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Die Macht hinter der Politik oder über die Sinnlosigkeit von Bundestagswahlen

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Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.656
Diese bekloppte Idee mit den Tauschgeschäften hatten wir schon irgenwann mal durchgekaut, am Ende hatte dann so ein Idiot vorgeschlagen dass in dem Fall natürlich jede erdenkliche Ware als Tauschmittel akzeptiert werden muss.
In dieser absurden Realität würde ich dann dem Bäcker morgens eine Schubkarre voll Sand vor die Theke kippen und mit einer Tüte voll Backwaren den Laden verlassen...
Wenn ich keinen Sand mehr habe bringe ich Wasser mit oder frisch kompostierte Blumenerde aus meinem Garten...

Aber das ist natürlich alles kein Problem, man muss ja nur wollen und wer das alles so nicht denken kann ist geistig nicht mobil genug oder spirituell unterentwickelt für dieses Wolkenkuckuksheim...

Gruss Grubi
 

rola

Meister vom Königlichen Gewölbe
2. September 2011
1.462
Das Geld ist eine Illusion. Aber es bringt vermutlich nüscht euch das zu erklären. In einer spirituell erwachsen gewordenen Gesellschaft, ist Geld nicht mehr notwendig. Es ist das Produkt geistig noch sehr beschränkter Individuen.
Man könnte einen autarken Tauschring schaffen, wobei Personen Arbeit gegen Arbeit tauschen. Da brauchte man an der Tat kein Geld. Das funktioniert aber nur in kleinen Gemeinschaften. "Spiritual erwachsen", "investierte Energie" kann deshalb nur heißen: Arbeit leisten und möglichst in Äquivalenz mit anderen Personen, sonst wäre man ja Schmarotzer. Maßvoller Verbrauch wäre auch von Nöten.

Geld ist eigentlich was Neutrales. Es ist ein Äquivalent für geleistete Arbeit, wenn man so will "eingefrorene Arbeit". Es macht vieles einfaches. Ich kaufe im Laden Dutzende Dinge ein, da arbeiten 1000e Personen in der Wertschöpfungskette. Hier eine Ware-Ware-Beziehung aufzubauen, ist ein Ding der Unmöglichkeit, gab es früher nur in primitiven Gesellschaften.
Du kannst aber intelligent sein und deine Ausgaben begrenzen und durch deine investierte Energie, das Geld dafür erhalten und dann deine Schulden begleichen, das wäre in Ordnung und ein natürlicher Ausgleich.
Das Maßvolle, seine eigenen Ausgaben begrenzen ist eine Charaktereigenschaft. Geld und Maßlosigkeit gehören nicht automatisch zusammen. Man sollte daher das Geld nicht verteufeln.
Leider verführt unsere Gesellschaft zu Konsum, Wertpapiermärkte können sich verselbständigen ...
 

William Morris

Prinz von Libanon
4. Mai 2015
3.449
Selbst als man noch Perlen oder Goldklumpen gegen eine Mammuthaxe tauschte, muss ja jemand der Perle einen Wert gegeben haben. Wirklich notwendig war die ja nicht.
 

0lUCiFeRiSdEaTh1

Gesperrter Benutzer
3. März 2016
1.211
Hier eine Ware-Ware-Beziehung aufzubauen, ist ein Ding der Unmöglichkeit, gab es früher nur in primitiven Gesellschaften.

Ich rede aber von einer Geld/Ware Beziehung, lassen wir mal den Punkt ab dem eine Zivilisation vollständig auf das Geld verzichten könnte, denn es setzt noch mehr voraus, ich beziehe da eine fortschrittlichere Technologie mit ein.

Was aber die Geld/Ware Beziehung betrifft. Die Energie der geleisteten Arbeit, wird in Geld umgewandelt. Jetzt ist also das Geld in dem Moment, in dem man es für die geleistete Arbeit bekommt, die Umwandlung der produzierten Energie in Geld. Die Energie die im Geld steckt, kann ich nun wieder in einem von einer anderen Person erzeugten Produkt umwandeln. Die Person erhält mein Geld, in dem meine Energie steckt, das ist der Wert der in dem Geld steckt. Und ich bekomme dafür ein Produkt, in dem diese Person ihre Energie investierte. Nichts dagegen auszusetzen.

Jetzt erkläre mir mal, warum das was diese zwei Individuen tun, nicht auch auf eine Million oder zehn Trillionen übertragen werden könnte? Wer ist der Schmarotzer, wenn er einfach einen Teil der Energie, dieser zwei Individuen abzieht?

Ich habe erklärt und gezeigt, das Geld eigentlich nichts anderes ist, als umgewandelte Energie. Es gehört niemanden. Nur denen die ihre Energie investierten und es umwandelten. Sobald hier jemand rein funkt und einfach Energie abzieht, dann stiehlt er sie diesen Indivduen.

Geld gehört niemanden, ausser denen die ihre Energie darin investierten, daher kann auch kein Name darauf stehen und Geld in einem gesunden Terminus und Definition nur verstaatlicht sein. Es gehört niemanden. Es wird benutzt um Energie umzuwandeln und weiterzugeben und dafür eine andere Energie, in anderer Form, aber mit denselben Wert, zu erhalten.

Man könnte dieses im Ursprung naturgemäße wirtschaftliche Prinzip, wie es auf dieser Welt angewendet wird, trotzdem dazu missbrauchen, die Energien durch das Geld der Massen, unrechtmäßig abzuziehen und es wenigen zuzuführen, was zu der Welt führt, die wir sehen. Eine Perversion und Verbrechen des Energieausgleiches, in dem sich ein Faktor wie ein Blutsauger, einfach der Energie bedient. Wehrt man sich dagegen, so wird man bestraft, weil die physische Macht auf Seiten der Blutsauger ist.

Das Maßvolle, seine eigenen Ausgaben begrenzen ist eine Charaktereigenschaft. Geld und Maßlosigkeit gehören nicht automatisch zusammen. Man sollte daher das Geld nicht verteufeln.
Leider verführt unsere Gesellschaft zu Konsum, Wertpapiermärkte können sich verselbständigen ...

Es ist wichtig den Menschen wieder den wahren Wert des Geldes zu lehren. Ich verteufle es ja auch nicht. Du hast ja recht damit, das es neutral ist.

So wie es aber einige wenige missbrauchen und pervertieren und damit ganze Völker in den Abgrund treiben und deren Energie stehlen, ist es nicht richtig und die Völker können das beenden, wenn sie wieder die wahren Lehren erkennen und lernen und erkennen das da wenige sind, die mächtig sind und diese Macht gegen die Masse anwendet, um selbst davon, ohne Energie zu verbrauchen, zu profitieren.
 
Zuletzt bearbeitet:

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.092
Ich habe erklärt und gezeigt, das Geld eigentlich nichts anderes ist, als umgewandelte Energie. Es gehört niemanden. Nur denen die ihre Energie investierten und es umwandelten. Sobald hier jemand rein funkt und einfach Energie abzieht, dann stiehlt er sie diesen Indivduen.

Da gibt es allerdings noch eine Gemeinschaft, die die Straße, auf der sich die beiden begegnen, unterhält, die für die Ausbildung der Kinder der beiden aufkommt usw. Wie sollen alle diese Leistungen, die fraglos auch Geld wert sind, vergütet werden?
 

rola

Meister vom Königlichen Gewölbe
2. September 2011
1.462
Jetzt erkläre mir mal, warum das was diese zwei Individuen tun, nicht auch auf eine Million oder zehn Trillionen übertragen werden könnte? Wer ist der Schmarotzer, wenn er einfach einen Teil der Energie, dieser zwei Individuen abzieht?

Ich habe erklärt und gezeigt, das Geld eigentlich nichts anderes ist, als umgewandelte Energie. Es gehört niemanden. Nur denen die ihre Energie investierten und es umwandelten. Sobald hier jemand rein funkt und einfach Energie abzieht, dann stiehlt er sie diesen Indivduen.

Geld gehört niemanden, ausser denen die ihre Energie darin investierten, daher kann auch kein Name darauf stehen und Geld in einem gesunden Terminus und Definition nur verstaatlicht sein. Es gehört niemanden. Es wird benutzt um Energie umzuwandeln und weiterzugeben und dafür eine andere Energie, in anderer Form, aber mit denselben Wert, zu erhalten.
Das Wort "umgewandelte Energie" hört sich mir zu mystisch an. Es ist umgewandelte ARBEIT. Es wird auch immer den Müllarbeiter geben müssen, hier geht es um harte Arbeit, da ist Mystizismus fehl am Platze.
Mit der gesellschaftlichen Arbeitsteilung in all seinen Fassetten hat sich im Laufe der Geschichte eine Ware-Geld-Beziehung heraus gebildet, notwendigerweise. Das erkennst du ja an.

Das andere, was du meinst, ist Kommunismus pur, die quasi geldfreie Gesellschaft. Wie wird denn "Energie" abgesaugt? Nur zwei Bspe, wo eben keine "Energie" abgezogen wird:
- Der Staat braucht Steuern zum Schutz der Grenzen, wie du ja bei Merkel eingeforderst hast.
- Der Wertpapiermarkt kann neues Geld durch Spekulation schaffen, hier kann für "schlaue" Spekulanten ein erhöhter Lebenskomfort entstehen, für manch hart arbeitenden Menschen ein "Dorn im Auge". Dessen absoluter Wohlstand verringert sich zwar nicht, aber doch irgendwie gefühlt.
 

0lUCiFeRiSdEaTh1

Gesperrter Benutzer
3. März 2016
1.211
Das Wort "umgewandelte Energie" hört sich mir zu mystisch an. Es ist umgewandelte ARBEIT. Es wird auch immer den Müllarbeiter geben müssen, hier geht es um harte Arbeit, da ist Mystizismus fehl am Platze.
Mit der gesellschaftlichen Arbeitsteilung in all seinen Fassetten hat sich im Laufe der Geschichte eine Ware-Geld-Beziehung heraus gebildet, notwendigerweise. Das erkennst du ja an.

Das andere, was du meinst, ist Kommunismus pur, die quasi geldfreie Gesellschaft. Wie wird denn "Energie" abgesaugt? Nur zwei Bspe, wo eben keine "Energie" abgezogen wird:
- Der Staat braucht Steuern zum Schutz der Grenzen, wie du ja bei Merkel eingeforderst hast.
- Der Wertpapiermarkt kann neues Geld durch Spekulation schaffen, hier kann für "schlaue" Spekulanten ein erhöhter Lebenskomfort entstehen, für manch hart arbeitenden Menschen ein "Dorn im Auge". Dessen absoluter Wohlstand verringert sich zwar nicht, aber doch irgendwie gefühlt.

Man muss es nicht mystisch verstehen.

Wenn du arbeitest, dann verbrauchst du Energie.

Für diese Energie bekommst du Geld.

Die verbrauchte Energie ist nun durch das Geld manifest. Es steckt praktisch darin, oder nicht?

Welchen Wert hat es denn sonst?

"Das andere, was du meinst, ist Kommunismus pur, die quasi geldfreie Gesellschaft. Wie wird denn "Energie" abgesaugt? Nur zwei Bspe, wo eben keine "Energie" abgezogen wird:"​

Bei deinem Beispiel existiert dieses System aber schon.

Es wird suggeriert als ob es notwendig wäre. Wer sagt das?

Es ist im Grunde ganz einfach.

Ich rede von einer freien Gesellschaft oder Welt. Und eine Gesellschaft ist nur so frei, wie die Individuen. Diese Systeme sind aber der Freiheit entgegengesetzt, sie wirken dagegen, auf die eine oder andere Weise. Das Geld ist nicht korrupt, sondern der Mensch ist es, der entsprechend handelt und ein System erfindet und unterstützt, welches die Korruption systematisch unterstützt.

In dieser Welt sind es Machteliten der Finanzwelt. Die Menschen werden in diese Sklavenwelt hineingeboren. Das kann keine Zukunft haben. Es ist eine Illusion.
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.656
Ja natürlich, es ist immer interressant zu erfahren wer die Erfinder logischer Konsequenzen gewesen sein sollen...

LG
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.656
Erarbeite es dir doch mal selber, dann verstehst du es anschliessend besser...

LG
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
5.961
nee, die nummer zieht nicht.

da kommen bloss seiten an seiten von formeln und formeln, und am ende glaube ich dann, das jemand der nichts tut auch noch geld dafür bekommen sollte wenn andere etwas tun...

ich helf ja gerne, so ists ja nicht, doch dieses system ist pervers. erkenne da auch keinen wirklichen sinn hinter, ausser eben das es sich einige langfristig gemütlich machen...
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
5.961
und bevor da jetzt wieder jemand mit

Bild1.jpg

©walter moers

http://denktag2004.denktag-archiv.de/homes/20/Analyse2/Bild1.jpg

kommt... nö, das zieht sich prinzipiell durch die gesamte menschheit. schließlich sind wir im "arbeit leichter machen" sehr kreativ...
 

rola

Meister vom Königlichen Gewölbe
2. September 2011
1.462
0lUCiFeRiSdEaTh1 schrieb:
Die verbrauchte Energie ist nun durch das Geld manifest. Es steckt praktisch darin, oder nicht?
Der Zusammenhang zwischen Arbeit und Geld wird durch den Einsatz von Maschinen, Robotern,IT-Technik komplizierter, weil die Arbeit immer hochwertiger wird.
Nun ja, der Arbeitnehmer muss seine verschlissene Energie natürlich substituieren. Er erhält dafür Geld. Die Formel "Arbeit ist reines Geldverdienen. Der Arbeitgeber zahlt nicht mehr als zur Regeneration der Arbeitskraft notwendig ist." ist falsch. Das dachte Marx vor 150 Jahren noch. Es gibt sehr gute Jobs, wo mehrere Jahresurlaube im Jahr drin sind und auch kreativ genannt werden dürfen. Hier ist der Job z.T. Selbstverwirklichung.

Man muss es nicht mystisch verstehen.
In dieser Welt sind es Machteliten der Finanzwelt.
Du machst es dir zu einfach. Bsp.: Kreditvergabe ist ein Kerngeschäft der Banken, wenig elitär.
Lassen wir mal den Kreditgeber (oftmals seriöse Banken, mitunter aber auch Spekulanten) beiseite und deren Motive beiseite. So eine Kreditbeziehung besteht immer noch aus zwei Seiten, auch dem Kreditnehmer. Und der will JETZT etwas kaufen, bauen, investieren von Geld, dass er nicht hat. Dieses JETZT-Geld hat einen Preis und das ist der Zins.
Auch auf der Kreditnehmerseite gibt es unseriöse Leute, die nicht kalkulieren können, über ihre Verhältnisse leben .... Hier gibt es sowohl für Schuldner als auch Kreditgeber kein eindeutiges Schwarz oder weiß.
 
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