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Der 11.9. Verschwoerungs Aufklärungs Thread

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
Lasker71 schrieb:
Kann sich mal jemand darum kümmern, was über das Pentagon-Luftabwehrsystem rauszufinden?
Da wäre ich auch dankbar. Ich kann mir kaum vorstellen, dass das Abwehrsystem erst mit dem Rechnen beginnt, wenn die Flugzeuge schon am Flughafen vorbeigeflogen sind - da müssen vorher schon Prozesse ablaufen, die etwas mit Identifikation, Abgleichung, Rückmeldungen etc. zu tun haben...
Fakten über das Abwehrsystem wären jedenfalls hilfreich.
 

Plaayer

Geheimer Sekretär
4. März 2003
681
Also zum Pentagon:
Hier ein wenig über das Gebäude selber (bevorzugt in den letzten Abschnitten
:arrow: http://www.3sat.de/nano/astuecke/23496/]Pentagonlink 1[/url]

Hier was über Cyberangriffe auf das Pentagon:
:arrow: Pentgonlink 2, "Cyberterrorismus"
Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 23'662 Cyber-Attacken gegen das US-Verteidigungsministerium der "Joint Task Force-Computer Network Defense" berichtet, 1999 waren es noch 22'144 gewesen. Davon waren aber nur weniger als 2 Prozent oder in absoluten Zahlen 413 Vorfälle wirklich bösartig und gefährlich. Die anderen 98 Prozent konnten problemlos mit den standardisierten Netzwerk-Firewalls abgewehrt werden.

Hier habe ich endlich mal was das (teilweise) sich mit dem Abwersystem beschäftigt. Es ist ein Interview von freenet an Gerhard Wisnewski, der Autor von "Operation 9/11: Angriff auf den Globus".
:arrow: Pentagonlink 3, Warum das Abwersystem nicht reagierte
freenet.de: Angeblich soll das Pentagon ein eigenes Raketenabwehrsystem haben, eben um gegen Angriffe aus der Luft gewappnet zu sein – warum wurde es nicht eingesetzt?

Gerhard Wisnewski: Natürlich hat das Pentagon ein solches Raketensystem, denn schließlich musste es ja auf einen Angriff mit Raketen, früher zum Beispiel durch die Sowjetunion, gefasst sein. Die Annahme, dass man diese Verteidigungssysteme mit einem langsamen und trägen Passagierflugzeug überwinden könnte, ist absurd. Warum das Abwehrsystem nicht eingesetzt wurde, darüber kann man nur spekulieren. Es ist aber eigentlich nicht denkbar, dass irgendein feindlicher Flugkörper in das Pentagon einschlagen kann, ohne dass das System zuvor lahmgelegt wird. Eine Möglichkeit, über die spekuliert wird, wäre, dass ein militärischer Flugkörper der USA das Pentagon angegriffen hat. Da solche Flugkörper eine Freund-Feind-Kennung aussenden, könnte das die Ursache sein, warum die Abwehrsysteme nicht reagierten.

Also es tut mir jetzt schrecklich leid, aber ich finde einfach nicht mehr über das Verteidigungssystem des Pentagons. Mir ist aber aufgefallen das wenn man "Raketenabwehrsysteme" eingibt viel über USA und China aufgetaucht ist. (Verteidigungsprogramm der USA) :arrow: Klick
Man findet haufenweise Informationen über die Pläne, aber wenig (genauer: garnichts) über das eigene Verteidigungssystem des Pentagons.

Hier etwas über geplante Verteidigungsmasnamen:
:arrow: Verteidigungsplanung
Hier wird behauptet die US Streitkräfte verließen sich auf zu "alte" Waffen..
"Veraltete Kriegstechnologie gehört ins Museum - nicht aufs Schlachtfeld", lautet die Parole. Gefordert wurde eine Reduzierung von Panzern, Kampfflugzeugen und Artilleriegeschützen. Stattdessen wollte Amerika seine Feinde künftig mit unbemannten Bombern, Tarnkappen-U-Booten, intelligenten Sensoren und Weltraum-Hightech in Schach halten. Zu den "begrenzten Operationen" zählten Schläge gegen internationale Terroristen wie Amerikas Staatsfeind Osama bin Laden oder die weltweite Verteidigung von US-Interessen.
Naja, veraltet? Dafür hatten wir ja Afganistan und den Irak um diese "alten" Waffen loszuwerden...

[ :arrow: Sorry, der Post oben drüber wollte ich eigendlich löschen, aber das funktioniert jetzt nicht...]
 

Plaayer

Geheimer Sekretär
4. März 2003
681
So, noch ein Link:

Hier ein Link über die Waffensysteme der Amerikaner, englisch:
:arrow: Waffen der USA

Leute, wenn jemand Ahnung haben sollte nach was man so suchen könnte um die Suchergebnisse bezogen auf Verteidigungssysteme des Pentagons zu konkretisieren... Nur her damit!
 

Lasker71

Geheimer Meister
30. November 2003
129
Schön wär's wenn ich was wüßte. Ich habe selber mal unter Pentagon und Air Defense gesucht. Ich kriege da zehntausende Seiten, aber nichts scheint über das Verteidigungssystem des Pentagons drinzustehen. Was ich komisch finde: um 9:35 wurden Abfangjäger gestartet, um 9:40 schlug das Flugzeug im Pentagon ein, und um 9:55 erreichten die Abfangjäger erst Washington.
(Oder verwechsle ich das was?) Wenn ich jetzt davon ausgehe, daß das Pentagon mindestens 5 Minuten Vorwarnzeit hatte, und dann nochmal 30 Minuten seit dem zweiten Flugzeugeinschlag ins WTC vergangen ist, dann müßte doch wenigstens mal das Verteidigungssystem dieses verdammten Gebäudes angeworfen werden.
 

Lasker71

Geheimer Meister
30. November 2003
129
Etwas zur Timeline

Ich habe hier noch eine andere Timeline-Quelle gefunden. Weiter unten fasse ich mal das für mich wesentliche auf deutsch zusammen.
At 9:30, that Langley F-16s are airborne. They are 105 miles away from the Washington area.
At 9:34, through chat, FAA is unable to precisely locate American Airlines Flight 77.
At 9:35, F-16s are reported airborne. And many times, reported airborne is not exactly when they took off, it's just when the report came down that they were airborne.
At 9:37, we have the last radar data near the Pentagon and 9:40, immediately following that, is when 93 up North turns it transponder off, out in the West toward Ohio and begins a left turn back toward the East.
At 9:49, FAA reports that Delta 89, which had been reported as missing, is now reported as a possible hijacking so again, he is.... I'm sorry 9:41. Again he is in the system. He is kind of a red herring for us.
Now the only thing that I would point out on this chart is that this says 9:43, American Airlines 77 impacts the Pentagon. The timeline on the impact on the Pentagon was changed to 9:37. 9:43 is the time it was reported that day. It was the time we used. And it took about two weeks to discover in the parking lot of the Pentagon this entry camera for the parking lot, which happened to be oriented toward the Pentagon at the time of impact. And the recorded time is 9:37. And that's why the timeline went from 9:43 to 9:37 because it is the best documented evidence for the impact time that we have.

ALSO:
9:30 befinden sich zwei F16 aus Langley in der Luft.
9:37 trifft die Boeing (Flug 77) das Pentagon.

At 9:25, American 77 is reported heading toward Washington, D.C., not exactly precise information, just general information, across the chat log.
Man wußte um 9:25, daß dieses Flugzeug in Richtung Washington fliegt. Da die Information nicht so genau ist, müßte eigentlich jedes wichtige Gebäude in Washington als Ziel aufgefaßt werden.

At 9:11, the FAA reports a crash into the South Tower.
Der Einschlag fand bereits 9:02 statt. Also, obwohl die FAA so - Verzeihung - lahmarschig ist (der Einschlag kam immerhin live im Fernsehen), sollten bis zum Pentagon-Treffer noch 26 Minuten vergehen.

Ich weiß ja nicht, wie der Informationsaustausch damals in den USA funktioniert hat, aber hier auf dem WV-Bord haben wir schon wenige Minuten nach der Bekanntgabe, daß Saddam Hussein offenbar gefaßt wurde, wild darüber diskutiert (mal so als Vergleich).
Aufgrund der derzeitigen Informationslage würde ich also sagen, daß das Pentagon-Verteidigungsystem eigentlich hätte aktiviert sein müssen. Es war keinesfalls eine Frage von Sekunden, die Maschine als Gefahr auszumachen.


PS: Ich hab leider vergessen, welche WEB-Adresse das Dokument hatte, ich hab's nur gespeichert. Der Titel lautete so:
Time-line of the September 11 terrorist attacks
[Testimony of Col. Alan Scott of the North American Aerospace Defense Command (NORAD), speaking before the National Commission on September 11 Terrorist Attacks, May 23, 2003]
 

Plaayer

Geheimer Sekretär
4. März 2003
681
Leute, mir ist da gerade nochwa aufgefallen: Zwischen den Einschlägen lag doch meines achtens ca. 15 Minuten. Eine recht lange Zeitspanne für das Militär zu reagieren, wenn man bedenkt das vorher schon ein Einschlag war.

Zum vergleich ist mir nochetwas eingefallen um den obrigen Gedanken zu vollenden: Ich erinnere mich an einen Bericht nach dem 11.9. als es hieß, das in Deutschland Abfangjäger jeden Punkt (in Dt.) innerhalb von 30 (!) Minuten erreichen könnten!

Also um es zusammen zu ziehen: Ein Staat, der durchaus größere militärische Anstrengungen besitzt als Deutschland schafft es nih innerhalb von 15 Minuten Jäger wenigstens in die Richtung des WTC zu schicken. Und auch wenn sie zu spät gekommen wären, jeder vernünftige Mensch hätte sie über der Stadt kreisen lassen, es könnten ja noch mehr Flugzeuge über New York zu absturz gebracht werden...

Sekunde mal, ich schau nochmal nach, ich habe mir die gesamten Zeitungen vom 11.9. und danch aufgehoben!
 

sechsplusneungleichacht

Geheimer Meister
30. Juni 2003
324
Waffensysteme

Ich könnte mir vorstellen das da irgendwo Patriot Batterien aus dem Boden klappen und auch das eine oder andere Phalanx-System "rumsteht" (für kurze Reichweiten und tieffliegende Objekte )
ausserdem müßte der Luftraum eigentlich rund um die Uhr von einer AWACS überwacht werden . Aber wie ´s tatsächlich aussieht ist spekulation (die wären ja blöd wenn sie ihre Luftabwehr ins Netz stellen würden - fast so blöd (?) wie es ist sie nicht zu benutzen wenn sie denn gebraucht wird .

Ich hab gelesen das selbst das Australische Parlament durch eine eigene
Luftabwehr geschütz ist .

Noch ein guter Link zu dem ganzen techn. Aspekt des Zusammensturzes
nicht viel neues aber vieles in geballter Form

http://home.debitel.net/user/andreas.bunkahle/default.htm
 

Plaayer

Geheimer Sekretär
4. März 2003
681
So, hier was zu dem Wirkungsgrad der Patriotbatterien:
:arrow: Patriot vs. Scud

Hier noch was über die Forschungen der USA für das neue Abwehrsystem SDI:
:arrow: SDI, eine neue Waffe
Hab mir den Link nicht vollkommen durchgelesen... Weiß nicht so genau ob das hilft.

Hier eine Darstellung einer Scud mit technischen infos, leider nur Freeware und darum nicht ganz so gut.
:arrow: SCUD

Und das ist eine Darstellung der Patriotrakte, die Schrift ist schwer zu lesen, darum hab ich das mal bei mir vergrößert und rausgeschrieben, das könnt ihr im Anhang lesen.
:arrow: Patriotrakete
Patriot-Abwehrrakete
Experten glauben, dasss die neuste Version der Patriot-Abwehrrakete (PAC-3) effektiver gegen Scudraketen eingesetzt werden kann, als die Patriots im ersten Golfkrieg 1991.
Die neue PAC-3
- Zum Abschuss von Kampfflugzeugen und Marschflugkörpern, Drohnen und ballistische Raketen vom Typ SCUD
- Eingebauter Radar (steuert?) Rakete in den letzten Sekunden vor dem Einschlag
PAC-3 Patriot-Abwehrraketen
(obenm unter Raketenabbildung: 5,2m lang, 25cm Durchmesser)
- (Feststoffrakete)
- Höchstgeschwindigkeit Mach 5 (etwa 5.600km/h)
- Reischweite: 15km bis zu einer Höhe von 15.000m.
Sechs bis acht Werfer
In einer Entfernung von höchstens 1km zur Kontrollstation
- Vier Werfer bei älteren Versionen, 16 beim PAC-3

Die Informationen im unteren Bild konnte ich nicht ganz erkennen...
 
B

Booth

Gast
Eine kleine simple, realistische Theorie für all denjenigen, die nicht verstehen, wieso die Passagier-Maschinen nicht abgeschossen wurden.
Menschliches Versagen.

Ich weiss - ist langweilig - will keiner hören - und überhaupt: Militärs sind absolute Supermänner (sieht man auch in Hollywood).
Dennoch funktionieren solche Raketen-Systeme höchstens bei eindeutig feundlichen Systemen automatisch.
Hier waren es jedoch (vermutlich) Passagiermaschinen amerikanischer Airlines - mit einer erheblichen Anzahl amerikanischer Bürger!
Ich möchte nicht der Verantwortliche gewesen sein, der möglicherweise den Befehl zum Abschuss hätte geben können - oder oder gar konnte, und eventuell nicht getan hat.
Wenn hier immer wieder von Verschwörungen die Rede ist, wird immer wieder von perfekten Systemen geredet. Gruppen, die sich niemals verraten - Menschen die niemals plaudern - Militärs, die keine Fehler machen.
Sorry - ich halte es für durchaus sehr wahrscheinlich, daß es Zellen vor allem saudi-arabischer Terroristen waren (ich sage bewusst nicht islamistisch, da die Terroristen soviel mit dem Islam zu tun hatten, wie die Kreuzzügler mit christlichen Werten), die diesen Terroakt durchgeführt haben. Und ich glaube, daß amerikanische Geheimdienste und eventuell gar auch Militärs oft nah dran waren, diesen Akt zu vereiteln. Ich glaube ich, daß keine verschnörkelten Theorien von Verschwörungen dahinter standen, daß es doch dazu kommen konnte, sondern vor allem menschliches Versagen.
Ich sehe täglich bei uns in der Firma, wie dutzende und hunderte Dinge nicht oder schlecht funktionieren. Dies sind oftmals überhaupt keine Verschwörungen irgendwelcher Idustriespione, sondern reihenweise menschliches "Versagen" (auch oft genug mein eigenes).

Ich finde, daß man auf jeden Fall jeden noch so abstrusen Gedanken durchdenken sollte und jede noch so seltsame, kritische Frage stellen sollte. Aber es wäre ein Fehler die grösste aller Fehlerquellen ausser Acht zu lassen: Den Menschen selber.

gruß
Booth
 

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
Booth schrieb:
Eine kleine simple, realistische Theorie für all denjenigen, die nicht verstehen, wieso die Passagier-Maschinen nicht abgeschossen wurden.
Menschliches Versagen.

Ich weiss - ist langweilig - will keiner hören - und überhaupt: Militärs sind absolute Supermänner (sieht man auch in Hollywood).
Dennoch funktionieren solche Raketen-Systeme höchstens bei eindeutig feundlichen Systemen automatisch.
Hier waren es jedoch (vermutlich) Passagiermaschinen amerikanischer Airlines - mit einer erheblichen Anzahl amerikanischer Bürger!
Ich möchte nicht der Verantwortliche gewesen sein, der möglicherweise den Befehl zum Abschuss hätte geben können - oder oder gar konnte, und eventuell nicht getan hat.
Wenn hier immer wieder von Verschwörungen die Rede ist, wird immer wieder von perfekten Systemen geredet. Gruppen, die sich niemals verraten - Menschen die niemals plaudern - Militärs, die keine Fehler machen.
Sorry - ich halte es für durchaus sehr wahrscheinlich, daß es Zellen vor allem saudi-arabischer Terroristen waren (ich sage bewusst nicht islamistisch, da die Terroristen soviel mit dem Islam zu tun hatten, wie die Kreuzzügler mit christlichen Werten), die diesen Terroakt durchgeführt haben. Und ich glaube, daß amerikanische Geheimdienste und eventuell gar auch Militärs oft nah dran waren, diesen Akt zu vereiteln. Ich glaube ich, daß keine verschnörkelten Theorien von Verschwörungen dahinter standen, daß es doch dazu kommen konnte, sondern vor allem menschliches Versagen.
Ich sehe täglich bei uns in der Firma, wie dutzende und hunderte Dinge nicht oder schlecht funktionieren. Dies sind oftmals überhaupt keine Verschwörungen irgendwelcher Idustriespione, sondern reihenweise menschliches "Versagen" (auch oft genug mein eigenes).

Ich finde, daß man auf jeden Fall jeden noch so abstrusen Gedanken durchdenken sollte und jede noch so seltsame, kritische Frage stellen sollte. Aber es wäre ein Fehler die grösste aller Fehlerquellen ausser Acht zu lassen: Den Menschen selber.

gruß
Booth

Das ist selbstverständlich eine mögliche Erklärung. Jemand hat Fehler gemacht.
Aber wenn es stimmt - was genau ist geschehen? Hat jemand gezögert, "den Knopf" zu drücken? Wurden die Möglichkeiten noch nie durchdacht? Schätzten Leute die Situation falsch ein?
Was wäre das für eine Koinzidenz mit der völligen Fehlbewertung aller im Vorfeld eingegangenen Informationen? Oder wurde die Anlage aus purer Dummheit ausgeschaltet?

Jedenfalls wären mir Fakten zum Abwehrsystem eher hilfreich als Glaubensverkündungen...
Menschen machen ständig Fehler, das steht außer Frage.
"Da wird halt irgendjemand irgendwie einen Fehler gemacht haben" ist jedoch nicht befriedigend, wenn auch emotional verständlich.
 

Plaayer

Geheimer Sekretär
4. März 2003
681
Ist es nicht.

Menschliches Versagen ist eine möglichkeit, allerdings hing die ganze Sache ja nicht von einer Person ab, eher von Gruppen, die nicht unbedingt immer etwas miteinander zu tun haben müssen.

Der Befehl einen Abfangjäger zu starten hängt bestimmt nicht an einer Person, eher an mehreren. Genauso wenig glaube ich das es bei eventuellen Patriotraketen der Fall war.
 

Plaayer

Geheimer Sekretär
4. März 2003
681
Nur so am Rande: nochwas über die SCUDsysteme:

Besatzung: vier
Bewaffnung: Scud B (SS-1c) Mittelstreckenrakete
Munition: eine Rakete
Länge (über alles): 12,36m
Wannenlänge: n.v.
Breite: 3,02m
Höhe: 3,03m
Bodenfreiheit: 0,50m
Gefechtsgewicht: 37,4 Tonnen
Kraft/Gewicht- Koeffizient: n.v.
Bodendruck: n.v.
Maschine: n.v.
Spitzengeschw.: 60 km/h
Maximale Reichweite: 500 km (Straße)
Treibstoffkapazität: n.v.
Hindernishöhe, vorne: max. 0,70m
Grabenbreite: max. 1,80 m
Gradient: 60%
Panzerung (Stärke): keine
Panzerung (Art der): keine
ABC Schutz vorhanden: nein
Nachtsichtausrüstung: JA (infrarot) (Fahrer)
Reichweite der Rakete (n):
die Standard Scud B: 260 km ( 1000kg Gefechtskopf), Treibstoff: Dimethyl Hydrazin (UDMH) und Inhibited Red Fuming Nitric Acid (IRFNA).
die verbesserte Variante: 650 km (leichterer Gefechtskopf)

Hinweis: Die Reaktionszeit vom Eingang des Feuerbefehls bis zum Start der Waffe liegt bei einem Minimum von etwa einer Stunde, je nach Ausbildungsstand und verwendetem Modell.

http://www.reserve-info.de/aridat/scud.htm[/i]
 

Lasker71

Geheimer Meister
30. November 2003
129
Booth, deine Firma in allen Ehren. Aber für das Pentagon müssen wir, glaube ich, etwas höhere Maßstäbe anlegen.
Wenn ich das Verteidigungszentrum einer Weltmacht ausstatte, dann denke ich in Kathegorien wie "Reservesysteme für Reservesysteme".
Ich würde sicherlich auch nicht gerne in der Haut des Kommandanten stecken, der den Befehl zum Abschuß gibt. Aber wenn ich vorhersehe, daß das Teil mitten in einer Stadt aufschlagen wird, ist es immernoch besser, daß es das in ein paar kleineren Bröckchen tut als als riesiger große Brocken. Tot sind die Passagiere auf jeden Fall. Das ist was anderes als das Shanksville-Flugzeug, das auf freiem Feld abstürzt. Immerhin ist es Vorschrift, daß bei einer Flugzeugentführung Abfangjäger losgeschickt werden. Wozu? Als Dekoration?
Sicherlich hätte es auch bei einem Abschuß Kritiken und Vorwürfe gehagelt. Das gehört nunmal dazu. Berufsrisiko. Irgendwann muß doch in diesem Pentagon mal jemand eine Entscheidung getroffen haben.
Und wenn das so ist, dann will ich wissen, wie diese Entscheidung aussah und wie sie begründet war. Ist das eine unrealistische Forderung? Bei der "Geheimhaltung" vielleicht. Aber wenn ich keine Antwort kriege, kann ich nur sagen: Ich wollte Aufklärung - man hat sie mir verweigert. Mit Verständnis is nix. Weil mir niemand etwas gegeben hat, was man verstehen kann.
Wenn man mir keine Informationen herausgibt und sagt "Nationale Sicherheit" kann ich mich auch nur darüber wundern, wieso das Flugzeug aus Gründen nationaler Sicherheit ins Verteidigungsministerium gekracht ist.
Doch kaum, daß ihr ungleicher Flug
sie bis zur Höh gemeiner Bäume trug
als beide sich dem Blick der blöden Maus entzogen
und beide, wie sie schloß, gleich unermeßlich flogen.
Erklärungen à la sowas hier reichen mir z.B. nicht.
 

Lasker71

Geheimer Meister
30. November 2003
129
Jaja, ist nicht ganz passend, das Zitat hier. Das ist aus einer Fabel von Lessing. Es geht um einen Spatz, der so hoch fliegen will wie ein Adler und als er aus der Sichtweite einer Maus hinausfliegt, glaubt diese tatsächlich, daß beide gleichhoch fliegen.
Ich wollte damit nur darauf anspielen, daß die Verteidigungssysteme (inklusive der dafür zuständigen Leute) von Washington D.C. besser funktionieren müßten.
 
B

Booth

Gast
@hives

Ich habe ja auch bewusst gesagt, daß alles in Frage stellen völlig richtig und wichtig ist. Jedoch bedeutet das Fragen stellen logischerweise, daß man einige Dinge nicht weiss. Wenn Verschwörungstheoretiker dann halt eine schöne, "fiese" Theorie aufbauen ist eben genau das - nur eine Theorie. Und es gibt auch andere Möglichkeiten und andere Theorien, wie z.b. oft als Ursache menschliches Versagen (was durchaus unbewusstes/ungewolltes Versagen sein kann - von Kaffeepause über Faulheit, etc). Und manchesmal klingt es für mich "einleuchtender", daß in einer Entscheidungs-Kette von vielen Menschen nur ein Glied der Kette versagt haben muss - als daß es eine Verschwörung gegeben hat, wo jedes Glied der Kette vorher UND NACHHER (nämlich beim Schweigen) extrem gut funktionieren muss.

@Lasker71
Dein Vertrauen in das amerikanische Militär in allen Ehren... aber das amerikanische Militär (wie auch die Militärs europäischer Staaten) haben nunmal in der Vergangenheit vor allem das Feinbild "anderes Militär" gehabt, und sicherlich ihre Patriot-Raketen nicht so programmiert, daß sie automatisch auch zivile Flugzeuge über vor dem Pentagon angreifen, zumal dort gar nicht so weit weg zivile Flughäfen stehen - ich kenne die Flugschneisen nicht, aber ich finde das Vertrauen in die Fähigkeiten von Verschwörern immer wieder erstaunlich, vor allem, wenn man sieht, was ansonsten für Fehler PAUSENLOS in der Welt (und auch beim Militär/Geheimdienst) passieren.

Letztlich habt ihr aber recht, daß mein Beitrag wenig zur Faktensammlung beiträgt. Ich würde mir nur wünschen, wenn man beim Versuch der kritischen Hinterfragung auch durchaus realistische Möglichkeiten wie menschliches Versagen mit einbezieht.

gruß
Booth

P.S. Von nun ab halte ich in diesem Thread auch meine Schnauze, wenn ich nix wirklich relevantes beizutragen habe ;). Übrigens ein großes Lob an diejenigen, die hier viele Fakten genannt haben. :)
 

Lasker71

Geheimer Meister
30. November 2003
129
Uups, Booth, ich wollte Dich nicht verärgern. Falls das der Fall war, dann entschuldige bitte. Es kann ja gut sein, daß menschliches Versagen die Ursache war, aber ich frage mich, wieso wir dann nicht darüber aufgeklärt werden. Gerade die fehlende Wachsamkeit "vorher" (vor dem 11.September) läßt sich doch wunderbar vermarkten für die Verschärfung des Anti-Terrorkampfes in einer "Post-September 11th-World".
Es passieren eben so ein paar Dinge, die mich intuitiv darüber hinwegsehen lassen, daß es menschliches Versagen war. Es wird immer wieder kritisiert (auch von nicht-Verschwörungsbefürwortern), daß die Geheimdienste ihre Hinweise nicht ernst genug genommen haben. Dabei meinen die Kritiker aber vor allem den Anschlag auf das World Trade Center! Der Pentagon-Anschlag kam erst später. Ich ging bisher immer davon aus, daß in dem Moment, wo das zweite Flugzeug in den Turm gekracht ist, die etwas "fähigeren" Leute beim Geheimdienst und Militär ihre Befürchtungen bestätigt hätten sehen müssen, und die entsprechenden Maßnahmen hätten ergreifen sollen. Es kann sein, daß wiedermal geschlampt wurde - und es kann sein, daß wenn wir allen Hinweisen und Ungereimtheiten nachjagen, total verschwörungs-untaugliche Erklärungen dafür finden, und letztendlich Schlamperei und Unfähigkeit von gewissen Leuten dafür hinhalten müssen, daß der Terroranschlag möglich wurde. Ich will mich in diese Richtung gar nicht verschließen. Aber so lange soviele Merkwürdigkeiten und Ungereimtheiten auftauchen, versuche ich eben, diese kleinen Rätsel zu lösen. Das ist unwiderstehlich, wie Captain Picard bereits in der "Raumschiff Enterprise - Das nächste Jahrhundert"-Episode "Beweise" erklärt hat.
Du bist natürlich weiterhin in diesem Thread willkommen, wenn Du etwas beizutragen wünschst, in die ein oder die andere Richtung - egal.
Also, noch weiterhin frohes Schaffen an Alle, und ein entsprechendes neues Jahr!
 

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