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Der Ukraine Konflikt und die Hintergründe

Lagavulin

Geheimer Sekretär
24. Februar 2024
603

Die NATO führt zusammen mit Russland und mit der Ukraine, einen erfolgreichen Krieg gegen die bedepperte Menschheit!
 
Zuletzt bearbeitet:

Zerch

Ritter-Kommandeur des Tempels
10. April 2002
4.520
Schade um die guten Böden für Agrarkultur, die nun mit allerlei Müll zugepflastert, und verseucht sind.

In den Glasfasern könnten sich Tiere verfangen und daran qualvoll verenden.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.343
Schade um die guten Böden für Agrarkultur, die nun mit allerlei Müll zugepflastert, und verseucht sind.

In den Glasfasern könnten sich Tiere verfangen und daran qualvoll verenden.

So ein Krieg ist eine Umweltkatastrophe der ganz schlimmen Art.
In der Ukraine sind nicht nur die Ernten im Augenblick schwierig sondern da war auch ein beliebtes Versuchsgelände für Agrarentwicklungen.
Riesige Felder, wenige Menschen und nicht die EU Auflagen.

Geht halt alles nicht im Augenblick und auch länger nicht.

Aber sei unbesorgt, wir müssen nur noch wenige millionen Granaten und Raketen in den Krieg pumpen um das alles zu beenden.
Jeder weiß, mehr Waffen führt zu Frieden.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.597
Was ist eigtl. Dein Vorschlag? Was wäre jetzt zu tun und was hätte man vor drei Jahren tun sollen?

Ich nehme die Frage mal an und auf.

“Ja, was (genau) hätte man denn tun sollen?“ - Ist keine Entschuldigung dafür, nichts getan zu haben bzw es nicht wenigstens versucht zu haben. Bereits der kleine Lupo aus dem unteren Unternehmensmanagement hätte hier einen höllischen Einlauf bekommen, dass er sein Gehalt ganz genau nicht dafür bekommt, vor den geltenden Umständen zu kapitulieren („kann man halt nichts machen …!“) und drei Jahre sollten ja weiß Gott ausreichen, sich etwas einfallen zu lassen oder es wenigstens zu versuchen.

Ich weiß, es ist gegen die neumodische Qualitätsdenke - der einzige wirkliche Fehler ist Untätigkeit. Klar, wenn man was tut, kann man Fehler machen und auch mal scheitern. Na und? Man lernt draus und machts beim nächsten Anlauf erfolgreich und richtig. Wie sagte Moltke: „Glück hat auf die Dauer nur der Tüchtige.“. Der Untätige hat nämlich noch nicht mal die Chance auf einem Glücksfall.

Muss ich als kleiner Ex-Abteilungsleiter das unseren supertollen politischen Spitzenkräften auseinandersetzen? Darf doch nicht wahr sein! Wenn diesen Leuten da, wo sie gebraucht werden, nichts einfällt, wofür leisten wir sie uns dann?

Aber die Untätigkeit in der Aufgabe, den menschenfressenden Mechanismus anzuhalten, ist nur ein Aspekt. Orbán hat in der Zeit seiner EU-Ratspräsidentschaft ja Initiative gezeigt, etwas aufzubauen - keine Ahnung, ob es überhaupt Erfolgsaussichten gehabt hatte. Aber die wenigen, die es vielleicht gehabt hätte, sind natürlich ganz sicher verpufft, als ihm die restlichen „Ja, was sollen wir denn da machen“-Politiker der EU in den Rücken gefallen sind. Und da fehlt mir tatsächlich das Vokabular …

Das heute so wenig realistische Optionen auf dem Tisch liegen wie vor drei Jahren, ist ein Armutszeugnis und ein Versäumnis unserer Politik, aber nicht etwas, was Malakim oder mir vorzuwerfen wäre.
 

Popocatepetl

Inquisitor
27. August 2013
7.552
glaube, die angestrebte "lösung" des problems war von anfang an, es den russen lediglich so teuer wie möglich zu machen.

jedem mit ein bißchen verstand war schließlich von vorne herein klar, wie die sache am ende ausgehen wird...
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.597
Ja, tatsächlich.

Genau das ist nämlich Führung. Wege zu finden, wo keine erkennbar sind und notfalls auch gangbare Wege zu schaffen. Und dafür prädestiniert zu sein, ist auch der Anspruch, mit dem sich diese Leute zur Wahl gestellt haben.

Wie der Ukraine-Krieg zeigt, ist aber in der Praxis das Einzige, was sie können, das Land in seinem Alltag zu schikanieren und zu sabotieren. Ausführungsvorschrift hier, neue Steuer da, Verbot dort, ein Kraftwerk sprengen, um ein Zeichen zu setzen? Ja, jederzeit gerne. Aber Wege suchen, erkennen, ebnen und gangbar machen um eine reale Gefahr zu beseitigen und damit ausnahmsweise auch mal der Verantwortung, nach der diese Herrschaften sich ja selbst gedrängt haben, gerecht werden? Oder es wenigstens versuchen? Nein. Fehlanzeige. Eher handelt man nach einer Heuristik, nach der wir wie eine Motte immer engere Kreise ums Feuer ziehen.

Das mag polemisch erscheinen, ist es aber nicht. Es entspricht nämlich exakt den Anforderungen, denen ich mich bereits als kleiner Angestellter zu stellen hatte: Nicht die Hände in den Schoß legen und vor den Tasachen kapitulieren - Auswege suchen und gangbar machen!
 

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