osiris1806
Geheimer Meister
- 20. August 2002
- 273
ich persönlich glaube fest daran, das wir aus der zukunft, u.z unserer zukunft besuch bekommen haben, oder von einer anderen intelligenz...
nichts ist einfach so, alles hat seinen grund...
Kontakt
In der von Völkerkundlern aus aller Welt dokumentierten Fachliteratur wird ein erstaunliches Phänomen belegt: Die Vergötterung von Fremden und von technischen Gegenständen. Wenn eine technologisch wenig oder kaum fortgeschrittene Kultur Kontakt mit Besuchern bekommt, die über weiterentwickelte Technologien verfügt welche die niedrigere Kultur nicht erklären kann, entsteht der "Götter-Effekt". Bekannt unter dem Begriff "Cargo-Kult", abgeleitet von Cargo = Güter. So blieben die Fremden als "Götter" oder andere übernatürliche Wesen in der Erinnerung der Stämme und Völker haften. Eine Erinnerung, die sich von Generation zu Generation überliefert, die sich zur Sage verwandelt, und schliesslich eine mythologische Tradition wird. Eine Art "archetypische Reaktion", der alle Kulturen ausgeliefert sind. Die Beispiele dafür sind unzählig.
Noch in unserem Jahrhundert bewiesen die Eingeborenen-Kontakte welche die US- oder japanische Militäreinheiten im Zweiten Weltkrieg auf den Inseln Melanesiens und Mikronesiens im Westpazifik hatten, sowie viele andere Kontakte von Ethnologen in den unzugänglichen Urwäldern Neu-Guineas und Südamerikas, diesen seltsamen "Götter-Effekt". Lebendige Mythologie. Nachdem die sporadischen Besucher verschwunden waren, wurde natürlich über diese Fremden an den Lagerfeuern geredet. In den Erzählungen werden die Eindrücke weitergegeben. Die Mythe wächst. Berichte von fremden Gegenstände die man im eigenen Kulturverständnis nicht einordnen konnte, werden mit der zeitlosen "sieht-aus-wie" Methode umschrieben. Geläufig sind uns der "Donnervogel", das "Feuerross" usw.
Die Fremden überliessen den Stämmen oft auch Geschenke, von der Cola-Dose bis zu Sprechfunkgeräten. Dies waren nicht nur ehrfürchtig verehrte Andenken, sondern eine Herausforderung für die Menschen, Mittel und Wege zu finden, die "Götter" zu einem erneuten Besuch zu veranlassen. Man wollte damit natürlich auch die Wohltaten dieser Gegenstände wiedererlangen. So entstanden Rituale, bei denen, bespielweise im melanesichen Raum nach dem Zweiten Weltkrieg, die "magischen" - aber in ihrer Bedeutung völlig unbekannten - Buchstaben "USA" eintätowiert und verehrt wurden. Flugzeuge aus Stroh entstanden, die auf künstlichen, in den Dschungel geschlagenen "Landepisten" aufgestellt wurden. Mit Gesängen und Gebeten erwarteten die Eingeborenen die Wiederkehr der "Himmlischen" erfleht. Ein Leckerbissen für jeden Völkerkundler - Entstehung eines Kultes "zum Anfassen". Diese seltsamen "Götter" wurden in vielen Teilen der Welt dokumentiert. Im Entdeckungszeitalter sind Captain Cook oder die Konquistadoren Cortez und Pizarro die vielleicht bekanntesten Beispiele, wie mächtige Fremde als übernatürlich verehrt und gefürchtet wurden. Aber lassen sich ähnliche "Vergötterungen" auch noch tiefer in die Vergangenheit verfolgen wo es keine historisch gesicherten Quellen gibt?
Neben Steinplastiken, Felszeichnungen und Legenden bewahrten aus jenen Epochen auch kulturelle Traditionen "Erinnerungen an die Zukunft". Heilige Zeremonien überdauerten in allen Teilen der Welt viele Jahrtausende. Masken wurden geschnitzt, Symbolfiguren von Göttern angefertigt (wie bei den Hopi aus Arizona oder bei den Dogu Statuen der japanischen Jomon).
Und wenn die brasilianischen Kayapo das Wesen Bep-Kororoti - verpackt im Astronautenlook aus Stroh - verehren und seine Botschaften rezitieren, ist dies auch ein Beweis für lebendige Mythologie, in der Informationen aus dunkler Vergangenheit bis heute bewahrt wurden.
Aus purem Gold sind kleine in Kolumbien gefundene "flugzeugähnliche" Gegenstände. Die Anordnung der Flügel und die aufgestellte Heckflosse liessen das Aeronautical Institute, New York, Versuche im Strömungskanal starten. Dr. Arthur Poyslee kam danach zu positiven Ergebnissen was die Flugfähigkeit betrifft. Eines dieser Goldmodelle (das Original befindet sich im Smithsonian-Institute in Washington DC) wurde naturgetreu als Modell nachgebaut - Spannweite: 87 cm, Länge 93 cm. Am 26.8.1996 erfolgte der erste, ferngelenkte Freiflug über mehrere Minuten in allen Fluglagen erfolgreich und überzeugend. Deutsche Techniker vollbrachten dieses Kunststück. Konstrukteur: Peter Belting. Konzeption: Dr. Algund Eenboom und Conrad Lübbers. Wie interpretiert die Archäologie diese Kuriositäten? Zu welchen Überlegungen kommen andere Forscher?
Wenn Beobachtungen und nicht erfundene Erzählungen die Begegnung mit fremden Wesen beschreiben können, können dann uralte Berichte aus biblischen Zeiten ebenfalls als Quelle herangezogen werden? Der Prophet Ezechiel (auch Hesekiel genannt) sah und beschrieb ein Himmelsfahrzeug mit vielen technischen Details. Ezechiel wurde sogar in dem Fahrzeug mitgenommen und besuchte einen seltsamen Tempel. Rekonstruktionen lassen sowohl bei dem Fahrzeug, als auch beim dem hangar-ähnlichen Gebäude auf reale Geschichten schliessen. Das Buch Ezechiel ist Bestandteil des Alten Testaments und somit einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Viermal insgesamt, im Jahre 593, dann zweimal 592 und zum letzten Mal 572 v.Chr., hatte Ezechiel eindrückliche Begegnungen mit etwas, das vom Himmel kam. Hier einige Versauszüge:
(1,4) Ich schaute, und siehe: Ein Sturmwind blies vom Norden her, eine gewaltige Wolke und loderndes Feuer mit Glanz ringsherum; von innen her war es wie blinkendes Glanzerz aus der Mitte des Feuers.
(1,5) In ihm waren Gestalten, die vier lebendigen Wesen glichen. Ihr Aussehen aber war dieses: Menschengestalt war ihnen zu eigen.
(1,6) Ein jedes hatte vier Antlitze, und jedes besass vier Flügel.
(1,7) Ihre Füsse waren gradlinig und ihre Fusssohlen abgerundet; sie funkelten wie poliertes Erz...
(1,15) Ich erschaute die tierischen Wesen und sah, das auf der Erde neben den Lebewesen bei den Vieren ein Rad war.
(1,16) Die hatten das Aussehen und waren verfertigt wie blinkende Tarsissteine; alle viere hatten dieselbe Gestalt und waren so gearbeitet, wie wenn ein Rad inmitten des anderen wäre.
(1,17) Nach vier Richtungen konnten sie laufen, sie drehten sich nicht, wenn sie gingen.
(1,18) Auch Felgen hatten sie. Ich schaute, und siehe da - ihre Felgen waren mit Augen erfüllt ringsum bei den Vieren.
(1,19) Wenn die Lebewesen sich bewegten, gingen auch die Räder neben ihnen; erhoben sich die lebendigen Wesen von der Erde empor, dann gingen auch die Räder hoch...
"Sieht aus wie..." Mit diesem Hilfsmittel der Beschreibung werden und wurden Dinge, meist technischer Art, von Personen beschrieben aber auch abstrahiert dargestellt die man in der eigenen Kultur nicht kannte, die aus dem Rahmen des Wissens fielen. Geht es uns anders? Wie würden wir die Wesen oder Technologien einer fernen Welt der Zukunft umschreiben? Würden wir, käme es zu einem Kontakt mit einer weit fortgeschrittenen ausserirdischen Zivilisation, diese Besucher verstehen und nicht als "magisch" einstufen?
Sind WIR dann plötzlich die Eingeborenen?
(Text und Bilder: mit freundlicher Genehmigung von Erich von Däniken)
[/img]
nichts ist einfach so, alles hat seinen grund...
Kontakt
In der von Völkerkundlern aus aller Welt dokumentierten Fachliteratur wird ein erstaunliches Phänomen belegt: Die Vergötterung von Fremden und von technischen Gegenständen. Wenn eine technologisch wenig oder kaum fortgeschrittene Kultur Kontakt mit Besuchern bekommt, die über weiterentwickelte Technologien verfügt welche die niedrigere Kultur nicht erklären kann, entsteht der "Götter-Effekt". Bekannt unter dem Begriff "Cargo-Kult", abgeleitet von Cargo = Güter. So blieben die Fremden als "Götter" oder andere übernatürliche Wesen in der Erinnerung der Stämme und Völker haften. Eine Erinnerung, die sich von Generation zu Generation überliefert, die sich zur Sage verwandelt, und schliesslich eine mythologische Tradition wird. Eine Art "archetypische Reaktion", der alle Kulturen ausgeliefert sind. Die Beispiele dafür sind unzählig.
Noch in unserem Jahrhundert bewiesen die Eingeborenen-Kontakte welche die US- oder japanische Militäreinheiten im Zweiten Weltkrieg auf den Inseln Melanesiens und Mikronesiens im Westpazifik hatten, sowie viele andere Kontakte von Ethnologen in den unzugänglichen Urwäldern Neu-Guineas und Südamerikas, diesen seltsamen "Götter-Effekt". Lebendige Mythologie. Nachdem die sporadischen Besucher verschwunden waren, wurde natürlich über diese Fremden an den Lagerfeuern geredet. In den Erzählungen werden die Eindrücke weitergegeben. Die Mythe wächst. Berichte von fremden Gegenstände die man im eigenen Kulturverständnis nicht einordnen konnte, werden mit der zeitlosen "sieht-aus-wie" Methode umschrieben. Geläufig sind uns der "Donnervogel", das "Feuerross" usw.
Die Fremden überliessen den Stämmen oft auch Geschenke, von der Cola-Dose bis zu Sprechfunkgeräten. Dies waren nicht nur ehrfürchtig verehrte Andenken, sondern eine Herausforderung für die Menschen, Mittel und Wege zu finden, die "Götter" zu einem erneuten Besuch zu veranlassen. Man wollte damit natürlich auch die Wohltaten dieser Gegenstände wiedererlangen. So entstanden Rituale, bei denen, bespielweise im melanesichen Raum nach dem Zweiten Weltkrieg, die "magischen" - aber in ihrer Bedeutung völlig unbekannten - Buchstaben "USA" eintätowiert und verehrt wurden. Flugzeuge aus Stroh entstanden, die auf künstlichen, in den Dschungel geschlagenen "Landepisten" aufgestellt wurden. Mit Gesängen und Gebeten erwarteten die Eingeborenen die Wiederkehr der "Himmlischen" erfleht. Ein Leckerbissen für jeden Völkerkundler - Entstehung eines Kultes "zum Anfassen". Diese seltsamen "Götter" wurden in vielen Teilen der Welt dokumentiert. Im Entdeckungszeitalter sind Captain Cook oder die Konquistadoren Cortez und Pizarro die vielleicht bekanntesten Beispiele, wie mächtige Fremde als übernatürlich verehrt und gefürchtet wurden. Aber lassen sich ähnliche "Vergötterungen" auch noch tiefer in die Vergangenheit verfolgen wo es keine historisch gesicherten Quellen gibt?
Neben Steinplastiken, Felszeichnungen und Legenden bewahrten aus jenen Epochen auch kulturelle Traditionen "Erinnerungen an die Zukunft". Heilige Zeremonien überdauerten in allen Teilen der Welt viele Jahrtausende. Masken wurden geschnitzt, Symbolfiguren von Göttern angefertigt (wie bei den Hopi aus Arizona oder bei den Dogu Statuen der japanischen Jomon).
Und wenn die brasilianischen Kayapo das Wesen Bep-Kororoti - verpackt im Astronautenlook aus Stroh - verehren und seine Botschaften rezitieren, ist dies auch ein Beweis für lebendige Mythologie, in der Informationen aus dunkler Vergangenheit bis heute bewahrt wurden.
Aus purem Gold sind kleine in Kolumbien gefundene "flugzeugähnliche" Gegenstände. Die Anordnung der Flügel und die aufgestellte Heckflosse liessen das Aeronautical Institute, New York, Versuche im Strömungskanal starten. Dr. Arthur Poyslee kam danach zu positiven Ergebnissen was die Flugfähigkeit betrifft. Eines dieser Goldmodelle (das Original befindet sich im Smithsonian-Institute in Washington DC) wurde naturgetreu als Modell nachgebaut - Spannweite: 87 cm, Länge 93 cm. Am 26.8.1996 erfolgte der erste, ferngelenkte Freiflug über mehrere Minuten in allen Fluglagen erfolgreich und überzeugend. Deutsche Techniker vollbrachten dieses Kunststück. Konstrukteur: Peter Belting. Konzeption: Dr. Algund Eenboom und Conrad Lübbers. Wie interpretiert die Archäologie diese Kuriositäten? Zu welchen Überlegungen kommen andere Forscher?
Wenn Beobachtungen und nicht erfundene Erzählungen die Begegnung mit fremden Wesen beschreiben können, können dann uralte Berichte aus biblischen Zeiten ebenfalls als Quelle herangezogen werden? Der Prophet Ezechiel (auch Hesekiel genannt) sah und beschrieb ein Himmelsfahrzeug mit vielen technischen Details. Ezechiel wurde sogar in dem Fahrzeug mitgenommen und besuchte einen seltsamen Tempel. Rekonstruktionen lassen sowohl bei dem Fahrzeug, als auch beim dem hangar-ähnlichen Gebäude auf reale Geschichten schliessen. Das Buch Ezechiel ist Bestandteil des Alten Testaments und somit einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Viermal insgesamt, im Jahre 593, dann zweimal 592 und zum letzten Mal 572 v.Chr., hatte Ezechiel eindrückliche Begegnungen mit etwas, das vom Himmel kam. Hier einige Versauszüge:
(1,4) Ich schaute, und siehe: Ein Sturmwind blies vom Norden her, eine gewaltige Wolke und loderndes Feuer mit Glanz ringsherum; von innen her war es wie blinkendes Glanzerz aus der Mitte des Feuers.
(1,5) In ihm waren Gestalten, die vier lebendigen Wesen glichen. Ihr Aussehen aber war dieses: Menschengestalt war ihnen zu eigen.
(1,6) Ein jedes hatte vier Antlitze, und jedes besass vier Flügel.
(1,7) Ihre Füsse waren gradlinig und ihre Fusssohlen abgerundet; sie funkelten wie poliertes Erz...
(1,15) Ich erschaute die tierischen Wesen und sah, das auf der Erde neben den Lebewesen bei den Vieren ein Rad war.
(1,16) Die hatten das Aussehen und waren verfertigt wie blinkende Tarsissteine; alle viere hatten dieselbe Gestalt und waren so gearbeitet, wie wenn ein Rad inmitten des anderen wäre.
(1,17) Nach vier Richtungen konnten sie laufen, sie drehten sich nicht, wenn sie gingen.
(1,18) Auch Felgen hatten sie. Ich schaute, und siehe da - ihre Felgen waren mit Augen erfüllt ringsum bei den Vieren.
(1,19) Wenn die Lebewesen sich bewegten, gingen auch die Räder neben ihnen; erhoben sich die lebendigen Wesen von der Erde empor, dann gingen auch die Räder hoch...
"Sieht aus wie..." Mit diesem Hilfsmittel der Beschreibung werden und wurden Dinge, meist technischer Art, von Personen beschrieben aber auch abstrahiert dargestellt die man in der eigenen Kultur nicht kannte, die aus dem Rahmen des Wissens fielen. Geht es uns anders? Wie würden wir die Wesen oder Technologien einer fernen Welt der Zukunft umschreiben? Würden wir, käme es zu einem Kontakt mit einer weit fortgeschrittenen ausserirdischen Zivilisation, diese Besucher verstehen und nicht als "magisch" einstufen?
Sind WIR dann plötzlich die Eingeborenen?
(Text und Bilder: mit freundlicher Genehmigung von Erich von Däniken)