ist ein großes mißverständnis. die theorie erscheint ja sooo logisch. aber dennoch ist sie falsch.

man zieht nämlich eine parallele. sie wurde oben schon angesprochen, gemeint ist die technische evolution. man stellt sich eine kutsche vor, dann sieht man das auto von benz, dann fords model t bis hin zum f1 wagen. eine klare entwicklung. nur, in der natur funktioniert dieses modell nicht!

man müßte ja eine art annehmen. durch eine mutation wird ein angehöriges wesen dieser art verändert. und diese veränderrung sollte dem wesen einen vorteil verschaffen im vergleich mit seinen artgenossen, die der mutation nicht erlagen.
das ist die grundvorraussetzung. und die haut vorn und hinten nicht hin!
zunächst: wieso eigentlich mutation? dafür ist eine art von strahlung oder ähnliches nötig. nun versucht die wissenschaft eine solche mutation im labor zu erzeugen... ewig, aber es gelang noch nie, eine bessere art durch mutation zu erzeugen. wen, dann waren die ergebnisse unfruchtbar, gleich tod, in jedem fall aber nie lebensfähig.
wieviel weniger strahlung gibt es nun in der welt?
nächstes problem: man braucht mindestens 2 tiere, die dieser mutation unterliegen, damit es nachkommen geben kann. es haut einfach nicht hin. außerdem: es wurde auch noch keine evolutionäre entwicklung in der tier oder pflanzenwelt live beobachtet
dann sagt man uns: das ist ein ewig langer prozeß, das kann man nicht beobachten. doch da bleibt ja dann die frage, die auch schon erwähnt wurde: der missing link.

und letztendlich muß man doch nur in die bibel schauen: "lasset uns (!) menschen machen, die uns (!) gleichen" nur so ist der mensch erklärbar.
mich hat so und so immer eine frage beschäftigt: alle tier haben ein fell, wir nicht. alle wesen gehen auf 4 pfoten, wir auf 2. ja klar, die evolution hat uns das fell genommen... ist ja vorzeilhaft, wen man friert *fg* kurzum: evolution erfand darwin, dafür bekam er geld von den oberen schichten. daraus läßt sich nämlich wunderbar der sozaildarwinismus ableiten. und der gedanke, sollte uns endlich die augen öffnen. die evolution ist ein mittel zur unterdrückung.

by the way: ich finds schade, das sich einer meiner vorredner selbst kasteite, weil er aliens ins spiel brachte. wieso? junge, du hast recht. diese theorie ist die einzig logische.

und nun, auf mich, fertig, los
 

tsuribito

Vorsteher und Richter
27. September 2002
732
Ne gewisse Mutation hast du immer. Wozu Strahlung?
Ich gebe mal mein Lieblingsbeispiel von Selektion. Das lief so schnell ab, dass der Mensch es beobachten kann:
Es gab im Norden Englands viele weisse Birken, auf denen viele weisse Schmetterlinge lebten. Diese Tiere nennt man Birkenspanner.
Dann kam aber die Industrie und die Birken waren plötzlich nicht mehr so weiss, sondern sehr dunkel. Die armen Schmetterlinge wurden allesamt von Vögeln gefressen, da ein weisser Falter auf einer dunklen Rinde weithin sichtbar ist.
Man befürchtete schon, dass diese Tiere ausgerottet werden. Doch: Plötzlich erschien eine neue Form des Birkenspanners. Die war dunkler und klasse angepasst an die dreckigen Birken. Nur woher kam diese Art? Es gab keine Atomtests und Superschurken waren auch nicht im Spiel.
Es stellte sich heraus, dass es ab und zu mal Birkenspanner gab, die dunkler waren, aber die waren überhaupt nicht überlebensfähig. Jetzt vermehrten die sich prächtig und ihre weissen Kollegen wurden gefressen.
Der Prozess kehrte sich nach ein paar Dekaden wieder um, da die Industrie abwanderte. Es gibt jetzt wieder weisse Birkenspanner.

Das ist eines der besten Beispiele für die Selektion, welche auch zur Evolution führt. Es werden keine Grundlegenden Sachen geändert. Wenn Menschen nicht amphibisch sind, sterben sie einfach. Da werden nicht zwei Russen verstrahlt und plötzlich wachsen ihnen Kiemen.
 

Konteradmiral

Geheimer Meister
10. April 2002
177
@Tränenreiter:

Legst du Wert darauf, dass ich deine Argumentation widerlege? Es ist inzwischen etwas eintönig geworden, immer wieder eine Sache zu erklären, die für mich einfach die absolute Grundlage jedes in der Zeit ablaufenden Prozesses ist.

Entschuldigt, wenn ich mich so hart ausdrücke, aber Leute, die die Evolution anzweifeln haben entweder nicht genug darüber nachgedacht oder sie sind dumm.

Ich möchte hier nur ein paar Punkte anführen:

1) Die Natur hatte bisher weit über 1000000000 Jahre Zeit.

2) Mutationen entstehen recht häufig beim kopieren der DNA bei der Meiose und Mitose.

3) Es ist nicht nur den Wissenschaftlern, sondern auch uns eine Vielzahl von "verbessernden" Mutationen gelungen. Ein schönes Beispiel ist die Veränderung vom Wolf zum Hund.

3) Darwin wurde Zeit seines Lebens verspottet, seine Theorie nicht anerkannt.

4) Der Sozialdarwinismus hatte mit Darwin nichts zu tun, er war ein ausgesprochener Menschen- und auch Tierfreund
 

Traenenreiter

Geheimer Meister
1. Oktober 2002
334
ist ja süß...
indes, ich kannte diese geschichte, und sie ist KEIN beispiel für evolution. den wie du schon sagtest: die dunklen gab es auch schon. zur gleichen zeit. die haben sich eben auf dunkle bäume gesetzt, wie man nachlesen kann.
also: es gab beide versionen, man konnte keine mutation beobachten.
oder doch? hat einer gesehen, wie ein weißer einen dunklen zu welt brachte? *fg*
 

Traenenreiter

Geheimer Meister
1. Oktober 2002
334
@konteradmiral:

du kannst mich nicht wiederlegen. wissenschaft fodert nachvollziehbare beweise. gib mir einen! den hund? na prima.
ok, von mir aus gibt es so was wie evolution. seis drum. der mensch ist durch sie nicht entsanden. das steht ma fest.
und wie lange die natur zeit hatte, weiß auch keiner. den wir haben keine ahnung, wie man altersbestimmung macht.
naja, ich sehs schon ein: ich bin ein idiot und du hast recht. klar doch. glaub eben weiter an die evolution. ich sag dir nur soviel:

nach der kirche schuff ein gott alles leben, aber als krönung der schöpfung schuf er den menschen
nach der evolutionstheorie entsand alles leben durch mutation und selektion, aber das beste, was herrauskam, das am besten angepaßte tier, das war der mensch...
merkst du was?
 

Konteradmiral

Geheimer Meister
10. April 2002
177
@Traenenreiter:

Ich denke ich kann dich doch widerlegen, oder zumindest die sehr geringe Wahrscheinlichkeit deiner Perspektive aufzeigen. Und ich möchte auch gleich jetzt darauf hinweisen, es soll keinesfalls ein persönlicher Angriff sein, nur ein Wettstreit zwischen Weltanschauungen.
wissenschaft fodert nachvollziehbare beweise.
Das ist in der Tat etwas schwierig, aber wie will man etwas beweisen, dass nur auf dem Zufall beruht? Aber in diesem Fall gibt es eine gewaltige Anzahl an empirischen Daten, die dafür sprechen. Man kann eigentlich alles Leben um einen herum, inklusive sich selbst als Beweis für Evolution sehen.
ok, von mir aus gibt es so was wie evolution. seis drum. der mensch ist durch sie nicht entsanden. das steht ma fest.
Schön, dass du das einsiehst, aber warum sollte der Mensch nicht auf evolutionärem Weg entstanden sein? Unsere DNA gleicht zu über 95% der der Affen, zu über 60% jeder anderen Lebensform auf der Erde. Die Zusammensetzung unseres Zellplasmas ist identisch (übrigens ist es genau die gleiche Rezeptur wie die der "Ursuppe" in der das Leben entstanden ist.
und wie lange die natur zeit hatte, weiß auch keiner. den wir haben keine ahnung, wie man altersbestimmung macht.
Genau kann man es wohl nicht sagen, aber 1 Milliarde Jahre sind nur die untere Grenze. Altersbestimmung kann relativ sicher durch radioaktive Isotope durchgeführt werden, beispielsweise C14.

An dieser Stelle möchte ich nochmal kurz auf ein älteres Posting von dir eingehen:
alle tier haben ein fell, wir nicht. alle wesen gehen auf 4 pfoten, wir auf 2. ja klar, die evolution hat uns das fell genommen... ist ja vorzeilhaft, wen man friert *fg*
Der Gang auf zwei Beinen ist vorteilhaft, weil wir so die Hände als Werkzeug verwenden können und eine bessere Übersicht über unsere Umgebung haben. Dass diese Entwicklung noch sehr jung ist zeigt sich tagtäglich durch die Rückenschmerzen, die viele Menschen haben, denn die Wirbelsäule ist eigentlich für eine horizontale Ausrichtung geeignet. Das verschwinden des Fells hat erst dann eingesetzt, als wir angefangen haben, Kleidung zu verwenden. Ab diesem Moment haben wir kein Fell mehr gebraucht, weil wir unsere Temperatur selbst besser regulieren können.
nach der kirche schuff ein gott alles leben, aber als krönung der schöpfung schuf er den menschen
nach der evolutionstheorie entsand alles leben durch mutation und selektion, aber das beste, was herrauskam, das am besten angepaßte tier, das war der mensch...
Welcher Gott ist mächtiger? Der, der alles von Hand zusammenbaut, einen Menschen aus Ton nach seinem Abbild fertigt, das alles irgendwie zum laufen bringt und ständig in den Ablauf der Dinge eingreift, weil im nichts so recht passt? Oder der, der außerhalb von Raum und Zeit existiert, einmal einen einzigen Keim legt, der explodiert, und in 15 Milliarden Jahren, ohne das man irgendetwas von aussen tun muss, Galaxien, Sterne, Planeten, Pflanzen, Tiere, Menschen hervorgebracht hat? Und der Mensch ist bei weitem noch nicht das Ende der Evolution!
 

vagans

Geselle
8. August 2002
14
Lieber Traenenreiter,

anscheinend bist du ein blühender Anhänger des Kreationismus. Nur haben die Kreationisten ein Problem: Sie können ihre eigene Theorie nicht beweisen, also versuchen sie die andere Theorie (Darwinismus, Lamarckismus, Neodarwinismus) zu widerlegen.
Ein Armutszeugnis.
Schau dich etwas um und die wirst ständig Evolution erkennen.
- Wie gross wurde der Mensch vor einigen hundert Jahren? Wie gross werden Menschen heute?
- Es gibt eine europäische Drosophila spec die sich dadurch auszeichnet dass sie im nördlichen Verbreitungsgebiet kürzere Flügen hat als im südlichen. Diese Drosophila wurde zu Foschungszwecken in die USA eingeführt, wobei einige Tiere entwichen. Nach einigen Jahren, nachdem sich die Art über den ganzen nordamerikanischen Kontinent verbreitet hat, konnte man feststellen dass sich die gleiche Flügellänge mit dem entsprechenden Nord-Süd-Gefälle entwickelt hat wie bei der europäischen Species.

Mutation findet ständig statt. Dazu genügt eine Isolation einer bestimmten Population. Durch diese Isolation kommt es aufgrund von geänderten Umwelteinflüssen (Fressfeinde, Futterangebot, klimatische Veränderungen) zu Anpassungen in Form von Mutation.
Wenn du deine Theorie schon beweisen willst, dann versuche es mal mit Fakten.
Auch deine Missing-Links findest du wenn du die Augen aufhältst. Es gibt sogar ein lebendes Beispiel (Schnabeltier in Australien).
Natürlich ist eine Evolution nicht zwingend. Es gibt auch Arten die in der Entwicklung, aufgrund fehlender Motivation, stehengeblieben sind (Quastenflosser). Wobei ich den Eindruck habe dass die Evolution auch an dir vorbeigelaufen ist...
 

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