Ring schrieb:Trotzdem kann ich es als Engstirnig bezeichnen, wenn ander Theorien einfach nur als Hirngespinnste abgetan werden. Aber damit kann man als Verschörungstheoretiker doch mitlerweile umgehen, oder!?
gorgona27 schrieb:Warum sollten sie sich der Gefahr aussetzen als Spinner Paranoiker u.v.a. bezeichnet zu werden? Beim verfassen ihrer Werke konnten sie noch nicht davon ausgehen, dass sie eine grosse Anzahl an Lesern finden werden und Zustimmung.
gorgona27 schrieb:@captain future
Kann es denn nicht sein, dass erst der 11. September diese Personen für die Möglichkeit geöffnet haben, das Unmögliche anzunehmen.
captainfuture schrieb:die ganze welt wird zur bühne für das globale schauspiel - egal, was passiert - geld muss es bringen.
Die Bild-Zeitung, das Hausblatt für Paranoiker aller Art, fragt, wenn die Halbprominenz gerade mal nicht in dem Blatt über das Leben lamentiert und der Mars uns gerade mal nicht „versext“: „War Hitler Buddhist?“ Oder: „War Hitler eine Frau?“
Die Antipathie gegen Bush, die Lügen über den Kriegsgrund im Irak haben der Paranoia-Klientel noch einmal zusätzlich Auftrieb verschafft. Unter den Verschwörungs-Freunden, die sich auch auf Veranstaltungen treffen, sind derangierte Linke wie Rechte, und sie werden meist jeweils durch einen plumpen Antiamerikanismus zusammengehalten.
Michael Moore, der mit „Bowling For Columbine“ einen schönen, weil vorgeblich naiv in der Realität herumfragenden Dokumentarfilm gemacht hat, ist nun ihr Prophet.
Hhhmm, hat da jemand Probleme mit dem Wort Sarkasmus?In seinem außerordentlich dummen und mit Verschwörungstheorien vollgestopften Buch „Stupid White Men“ macht er die große weite Welt in einem ganz einfachen und seinem Erzfeind George W. Bush nicht unähnlichen Stil zu seiner kleinen Welt:
Ja, nein, schwarz, weiß. Kein Wunder, dass das Buch auch in Deutschland von den Bestsellerlisten nicht mehr wegzudenken ist. In diesen Kreisen ist der spielerische Schizo die Norm.
Die Apokalypse gehört also längst zum täglichen ideologischen Handgepäck. Pearl Harbour ist deshalb eine Erfindung der Amerikaner. Der Kennedy-Mord? Drei Stunden lang dauerte das Film-Opus „JFK“ von Oliver Stone, und es war eine sinistre Verschwörung lupenreinster Art: Finstere Dämonen hatten dem Land die Zukunft gestohlen.
Angeblich war der Mord eine Kabale von Mafiagangstern, FBI, US-Militärs und Geheimdienstlern. Es gab in den vergangenen vierzig Jahren bizarrste Verschwörungstheorien um das Ende von JFK, am Ende aber kam stets heraus, dass es so war, wie es war: Ein größenwahnsinniger Einzelgänger namens Lee Harvey Oswald hatte den Präsidenten ermordet. Der Tod ist so banal.
captainfuture schrieb:gorgona27 schrieb:@captain future
Kann es denn nicht sein, dass erst der 11. September diese Personen für die Möglichkeit geöffnet haben, das Unmögliche anzunehmen.
wäre es dann nicht so, dass sie genau das tun, was sie den regierungen vorwerfen ? persönliche vorteile aus diesem ereignis zu ziehen ?
sollst du auch gar nicht ich hatte mit dem nicht ganz ernst nehmen eigentlich den artikel gemeint und net die verschwörungstheorien!shamantu schrieb:was bitte schön soll man davon nicht ernst nehmen.
vielleicht sehe ich das ganze ja viel zu eng, aber ich möchte nicht zu allem Ja und Amen sagen, was mir die regierung oder irgendein amt vorbetet.