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Der Klimawandel-Schwindel

ElfterSeptember

Großer Auserwählter
9. August 2012
1.750
Zuletzt las ich irgendwo einen Artikel über unsere Landwirtschaftsministerin, die nur zu gern Wild zum Abschuss freigegeben würde, um den Wald klimagerecht umzugestalten.
Ich frage mich da, ob das jetzt irgendwo in Stein gemeißelt ist, dass unsere Sommer jetzt immer so trocken werden, wie in den letzten Jahren.
Ich erinnere mich da, an sehr sehr nasse Sommer, in den Jahren '15 und' 16.
 

Giacomo_S

Ritter der ehernen Schlange
13. August 2003
4.130
NIemand sagt, dass es schlecht ist, die Umwelt zu schützen und umweltbewusst zu leben und Vorbild zu sein, ist immer toll. Was nicht toll ist, in eine Öko-Diktatur mit neuen Steuern und Strafen reinzurutschen durch einen Aktionismus, der überhaupt nichts bringt.
Ich zum Bsp gehe auf die 50 zu und habe keine Autoführerschein, ich habe immer öffentlichen Verkehr genutzt. Ich dusche fast nur, Badewanne vllt einmal im Monat, wenn überhaupt. Intelligente Steckdosen, um ganze Gerätegruppen timergesteuert abzuschalten etc.

Auch ich lebe so, habe schon immer so gelebt.
Enttäuschend finde ich, dass man bestimmte Maßnahmen, die mit den schon lange vorhandenen technischen Möglichkeiten hätten umgesetzt werden können, so lange gewartet hat. Das Münchener S-Bahn-System, dass Deutschlands drittgrößte Stadt mit dem Umland verbindet, war bei seiner Einführung zur Olympiade (1972) für 250.000 Fahrgäste täglich ausgelegt. Heute sind es rund 840.000, mehr als das dreifache! Real fährt das System, insbesondere die sog. "Stammstrecke", täglich nah am Kollaps und bereits eine kleinere Störung hat dann immer weitreichende Folgen für das ganze System.
Seit 2017 baut man - endlich - die sog. "2. Stammstrecke", was natürlich begrüßenswert ist, aber ehrlicherweise muss man sagen: Damit hättet ihr auch schon vor 20 Jahren anfangen können, denn da war die Situation auch bereits genauso. Aber ein Hr. Stoiber musste ja zwischenzeitlich erst mit seinen Träumen einer schnellen Magnetbahn-Linie zum Flughafen scheitern ...

Im Alltag wird mit dem Thema Auto vs. Bahn auch nicht immer fair umgegangen. Ruft jemand an und gibt durch "komme später, ich stecke mit dem Auto im Stau", dann wird das immer schulterzuckend akzeptiert. Ruft man an und sagt "komme später, es gibt eine Störung bei der S-Bahn", dann darf man sich da oft genug ein "warum bist du nicht früher los gefahren" anhören.

Ich gehe allerdings davon aus, dass CO2 nicht die Wärme hochtreibt. Ich finde es sogar schlimm, dass man jetzt oftmals Rufe nach Strafen für Skeptiker fordert. Ich bin der Meinung, dass wenn Strafen benötigt werden um Skeptiker zum Schweigen zu brigen, dann ist was im Busche.

Am grundsätzlichen Zusammenhang von CO2 und Klimaerwärmung kann es kaum Zweifel geben. Der Mechanismus ist lange erforscht und lange bewiesen, und das durch - mindestens - zwei komplett methodisch unterschiedliche Meßverfahren, die aber zu denselben Ergebnissen führen. Hinzu kommt, dass es sich um Messungen handelt, die man seit Jahrzehnten an den entferntesten Punkten der Welt vornimmt.
Die Fragen nach den Folgen, die das haben wird, was für Konsequenzen man daraus ableitet und was diese bringen werden - das alles ist natürlich mehr spekulativ.

Jede gesellschaftliche und ökonomische Veränderung hat auch ihre Gegner und Lobbyisten. Ich kann mich aber an Zeiten erinnern, in denen in Deutschland die Umweltverschmutzung noch viel schlimmer war (z.B.: der Rhein in Köln oder die Luft in Berlin, in den 1980er Jahren) und auch damals hat es Zeitgenossen gegeben, die Dinge wie "geht nicht anders", "macht nichts", "kostet zu viel" oder "gibt es nicht" von sich gegeben haben.
 

Giacomo_S

Ritter der ehernen Schlange
13. August 2003
4.130

Nein. Doch. Ohh.

Nun ja, ein kaltes Frühjahr, aber dass muss ja auch noch nichts heissen. Persönlich bilde ich mir aber ein, dass Wetter hätte sich - seit dem letzten Jahr, durch die weltweiten Corona-Einschränkungen, Autos, Flugeuge, Industrie - spürbar verändert. Aufgefallen ist mir das schon ganz zu Beginn, im Frühjahr 2020.
Vielleicht erleben wir gerade eine teilweise Normalisierung des Wetters, bedingt durch weniger Verkehr und Produktion.

Nach wie vor ist es aber viel zu trocken. In März und April hat es kaum geregnet, eigentlich hätte es öfter mal tagelang regnen müssen, für die Landwirtschaft, für die Natur.
 

Giacomo_S

Ritter der ehernen Schlange
13. August 2003
4.130
Was ist da Deine Beobachtung am Wetter?

Schon beim ersten Lockdown 2020 fiel mir nach nur 1-2 Wochen auf: Was ist denn das für eine klare Luft, zumal in der Großstadt? Plötzlich kann man mal ohne Feinstaubkonstante durchatmen und hat klare Sicht bis auf die Alpen, keine Flugzeuge am Himmel, keine Kondensstreifen. In den nächsten Wochen tauchten dann im Netz Fotos aus aller Welt auf, "vorher - jetzt", die ganze Ballungsräume mal in klarer Sicht zeigten und nicht im Smog, selbst das Tadsch Mahal.
In meiner Erinnerung liegen so klare Wetterverhältnisse lange zurück, in meiner Kindheit und Jugend auf dem Land.

Auch den Sommer 2020 fand ich gefühlt irgendwie "normaler". Warm und sonnig, aber nicht so drückend heiß und furztrocken. Selbst die Tiere in der Stadt verhielten sich irgendwie aktiver, lebendiger.

Zugegeben: Das sind jetzt mehr persönliche Eindrücke und Empfindungen, "wissenschaftlich belegen" kann ich das jetzt nicht. Aber man muss ja auch nicht immer mit allen Erbsen zählen und für zumindest möglich halte ich das alles. Seitdem wünsche ich mir, die Menschen weltweit würden daraus etwas lernen, es muss ja nicht gleich in völlige Askese und Mittelalter ausarten. Aber vielleicht einmal in: Bescheideneren Konsum, nicht jede Reise, nicht immer das neueste Handy, nicht immer jedes Luxuslebensmittel.
 

William Morris

Prinz von Libanon
4. Mai 2015
3.449

Nein. Doch. Ohh.
Mal eine Frage, wenn 10 Jahre lang die Durchschnittstemperaturen konstant steigen hat das natürlich nichts zu bedeuten, wenn es aber mal einen kühleren Monat gibt, dann ist die gesamte Klimaerwärmung widerlegt?

So dumm kann man nicht nur sein, so dumm muss man sein wollen.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.586
Schon beim ersten Lockdown 2020 fiel mir nach nur 1-2 Wochen auf: Was ist denn das für eine klare Luft, zumal in der Großstadt? Plötzlich kann man mal ohne Feinstaubkonstante durchatmen und hat klare Sicht bis auf die Alpen, keine Flugzeuge am Himmel, keine Kondensstreifen. In den nächsten Wochen tauchten dann im Netz Fotos aus aller Welt auf, "vorher - jetzt", die ganze Ballungsräume mal in klarer Sicht zeigten und nicht im Smog, selbst das Tadsch Mahal.
In meiner Erinnerung liegen so klare Wetterverhältnisse lange zurück, in meiner Kindheit und Jugend auf dem Land.

Wenn man klare Luft will, was sucht man in einer Stadt?
Ein Zug unserer Zeit ist alles haben zu wollen ohne die Konsequenzen zu tragen.


Auch den Sommer 2020 fand ich gefühlt irgendwie "normaler". Warm und sonnig, aber nicht so drückend heiß und furztrocken. Selbst die Tiere in der Stadt verhielten sich irgendwie aktiver, lebendiger.

Meinst Du nicht das dies auch daran lag das unsere Panikpresse mal für den Augenblick aufgehört hat Dir Angst vor Klimawandel zu machen und Du konntest einfach mal Wetter Wetter sein lassen?

Das ist nämlich mir aufgefallen. Weniger Panik mache = es fühlt sich normaler an.

Zugegeben: Das sind jetzt mehr persönliche Eindrücke und Empfindungen, "wissenschaftlich belegen" kann ich das jetzt nicht. Aber man muss ja auch nicht immer mit allen Erbsen zählen und für zumindest möglich halte ich das alles. Seitdem wünsche ich mir, die Menschen weltweit würden daraus etwas lernen, es muss ja nicht gleich in völlige Askese und Mittelalter ausarten. Aber vielleicht einmal in: Bescheideneren Konsum, nicht jede Reise, nicht immer das neueste Handy, nicht immer jedes Luxuslebensmittel.

Ja vor allem nicht für die armen Leute, die Reichen können weiter fliegen und prassen ... zumindest läuft es im Augenblick darauf hinaus.
 

ElfterSeptember

Großer Auserwählter
9. August 2012
1.750
Nach wie vor ist es aber viel zu trocken. In März und April hat es kaum geregnet, eigentlich hätte es öfter mal tagelang regnen müssen, für die Landwirtschaft, für die Natur.
Hier in NRW hat es ganz ordentlich geregnet. Kommt halt immer auf die Wetterlage an und hat mit Klima nichts zu tun.
Außer man will der Klimahysterie folgen.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
So dumm kann man nicht nur sein, so dumm muss man sein wollen.
Tja, wie lange noch werden Diejenigen die es verstanden haben den Anderen den Unterschied zwischen Wetter und Klima erklären müssen? Noch lange, fürchte ich, noch sehr lange.

Auch sollte es inzwischen eigentlich durchgesickert sein, daß eine Folge des Klimawandels der aus dem Schwung geratende Jetstream ist, was dazu führt, daß sich Wetterlagen vermehrt länger über einer Region halten. Das kann auch mal zu wochenlanger Kälte führen.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.586
Tja, wie lange noch werden Diejenigen die es verstanden haben den Anderen den Unterschied zwischen Wetter und Klima erklären müssen? Noch lange, fürchte ich, noch sehr lange.

Wie in der Wissenschaft üblich wird das über demokratische Abstimmung und Mehrheitsentscheide bestimmt, oder?
:roll:
 

MatScientist

Meister des Tabernakels
21. März 2014
3.707
Nun ja, ein kaltes Frühjahr, aber dass muss ja auch noch nichts heissen. Persönlich bilde ich mir aber ein, dass Wetter hätte sich - seit dem letzten Jahr, durch die weltweiten Corona-Einschränkungen, Autos, Flugeuge, Industrie - spürbar verändert. Aufgefallen ist mir das schon ganz zu Beginn, im Frühjahr 2020.
Vielleicht erleben wir gerade eine teilweise Normalisierung des Wetters, bedingt durch weniger Verkehr und Produktion.

Nach wie vor ist es aber viel zu trocken. In März und April hat es kaum geregnet, eigentlich hätte es öfter mal tagelang regnen müssen, für die Landwirtschaft, für die Natur.
das bild ich mir auch ein.

Wetter fühlt sich wieder mehr "wie früher an".

Diese bockheißen Aprils waren ja eigentlich unnormal
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.212
Ja vor allem nicht für die armen Leute, die Reichen können weiter fliegen und prassen ... zumindest läuft es im Augenblick darauf hinaus.
Ich möchte das an dieser Stelle eigtl. gern ironisieren. Sich mehr leisten zu können als andere, ist quasi die Definition von Reichtum.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.586
Ich möchte das an dieser Stelle eigtl. gern ironisieren. Sich mehr leisten zu können als andere, ist quasi die Definition von Reichtum.

Ja das stimmt. Nun sind wir aber in einer Zeit in der das gewünschte Narrativ eigentlich alles verteufelt was man auch als Errungenschaften sehen kann. individuelle Mobilität über weite Teile der Bevölkerung zum Beispiel. Natürlich wollen die GUTEN nicht das alle so furchtbar viel Reisen aber gleichzeitig wollen Sie auch nicht das die Schere weiter aufgeht ... ach ich tu mich so schwer mit dem modernen Doppeldenk
 

MatScientist

Meister des Tabernakels
21. März 2014
3.707
Ist das eigentlich ein Joke?

podcast host of Deep State Radio.

Der Typ, der im Council on Foreign Relations sitzt, und die ziemlich geheime Liste der EIGENTLICHEN Weltlenker erstellt hat betreibt einen Podcast namens "Deep State Radio"
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.212
Mein Reden in diesem Forum seit buchstäblich Jahrzehnten. Der Sozialismus hatte mal die Verheißung von Wohlstand für alle. Als sich herausstellte, daß die Marktwirtschaft diese Verheißung erfüllen kann und der Sozialismus ganz eindeutig nicht, haben die westlichen Marxisten sie beerdigt, festgestellt, daß Wohlstand für alle umweltschädlich ist und die Grenzen des Wachstums verkündet.
 
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