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Abschwiff von: Wer hat eigentlich den Koran wirklich gelesen?

Aurum

Gesperrter Benutzer
26. September 2015
3.955
Meine Freundin von der AfD liest mir jeden Tag daraus vor, weil ich eine Leseschwäche habe.
Aber irgendwie verstehe ich von all dem nicht viel. Ich habe ihr daraufhin geraten, das Buch mal Kopfüber vorzulesen, weil mir jemand gesagt hat, dass man arabisch von rechts nach links liest, und sie dies nicht geschafft hat.

Mein Psychiater sagt, mein zynischen Narzissmus könne auch der kopfgestellte Koran nicht heilen.
Deshalb stecken Radieschen in den Ohren, wenn die Freundin vorliest.

Ich hoffe ich überlebe das.
 

Sonsee

Großmeister aller Symbolischen Logen
1. Juni 2016
3.039
Das wird schon. Was Seehofer und Merkel gerade vorgeführt haben, ist ein viel versprechender Anfang.;)
Seit wann ist Merkel konservativ, eigentlich ist sie ein Gemisch aus rot/grün. Noch dazu ein Wendehals in allen Bereichen, auch jetzt in der Asylpolitik, ist zwar alles Schein aber ein Ziel hat sie, koste es was es wolle an der Macht zu bleiben.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Wenn man sich umsieht, und sieht jede Menge Leute zur linken, aber keinen Menschen rechts, was sagt das über die eigene Position? :gnarf:
Macht ja nichts, aber über fremde Positionen zu reden, kann man sich dann schenken.
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
5.955
die eigene position ist ja die "normale", das stigma kommt dann von aussen.

weiss jedenfalls das ich vielen linken zu rechts und vielen rechten zu links bin... kann ich jedoch mit leben :)

halte es daher wie die damen und herren in der verlinkten diskussionsrunde. man muss ja nicht beste freunde werden, doch miteinander reden hilft schonmal weiter. und lustigerweise kommen von links bis rechts am ende alle zum gleichen, radikalen* ergebnis...

https://www.weltverschwoerung.de/threads/dokus-vorträge-und-interviews-auf-youtube-co.28145/#post-734953

*die wortbedeutung googelt aurum besser auch erstmal, bevor es wieder triggert. ach komm, ich liefer gleich den link mit :)
https://de.wikipedia.org/wiki/Radikalismus

system verändern, ganz böse, geht ja garnicht... ;)
 
  • Ersteller
  • Moderation
  • #7

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.178
Wenn die gesamte Trditionspresse im Verein mit den öffentlich-rechtlichen Medien, obwohl Journalisten nachweislich mehrheitlich links der Mitte stehen, wenn die wichtigsten Protagonisten der Grünen Frau Merkel und ihren Kurs unterstützen, dann muß man nicht rechts der Mitte stehen, um ihre Politik links zu verorten, dann schaffen das offensichtlich auch Linke.
 

William Morris

Prinz von Libanon
4. Mai 2015
3.429
Ich kann an der Merkeln nichts Linkes entdecken. Früher hat sie immer gewartet, wo die Mehrheitsmeinung hingeht und sich dafür entschieden. Der Ausstieg nach dem Einstieg nach dem Ausstieg war politisch vollkommener Unfug, man hätte ja gleich beim Ausstieg bleiben können. 2015 hat sie mal etwas Herz gezeigt und schon läuft die Rechte Amok.
 
  • Ersteller
  • Moderation
  • #9

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.178
Nichts außer ihrer Politik. Herz zu zeigen, sprich seine Politik von Emotionen leiten zu lassen, ist nicht die Aufgabe eines Regierungschefs. Es ist brandgefährlich. Außerdem glaube ich nicht daran.
 

William Morris

Prinz von Libanon
4. Mai 2015
3.429
Sie hat die CDU mehr in die Mitte geschoben, ich weiß ja auch nicht, warum man als Konservativer unbedingt gegen Atomkraft, pro Jagd und gegen Homosexuelle sein muss, um mal die größten Klischees zu nennen. Wahrscheinlich stände dieCDU heute schlechter da, wenn es nicht eine gewisse Normalisierung gegeben hätte.

Links ist sie deswegen ja noch lange nicht.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.178
Meiner bescheidenen Ansicht nach fliegt der Kanzlerin ihr Linkskurs gerade um die Ohren, in Form einer neuen Partei, die irgendwo zwischen reaktionär und nationalsozialistisch changiert und enttäuschte Konservative abfischt, deren Grundüberzeugungen einfach von allen anderen Parteien hohnlachend in den Schmutz getreten werden, während die linke Politik gleichzeitig das tut, was sie am besten kann: Unheimlich viel Geld der arbeitenden Bevölkerung kosten und einen Teil davon an die eigenen Gschpusis verteilen. Strauß war korrupt, aber er hat etwas für Bayern getan und nur etwas vom Zuwachs eingesteckt. Im Moment wird die Substanz verteilt. Die Linken saufen den Keller leer und klauen den Schinken aus dem Rauchfang, und après nous le déluge. Für einen ganz erklecklichen Teil der Bevölkerung ist das nicht mehr ihre Regierung, der man ein paar Unsauberkeiten durchgehen lassen kann, sondern die Regierung der Einwanderer, der unproduktiven Besserwisser und der Gestörten. Und mit Gestörten sind nicht die beiden Homosexuellen von Nebenan gemeint, sondern diese Karnevalisten von der Pride, wie sie den Christopher-Street-Day heute nennen, die die Dekonstruktion der Geschlechter soweit getrieben haben, daß der Begriff des Homosexuellen schon keinen Sinn mehr ergibt, weil es ja keine (oder unendlich viele) Geschlechter gibt. Tatsächlich zoffen sich diese Leutchen um das B in LGBTI*+, weil "Bi" die Existenz von zwo Geschlechtern voraussetzt, und das ist nicht mehr modern. Gleichzeitig werden brennende Probleme nicht angepackt.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Meiner bescheidenen Ansicht nach fliegt der Kanzlerin ihr Linkskurs gerade um die Ohren
Sehe ich nicht. Ist es denn ein Linkskurs, wenn man abwartet, bis klar ist, was Mehrheitsmeinung ist,. um die dann als eigene Meinung zu verkünden? Ich glaube, sie leidet an galoppierender Meinungsschwäche, und das macht das Gewäsch der AfD, die ja keineswegs klare Positionen vertritt, attraktiver.
"Links" mag es scheinen, wenn man die Mitte der CDU als Bezugspunkt nimmt. Aber das sehe ich nicht als zwingend an.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.178
Die Mitte der Union ist nun einmal die Kernwählerschaft der Kanzlerin, und die verprellt sie gerade. Der rechte Flügel grummelt eh seit langem. Übrigens ist ein Linksrutsch von überall aus gesehen ein Linksrutsch. Ob "von uns weg nach links" oder "endlich zu uns ran nach links", beides ist links. Daß die Kanzlerin keine programmatischen Entscheidungen mehr trifft und nur noch auf Stimmungen in der Presse hört, werde ich sicher nicht bestreiten. Wir Konservative sehen das als Ausverkauf nicht nur unserer Interessen, sondern des Gemeinwohls.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
nur noch auf Stimmungen in der Presse hört
Die Presse ist aber nicht einheitlich links orientiert. Es gibt einen immer stärker werdenden Rechtstrend, der ebenfalls dort vertreten ist. Geht man nach der veröffentlichten Meinung, entsteht ein Schaukelkurs, der mal mehr nach rechts, mehr nach links abweicht: keine klare Linie, und genau das vergrault nicht nur konservative, sondern alle Wähler. Mal die eher rechten, mal die eher linken. Im Endeffekt gefällt man keiner Seite so richtig....Kanzlerdämmerung. Es wird Zeit, über Alternativen nachzudenken.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.178
Ich beobachte, daß auch ehemals konservative Periodika den Kurs der Kanzlerin vorbehaltlos mittragen, namentlich die FAZ und die Rheinische Post. Soweit ich das beurteilen kann, hat die Linksorientierung der Presse, die an sich übrigens nachweisbar ist, denn die Umfragen über die Parteipräferenzen der Journalisten liegen ja vor, in den letzten Jahren noch zugenommen hat.

Den Rechtstrend sähe ich gerne mal. Irgendwelche Empfehlungen außer Cicero und Junger Freiheit?

Ist nicht ernst gemeint, weil Beurteilungsfrage in Abhängigkeit vom eigenen Standpunkt.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Den Rechtstrend sähe ich gerne mal. Irgendwelche Empfehlungen außer Cicero und Junger Freiheit?
Ich sehe nicht, daß man den an bestimmten Blättern festmachen kann. Er taucht mal hier, mal dort auf, es werden Aussagen diskutiert(Höcke, Gauland) die vor gar nicht langer Zeit noch indiskutabel waren. Und schon geht Frau Merkel darauf ein und nähert sich diesen Haltungen an, wie gerade im Konflikt mit Seehofer.
Das stützt aber nur meine Grundhaltung, daß weder links noch rechts das Heil zu finden ist, sondern in Zusammenarbeit - Parteien sind ein Auslaufmodell. Die Zeit, in der Ideologien die öffentliche Diskussion bestimmten, auch.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.178
Imho werden diese Aussagen vor allem verdammt und es handelt sich um eine Aufmerksamkeits- und Duftmarkensetzungsstrategie der AfD. Herr Hoecke sagt irgendetwas schockierendes, die Medien regen sich auf, Rechtstwitter findet irgendeinen Linken, der vor zig Jahren dieselbe Formulierung verwendet hat und der Wähler weiß, wer deutschnational bis in die Knochen ist und wer ein Heuchler und wen er wählen soll.
 

Aurum

Gesperrter Benutzer
26. September 2015
3.955
Seit wann ist Merkel konservativ, eigentlich ist sie ein Gemisch aus rot/grün. Noch dazu ein Wendehals in allen Bereichen, auch jetzt in der Asylpolitik, ist zwar alles Schein aber ein Ziel hat sie, koste es was es wolle an der Macht zu bleiben.
Der Islam anerkennt dich als potentielles Opfer für Dschihadisten.
Tja, Merkel ist keine Alleinherrscherin, gell
Schreib deinen senfigen Unglauben und hol sie dir ins Land.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
Und mit Gestörten sind nicht die beiden Homosexuellen von Nebenan gemeint, sondern diese Karnevalisten von der Pride, wie sie den Christopher-Street-Day heute nennen, die die Dekonstruktion der Geschlechter soweit getrieben haben, daß der Begriff des Homosexuellen schon keinen Sinn mehr ergibt, weil es ja keine (oder unendlich viele) Geschlechter gibt. Tatsächlich zoffen sich diese Leutchen um das B in LGBTI*+, weil "Bi" die Existenz von zwo Geschlechtern voraussetzt, und das ist nicht mehr modern. Gleichzeitig werden brennende Probleme nicht angepackt.
:rofl:
Ja ja, ist natürlich nicht wirklich ernst zu nehmen... Warum machst Du dir darüber bloß solch einen Kopf? Daß ein paar Hundert besonders progressive Homosexuelle oder was-weiß-denn-ich-Sexuelle eine Woche lang auf bunte Hose machen, verhindert doch nun wirklich nicht das Anpacken von Problemen. Das Anpacken von Problemen wird dadurch verhindert, daß Menschen die Probleme nicht anpacken. Einige weil sie die Probleme nicht wahrnehmen, andere weil sie ihnen egal sind oder meinen, es sowieso nicht ändern zu können, und wieder andere weil sie besoffen sind. Die Pride ist wenigstens lustig und fördert den Absatz von Getränken. Finde ich jedenfalls. Aber ich bin ja auch ein gewissenloser Hedonist und darf das finden.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.178
Keine Sorge, darum mache ich mir keinen Kopp. Einen Kopp mache ich mir um den Verfall der deutschen Sprache, den diese Verwirrten vorantreiben (erst heute mußte ich im leibhaftigen Deutschlandfunk von einem "Team von Forschenden" hören) und um sonstige handfeste Probleme, die das anrichtet. Ich schrieb davon, wie eine Menge steuerzahlender Bürger die regierung wahrnimmt.
 
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