Du bist sowas auf dem Holzweg, dass ich BEWUSST nicht auf Einzelheiten eingehe. Du willst ein Statement zu deinem Kollegen: Er sollte sich ebenfalls hier belesen um zu begreifen, dass es NICHTS mit einer Schmelztemperatur zu tun hat. So, und nun lass es bitte gut sein und nimm dir die Zeit ...Methylorange schrieb:@ Halo
Noch intressanter ist die Tatsache, dass du nichts gegen meinen Kollegen oder mich sagst, sonder mir nur rätst ich sollte noch mal nachschlagen etc. Es würde von mehr Eifer, Einfallsreichtum, und Überzeugungskraft zeugen, wenn du zumindest ein paar Angaben machen würdest, was denn NICHT stimmt. Alles was zumindest mein Kolleg sagte, waren Simple Dinge, wie zum Beispiel: Schmelztemperatur, Branddauer und Hitzeentwicklung, und Bauweise, dazu noch Beispiele aus der Geschichte.
Ich habe deinen anderen Beitrag erst jetzt gelesen und antworte jetzt quasi nachträglich.Methylorange schrieb:Die Temperaturangaben die ich habe, habe ich selbst bestätigt, wenn du es nicht glaubst, lies es bei wikkipedia nach
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Falls du in der Lage sein solltest, zu beweisen dass stahl bei 800 ° schmlitzt oder sowas, bitte, ich bin immer gerne bereit etwas neues zu lernen
Du/Ihr solltet richtig lesen.Die gewöhnliche Erklärung war ja, dass das Feuer den Stahl schwächte, woraufhin das Gebäude zusammenfiel.
Allerdings kann ich getrost sagen, dass das Humbug ist. Es gibt zwar verschiedene Stahlarten, doch selbst die mir schwächste bekannte (Stahl C 60) hat eine Schmelztemperatur von 1470 Grad Celsius.
http://www.sybra.de/stahl/stahl.htmUngeschützter Stahl üblicher Dimensionierung erreicht danach keine 30 Minuten Feuerwiderstandsdauer. Seine kritische Versagenstemperatur unter Voll-Last liegt bei 500 Grad Celsius.
In die anderen Gebäude sind keine Flugzeuge dieser Größe reingeflogen.Doch am 11. September soll ein Gebäude grade mal 56 Minuten gebrannt haben, und dann zu totalem Staub zerfallen sein? Echt ein guter Witz..."
Wie schon gesagt das sollen keine Einzelursachen gewesen sein sondern eine Verkettung von Umständen.Methylorange schrieb:Doch am 11. September soll ein Gebäude grade mal 56 Minuten gebrannt haben, und dann zu totalem Staub zerfallen sein? Echt ein guter Witz..."
Als ich ihm dann aber sagte, dass es hier auch noch die Erschütterung der Flugzeuge gegeben habe, antwortete er folgendes:
"Ja, aber du vergisst, dass wenn die Erschütterung der Grund gewesen wäre, wäre das Gebäude recht schnell zusammengestürtzt. Und besonders nicht der Nordturm, der ja noch lange Zeit stehen blieb.
Ich kenne mich hier nicht so genau aus (weder mit Sprengsätzen noch mit Gebüdearchitektur.)Methylorange schrieb:Die Gebäude waren allerdings 1368 Fuß hoch. Das bedeutet, so blöd es auch klingen mag: Hätte man einen Fußball von dieser Höhe abgeworfen, wäre der Fußball zur gleichen Zeit am Boden gelandet, als die Gebäude schon völlig zusammengefallen waren.
Du könntest das auch mit einer Funkenhexe vergleichen, die man ja immer noch, vorallem in Österreich verbrennt. Bei diesem Fest baut man einen hohen Turm aus holz, und stellt eine Hexen-Puppe obendrauf, um sozusagen das Ende des Winters zu signalisieren.
Wird dieser Holzturm angezündet, fallt er natürlich um, aber: Wenn er zur Seite fällt, dann gleiben die nicht angebrannten Teile noch vollständig in Takt, obwohl es aus Holz ist. Wenn der Turm senkrecht fällt, dann geschieht das mehr schrittweise, langsam, das kann manchmal über 4 Stunden dauern..."
Auf jeden Fall.Methylorange schrieb:Ob das jetzt stimmt kann ich nicht wirklich beurteilen, kenn mich bei Sprengsätzen nicht gut genug aus dafür, finde aber doch, dass diese Fragen bearbeitung und Diskussion verdienen.
Methylorange schrieb:Dem stimme ich völlig zu, gäbe es da nicht ein winziges Detail zu beachten: Der Kern hatte diese Last schon vorher zu tragen, dass er sie jetzt nicht mehr tragen konnte, kann doch nicht daraus resultieren, dass einfach nur ein paar sektionen brannten.
Ich glaube du hast nicht verstanden um was es geht.Methylorange schrieb:@ Marc vielen dank für deinen Beitrag.
Als gegenbeispiel, möchte ich gerne ein kleines Experiment vorschlagen, dass mein Lehrer und Ich vor langer Zeit mal ( 5 Jahre dürftens jetzt schon sein) machten als ich noch ans Gymnasium ging.
Dort brachten wir mithilfe eines Bunsenbrenners eine etwa 50 x 20 cm große Kupferplatte, die wir zwischen zwei Stahlhaltern befestigt hatten (Etwa 20 cm über dem Tisch) zur Rotglut, weiter geht auch mit dem Bunsenbrenner nicht, um es zu schmelzen, bräuchte man eine höhere Temperatur.
Dennoch sogar bei dieser Temperatur, konnten wir folgendes nachweisen: Wir stellten einen Stahlblock drauf, dieser hält mehr aus, er wurde nicht rot, und das Kupfer brach auch nicht durch, obwohl es nur eine Platte war.
Man mag mich jetzt engstirnig nennen, doch bin ich der Meinung, dass wenn wir statt dem Kupfer Stahl genommen hätten, und obendrauf vielleicht Wolfram plaziert hätten, das Stahl auch nicht durchgebrochen wäre.
Es ist kein richtiger Standpukt.Methylorange schrieb:Zu deinem nächsten Standpunkt: Sehr exakt, es flogen keine Flugzeuge rein in die anderen Gebäude. Doch bitte, was war denn die offizielle Erklärung? Es lautet immer noch, dass die HItze den Stahl schwächte, die Flugzeuge, schienen dabei überhaupt keine Rolle zu spielen.
Warum war das Feuer nicht ausreichend?Methylorange schrieb:Falls doch, das Flugzeug riss im Verglei mit der Gebäudegröße ein kleines Loch rein, ich glaube wir können uns einig sein, dass ohne Feuer das Gebäude nicht einstürzen konnte, doch war das Feuer eben nicht ausreichend, um das Gebäude zum einsturz zu bringen, sonst hätte es so etwas öfter in der Geschichte gegeben. Das bedeutet dass zumindest mehr im Spiel war, als nur ein Flugzeug, und Kerosin.
Such dir doch einfach mal die Bilder raus.Methylorange schrieb:Dann hies es ja, dass die Fassade geschwächt wurde, sehr richtig, doch selbst dann, wieso sollte das GESAMTE gebäude einstürzen? Ich hätte es sehr wohl verstanden, wenn die oberste Partie des World Trade Centers instabil geworden wäre, und hinuntergefallen wäre, doch die Boden und Grundpartie des Gebäudes hätte intakt bleiben müssen.
Das ist z.B. möglich wenn tragende Elemente istabil werden und wegknicken währen von oben ein sehr, sehr, sehr großes Gewicht darauffällt.Methylorange schrieb:So gesehen ist eigentlich das Gebäude "Implodiert" (hoffe dass das der richtige begriff ist) es ist in sich zusammen gefallen. Doch wie ist das eigentlich möglich, wenn die unteren Partien des Gebäudes nie beschädigt wurden?
Nein, so wie ich das verstanden habe hat der Kern die Last nicht alleine getragen.Methylorange schrieb:Dem stimme ich völlig zu, gäbe es da nicht ein winziges Detail zu beachten: Der Kern hatte diese Last schon vorher zu tragen, dass er sie jetzt nicht mehr tragen konnte, kann doch nicht daraus resultieren, dass einfach nur ein paar sektionen brannten.
Bei fast gleichen Vorraussetzungen?Methylorange schrieb:Noch etwas anzumerken: "Wie schon gesagt das sollen keine Einzelursachen gewesen sein sondern eine Verkettung von Umständen."
Eben, das seltsame ist, dass das bei beiden Towers klappte.
Keine Ahnung.Ismael schrieb:aber wenn das der grund für das einstürzen ist...warum ist der zuerst getroffene turm nicht früher eingestürzt ?
Das bezweifele ich ja auch nicht.Ismael schrieb:und wenn man sich mal sprenungen von gebäuden anguckt...wie das so verläuft...auch vergleichebare grösse....dann sieht das genau so aus wie die wtc türme die in sich (!) zusammengefallen sind...incl des massiven staubaufkommens....
Erstens haben die Türme den Einschlag doch standgehalten.Ismael schrieb:abgesehen davon...sind die gebäude doch auch konstruiert worden damit sie ein einschlag eines derartigen flugzeuges standhalten...
Ismael schrieb:aber wenn das der grund für das einstürzen ist...warum ist der zuerst getroffene turm nicht früher eingestürzt ?
holo schrieb:Womit sich die Frage anschließt, wie realistisch der MS Flight-Sim ist. Vielleicht kannst du uns dazu etwas sagen?
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