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Der Tod

_Dark_

Ritter Rosenkreuzer
4. November 2003
2.666
Ich habe mir in letzter Zeit mal Gedanken gemacht, was ist wenn es einmal aus ist.
Ich meine, man liest jeden tag in der Zeitung Todesanzeigen, oder sieht am Fernsehen täglich dutzende Menschen sterben.

Irgendwie stumpft man doch was das angeht total ab.
Aber eigentlich sollte man sich doch immer bewusst sein, dass man hinter der nächsten ecke überfahren werden könnte.
Und dann??

Was passiert dann??
Ist das mehr so ein hinübergleiten oder ein Stop?
Was passiert mit unserem Ich, dem Bewusstsein?

Auch stellt sich für mich die Frage ob man mit der alltäglichen Angst(?!), dass es auf einmal zu ende ist, leben soll, so anch dem motto "Memento Mori" oder ob doch Verdrängung die richtige Wahl ist.

Würde mich mal für eure Vorstellungen interessieren,
 

Tominaitor

Geheimer Sekretär
31. Juli 2002
657
Mhhh ich mache mir auch schon länger gedanken über den tod....

Ich stelle es mir so vor, wenn es soweit ist, wird es schwärzer und schwärzer vor den augen, vielleicht denkt man nochmal an die schönsten Erlebnisse in seinen Leben, und dann weißt du eh nix mehr.

Wenn du stirbst, das merkst du eh nich...
 

JimmyBond

Einsamer Schütze
7. Mai 2003
1.593
nun da gibt es einfache mittel ums herauszubekommen. :wink:


nein scherz, mach bloss ncihts was du am ende bereuen koenntest
 

SnoopDre

Geheimer Meister
29. Juli 2003
142
Über den Tod

...und Jesus sprach:
"Was Ihr für den Tod haltet, ist das Tor zum Leben."

Der Tod war den Menschen aller Zeiten Schrecken, Trennung und Rätsel - aber auch Freund und Erlöser. Tod ist mit Angst besetzt, mit Trauma. Wir sind fassungslos, wenn wir einen geliebten Menschen verlieren.
Aber wohl noch nie zuvor waren die Menschen so hilflos wie heute, denn noch nie zuvor war - zumindest hier in unserer europäischen westlichen Welt und Deutschland im besonderen - der Glaube an Höhere Mächte auf einem ähnlichen Tiefpunkt wie jetzt. Zugleich jedoch kommt neue Spiritualität auf, die viele Menschen mit neuer Hoffnung erfüllt, neues Wissen über den Tod, erforscht von Ärzten, von Sterbeforschern, die überraschende Ergebnisse verbreiten.

Menschen mit "Nahtod - Erlebnissen", also Erlebnissen, die sie an der Schwelle des Todes hatten, in "klinisch totem" Zustand, im Zustand, den Ärzte zuvor für völlige Bewusstlosigkeit hielten, erzählen in ihren Berichten davon, in großer Klarheit alles um sich herum wahrgenommen zu haben, und viele sahen ihren eigenen Körper unter sich liegen, während sie in der Nähe im Raume schwebten.
Sie berichten von Farb- und Lichterscheinungen, von Lichtwesen, von zuvor verstorbenen Verwandten, die zu ihnen kamen, von Brücken, Flüssen usw., die an antike Vorstellungen vom Tod erinnern, an den Hades, den Styx, den Fährmann, der die Seelen auf die "andere Seite" bringt...und wie ihnen der Zugang verwehrt wurde mit dem Hinweis auf die Notwendigkeit, noch eine Weile weiter im Körper bleiben zu müssen....

Das Merkwürdigste daran ist, dass die Menschen, die solche Erlebnisse hatten, diesen Zustand als wunderschön empfanden, als Erlösung. Sie fühlten sich umgeben von großer Liebe, befanden sich in einem Zustand größter Geborgenheit und waren sehr betrübt, wieder zurück in das irdische Leben gehen zu müssen. Hier wird bedeutet, dass wir eine bestimmte Zeit in unserem Körper verbringen müssen, das es einen bestimmten Zeitpunkt gibt, an dem wir den Körper verlassen müssen.
Nach solchen Erlebnissen hatten sie dann die Angst vor dem "Tod" verloren...

weiter hier:
Quelle: http://www.puramaryam.de/todgeburt.html



Der Tod:

Wenn die Seele den Körper verlassen hat, beginnen im Augenblick des Todes alle Dinge zu leuchten und werden außergewöhnlich hell - Du bist wieder ein freies Seelen-Selbst, ein Lichtwesen - Du hast die Dichte der Materie verlassen und kehrst zurück in eine Licht-Existenz. Als Lichtwesen bist Du reiner machtvoller Verstand und machtvolles Gefühl - Dein Körper besteht nur aus Licht, er verändert seine elektrische Form und Farbe je nach den Gedanken, die durch seine Lichtform fließen.

Je nach dem Grade Deines Verstehens und Deiner Bewußtheit gelangst Du von dort erneut auf eine der 7 Existenz-Ebenen, die dem Niveau Deiner vorherrschenden Gedanken-Schwingungen entsprechen, repräsentiert durch die äquivalenten Gefühle - Fortpflanzung und Überleben - Angst und Schmerz - Macht - das Annehmen von Liebe - das Ausdrücken von Liebe - das Erkennen Gottes in allem Lebenden - die Erkenntnis, ICH BIN Gott. Weil die Erde wiederum eine dieser 7 Existenz-Ebenen ist, kommst Du immer wieder hier her, solange Dein Gedanken-Niveau dem der Erde entspricht.

Je grenzenloser Dein Denken aber ist, desto grenzenloser ist auch Dein Leben, wo immer Du weilst. Je großartiger der Himmel, den Du Dir hier in Deinem eigenen Königreich aus Gedanken und Gefühl erschaffst, desto großartiger der Himmel, den Du erfahren wirst, wenn Du diese Ebene verläßt oder zu ihr zurückkehrst. Wenn Deine Gedanken aber voll sind von Schuld-Gefühlen, Urteil über Dich selbst und andere, voll Bitterkeit und Haß gegen Deine Brüder, wirst Du auch weiterhin nur diese Einstellungen erfahren, wenn Du diese Ebene verläßt - bis Du genug davon hast und erkennst, daß es erhabenere Formen des Seins gibt.


Quelle:http://www.paranormal.de/paramirr/gedanke/gtext.html#37

Hoffe das hilft dir so weiter, wie es mit weiter geholfen hat!

mfg
 

_Dark_

Ritter Rosenkreuzer
4. November 2003
2.666
Snoopdre schrieb:
"Was Ihr für den Tod haltet, ist das Tor zum Leben."

Ja das wär schon was ,aber mit dem chrisltichen glauben habe ich leider schon abgeschlossen.
Eigentlich traurig, wenn man bedenkt dass man sich eine so schöne sache wie einen festen glauben, der einem helfen und im leben eine stütze sein kann, sich totdenkt.
denn ohne mein ständiges nachdenken wär ich vielleicht noch gläubig, wer weiß.
jetzt befinde ich mich mehr in einem stadium des nihilismuses, was mir auch nicht gerade bei meiner sinnsuche hilft.
aber mal kucken, schließlich triffts ja jeden mal,
hoffetnlich nicht zu bald, ich will noch nach hawaii
:)
mal kucken, ob ich des erleben darf, aber den ständigen todesgedanken, holt er mich ja vielleicht bald 8O
 

Telcontarion

Geheimer Meister
14. Dezember 2003
279
Der Tod ist das Ende. PUNKT


Es ist IMO ungefähr so, wie wenn man eine Glühbirne entgültig abschaltet.



Es ist traurig, nur leider konnten mich andere Vorsetllunegn, insbesondere die Reinkarnation nicht überzeugen.
 

Paladin

Geheimer Meister
6. Februar 2004
224
Warum Gedanken machen?

Warum Gedanken machen?

Dieses Ereigniss wird jeder Mensch erleben, es ist unausweichlich.
Das einzige was man über den Tod sagen kann, ist dass man nicht mehr mit dieser Welt interagieren kann. Weitere Spekulationen sind irrelevant.
Warum befasst du dich mir dem Tod?
Wenn du probleme hast geh zu einem Psychologen oder suche dir irgendjemand dem du dich anvertrauen kannst auch wenn es dir schwer fällt.
Sollte dies nicht der Fall sein Entschuldige ich mich für meinen Rat.


mlg The Paldain

resistence is futile
:wink:
 

Klartext

Geselle
18. Februar 2004
20
SnoopDre schrieb:
Das Merkwürdigste daran ist, dass die Menschen, die solche Erlebnisse hatten, diesen Zustand als wunderschön empfanden, als Erlösung. Sie fühlten sich umgeben von großer Liebe, befanden sich in einem Zustand größter Geborgenheit und waren sehr betrübt, wieder zurück in das irdische Leben gehen zu müssen.

Beim Sterben werden angeblich große Mengen an Endorphinen freigesetzt. Könnte eine Erklärung sein.
 

Nuance

Geheimer Meister
14. Januar 2004
184
Klartext schrieb:
SnoopDre schrieb:
Das Merkwürdigste daran ist, dass die Menschen, die solche Erlebnisse hatten, diesen Zustand als wunderschön empfanden, als Erlösung. Sie fühlten sich umgeben von großer Liebe, befanden sich in einem Zustand größter Geborgenheit und waren sehr betrübt, wieder zurück in das irdische Leben gehen zu müssen.

Beim Sterben werden angeblich große Mengen an Endorphinen freigesetzt. Könnte eine Erklärung sein.

könnte auch sein, dass du ursache und wirkung vertauschst :wink:
 

dim

Lehrling
28. Februar 2004
1
>>Ich habe mir in letzter Zeit mal Gedanken gemacht, was ist wenn es einmal aus ist.
Ich meine, man liest jeden tag in der Zeitung Todesanzeigen, oder sieht am Fernsehen täglich dutzende Menschen sterben.

Irgendwie stumpft man doch was das angeht total ab.
Aber eigentlich sollte man sich doch immer bewusst sein, dass man hinter der nächsten ecke überfahren werden könnte.
Und dann??

Was passiert dann??
Ist das mehr so ein hinübergleiten oder ein Stop?
Was passiert mit unserem Ich, dem Bewusstsein?

Auch stellt sich für mich die Frage ob man mit der alltäglichen Angst(?!), dass es auf einmal zu ende ist, leben soll, so anch dem motto "Memento Mori" oder ob doch Verdrängung die richtige Wahl ist.<<

hallo,

eigens wegen deiner fragestellung habe ich mich hier angemeldet und versuche nun dir eine hilfreiche antwort zu geben.

was ich dir hier sage ist meine persönliche einstellung zu dieser thematik, denn auch ich habe mich sehr umfangreich damit beschäftigt und nach antwort gesucht und ich meine, sie für mich gefunden zu haben.

es gibt zwei betrachtungsmöglichkeiten:

1. mit dem sterben ist alles vorbei, - das wars dann.
2. das sterben ist nicht das ende, sondern eine wende.

zu 1.- beinhaltet eine rein materialistische einstellung zum sein.
zu 2.- setzt ein religiöses verständnis zum leben voraus.
(dazu muss ich sagen: es ist nicht mit "links" und in der oberflächlichkeit zu machen, um zu einem religiösen verständnis zu kommen.)

ich antworte zu 2.:

der mensch besteht aus einem materiellen körper, desweiteren aus geist (die persönlichkeit) und aus einer seele (die den vielen ein unbekanntes etwas ist)

solange der mensch auf dieser erde lebt, ist uns der körper für unsere "persönlichkeit" dienstbar. er führt aus, was wir bestimmen und wollen. wir herrschen über ihn, wir benutzen ihn, wir pflegen ihn, wir versorgen ihn und wir sind besorgt um ihn. trotz aller pflege ist er der vergänglichkeit unterworfen,- das betrübt und ängstigt uns.
hat nun der körper, aus welchen gründen auch immer, seine schuldigkeit getan, ist seine biologische uhr abgelaufen und er ist entkräftet, wird er sterben. das ist uns ja nur zugut bewusst.

mit dem sterben beginnt für unsere "persönlichkeit" eine bis dato nicht erlebte wahrnehmung,- der eintritt in eine andere dimension. man sagt auch, die geitige welt.
es gibt für den verstorbenen kein langsames erwachen oder ein langsames hinübergleiten in die anderen welt. er ist nach dem letzten atemzug seines körpers ausserhalb des selben, damit in der anderen welt und nimmt das alte sowie das neue leben bewusst war.

unser geist (persönlichkeit) hat durch das sterben des körpers keine beziehung mehr zur materie. der körper ist bedeutungslos geworden. unserem "ich" ist damit "nur" die seele verblieben und diese ist in der lage, weil sie nicht materiell-stofflich ist, in der neuen, uns bisher unerkannten dimension zu leben, denn sie ist ein teil von ihr.

die seele ist ein geistiger körper, wie ein spiegelbild des stofflichen körpers, der unserem "ich" die gehabte gestalt und aussehen gibt, wie eben unser alter körper, jedoch ohne gebrechen. dieser körper (seele) ist uns in der neuen welt dienstbar.

dieser geistige körper (seele) ist ein geschenk gottes, unseres schöpfers. er hat uns damit zum ewigen leben erhoben, uns sich nahezu gleich gemacht, also über den tod erhoben. die seele ist leben von gott, gottesleben.
um dieses, dem menschen gegebene leben, ist alles großes mühen gottes. davon spricht gott, davon sprechen die propheten und davon spricht der sohn gottes.

zum todeserleben:

darüber gibt es etliches an erfahrungen und berichten die niedergeschrieben wurden. inwieweit ALLE berichte der wahrheit entsprechen ist schwer zu sagen. tatsache ist, der großteil dürfte zutreffend sein und uns genaue kenntnis vermitteln.

zu guter letzt noch ein beispiel:

wenn jemand, mit einem mantel bekleidet, von leuten gegrüßt wird, so grüßen doch diese leute nicht dessen mantel, sondern den, der darin ist.
wird dieser mantel ausgezogen, so wäre es doch töricht zu behaupten, das dieser mantel die person sei, nur weil dieser mantel von ihr getragen wurde. er ist nicht mehr als eine umhüllung jener person.
wird nun der mantel ausgezogen, so verspührt doch der träger keinen schmerz beim ausziehen. klardoch.

damit will ich sagen:
der körper ist nicht "die" person, sondern eben nur eine hochgradig funktionelle hülle.
das sterben schmerzt nicht. was schmerz bereitet ist die krankheit die am körper nagt und zum sterben führen kann. nicht jede schmerzhafte krankheit, und das wissen wir aus erfahrung, führt zum tod.

soweit mal.

beste grüße
dim

.
 

Nuance

Geheimer Meister
14. Januar 2004
184
Klartext schrieb:
[

Auf die Herleitung bin ich mal gespannt.

nach deiner beschreibung bin ich glücklich, weil in meinem körper endorphine ausgeschüttet werden ... ;)

die endorphine sind nur ein instrument bzw. der mittler (genau wie das denken).
 

Pendragon

Geselle
24. Februar 2004
24
da geb isch doch mal dem paladin recht, was mach ich mir gedanken ueber meinen tod. wenn es passiert wird es passieren, ich weiss, ich muss keine angst davor haben, den ich glaube einfach daran, dass es danach in irgendeiner art aber mit sicherheit schoen wird...unglaublich schoen.

schlimmer finde ich den gedanken an den tod mir nahestehender. damit versuche ich mich abzufinden, in dem ich mir sage, danach werden sie es schoener haben und ich wuensche ne gute reise. besser man verabschiedet sich im geiste im voraus und versucht keine rechnungen mit niemanden mehr offenzuhaben. es ist immer verzwicket eine entschuldigung, einen besuch oder nur einen anruf zu verschieben... wer weiss wie lange der andere lebt....
 

karel_de_simon

Geselle
29. Februar 2004
5
Seid gegrüßt miteinander,

ein immer wieder beliebtes Thema, ebenso immer wieder interessant, wie kategorisch hier positioniert wird.

Noch viel aufregender zeigen sich mir Erklärungsversuche in was sich das Individuum Mensch doch alles teilt, als ob wir eine Verpackungsinhaltsangabe lesen.

Annahmen wären besser als solche auch formuliert.

Gedanken über den Tod sind so alt wie der Mensch selbst. Irrige Pfade an Selbstlügen der persönlichen Beruhigung oder rationalisierten Verdrängung sind nicht minder selten oder neu.

Je reicher das Individuum mit freier Denkapparatur versehen ist, desto weitreichender erschliessen sich Gedanken über sich selbst.

Je weitreichender sich diese Gedanken ergiessen desto wahrscheinlicher wird der Weg zum Anfang und Ende führen.

Je intensiver ein Individuum seine Existenz wahrnimmt und sich daran klammert desto größer die Angst vor dem Ende, desto schmerzhafter das Lösen vom Jetzt.

Individuuen die Reisen jener Couleur durchliefen können mitunter interessante Aufschlüsse liefern, doch wozu ?

Jedes Individuum erlebt, empfindet und verbucht alles ganz eigen.

Suche selbst den Weg und die Nuancen von Wahrheit in dir und schaffe das nötige Gleichgewicht in dir.


Kraft und Weisheit

karel de simon
 

arius

Großer Auserwählter
16. Juli 2003
1.555
Dark_in_Doubt schrieb:
Aber eigentlich sollte man sich doch immer bewusst sein, dass man hinter der nächsten ecke überfahren werden könnte.
Und dann?? Was passiert dann??
Ist das mehr so ein hinübergleiten oder ein Stop?
Was passiert mit unserem Ich, dem Bewusstsein?

Bei plötzlichen Unfällen verhält es sich ganz anders als beim "normalen" Sterben eines Kranken oder alten Menschen.

Der Mensch selber weiß ja vor so einem plötzlichen Ereignis nichts über das, was mit ihm geschehen wird, außer ist ist hellhörig oder hellsehend, und das sind höchstens 1% ! Sein Geist aber, der nachts während des Schlafs oder auch bei einer tiefen Meditation aus dem Körper austreten und woanders Erfahrungen sammeln kann, ist entsprechend vorbereitet. Speziell dafür spezialisierte höhere Geistwesen belehren ihn und bereiten ihn vor. Denn sie können in die Zukunft blicken und das bevorstehende Unfallereignis vorhersehen und daher auch die erforderlichen Maßnahmen einleiten.

Während bei einem normalen Sterbevorgang das Lebendige, die Seele und der Geist sich schrittweise vom Körper lösen, kann bei einem Unfall wie bei den Astronauten von Columbia zum beispiel auch der Geistkörper Schaden erleiden... Mühsam müssen dann diese darauf spezialisierten Geistwesen den Geistkörper wieder zusammenfügen, der Betreffende braucht dann einen Aufenthalt in einem geistigen Spital, wie auch leidende Schwerkranke in der ersten Zeit in der jenseitigen Welt.

Beim unmittelbaren Hinübergehen kommen neben den für das Holen zuständigen geistwesen meist auch verstorbene Verwandte hinzu, die einen abholen und man erlebt diese Tunnelerlebnis, das bei Dimension PSI beschrieben war. (Nahtoderfahrungen, Dahlke, Moody, Dethlefson).

Je nach Todesumstand und dem gelebten Leben erfolgt ein individuell angepaßter Empfang des Heimkehrenden. Die Verwandten und Freunde, die von den höheren Engeln für die Begrüßung zugelassen werden, erklären in der Regel erst mal dem Betreffenden etwas zu den geistigen Gesetzen in den Aufstiegsstufen und bitten ihn, sich strng an die Anweisungen der Engel zu halten, die sich um die Ankommenden kümmern.
Engel der Barmsherzigkeit, des Trostes und der Fürsorge kümmern sich um den betreffenden und geben ihm geistigen Trank und Nahrung. Es muß nicht unmittelbar gleich das "individuelle Gericht" stattfinden, bei dem das abgelaufene Leben genau betrachtet wird und die geistigen Verdienste(Tugenden), die sich der Betreffende im Leben erwarb, abgewogen werden mit seinen Verfehlungen (Untugenden).

Dann wird geschaut, was für den Betreffenden der beste Weg im weiteren Aufstieg ist, in der Regel erfolgt erst mal eine Einweisung in eine Stadt oder Dorf und ein entsprechendes Haus und in eine Tätigkeit, die er dann auszuüben hat, oder es erfolgt eine Verbannung in Form einer schweren Läuterung zum Heil des Betreffenden, damit er zur Einsicht kommt, was er falsch gemacht. Wenn das nicht zum Erfolg führt, ist oft schon nach wenigen Jahrzehnten eine erneute Einverleibung als Mensch erforderlich.

Also es ist individuell sehr unterschiedlich. An Hand von Hunderten von Erlebnssiberichten Verstorbener kann dies und weiteres selber in Erfahrung gebracht werden.

Es ist für jeden Menschen interessant und lehrreich, wenn er sich auch mit den sich in seiner Heimat, der geistigen Welt, herrschenden Zuständen und Gesetzmäigkeiten vertraut macht, denn das menschliche Leben auf Erden ist ja nur ein kurzer Ausschnitt des individuellen geistigen Lebens, das man ja schon seit Äonen, also seit Millarden von Jahren besitzt.

Da der Sinn des menschlichen Lebens auf Ursachen aufbaut, die sich in der Oberwelt zugetragen haben, vor Urzeiten, sollte man sich auch damit auseinandersetzen, um mehr Verständnis für den Sinn und Wert des Lebens zu erlangen, und das unbedingt frei von dogmatischen Lehren irgendwelcher Religionen oder Sekten. Frei und geleitet von der Vernunft sollte man sich darüber Gedanken machen...
 
26. Januar 2004
12
Schon seit 2 Monaten reden wir im Philosophie Unterricht über den Tod , aber dass der Tod Der Anfang des Lebens ist , klingt für mich (im Moment) etwas unglaubwürdig. Aber wer weiß. Vll müssen /sollen wir im "Leben" viele Schmerzen ertragen , um uns dadurch zu bilden und dann nach ca. 100 Jahren das "wahre Leben" zu geniessen.
Wer weiß... :roll:

Wäre aber echt klasse.... dann würd ich vll die Liebe meines Lebens bekommen... :wink:

Ma ne andere Frage: Wie lange dauert den "der Tod"? Ewig oder auch nur begrenzt. Oder wird man dann wieder auf die Erde geschickt?

Überlege man: Wäre es möglich ,dass Tod und Leben sich immer abwechseln? Erst lebt man ,dann stirbt man ,dann lebt man wieder das gleiche Leben ,dann wieder das gleiche "Todesleben" usw. Somit würden sich vll auch De ja vus erklären lassen..
 

InsularMind

Geheimer Sekretär
9. Dezember 2003
644
Wohl unter üblichen Umständen nicht besonders lange.
Das Bewusstsein erlischt wohl ziemlich schnell, sobald der Sauerstoff im Hirnbereich aufgebraucht ist und kein Nachschub geliefert wird.
Da gabs doch diese gewisse Schätzgrenze von irgendwas um 3 Minuten nach denen eine Unterversorgung des Gehirns einsetzt -- allerdings gibt es etliche Ausnahmen, die 'länger tot' waren, reanimiert wurden und trotzdem kaum oder gar keine Hirnschäden davon trugen.
Stark unterkühlte Leute bzw. ertrunkene Kinder etwa, wobei man da von tot in dem Sinne auch noch nicht sprechen kann.
Und Scheintote -- die Lebenszeichen sind auf ein Minimum reduziert.
Es gab Leute die im Sterbezimmer wieder aufwachten.
Gruselige Vorstellung, wenn das früher geschah.

Da gabs mal so ne BBC - Doku über einen Sterbenden, das Wunderwerk Mensch oder so
Das Wunderwerk Mensch
BBC Dokumentation
Folge 6/6: Im Angesicht des Todes

Das BBC-Team begleitete den unheilbar an Krebs erkrankten Herbert Möwes in den letzten Monaten seines Lebens. Die Dokumentation setzt sich offen mit einem Thema auseinander, das in unserer Gesellschaft verdrängt wird und bricht mit einem der letzten Tabus des Fernsehens: dem Tod. Der Film zeigt nicht nur den biologischen Prozess des Sterbens, sondern erzählt auch die Geschichte eines Menschen, der sich der Unvermeidbarkeit des Todes stellt und bewusst Abschied vom Leben nimmt.

Die Dreharbeiten beginnen im Oktober 1996, ein Jahr, nachdem Herbie erfahren hat, dass er unheilbar an Krebs erkrankt ist. Seit 1981 lebt er mit seiner Frau Hannelore in Irland, und er möchte in Frieden zu Hause sterben. "Ich weiß, ich werde diesen Film nie sehen. Aber ich mag den Gedanken, dass jeder sehen kann, dass ein Mensch mit einer Krankheit wie meiner fertig werden kann.
Jeder kann in diesem Film sehen, dass es einen Weg gibt, das Beste aus dem Ende seines Lebens zu machen." Herbie sieht dem Tod ohne Angst entgegen. Er wird von Ärzten betreut, während der gewaltige Tumor in seinem Magen weiter wächst und lebenswichtige Organe bedroht.

Im Winter verschlechtert sich sein Zustand. Gute Tage wechseln immer häufiger mit schlechten, und ohne die Einnahme von Schmerzmitteln rund um die Uhr geht es nicht mehr. Weihnachten fühlt Herbie sich gut, er isst Hummer und trinkt Champagner. Aber um Neujahr herum wird er deutlich schwächer und depressiver, baut jeden Tag ein bisschen mehr ab.
Er fühlt, dass er vielleicht nur noch ein paar Wochen zu leben hat. Doch Herbie ist stark, er erlebt den Frühling noch und genießt jeden einzelnen Tag, an dem es ihm jetzt besser geht. Aber eines Morgens ist ihm klar, dass er den Tag nicht überleben wird. Nachbarn und Freunde besuchen ihn, um sich zu verabschieden. Am 9. April 1997 stirbt Herbert Möwes friedlich in den Armen seiner Frau.

Daher hab ich das :
http://www.p2pworld.to/history/topic/70216-1.html

Oder aber der Tod dauert ein ganzes Leben, wenn man ihn als allmählichen Verschleiß betrachtet, der den 'Körpergeist' immer mehr zersetzt, bis eben Verfall, Krankheit oder Verletzung und Verunfallen ein Weiterleben nicht mehr ermöglichen.
Klar sind alles Annahmen, wir kennen ja auch Niemanden, der nach 3 Wochen Totsein wieder zurück kam und uns erzählte wie's so war.
Schätze mal, dass selbst Lazarus irgendwann wieder starb :wink:

Sich täglich darüber Gedanken zu machen, wann es soweit ist, kann zu ner gewissen Angstphobie führen -- na ja das kommt natürlich auch drauf an, aus welchem Interesse man sich mit dem Tod befasst.
Aber sich da hineinzusteigern und sich übervorsichtig zu verhalten, weil es theoretisch jeden Moment passieren könnte -- das muss nicht sein.
Man kommt ganz von alleine darauf zu, sozusagen.
Braucht man sich auch nicht davor zu fürchten -- bislang hat's noch Jeder überstanden, eh

Der Tod kann eine faszinierende Sache sein, wenn man sich nicht gerade selbst dabei befindet -- andererseits bin ich eigentlich ganz gespannt wie das dann ablaufen wird.

@ Nuance, ich schätze man kann ihm die Glücksempfindung nicht einfach absprechen, weil man von außen betrachtet sie ihm nicht ansieht. Vermutlich erfährt er sie innerlich, ohne einen Zugriff auf seine Äußerungsperipherien zu bekommen, woran ihn der wachkomatische Zustand hindert.
Er kann sich nicht mitteilen über irgend etwas, oder nur sehr vage -- er könnte ebensogut verzweifelt sein in der Lage, aber ich schätze seine engen Bezugspersonen würden seine kaum merklichen Zeichen deuten lernen.
 

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