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Der Klimawandel-Schwindel

Sonsee

Großmeister aller Symbolischen Logen
1. Juni 2016
3.021
"Wir werden unser Leben verändern müssen"
Wolfgang Schäuble
Ein sehr simpler Satz, mit dem er recht hat. Interessanter Weise wird er trotzdem meist als "Die Anderen werden ihr Leben verändern müssen" verstanden. Das finde ich amüsant.

Vielleicht passt das traditionelle Lebenskonzept vom Eigenheim mit Doppelgarage nicht mehr optimal zu den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts und gehört überdacht? Was ist denn daran so furchtbar? Vielleicht ist es garnicht so dumm, über neue Formen des Bauens nachzudenken und den immensen Flächenverbrauch durch immer weitere Einfamilienhaussiedlungen auf der grünen Wiese zu bremsen?
Hm wieso wurden dann nagelneue Häuser für Flüchtlinge gebaut? Was machst du mit Großfamilien, die sind doch in Zukunft das neue Lebensmodell.

"http://www.br.de/br-fernsehen/sendung... Endlich eine vernünftige Unterkunft - im mittelfränkischen Eckental können die ersten Flüchtlinge in nagelnaue Reihenhäuser einziehen. Die Sozialbauten wurden extra zu diesem Zweck errichtet. "

"Wir werden unser Leben verändern müssen" bedeutet, es betrifft uns alle in irgendeiner Weise. Den Weltreisenden, den Geländewagenfan, den Einfamilienhausbauer. Wenn Jeder den es plötzlich persönlich betrifft sofort NEIN schreit, dann bleibt diese Nation das, was sie in Sachen Klimaschutz aktuell ist: erfolglos.

Wer mag, kann sich den vorläufigen Beschluss "Bauwende – Nachhaltiges ressourcenschonendes Bauen!" einfach mal DURCHLESEN. Ich finde, da steht insgesamt viel Vernünftiges drin.
Willst du den Menschen auch vorschreiben wie viele Kinder sie haben dürfen, damit deine Plattenbauwohnungen ausreichen? Glaubst du dein Lebenskonzept ist das Nonplusultra?
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
Das ist Wetter. Wetteranomalien. Für die Beurteilung von Klima nicht nützlich.
Klima wird auch nicht am Wetter beurteilt. Abgesehen davon, ist ein dürres Jahr nicht mehr "Wetter". Wetter ist, was draussen vorm Fenster passiert.
Und natürlich ergeben u.a. unzählige Wetterdaten das Bild der aktuellen Klimasituation.


@Sonsee : ein vollkommen abstruser Beitrag, auf den kein Mensch mit Verstand näher eingeht.
 

IchMagMeinStauder

Meister vom Königlichen Gewölbe
6. Februar 2017
1.411
Ach so Unrecht hat Sonsee nicht.
Die Schwarze Null wird Mantramäßig gepredigt.

Bildung und Infrastruktur verrotten, Grenzen können nicht gesichert werden und dann sind plötzlich Milliarden verfügbar, für ein Klientel (Die allerwenigsten sind Kriegsflüchtlinge) auf das niemand Bock hat.
Diese Meinungen findet man übrigens auch in Familien, die in der dritten,vierten Generation hier sind. (Türkei und Libanon)

Und jetzt soll natürlich wieder der kleine Bürger das Klima retten und wird bevormundet und permanent mit irgendwelchen hysterischen Thesen dazu getrieben ein schlechtes Gewissen zu bekommen.

Am deutschen Wesen soll die Welt genesen.

Und Schäuble löste in mir ein De Ja Vu aus...

„Wenn sie kein Brot haben, sollen sie doch Kuchen essen."

Mag sein, dass dieser Satz so nie gefallen ist.
Doch er repräsentiert für allzuviele Mitmenschen, eine verachtenswerte Geisteshaltung. Und Schäuble ist Repräsentant eben jener.
 

MyRealName

Geheimer Meister
27. November 2002
161
Du findest es überdurchschnittlich wuchtig? In Deiner Quelle ist kein Hinweis auf überdurchschnittlich wuchtig. Wieso findest Du es jetzt noch Mal überdurchschnittlich wuchtig?

Meine "belastbare" Quelle:

https://chaac.meteo.plus/de/klima/globale-temperatur-monatlich-meer-g-n-s-30.png

Quelle:
https://meteo.plus/klima-global.php

Zumal man dran denken muss, dass diese historische Temperatur nicht wirklich einen guten Durchschnitt geben kann, das würde voraussetzen, dass man über die ganzen Jahre (seit 18XX) mit der gleichen Anzahl von Messstationen an den exakt gleichen Stellen des der Welt messen würde. Tut man aber nicht. Deswegen ist das Ergebnis nicht sonderlich genau und für Physiker eher nicht so zu gebrauchen, da hättest Du wohl erhebliche Unschärfen drin. Bei den +0.8 °C +/- 4°C Unschärfe... Da kannst das Ergebnis auch gleich wegwerfen.
 

MyRealName

Geheimer Meister
27. November 2002
161
Dazu hätte ich auch gerne Belege oder eine nähere Erklärung. Was ist denn nützlich für die Beurteilung des Klimas?

Ich glaube er meint, dass Klima ja Langzeit und global (oder Teilglobal ist, Stichwort Klimazonen) ist, während Wetter nur aktuell und lokal ist.
Man kann nicht das lokale Wetter in einem Teil Australiens zu einem bestimmten Zeitpunkt (jetzt gerade) nehmen und dann auf dsas Klima (es wird wärmer) schliessen, nur weil es dieses Jahr dort wärmer ist als in den letztren 5 Jahren. Oder 100.
 

Barlei

Großer Auserwählter
28. November 2013
1.719
Dazu hätte ich auch gerne Belege oder eine nähere Erklärung. Was ist denn nützlich für die Beurteilung des Klimas?

Alle Wetterdaten beobachtet über mindestens 30 Jahre. Das findest Du ganz schnell selber heraus. Unterschied Wetter/ Klima googeln.
 

Barlei

Großer Auserwählter
28. November 2013
1.719
Klima wird auch nicht am Wetter beurteilt. Abgesehen davon, ist ein dürres Jahr nicht mehr "Wetter"

Klima wird über Wetterdaten von einem Zeitraum über mindestens 30 Jahre beurteilt.
Wenn ein dürres Jahr kein Wetter ist und auch kein Klima was ist es denn dann?
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.544
Klima wird über Wetterdaten von einem Zeitraum über mindestens 30 Jahre beurteilt.

... und vor allem werden die Daten in recht komplexen Klimamodellen verarbeitet um dann Prognosen abgeben zu können.

Wir haben es also
1. mit vielen Daten zu tun
2. mit Daten unterschiedlicher Sicherheit
3. mit Messfehlern bis hin zur Veränderungen der ganzen Methodik
4. mit mathematischen Modellen die schnelle Rechner berechnen

Dennoch kann man ein Klimamodell recht einfach überprüfen in dem man Daten der Vergangenheit berechnet und hofft auf ähnliche Ergebnisse zu kommen wie die gemessene Realität. Das lässt dann auf die Güte einer Prognose schließen.

Welche Einflüsse in den heute verwendeten Modellen eingehen ist mir nicht bekannt. Etwa Einflüsse wie Sonnenaktivität oder verändertes Pflanzenwachstum durch höhere Treibhausgase wäre interessant.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Ich hätte auch noch gern Dein Argument/ Beleg für überdurchschnittlich wuchtig ......
Das mit der Beweislastumkehr lassen wir jetzt bitte mal beiseite. Deine anfängliche Aussage:
Seit 150 Jahren ist die Temperatur um 0,8 Grad gestiegen. Das finde ich nicht überdurchschnittlich wuchtig.
möchte ich durch belastbare Argumente belegt haben. That's all.
Also: warum sind diese Erhöhungen aus deiner Sicht nicht so "wuchtig"?

Nachtrag:

Etwa Einflüsse wie Sonnenaktivität
aus https://www.klimafakten.de/behauptungen/behauptung-die-sonne-verursacht-den-klimawandel

Während der letzten paar Jahrhunderte bis ungefähr bis Mitte des 20. Jahrhunderts zeigten wissenschaftliche Rekonstruktionen, dass die Helligkeit der Sonne langfristig leicht zunahm. Auch die Erde erwärmte sich in derselben Zeitspanne langsam – das zeigten Messungen bzw. rückschauende Rekonstruktionen von Luft- und Meerestemperaturen. Diese parallele Entwicklung und die bekannten physikalischen Prozesse wiesen darauf hin, dass die sich erwärmende Sonne für den damaligen Temperaturanstieg auf unserem Planeten zumindest mitverantwortlich war.

Dieselben Messungen zeigen, dass die von der Sonne kommende Energie seit ihrem Hoch um 1960 langsam wieder abnimmt – die Temperatur von Luft und Meeren auf der Erde jedoch steigt kontinuierlich stark an. Damit ist klar, dass es nicht die Sonne sein kann, die den gegenwärtigen Klimawandel verursacht – etwas anderes muss dahinter stecken.
 

IchMagMeinStauder

Meister vom Königlichen Gewölbe
6. Februar 2017
1.411
Etwas anderes wie etwa eine Verschiebung des magnetischen Nordpols?
Oder wie bsp. eine Verschiebung der Erdachse?

Oder etwas anderes wie ein erhöhter CO2 Gehalt in der Luft?

Oder eine Kombination aus allem?

Worauf ich mich verlassen kann, dass die Propaganda der monetären Nutznießer der fossilen Brennstoffe uns zu falschen bis hin fatalen Schlüssen kommen lässt.
 

Barlei

Großer Auserwählter
28. November 2013
1.719
Das mit der Beweislastumkehr lassen wir jetzt bitte mal beiseite

Wie bitte? Du hast geschrieben das Du es sehr wohl wuchtig findest und hast dazu einen Link gebracht. In diesem Link könnte ich nichts finden was das "wichtige" bestätigen würde.
Und deshalb hatte ich noch Mal nachgefragt. Erzähl mir doch nichts von Beweislastumkehr.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.544
@LEAM

Ich warf die Frage auf ob sowas in den Klimamodellen mit abgebildet wird oder nicht. Es war ein Beispiel eines Einflußfaktors von dem ich nicht weiß wie er eingerechnet wird und von dem ich denke das er nicht unerheblich ist.

Was ich in keiner Form getan habe ist irgendetwas zu behaupten in diesem Zusammenhang. Daher fällt es mir sehr schwer Deinen Link in einen Zusammenhang mit dem zu bringen was ich ausgesagt habe.
 
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