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Der 11.9. Verschwoerungs Aufklärungs Thread

AndiHeek

Geselle
19. Januar 2004
37
Mit meinen 15 Sekunden hab ich mich offenbar ziemlich verschätzt; in Wirklichkeit gings NOCH schneller. Als ich gestern gegoogelt hab fand ich nur Seiten wo von "ungefähr 10 sekunden" die Rede ist; diese Zeit soll sic auch an den seismischen Aufzeichnungen belegen lassen. Der Zusammensturz *wirkt* länger (deswegen hab ich ja auch 15 Sekunden geschätzt) weil die Staubwolke viel länger braucht um den Boden zu erreichen; die ersten Trümmer kommen aber tatsächlich schon nach ca. 10 Sekunden an. Das heißt wir haben es hier wirklich mit der Geschwindigkeit im freien Fall zu tun.

"Warum sollte jedes Stockwerk eine halbe Sekunde lang widerstehen? Die kinetische Energie des Brockens ist schon nach etwa 3 Metern freien Falls so hoch, daß es die Bodenplatte auf der Stelle durchschlagen wird. "

Niemand kann so bescheuert sein zu glauben dass ein mit Stahlträgern gebautes Gebäude auf natürliche Weise mit freier Fallgeschwindigkeit zusammenstürzt. Freier Fall bedeutet: Kein Widerstand!
Wenn aber bei dem angeblichen Pfannkucheneffekt eine Etage auf die nächste fiel, und dabei das Gewicht die Stahlträger zerdrückte, dann IST da ein Widerstand, und folglich kann der Einsturz auf diesem Wege niemals dermassen schnell von statten gehen.

Physikalisch gesehen bedeutet freier Fall: ALLE potentielle Energie wird in kinetische Energie umgewandelt, die das Gebäude so schnell wie möglich nach unten befördert; es bleibt genau Null komma Null Energie übrig, um das Zerdrücken der Etagen/Stahlträger zu bewerkstelligen. Entweder maximale Fallgeschwindigkeit (freier Fall), dann bleibt aber keine Energie mehr übrig um die Etagen und Stahlträger zu pulverisieren, ODER geringere Fallgeschwindigkeit wobei ein Großteil der potentiellen Energie benötigt wird um Stahl und Beton zu zerbröseln.

Jeder Etagenboden ist fast einen Meter dick gewesen, wovon die obersten 10 Zentimeter gegossene Stahlträger waren, welche einen Großteil der kinetischen Energie absorbiert hätten (indem sie sich beim Aufprall verbiegen).

Ein klar denkender Mensch sollte kapieren dass die oberste Etage nicht in der gleichen Geschwindigkeit durch Nichts fallen kann, mit der sie durch tausende Tonnen Stahl und Beton fällt!
 

Technoir

Meister vom Königlichen Gewölbe
29. April 2002
1.452
Niemand kann so bescheuert sein zu glauben dass ein mit Stahlträgern gebautes Gebäude auf natürliche Weise mit freier Fallgeschwindigkeit zusammenstürzt. Freier Fall bedeutet: Kein Widerstand!
Wenn aber bei dem angeblichen Pfannkucheneffekt eine Etage auf die nächste fiel, und dabei das Gewicht die Stahlträger zerdrückte, dann IST da ein Widerstand, und folglich kann der Einsturz auf diesem Wege niemals dermassen schnell von statten gehen.

Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie sehr "Verschwörungssuchende" Ihre AUgen vor der Wirklichkeit und soliden Argumenten verschließen.
Lasker71 hat Dir oben bereits die Antwort auf diese Frage gegeben.

Wenn Du Dir die reichlich vorhandenen Videos der Einstürze mal ganz in Ruhe anschaust siehst du sehr deutlich, wie der Fall erst langsam beginnt dann jedoch rasant an Geschwindigkeit zunimmt.
Dies hängt mit der Addition der fallenden Masse zusammen...ab einer gewissen Menge fallenden Materials bringen die darunter befindlichen Stahlträger nicht mehr genug Widerstandskraft auf, um den Fall sichtbar abzubremsen. Der Widerstand geht mit größer werdenden Fallmasse stetig gegen Null.

Oder mal anders gesagt für psysikalische Nullnummern:

Wenn Helmut Kohl aus 3 Metern Höhe auf eine zarte Elfe wie zB Heidi Klum fällt, wird die liebe Heidi wohl kaum mehr als den Bruchteil einer Sekunde ( < 0,1sec) Widerstand leisten können bis sie unter der nicht unerheblichen Last zusammenbricht.
Nun fallen sowohl Helmut Kohl als auch Heidi zusammen auf die darunter stehende Heidi V2. Das Gewicht ist nun natürlich um den Faktor Heidi V1 größer, somit der Widerstand von Heidi V2 natürlich auch geringer ( < 0,05 sec).
Dann fällt K+HV1+HV2 auf HV3
Dann fällt K+HV1+HV2+HV3 auf HV4....etc.
 

AndiHeek

Geselle
19. Januar 2004
37
"Der Widerstand geht mit größer werdenden Fallmasse stetig gegen Null. "

Blödsinn, der Widerstand ist immer gleich; er besteht aus 1 Meter Beton, 10 Zentimeter vertikalen Stahlträgern, und unzähligen horizontalen Trägern in der Mitte und am Rand des Towers.

Das einzige was Du richtigerweise sagen könntest, ist: Eine grössere Masse schafft es schneller, diesen Widerstand zu brechen. Das ist wahr, aber diesen Widerstand zu überwinden kostet *kinetische Energie*, welche dann für den Fall nicht mehr zur Verfügung steht. Das ist doch ganu simple Physik: Die potentielle Energie des Turms ist festgelegt, und sie wird verbracht. Ein Teil davon geht in die kinetische Energie des Falls über, und ein anderer Teil zerbricht Beton und Stahl. Fazit ist, dass am Ende nicht alle potentielle Energie des Turms in die kinetische Energie des Falls umgewandelt werden *kann*, weil ein Teil davon zum Zerbröseln von Beton und Verbiegen/Zerbrechen von Stahlträgern draufgeht. Folglich kann der Turm niemals im freien Fall fallen, weil dazu keine Energie übrig bleibt - ES SEI DENN jemand führt sie künstlich zu, indem er die Etagen Stück für Stück wegsprengt, während der obere Teil auf sie herunterkracht.

"Wenn Du Dir die reichlich vorhandenen Videos der Einstürze mal ganz in Ruhe anschaust siehst du sehr deutlich, wie der Fall erst langsam beginnt dann jedoch rasant an Geschwindigkeit zunimmt. "


Ich hab mir south_tower_collapse.mpg auch nochmal genau angeguckt, und ich glaube man erkennt wie "die" das gemacht haben: Der obere Teil oberhalb des Einschlages wird zum Einsturz gebracht, wahrscheinlich durch Sprengungen im inneren des Turms. Er fällt runter und kracht in die unteren Etagen. In dem Moment setzen Sprengungen ein, die genau so angebracht werden dass sie *vor* dem Auftreffen der Turmspitze bereits allen Beton und alle Stahlträger in Staub zerlegen. Im ersten Moment wo die Spitze herunterkracht sieht man noch wie es ausgesehen *hätte* wenn nicht gesprengt worden wäre: die Etagen werden stück für stück zerdrückt. Dann setzen plötzlich vertikale Staubwolken, die mit grosser Geschwindigkeit zig Meter zur Seite fliegen, ein - das sind die Sprengungen. Sie werden genau so getimt, dass sie kurz vor dem Auftreffen der Turmspitze alles an Stahl und Beton wegsprengen was ihr im Weg sein könnte. Da wird also extra Energie zugeführt, und nur so ist es erklärlich warum alle potentielle Energie in kinetische Fallenergie umgewandelt werden kann: weil das Zerdrücken und Zerbechen von Stahl und Beton von einer anderen Energiequelle erledigt wird.

Fragt sich natürlich warum man das so umständlich macht, und nicht den Turm auf natürlichem Wege zusammenstürzen lässt. Dazu fallen mir 2 Gründe ein: 1.) um nicht die umliegenden Gebäude zu gefährden und den Schaden auf ein Minimum zu reduzieren. Eventuell befanden sich die Sprengsätze seit der Erbauung heimlich im Tower, und wurden ursprünglich dafür angelegt, um den Turm z.B. bei einem Erdbeben kontrolliert in sich zusammenfallen zu lassen, anstatt dass er halb Mahattan unter sich begräbt. 2.) Um alles aber auch wirklich alles an Beweismaterial (Sprengsätze, Zünder etc) zu vernichten. Vom Inneren des Turms bliebt praktisch nix als Staub übrig. Das einzige was an verdächtigem Material blieb, nämlich die Stahlträger, wurden so schnell wie möglich weggeschafft.
 

Technoir

Meister vom Königlichen Gewölbe
29. April 2002
1.452
Das einzige was Du richtigerweise sagen könntest, ist: Eine grössere Masse schafft es schneller, diesen Widerstand zu brechen.

das ist zwar genau das was ich gesagt habe (nur halt eben gehupft anstatt gesprungen) aber ich glaub bei dir ist jede gutgemeinte Argumentation sinnlos.

TROLL DICH!
 

Lasker71

Geheimer Meister
30. November 2003
129
Lasker71 : "Warum sollte jedes Stockwerk eine halbe Sekunde lang widerstehen? Die kinetische Energie des Brockens ist schon nach etwa 3 Metern freien Falls so hoch, daß es die Bodenplatte auf der Stelle durchschlagen wird. "
AndiHeek : "Niemand kann so bescheuert sein zu glauben dass ein mit Stahlträgern gebautes Gebäude auf natürliche Weise mit freier Fallgeschwindigkeit zusammenstürzt. Freier Fall bedeutet: Kein Widerstand!"
Das war ja auch nur eine laienhafte Überlegung: Wenn die "Decke" eines Stockwerks herunterstürzt, dann hat sie, so habe ich geschätzt, etwa 3 Meter freien Falls vor sich, bevor sie auf den "Boden" des Stockwerks aufschlägt; so habe ich mir das gedacht.
Mir kommt es so vor, als wenn die Geschwindigkeit der herunterstürzenden Turmspitze sich ganz am Anfang für kurze Zeit erhöht, dann aber einigermaßen konstant bleibt. Die kinetische Energie, die dem Körper im Freien Fall zugeführt würde, geht für die Zerschlagung der Stockwerke drauf.

AndiHeek schrieb:
Mit meinen 15 Sekunden hab ich mich offenbar ziemlich verschätzt; in Wirklichkeit gings NOCH schneller. Als ich gestern gegoogelt hab fand ich nur Seiten wo von "ungefähr 10 sekunden" die Rede ist;
[...]
die ersten Trümmer kommen aber tatsächlich schon nach ca. 10 Sekunden an.
Die Zeit, die hier interessant ist, ist vielmehr jene, nach welcher der "große Brocken" die Erde erreicht. Daß ein paar Trümmer schon nach 10 Sekunden aufschlagen, kann gut sein. Man erkennt auf den Einsturzvideos, daß nicht zu verachtende Trümmerstücke an der Seite herunterfallen - diese landen zu einem früheren Zeitpunkt auf der Erde als die Stockwerke der Turmspitze.
Ich habe sowohl Seiten gefunden, auf denen von ca. 10 Sekunden die Rede ist, als auch andere, wo es knapp 15 Sekunden gewesen sind (letzteres übrigens auf physics911.org).
 

AndiHeek

Geselle
19. Januar 2004
37
Ja das Problem ist dass die Trümmer unterschiedlich schnell ankommen, und vor allem dass sie in der Staubwolke verschwinden. Man kann nicht bis zum Schluß beobachten was mit ihnen passiert.

Die einzigen vertrauenswüdigen Daten wären somit die seismischen Aufzeichnungen, und wenn es stimmt dass die Ausschläge am Anfang und Ende des Zusammensturzes vom Turm stammen und NICHT von Explosionen, dann waren es etwa 10 Sekunden.
 

blur

Geheimer Meister
1. September 2003
251
Ich versteh nicht, warum hier die gleichen Sachen immer und immer wieder durchgekaut werden. Viel weiter vorne in diesem Thread habe ich schonmal sehr ausführlich erklärt wie der Einsturz der Türme zustande gekommen ist.

http://www.bauen-mit-stahl.de/presse/WTC/20010926_01.html
Das ist ein schöner Link für alle die, die mit falschen Tatsachen um sich schmeißen.

http://www.bauen-mit-stahl.de/presse/WTC/20010926.html
Bei diesem weiterführenden Link erläutert ein Professor das Versagen der Tragkonstruktion.

@axelay
Keine Kommentare zu diesen Links bitte. Ich weiß, das du erfahrenen Statikern sowieso kein Wort glaubst.
 

Vindaloo

Großmeister
16. August 2003
91
Ich versteh nicht, warum hier die gleichen Sachen immer und immer wieder durchgekaut werden.
Und ich verstehe nicht wieso hier überhaupt Skeptiker der "offiziellen" Erklärung posten. Wenn ich den Thread richtig verstanden habe, geht es doch um Belege für die "offizielle" Version und eben gerade nicht um Verschwörungstheorien.
Ich finde es insofern schade, da mich "offizielle" Erklärungsversuche durchaus interessieren würden, ich aber keine Lust habe mich durch ewige Detailstreitigkeiten durchzulesen. Vieles aus der VT-Ecke ist nun einmal Mumpitz und es ist eine gute Idee, dass zu verifizieren und zu sammeln.
Was man dann für glaubwürdiger hält, ist natürlich eine andere Frage, vor allem wenn eine Seite durch wiederholte Lügen und plumpe Desinformation auffällig geworden ist. Aber die unterschiedlichen Ansichten überhaupt zur Kenntnis zu nehmen ist imho das Mindeste.
 

AndiHeek

Geselle
19. Januar 2004
37
@blur

"Ich versteh nicht, warum hier die gleichen Sachen immer und immer wieder durchgekaut werden."

Werden sie das?

"Viel weiter vorne in diesem Thread habe ich schonmal sehr ausführlich erklärt wie der Einsturz der Türme zustande gekommen ist. "

Ja und die Erklärung erklärt leider nicht die Energiebillanz, die im Widerspruch zur offiziellen These steht. Anscheinend kapiert hier kaum jemand was eine Energiebillanz ist, und dass es sich dabei um Naturgesetze handelt und nicht um irgendwelches "ich glaub mal das war so-und-so" - Geschwafel. Solange Du nicht erklärst wo die zusätzliche Energie herkommt, kannst Du die offizielle Theorie vergessen. Du kannst noch so schöne Geschichten erzählen wie Deiner Ansicht nach die Stahlträger zusammengekacht sind - Tatsache ist und bleibt dass bei freiem Fall keine Energie für die Zerbröselung von Stahl und Beton übrig bleibt, ergo muss zusätzliche Energie von aussen zugeführt worden sein. Ob das mit Sprengstoff, Thermit oder was auch immer passierte, ist 'ne andere Frage.

Erklär uns doch mal wo diese Energie herkommt, Blur!

Ich meine hier haben wir endlich mal was handfestes, weil's nunmal Physik ist und daran lässt sich nix rumdeuteln. Daran kann man die offizielle Theorie endlich mal festnageln und muss nicht irgendwelchen möglicherweise bis hinter die Ohren geschmierten Statik-Fritzen glauben.
Ob das Feuer nun heiss genug war, ob die Türme dem Aufschlag hätten standhalten müssen weil sie ja dafür konstruiert waren- alles Spekulation. Aber die Energiebillanz ist KEINE Spekulation; Energie entsteht nämlich nicht einfach so, sie muss zugeführt werden.

"Ich weiß, das du erfahrenen Statikern sowieso kein Wort glaubst."

Statik spielt überhaupt keine Rolle in der Energiebillanz.
 

Technoir

Meister vom Königlichen Gewölbe
29. April 2002
1.452
Tatsache ist und bleibt dass bei freiem Fall keine Energie für die Zerbröselung von Stahl und Beton übrig bleibt, ergo muss zusätzliche Energie von aussen zugeführt worden sein. Ob das mit Sprengstoff, Thermit oder was auch immer passierte, ist 'ne andere Frage.

ATOMROFL

Bei der Sprengung eines Gebäudes wird ja auch nur grad soviel Sprengstoff verwendet, bis die Statik nacgibt. Das Pulverisieren an sich erledigt die Schwerkraft und nicht der Sprengstoff.

Wenn du einen Gegenstand anhebst, führst du ihm Engergie zu und wenn dieser Gegenstand fallengelassen wird, setzt er diese Energie wieder frei.
 

AndiHeek

Geselle
19. Januar 2004
37
"Wenn du einen Gegenstand anhebst, führst du ihm Engergie zu und wenn dieser Gegenstand fallengelassen wird, setzt er diese Energie wieder frei."

Hey super!! Das hast Du ja schonmal verstanden, weiter so :)
Jetzt musst Du nur noch kapieren dass im freien Fall ALLE potentielle Energie in kinetische Energie umgewandelt wird (nur dadurch wir die hohe Geschwindigkeit erreicht), und somit keine Energie mehr übrig bleibt.
 

blur

Geheimer Meister
1. September 2003
251
@AndiHeek
Ich habe es, wie gesagt, bereits erklärt. Lies mal meine Posts genau durch.
Außerdem: Laß mal eine mehrere Tonnen schwere Stahlbetonplatte auf eine andere fallen. Das staubt!
 

Technoir

Meister vom Königlichen Gewölbe
29. April 2002
1.452
Jetzt musst Du nur noch kapieren dass im freien Fall ALLE potentielle Energie in kinetische Energie umgewandelt wird (nur dadurch wir die hohe Geschwindigkeit erreicht), und somit keine Energie mehr übrig bleibt

Ahhja. Freier Fall schaut für mich allerdings anders aus.
Oder meinst Du wirklich dass jeder Stahlträger, jedes Stück Beton etc..kurzum jedes Molekül der Türme nach unten gefallen sind im FREIEN FALL 8O :lol:
 

AndiHeek

Geselle
19. Januar 2004
37
Ihr habt offensichtlich beide nicht kapiert worum es geht, wahrscheinlich weil ihr's nicht verstehen *wollt*. Ich werde jedenfalls keine Zeit mehr damit verschwenden mich zu wiederholen.
 

blur

Geheimer Meister
1. September 2003
251
Erstaunlich, wie schnell dir Biss und Argumente verloren gehen. Naja, wenigstens ist hier dann mal wieder eine sachliche Diskussion möglich.
 

Trasher

Ritter der ehernen Schlange
10. April 2002
4.104
Wenn Du so überzeugt auf Deiner Energiebilanz herumreitest, AndiHeek, wo glaubst Du, ist die ganze potentielle Energie dieses riesigen Gebäudes hingegangen? Sie wurde in kinetische Energie umgewandelt, und dann?

Deine sogenannte Bilanz endet bereits vor der Stelle, an der die kinetische Energie der heruntersausenden Massen in thermische Energie und plastische Verformungsenergie umgewandelt wurde.

Ein guter Sprengmeister "entfernt" z.B. beim Abriss eines hohen Schornsteins nur die tragenden Elemente am Fundament, die Schwerkraft sorgt dafür, dass der Rest senkrecht nach unten zu einem Schuttkegel zusammenfällt.
 

Technoir

Meister vom Königlichen Gewölbe
29. April 2002
1.452
Ihr habt offensichtlich beide nicht kapiert worum es geht, wahrscheinlich weil ihr's nicht verstehen *wollt*.

Dieses Problem scheinst eher Du zu haben.
Ich weiss ja nicht, welche Schulbildung Du hast aber wenn Du dein Physikwissen von einem Lehrer reingedrückt bekommen hast gehört dieser eigentlich in einen Gulag verbannt :roll:

Mach dir einfach klar, daß die vielen 1000 Stahlträger, Betonstücke und was da auch immer sonst noch verbaut war im Fall auf die darunterliegenden Stockwerke auftraf, sich alle Teile immer wieder aneinander zerrieben, verformt, gedehnt, gestaucht, miteinander verknotet und wieder gelöst haben.
Daher war es kein freier Fall

Oder lass es halt

Ich werde jedenfalls keine Zeit mehr damit verschwenden mich zu wiederholen.

Ich danke Dir von ganzem Herzen
 

AndiHeek

Geselle
19. Januar 2004
37
"Daher war es kein freier Fall "

Wie lustig, und wie kommt es dann dass die Einsturzgeschwindigkeit der des freien Falls entspricht? Rechne es doch nach; die Formel hab ich hier ja gepostet!

Wer's genauer wissen will soll das anspruchsvoll geschriebene Buch "Painful questions" lesen; Rezension gibts hier:

http://www.galerie-arbeiterfotografie.de/galerie/kein-krieg/hintergrund/rezension-1.html#04

Darin wird nachgewiesen, dass die Tower mit Freifallgeschwindigkeit herunterfallen (entsprechend der Erdbeschleunigung von 9.81 m/sec^2).

Die Geschwindigkeit lässt sich übrigens von den Videos exakt bestimmen, während die Dauer bis zum Ende des Einsturzes nicht ganz gesichert ist (die Angaben variieren von 10 bis 15 Sekunden)

Die Türme fielen also nachweislich mit freier Fallgeschwindigkeit!
 

Technoir

Meister vom Königlichen Gewölbe
29. April 2002
1.452
Wie lustig, und wie kommt es dann dass die Einsturzgeschwindigkeit der des freien Falls entspricht? Rechne es doch nach; die Formel hab ich hier ja gepostet!

Oh man, du versuchst hier allen Ernstes einen so extrem komplexen Vorgang wie den Einsturz eines mehrere hundert Meter großen und mehrere 100.000 Tonnen schweren Turms mit einer einfachen Formel nachzuweisen, die eigentlich für einzelne, feste Objekte gilt?

Hast du echt so wenig RAM frei? :lol:
 

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