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Der Liebe Gott

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.577

über JESUS - na hier hätte ich auch eine Geschichte https://de.wikipedia.org/wiki/Yuz_Asaf

Tibetische, persische und sanskritische Schriften der dortigen Historiker hätten zum Teil ausführlich von Jesus, der unter dem Namen Jusu oder Yuz Asaf als Mitglied von Karawanen von Palästina nach Indien (erste Reise) bzw. nach der Kreuzigung und seiner Rettung vom Kreuz nach Kaschmir reiste (zweite Reise), berichtet.[3]

Verifizieren täte ich dies nicht - ich setz ihn eher mit immer noch lebendig auseinader, sowie Gott, Satan, Luzifer und wie sie sonst noch heißen. Er kommt halt wann es ihm beliebt...wir Menschen sind auch in dieser materiellen WELT GEFANGEN..der Körper ist halt das Grab - die Levitation beherrschen wir NOCH nicht.:grübel:

Anhang -
Es könnten tatsächlich einige Indizien dafür sprechen, dass Jesus Asien durchreiste und nach Indien gelangte. Das Grab in Srinagar wird heute noch verehrt. Als man das Wachs, das viele Jahre die Bodenplatten vor dem Grab verdeckte, beseitigte, fand man zwei Fußabdrücke – und die zeigten Wundmale, die Kreuzigungsverletzungen sein könnten. Heute nicht mehr lesbare Säuleninschriften könnten auf Jesus verweisen. Und alte hinduistische Schriften könnten sich ebenfalls auf Jesus beziehen. Geht man davon aus, dass Jesus die Kreuzigung überlebte, so scheint es durchaus plausibel, dass er sich nach Osten hin absetzte, denn in Judäa oder einem westlichen Gebiet wäre er vor den Römern nicht sicher gewesen.
 
Zuletzt bearbeitet:

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.577
Was für ein Haufen Spekulation. Es ist ja kaum gesichert das es einen Mensch "Jesus" überhaupt gegeben hat. Die Jesus Forschung hat da wirklich unheimlich wenig Quellen hervorgebracht neben der Bibel selbst.

Das sind alles Mystiken, was wieder mit das - Nichtwissen zu überschreiten - voraussetzt.
Der Rationalismus der wissenschaftlich-technischen Zivilisation — hat halt gewonnen.
 

Giacomo_S

Ritter der ehernen Schlange
13. August 2003
4.117
Nachdem ich ein paar modernere Sachbücher zum Thema Jesus gelesen habe (nicht von Theologen) kann man feststellen, durch textkritische Analyse, aber auch andere Hinweise: Es gab die historische Person Jesus (nur war er vllt. nicht der, den seine Anhänger später aus ihm gemacht haben).

Es gibt natürlich auch Autoren, die die These aufstellen, Jesus habe seine Kreuzigung überlebt und sei (umgehend!) irgendwohin geflohen.
Das halte ich aus mehreren Gründen für sehr unwahrscheinlich.

Da gibt es zum Einen einen historischen Bericht über Gekreuzigte, die auf Intervention eines einflussreichen Römers tatsächlich lebend vom Kreuz wieder abgenommen wurden. Dennoch hat das keiner der armen Schweinen überlebt, sie sind alle nach kurzer Zeit an Entkräftung gestorben.

Lange Zeit wusste man nichts über die Art und Weise, wie die Römer Menschen gekreuzigt haben. Es gibt keine historischen Berichte oder Abbildungen über die römischen Techniken der Kreuzigung.
Dies änderte sich, als man in Israel in den 70ern (?) das Skelett eines im 1. Jh. Gekreuzigten fand.
Üblicherweise haben die Römer nach einer beendeten Kreuzigung die Nägel wieder heraus gezogen. Man hat sie dann für die nächsten weiter verwendet. Bei dem besagten Skelett hat man dies aber nicht getan. Der Grund dafür war, dass der Nagel sich beim Einschlagen in das Olivenholz des Kreuzes verbogen hatte und man den Nagel nicht herausziehen konnte. Man hat dann diesen Teil des Kreuzes - am Fuß - einfach abgesägt und den Toten mit dem restlichen Holzstücks des Kreuzes bestattet.

Dabei zeigte sich, das unsere gängige (mittelalterliche) Vorstellung der Kreuzigung völlig falsch ist. Stattdessen hat man - zumindest bei diesem Gekreuzigten - die Nägel seitlich durch die Ferse getrieben, mit einer Holzscheibe an jedem Fuß. Dabei wurden die Nägel durch die Ferse getrieben. Die Hände und Arme des Skeletts des gefundenen Gekreuzigten wiesen überhaupt keine Verletzungen auf.
Daraus ergab sich die folgende Rekonstruktion:

zias-rekonstruktion.png


Ein (großer) Nagel, durch die Ferse getrieben, hat einen völligen Splitterbruch der Ferse zur Folge. Mir hat man zwar noch keinen Nagel durch die Ferse getrieben, einen Trümmerbruch der Ferse hatte ich aber schon. Ich verdanke es einer modernen Medizin des 21.Jh., OP und langwierige Nachbehandlung inklusive, das "die Anatomie meines Fußes gut wieder hergestellt wurde" (Zitat Arzt).
Auch nur mit der Medizin der 1.Hälfte des 20. Jh. wäre der Fuß verkrüppelt geblieben und ich hätte den Rest meines Lebens gehumpelt.
Das Treiben eines Nagels durch die Ferse, zumal unter den damaligen hygienischen Bedingungen, hätte zu einer unvermeidlichen, schweren Infektion geführt, und zwar im Knochen. Das hätte damals niemand überleben können.

In jedem Fall aber dauert eine vollständige Heilung eines Trümmerbruchs der Ferse rund 7-8 Monate (eigene Erfahrung), in denen man (ohne moderne Hilfsmittel) nicht laufen kann - und schon gar nicht auf irgendwelchen holprigen Wegen der damaligen Zeit. Jesus hätte in dieser Zeit nirgendwohin laufen können, für viele Monate nicht.
Und selbst danach wäre er ein Krüppel geblieben, mit schief zusammen gewachsenen Fersen, unfähig, zu laufen.

Es sei denn, man glaubt an Wunder.
Aber dann braucht man diese ganze profane Story eines überlebenden Jesus auch nicht, sondern glaubt lieber an die Auferstehung.
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.577
Wüssten wir etwas über JESUS - wäre da nicht der jüdische römische Bürger PAULUS gewesen, gestrandet bei Malta.

Ob der GOTT lieb und nett ist, lasse ich offen - perfekt war er nicht, bei der Erschaffung seines Universums. Von den anderen Universen wissen wir zu wenig.
 

Giacomo_S

Ritter der ehernen Schlange
13. August 2003
4.117
perfekt war er nicht, bei der Erschaffung seines Universums. Von den anderen Universen wissen wir zu wenig.

Wer kann das schon sagen? Vielleicht ist es das einzig mögliche Universum, das Leben hervorbringen kann.
Von anderen Universen wissen wir nicht zu wenig, sondern gar nichts. Nicht einmal, ob sie denn existieren.
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.577
Wer kann das schon sagen? Vielleicht ist es das einzig mögliche Universum, das Leben hervorbringen kann.
Von anderen Universen wissen wir nicht zu wenig, sondern gar nichts. Nicht einmal, ob sie denn existieren.

Okay, dann dezidiere ich genauer - GALAXIEN - davon wissen wir mehr.
Galaxien sind die sichtbaren Bausteine des Univerums, sind eingebettet in einen Halo Dunkler Materie
ich denke so expandieren - ob er/sie es wollte?
 

Markus von Stoiker

Geheimer Meister
20. Mai 2010
407
Kurzer Gedanke zum Satanismus:

Als einer der Wegbereiter des Satanismus in Deutschland gilt Rudolf Steiner. In einer seiner Schriften, der Lucifer-Gnosis, macht er sich Gedanken zum biblischen Sündenfall. Die Schlange verführt Adam und Eva vom Baum der Erkenntnis zu essen. Daraufhin erkennen Adam und Eva, dass sie nackt sind und verstecken sich vor Gott.

Daraus könnte man schließen: Es liegt nicht im Interessen von Gott, dass der Mensch Dinge hinterfragt.

Gestern eine Sendung gesehen, in der eine Autorin über ihre Erfahrungen berichtete. Im ultraorthodoxen Judentum ist Nacktheit eine große Versündigung. Die Autorin wurde erst kurz vor ihrer Verheiratung aufgeklärt, dass Männer und Frauen »untenrum unterschiedlich ausgestattet« sind und welchem Zweck es dient: der Schwangerschaft (nicht der Lust!).

Der auch bei uns übliche Begriff »weibliche Scham« ist kein Zufall.

Zwischen 1960 -1970 gab es in den USA alternative Bewegungen, die Hand in Hand mit der sexuellen Revolution gingen. Der populäre Satanismus im vergangenen Jahrhundert, war eine Protestbewegung gegen die konservative Gesellschaft, die sich mit religiösen Werten rechtfertigte.

Das letzte Relikt dieser Bewegung... 😁
 
Zuletzt bearbeitet:

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.577
Letzter Relikt...wann gab es die:?!?:


Just call me Lucifer,
So if you meet me
Have some courtesy
Have some sympathy, and some taste
Or I'll lay your soul to waste, yeah

Ohne GOTT - kein Satan und umgekehrt
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.586
Also Marilyn Manson fällt mir weder bei Satanismus und schon garnicht bei satanischer Musik ein.
Bitteschön sowas ist auch noch als neue Musikrichtung frisch auf dem Markt:

Auch gibt es ja einige lebende Organisationen die sich dem Satanismus verschrieben haben.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.586
😱 Marilyn Manson ist bekennender Satanist - zumindest als Kunstfigur.
Auch privat... 😁 Die Touren mit ihm, hatten Johnny Depp ganz schön zugesetzt. Sex, Drugs and Rock'n'Roll

Ach ja die Popkultur.
Ja und?
Dem Okkultismus und/oder dem Satanismus sind so viele Musiker zugewand. Teils aus Vertriebsgründen teils aus Spaß, ... aber mir persönlich fallen halt nicht gerade die Rampensäue ein wenn ich an Satanismus denke, also weder Manson, der ja sein Geld damit verdient voll der krasse Schocker zu sein, noch Johnny Depp.
 

Markus von Stoiker

Geheimer Meister
20. Mai 2010
407
Dem Okkultismus und/oder dem Satanismus sind so viele Musiker zugewand.

Wollte ich noch erwähnt haben. Mit Okkultismus hat Manson wohl nichts im Sinn. Seine Definition von Satanist: sich nicht gesellschaftlichen Konventionen beugen. (S)eine simple Lebensphilosophie.
Dieses Privileg kann sich der durchschnittliche Bürger schlecht leisten, weil man gewöhnlich viele Kompromisse eingehen muss.

Was ist daran »satanisch«?

Zum Kompromiss steht in der Satanischen Bibel: Kompromisse sollte man nur eingehen, wenn sich daraus ein persönlicher Vorteil ergibt. Alles andere behindert das eigene Potential zur Selbstverwirklichung.

Nach heutigem Verständnis: immer eine Win-win-Situation schaffen, ansonsten nicht auf den Deal eingehen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Giacomo_S

Ritter der ehernen Schlange
13. August 2003
4.117
Kurzer Gedanke zum Satanismus:

Als einer der Wegbereiter des Satanismus in Deutschland gilt Rudolf Steiner. In einer seiner Schriften, der Lucifer-Gnosis, macht er sich Gedanken zum biblischen Sündenfall. Die Schlange verführt Adam und Eva vom Baum der Erkenntnis zu essen. Daraufhin erkennen Adam und Eva, dass sie nackt sind und verstecken sich vor Gott.

Daraus könnte man schließen: Es liegt nicht im Interessen von Gott, dass der Mensch Dinge hinterfragt.

Für mich hatte Rudolf Steiner auch in seinen anderen Werken nicht alle Tassen im Schrank.
Gerade die ältesten Texte der Bibeln sind so urbildhaft, dass man aus ihnen viele verschiedene Deutungen ableiten kann. Im Kern sind diese Texte, auch schriftlich, lange vor der Entstehung des AT, ja sogar vor der Entstehung des monotheistischen Glauben als solchem entstanden.
Im AT gibt es auch keinen direkten Bezug Luzifer-Schlange. Es wird zwar davon gesprochen, dass die Schlange "listiger als all die Tiere" und Gott verdammt sie nach dem Sündenfall, es gibt aber keinen direkten Bezug.

Vor dem Sündenfall waren Adam und Eva sorgenfrei, aber auch naiv und vor allem asexuell. Es bedeutet, dass sie vor dem Sündenfall überhaupt keine Menschen waren, denn zum Menschen gehört die Reproduktion (und ohne Sex kein Kind, damals jedenfalls).
Erst durch den Sündenfall werden sie überhaupt zu Menschen. Folgerichtig folgen Sex und Schwangerschaft.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.586
Es wird zwar davon gesprochen, dass die Schlange "listiger als all die Tiere" und Gott verdammt sie nach dem Sündenfall, es gibt aber keinen direkten Bezug.

Ja er verdammt Sie zum Kriechtier Dasein was bedeutet das sie vorher kein Kriechtier war. ---> Drache (geflügelte Schlange)

ImhO handelt es sich beim Sündenfall um das Einsetzen der Zeit.
siehe dazu "Baum der Frucht ist und Frucht macht".
 

Giacomo_S

Ritter der ehernen Schlange
13. August 2003
4.117
Ja er verdammt Sie zum Kriechtier Dasein was bedeutet das sie vorher kein Kriechtier war. ---> Drache (geflügelte Schlange)

Schon möglich. Aber wer kann uns schon - zumindest ohne historisches und philologisches Hintergrundwissen - was das Bild "geflügelte Schlange" oder "Schlange" vor mehr als 4.000 Jahren für eine Bedeutung hatte, in Mesopotamien? Denn so alt ist die Geschichte (mindestens) und daher stammt sie.
Wie "Gott" verstanden wurde, als die Juden die Geschichte für ihre Fassung des AT adaptierten? Denn in der "Originalfassung" von Adam & Eva dürften sicherlich noch mehrere Götter oder einer von mehreren aufgetaucht sein.

Dem steht eine Bezeichnung "Gott" gegenüber, die für den heutigen Leser Steiners Schriften als der christliche Gott oder vielleicht noch mosaische Gott verstanden wird.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.586
Ach das reicht ja nicht. Nicht nur werden aus vielen Göttern einer sondern auch aus einem Kreislauf ein Strahl.
Mit den Buchreligionen kommt erst der Gedanke so richtig in die Welt das es irgendwo beginnt und dann auch endet.

Dazu liest sich Taubes "Abendländische Eschatologie" ganz schön.
https://www.amazon.de/Abendländisch...hatologie&qid=1591194736&sr=8-1&tag=wv2020-21

... und auch Ratzinger war ganz spannend dazu:
https://www.amazon.de/s?k=Ratzinger+eschatologie&__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&ref=nb_sb_noss&tag=wv2020-21
 

Markus von Stoiker

Geheimer Meister
20. Mai 2010
407
Vor dem Sündenfall waren Adam und Eva sorgenfrei, aber auch naiv und vor allem asexuell.

Die Autorin, die ich erwähnt habe:

Deborah Feldman ist eine US-amerikanisch-deutsche Autorin. In ihrem autobiografischen Debütroman Unorthodox beschrieb sie ihre Kindheit und Jugend in der ultraorthodoxen jüdischen Glaubensgemeinschaft der Satmarer im New Yorker Stadtteil Williamsburg. (Wikipedia)

Demnach versuchen ultraorthodoxe Juden, ihr Leben so zu gestalten, dass es möglichst paradiesischen Verhältnissen entspricht.

Und das zwischen »Sodom und Gomorra«. Was mir bei »Fundamentalisten« auffällt. Diese Menschen sind oftmals schlechtgelaunter als der Rest der Welt.

Das Paradies stelle ich mir anders vor.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.586
Die Autorin, die ich erwähnt habe:

Deborah Feldman ist eine US-amerikanisch-deutsche Autorin. In ihrem autobiografischen Debütroman Unorthodox beschrieb sie ihre Kindheit und Jugend in der ultraorthodoxen jüdischen Glaubensgemeinschaft der Satmarer im New Yorker Stadtteil Williamsburg. (Wikipedia)

Demnach versuchen ultraorthodoxe Juden, ihr Leben so zu gestalten, dass es möglichst paradiesischen Verhältnissen entspricht.

Und das zwischen »Sodom und Gomorra«. Was mir bei »Fundamentalisten« auffällt. Diese Menschen sind oftmals schlechtgelaunter als der Rest der Welt.

Das Paradies stelle ich mir anders vor.

Gibts gerade verfilmt wenn mich nicht alles täuscht. Netflix?
 

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