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Der Thread, dessen Titel für 'geschmackloss' geändert wurde

det

Großmeister
22. März 2003
91
lemonstar schrieb:
det schrieb:
lemonstar schrieb:
Wenn ich Account sage meine ich Account und nicht etwa Account.
Volltreffer!
Ich weiss nicht, was du damit meinst aber ich denke, dass du den Satz nicht verstehen kannst, da du die Hintergründe nicht kennst.

Aber, viel wichtiger, ist das alles was du mir antwortest?
Oder kommt da noch was?

Nein, von mir kommt nichts mehr, ich habe alles gesagt.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
@Tizian:

EVO schrieb:
Wenn dich dies also stört, kannst du WV getrost verlassen, denn dann findest du hier nicht was du suchst.
Wo ist dein Problem?


@det: EVO kommt - wie zum Thema äußerst passend - von EVOlution, ist der Name der Lieblingsgitarre von Steve Vai, die ihren Namen wiederum von den DiMarzio-Tonabnehmern "Evolution" hat. Kompliziert... aber mit Elektroversorgung iss da nix :?
 

struppo_gong

Auserwählter Meister der Neun
27. September 2002
906
det schrieb:
Nimm einfach mal die Buchstaben dieses Absatzes (meinetwegen als Buchstabennudeln) fülle sie in einen Mixbecher und versuche, sie in der richtigen Reihenfolge wieder aus dem Becher rieseln zu lassen. Na? Da wird die Zeit der Lebensdauer unseres Universums wohl nicht ausreichen."
das ist doch lächerlich. du kannst du chemie nicht mit buchstaben gleichsetzen.
ausserdem musste die evolution ja nicht gleich einen ganzen menschen oder n drosphila oder zusammensetzen.nein am anfang hat sie noch nicht mal eine zelle wie wir sie heute kennen hervorgebracht.
nur weil deine vorstellungskraft nciht ausreicht .
ausserdem gibts ja noch die theorie der ausserirdischen befruchtung der erde. da sich in gaswolken im weltraum auch grundbausteine des lebens bilden können.
du meinst wohl auch das ein stein nicht zu staub werden kann , weil du es noch nie gesehen hast. oder reichen da die axiome in deinem kopf für aus?
 

struppo_gong

Auserwählter Meister der Neun
27. September 2002
906
obwohl vielleicht wars doch nicht so schlecht.
ich bin nicht so gut in mathe hab aber mal die formel für die anzahl der möglichkeiten ausgerechnet
(400*26)hoch 14+(400*25)hoch13+(400*24)hoch13und so weiter bis hoch 1 und dann vom ganzen die 14te wurzel.
kommt schon sowas lernt man doch in der 12ten klasse.
ich bin sicher dass dabei was rauskommte was durchaus möglich ist im zeitlichen rahmen den du genannt hast.
@det oder gehörst du zu den leuten die denken dass man im lotto zu 6 hoch 50 die wahrscheinlichkeit hat zu gewinnen.
allerdings bin ich mir bei der formel noch nicht ganz sicher.
ums nachzuvollziehen: 400 buchstaben 26 verschiedene buchstaben/zeichen und vom gleichen buchstaben sind immer am anfang 14 vorhanden.
boah ey am besten jemand schlägt das mal seinem mathe lehrer vor oder falls mathematiker unter euch sind?
 

struppo_gong

Auserwählter Meister der Neun
27. September 2002
906
was schätzt du denn det , wie wahrscheinlich es ist eine zehnerreihe von 0en und 1en in einer ganz bestimmten reihenfolge zu gießen?
 

struppo_gong

Auserwählter Meister der Neun
27. September 2002
906
(400*26)hoch 14+(399*26)hoch13+(398*26)hoch12+(397*26)und so weiter bis hoch 1 und dann vom ganzen die 14te wurzel.
ich glaub eher das ist die formel
 

struppo_gong

Auserwählter Meister der Neun
27. September 2002
906
(400*26)hoch 14+(399*26)hoch13+(398*26)hoch13und so weiter bis hoch 1 und dann vom ganzen die 14te wurzel.
ich glaub eher das ist die formel und ich denke das irgendetwas zwischen 10000 und 30000000 rauskommt
 

Tizian

Großer Auserwählter
14. Mai 2002
1.591
EVO schrieb:
@Tizian:

EVO schrieb:
Wenn dich dies also stört, kannst du WV getrost verlassen, denn dann findest du hier nicht was du suchst.
Wo ist dein Problem?


@det: EVO kommt - wie zum Thema äußerst passend - von EVOlution, ist der Name der Lieblingsgitarre von Steve Vai, die ihren Namen wiederum von den DiMarzio-Tonabnehmern "Evolution" hat. Kompliziert... aber mit Elektroversorgung iss da nix :?
Mich stört nur deine versteckte Aufforderung. Vor allem da ich nicht wüsste, wo ich dich je beleidigt hätte, um so etwas zu verdienen! :roll:
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Komm, nicht weinen, ja?

Eine Aufforderung kann ich darin beim besten Willen nicht entdecken. "WENN, dann KANNST ...". Das ist höchstens ein Angebot, ein freundlicher Hinweis sozusagen. Vielleicht ist da der Wunsch mal wieder der Vater des Gedanken.
 

dimbo

Meister vom Königlichen Gewölbe
30. September 2002
1.434
Hi!

Irgendwie gibt es in diesem Thread das Problem, dass die Leute aneinander vorbei reden. Ursache dafür ist meiner Meinung nach das Durcheinanderschmeißen von den beiden Begriffen "Religion" und "Glaube".

Eine Religion ist die durch Dogmen organisierte Form der Umsetzung des Glaubens, nicht der Glauben selber.

Nur: "Glaube" ist auch nicht gleich "Glaube", auch wenn hier oft so getan wird.

Es ist etwas völlig unterschiedliches, ob ich persönliche Erfahrungen gemacht habe, die mir ein ganz persönliches für mich gültiges Gottesbild vermittelt haben, an das ich dann glaube, oder ob ich mich zu einer bereits existierenden Glaubensgemeinschaft bekenne, und nur deren Dogmen folge, um so möglichst "gott-konform" zu leben.

Im letzteren Fall ist der Begriff "Glaube" tatsächlich nahezu identisch mit dem, was man "Religion" nennt, und ist um ein vielfaches häufiger anzutreffen als der erste Fall.

Die Menschen aber, die ihren Glauben für sich selbst entdeckt und gefunden haben, ohne bei der Suche eine Religion als Hilfe heranzuziehen, sollten meiner Meinung nach das Recht haben auf ihren Glauben zu bestehen, ohne unterstellt zu bekommen, aus persönlicher Schwäche einer Religion nachzueifern.

Wenn du eines morgens aufwachst und dich mit Gott unterhälst, aber selber an keine Religion und keine Dogmen glaubst, was machst du dann?

Und wie erklärst du anderen Leuten, dass du weder ein religiöser Fanatiker, noch in irgendeiner Form in Kirchen involviert bist, die dein neues Gottesbild unterstützen?

Klingt unwahrscheinlich und nach einem Fall für die Klapse? Immer schön dran denken - Abraham der Vater der Juden war ein "Gott-zum-Frühstück-Einlader", genau wie Jesus, Moses und Buddha (auch wenn der Gott als Erleuchtung bezeichnet :wink:), und auf den Jungs fusst alles, was wir als Kultur bezeichnen und kennen. Genau wie bei Pharaonen, Mayas, etc.

Man sollte daran denken, dass wir in Zeiten leben, in denen der Großteil dessen, was man an gesellschaftlichen Normen präsentiert und eingeimpft bekommt, degenerierte Perversitäten übergebliebener religiöser Schnipsel sind, aus denen sich das Mosaik unseres skurilen Alltags im Jahre 2003 nach Christi Geburt zusammensetzt.

Nochmal kurz zusammengefasst: "Erlebnisse mit Gott" können Ursache für Glauben sein, und sind sie es sollte niemand diesen Glauben angreifen dürfen. "Glauben" als blindes befolgen religiöser Dogmen hat weder etwas mit den "Gotteserlebnissen" zu tun, auf denen der jeweilige Glauben basiert, noch sollte dieser Begriff für religiöse Membots benutzt werden.

Und immer schön dran denken: Religionen sind nur bürokratische Überbleibsel dessen, was Menschen die Gott kannten versucht haben zu vermitteln. Das das nach ein paar Hundert Jahren ohne schriftliche Aufzeichungen zum perversesten "Stille Post"-Spiel aller Zeiten geworden ist, ist zwar bedauerlich, aber auch verständlich.

Und in diesem Punkt teile ich den Ärger derjenigen, die Religionsjüngern vorwerfen, nur vor der Realität fliehen zu wollen: Hätten sie weniger an Worten herumgedeutet, die Jesus gesagt haben soll oder eben nicht, und mehr versucht seinem Beispiel zu folgen, hätte man sich wahrscheinlich die Kreuzzüge sparen können...

Heil Gnosis!

:lol:

dimbo.
 

Imion

Auserwählter Meister der Neun
13. April 2002
940
@struppe du musst noch mal die zeit nehmen die man brauhc pro einmal mixen ... udn die ist nicht gegeben, auch nur schätzbar ... egal, zahlenspielerei, am ende kommt irh ja doch nur auf 23 :lol: !

@dimbo
endlich mal jemand der klarheit bringt, jedoch, du redest von "treffen" mit gott, wie stellst du dir das vor und damit setzt du ja vorraus das es gott gibt (und ich kann nciht zustimmen, das gott eine person ist, geschweige denn "erscheinen" kann als gott, höchstens als göttliche erfahrung mit der einbildung es wäre eine person oder "etwas" mit persönlichkeit !)

@det
wenn ich dich richtig verstandne hab (und ich teile deine philosophie), so leitest du das erste gesetzt auf einen gott zurück, also der ursprung der gravitation, oder der urpsung dessen ursprung etc. und dann merkst du, dass es irgendwann einen anfang in der unendlichkeit gegeben haben muss, dass es einmal ein gesetzt gegben haben muss, das keine ursache hat, das von etwas unendlichem, neutralen "erdacht" worden sien muss, also von etwas unendlichem, neutralem und intelligentem (mathematisch nicht definierbar also) und das bezeichnen wir als gott ...
doch was wenn wir uns das nur als ausrede nehemn weil wirs nciht anders verstehen können, was wenn es keinen gott gibt, und wir das nur reininterpretieren, wiel wir die unendlichkeit nicht definieren können ???

btw das erste gesetzt was von etwas göttlichem gekommen sein muss ist das gesetzt der gegensätzlichkeit, also jeder kraft wirkt eien gegenkraft und jeder materie eine antimaterie etc., so dass aus dem unendlichen neutrlame nichts, materie und antimaterie, bzw doppelt energie mit untershciedlichem vorzeichen entstehen konnte, so erkläre ich mir den anfang der welt, und leider komme ich nicht zu einem ursprung ausser zu etwas göttlichem !
 

Midgaardslang

Geselle
11. November 2002
15
ich find die diskussion dreht sich irgendwie im kreis, ist doch wie die frage, was eher da war, huhn oder ei ?

und evo, wenn er das geschaffen hat...woraus ? wenn du mit den physikalischen gesetzen überenstimmst, denk mal an den energieerhaltungsatz, da taucht mal nix aum dem nichts aus oder verschwindet wieder.

außerdem sollte gitt sich mal die füße waschen, vom himmel stinkts wieder echt übel !
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Woraus? Wenn wir von Gott reden, gehen wir davon aus, dass er allmächtig ist. Das beantwortet die Frage. Natürlich stimme ich der Physik im Großen und Ganzen zu, aber im Punkt der Erschaffung der Welt geht das nicht ganz. (Nicht dass mich jemand falsch versteht: Genau so, wie es in der Bibel steht, war es wohl auch nicht).
 

Tizian

Großer Auserwählter
14. Mai 2002
1.591
Eine Erklärung zum Zusammenpuzzeln der Wortgruppen: Es mag sein, dass wir jetzt noch nicht in der Lage dazu sind, doch vielleicht schon in hundert Jahren eine derart komplexe DNA konstruieren können, dass wir unser eigenes Genesisprojekt auf die Reihe stellen können. Dann könnten wir selbst eine Welt terraformen und ein paar Zellen aussetzen. Hm, war das vielleicht bei uns auch so?

Das gleiche gilt für die Materie: Wer sagt mir, dass wir in hundert Jahre nicht Materie aus Nichts herstellen können und so ein neus Universum schaffen?

Sind wir dann Götter? :lol:
 

struppo_gong

Auserwählter Meister der Neun
27. September 2002
906
(400*26)hoch 14+(399*26)hoch13+(398*26)hoch13und so weiter bis hoch 1 und dann vom ganzen die 14te wurzel.
jetzt bitte rechne das doch mal jemand aus.
meinetwegen kann man das noch später mal zeit nehmen.
was dot ausserdem vergessen hat ist zu bedenken, dass wenn die welt aus formeln bestehen diese überall gelten.
also würfelt das universum oder meinetwegen nur die erde nicht nur an einer stelle sondern an ganz ganz vielen.
also wenn man schon mal zeit nimmt dann muss man auch durch raum(oder anzahl der orte) teilen.
und bei so kleinen dingen wie dns ist verdammt viel raum vorhanden, auch auf so kosmisch kleinen dingen wie der erde oder nur einer pfütze(ganz zu schweigen davon das die grundbausteine des lebens vielleicht in einer weltraumgaswolke entstanden sind und die sind verdammt gross).
ich glaube aber sowiso das etwas klein genuges rauskommt, dass man diese rechnungen nicht vornehmen muss um dot zu wiederlegen.
also dot da sollt es dir doch eigentlich die sprache verschlagen! gestehe !
 

Predator

Geheimer Meister
11. April 2002
253
Midgaardslang schrieb:
...wenn du mit den physikalischen gesetzen überenstimmst, denk mal an den energieerhaltungsatz, da taucht mal nix aum dem nichts aus oder verschwindet wieder.

Da täuschst du dich leider.
Es wurde mittlerweile widerlegt.

Bin aber kein Physiker und nicht in der Lage das hier zu erklären.
Bitte Google bemühen.

Gruss
Predator
 

HamsterofDeath

Geheimer Meister
18. März 2003
335
und jetzt ich, mit meiner theorie über das universum :

a) seit wann gibt es das universum ?

möglichkeit : es war schon immer da. es hängt irgendwo ein einer schleife, ein schlüsselereigniss wiederholt sich immer wieder, z.b. der urknall oder sowas. das universum dehnt sich aus, zieht sich zusammen, und wieder von vorne. wenn dadurch auch noch die zeit zurückgesetzt wird haben wir in der tat eine richtige endlosschleife, die keinen anfang braucht.

b) wie kann etwas aus dem nichts entstehen ?

variante 1 :
indem es gedacht wird. wenn ich mir ein universum vorstelle, mit all seinen atomen, und alles genau durchspiele, was ist der unterschied zum realen, ausser das es nicht echt ist ?
und gott hat die fähigkeit, für andere zu denken. faszinierende vorstellung.
die frage die bleibt ist, brauchen gedanken energie, oder ist es möglich, energielos zu denken ?

variante 2 :
wäre es nicht möglich, dass das gesamte universum in wahrheit den energiegehalt 0 hat, und sich nur so verhält, als enthielte es energie ?
in diesem fall könnte das universum aus purem nichts bestehen, somit kein widerspruch zu "aus nichts kann nichts entstehen"

variante 3 : (wissenschaftler aufgepasst, ihr werdet euch freuen)
vermutung ist, dass das universum hat eine verzögerung hat, die auf alles wirkt. wenn ich einen absolut harten ball werfe, der sich nicht stauchen lässt, und dieser prallt gegen einen ebenso harten, wird die bewegung dann sofort übertragen, oder wird die "bewegung an sich" mit einer gewissen geschwindigkeit (lichtgeschw.?) übertragen ?
gehen wir davon aus, es gibt diese verzögerung bei allem. und jetzt gehen wir davon aus, es passiert im universum ein fehler. es existiert ein atom, das masse hat, die aus dem nichts kommt. das universum korrigiert diesen fehler so schnell es geht...das atom hört auf zu existieren. aber bevor das passiert, existiert dieses atom schon in dem nächsten "zeitfenster" des universums (ein zeitfenster hat die länge der gegenwart). in diesem modell gibts dann weder zukunft noch vergangenheit.

variante 4 : (ebenso an die wissenschaftler)
was, wenn alles, was existiert, sich immer weiter teilen lässt, also atome in neutronen/protonen, diese in quarks, diese in unterquarks, ohne dass es ein ende hat, und es gibt zwischen diesen teilchen immer weitere zwischenräume ? die gesamte energie für das universum wäre unendlich klein.

@"es entsteht nichts aus dem nichts"

es gibt sog. phantomteilchen, die aus dem nichts entstehen. es entstehen immer 2 teilchen, die sich gegenseitig wieder aufheben, wenn sie sich beerühren, der gesamtgehalt an energie des universums ändet sich also nicht.

@ alle : das sind alles nur theorien. ich kann keine davon beweisen oder wiederlegen. deshalb zieht nicht über mich her, wie es mit gottesbeweisen gerne gemacht wird. danke.
es macht viel mehr spaß, sich sowas auszudenken, und es faszinieren dzu finden. dafür ist sowas nämlich da.

übrigens ist die information, in welche richtung die schwerkraft der sonne die erde zu ziehen hat wesentlich schneller als das licht (vielleicht auch die gravitation selbst, k.a.). laut einer nasa-berechnung würde die erde in 1000 jahren in die sonne fliegen, wäre die gravitation so schnell wie das licht.
 

lemonstar

Großmeister
23. Oktober 2002
87
det schrieb:
Wissenschaftler verfolgen keine Wege, die in eine Sackgasse führen. Wenn doch werden sie von ihren Kollegen auch gnadenlos auseinander genommen. Vernünfigerweise wird der Weg eingeschlagen der naheliegender, logischer ist.
Da ja vorher immer vollständig bekannt ist, wohin ein Weg führen wird.
Und wenn der naheliegendere Weg in eine Sackgasse führte, versucht man einen anderen, weniger naheliegenden.

det schrieb:
Ich möchte die Diskussion an dieser Stelle beenden, denn es ist alles gesagt, und es ist nicht meine Absicht zu missionieren. Ich habe meinen Anteil beigesteuert, und die Forenteilnehmer werden sich selber ein Bild machen können.
Ich finde es wirklich ärgerlich, dass in Diskussionen immer meine Vorurteile über Gottesgläubige bestätigt werden, dass sie sich, sobald Behauptungen hinterfragt oder widerlegt werden, mehr oder weniger kommentarlos zurückziehen, nachher fange ich noch an zu denken, dass alle so wären.
 

det

Großmeister
22. März 2003
91
lemonstar schrieb:
Ich finde es wirklich ärgerlich, dass in Diskussionen immer meine Vorurteile über Gottesgläubige bestätigt werden, dass sie sich, sobald Behauptungen hinterfragt oder widerlegt werden, mehr oder weniger kommentarlos zurückziehen, nachher fange ich noch an zu denken, dass alle so wären.
Na gut, zwar habe ich diesen Threat nicht eröffnet, weshalb ich mich auch nicht verpflichtet sehe, die Diskussion bis zum bitteren Ende zu beleiten, doch will ich auch nicht den von Dir gewonnenen Eindruck bekräftigen.

Zunächst einmal: Ich glaube NICHTS. Das ist zu meinem Lebensgrundsatz geworden. Glauben ist was für Schäfchen. Entweder ich kann etwas nachvollziehen oder nicht. Wenn nicht, bleibt ein möglicher Sachverhalt Hypothese. Ich bedaure sowohl Menschen die an Gott glauben als auch jene, die an den Atheismus glauben. Letztere tun mir überdies leid. Von Übel sind beide Gruppen (geschichtlich betrachtet). Erstere lassen sich u.U. zu allen Schandtaten verführen, Letztere entwickeln solche eher aus eigener Motivation - unter Dienstbarmachung Ersterer. Soviel zur Gefahr des Glaubens.

@HamsterofDeath
"wie kann etwas aus dem nichts entstehen?"
Nichts kann aus einem Nichts entstehen. Das dürfte ein unumstrittens Axiom sein. Sonst müsste man sich Gedanken über eine neue Definition von "Nichts" machen. Brauchen wir aber nicht. Den unwiderlegbaren Beweis, das es ein Nichts nicht geben kann und konnte haben wir anhand unseres Daseins. Weiterhin haben wir den Beweis für das Vorhandensein eines Denkvermögens. Das lässt die Schlussfolgerung zu:
Vor dem Auftauchen eines Universums war zumindest potentielles Denkvermögen vorhanden.

Was ist Materie?
Ist Materie irgendwas wägbares? Nach den Erkenntnissen der Teilchenforscher eigentlich nicht mehr, sondern eher Elektrizität, weshalb sie Teilchenenergie auch in Elektronenvolt qualifizieren. Das Phänomen bei der Teilchenforschung: Kaum ist ein neues "kleinstes Teilchen" entdeckt, ist es bald darauf auch schon wieder weiter zerlegbar.
Was ist denn Elektrizität?
Wissen wir noch nicht genau, oder doch? Elektrizität lässt sich mit materiellen Mitteln nicht erzeugen, nur wandeln, scheint demnach ein grundlegendes Prinzip zu sein.
Wie steht es aber mit der Gedankenkraft? Sie äußert sich ebenfalls in elektrischer Energie. Können wir annehmen, dass Gedankenkraft Elektrizität hervorzubringen imstande ist?

Wenn also Denkvermögen resp. Gedankenenergie am Anfang stand, wäre es schon sehr naheliegend, dass diese der Ursprung und die Ursubstanz unserer Materie ist.

Was spräche dann dagegen, dass unser Universum nichts anderes als ein gigantischer Gedankenkomplex Gottes ist? Wir lebten demnach in einer Art Matrix, womit nicht gesagt ist, dass jemand für uns denken müsste, also unsere Individualität in Frage stünde.

Meine Überzeugung:
Wir leben in einer solchen Matrix. Sozusagen als Schauspieler in einem Fortsetzungsfilm, solange, bis wir unsere Schauspieler-Eigenschaft erkannt haben. Sodann werden wir in einem ersten Schritt Zugang zum "Vorführraum" erhalten.
Man kann das Leben auch als ein Spiel betrachten mit dem Titel: "Finde den Ausgang". Es gibt in diesem Spiel auch einen "Joker", einen Wegweiser zum Ausgang, der sich Raja-Yoga nennt.

Wer diesem Gedanken näher treten möchte, dem empfehle ich das Buch "Raja-Yoga" von Vivikananda oder, ausführlicher erläutert: "Der Yoga Pfad" von Alice Bailey.
Gruß, det
 

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