AW: Wie verhält sich das Mit den Geheimbünden / Logen ?
DAS sind wieder sehr gute Fragen Malakim:top:
Sie sind so gut, dass die Vermutung nahe liegt, derjenige der sie stellt weiss darüber mehr, als sich aus seinen Fragen auf den ersten Blick entnehmen lässt.
Auch knüpfen sie inhaltlich genau an die andere sehr gute Frage von vor einigen Tagen an, auf die ich noch eingehen wollte.
Ich hätte es auch schon getan, wenn mich nicht Zweifel beschlichen hätten, ob es denn wirklich sinnvoll ist, das hier zur Sprache zu bringen. Ich habe inzwischen Grund zu der Annahme, es könnte manchem zu nahe gehen und allein schon deshalb dagegen protestieren.
Aber wenn du nochmal in die gleiche Richtung fragst, so will ich es doch mal versuchen mit der Bitte es nicht allzu persönlich zu nehmen.
Ich stütze mich hier- wie in allem wesentlichen zu diesen Fragen überhaupt- auf Mitteilungen aus der geistigen Forschung Rudolf Steiners, die ja nicht als solche schon Anspruch auf nicht zu hinterfragende Wahrheit erheben, sondern lediglich so auftreten, dass man das Gefühl bekommt es ist wert sie zu prüfen. Das ist nachweislich auch die Haltung dessen, der sie sowohl ursprünglich Mitteilt, als auch von dem, der sie hier im folgenden mit eigenen Worten frei wiedergibt bzw. referiert, dass es eben geprüft wird und nicht einfach hingenommen. Natürlich steht jedem auch die Möglichkeit offen, es ungeprüft von vorne herein zu verwerfen.
Demnach gibt es solche zeremonialmagische Handlungen die bei den Teilnehmern derselben nicht so sehr auf das zentrale Nervensystem wirken, durch das wir ja bewusste Menschen werden, sondern vielmehr auf das Gangliensystem mit all seinen vegetativen Funktionen, die sich unter der Schwelle des Bewusstseins abspielen.
Solche Wirkungen können dann mit der Zeit auf den Teilnehmer so wirken, dass sich bei ihn dadurch gewisse mediale Fähigkeiten ausbilden, durch die er empfänglich für " jenseitge " Botschaften wird. Also sagen wir mal zunächst aus der Welt der Verstorbenen.
Hier - bei den Verstorbenen- gibt es ja auch Unterschiede, die z.T. auch von dem abhängig sind, was der Verstorbene in seinem letzten Erdenleben so alles getan hat. Durch einen gewissen geistigen Umschwung im letzten Drittel des 19.Jht , der auch von veschiedenen Schulen symbolisch als Sturz der Geister der Finsternis angegeben wird, ist bewirkt worden, dass besonders alles was man im vergangenen Erdenleben gedacht hat, dass von dieser Denke sozusagen zunehmend - es kommt nicht alles aufeinmal- die Verhältnisse abhängen in die wir nach dem Tode gelangen. So kommt es, dass Menschen die auf der Erde nur materialistische Gedanken aufnehmen sich im Nachtodlichen in einer solchen Situation wiederfinden, dass ihnen der weitere Fortgang durch die Planeten- und Sternensphären erschwert wird, durch die man im Normalfall zur nächsten Inkarnation gelangt. Sie werden dadurch sozusagen innerhalb der geistigen Erdensphäre aufgehalten und sind so auf der Erde für allerlei erreichbar und verwendbar.
Nun gibt es nicht nur " normale " Materialisten, sondern auch solche die Okkultismus auf eine solche Art betreiben, dass sie dadurch eine art übersteigerten Materialismus hervorbringen. Das heisst sie finden diesen viel interessanter als den Spiritualismus, der auch zu der genannten entsprechenden nachtodlichen Wanderung führt.
Für solche übersteigerten Materialisten wird es erstrebenswert eine sogenante ahrimanische Unsterblichkeit anzustreben. Das ist eine solche, bei der eben nach dem Tode willentlich nicht die genannte nachtodliche Wanderung gesucht wird, sondern ein Verbleiben innerhalb der Erdensphäre unter Beibehaltung gewisser Kräfte die man im Normalfall nur auf der Erde zur Verfügung hat, wenn man eben gerade inakrniert ist. Von da aus kann man dann weiterhin auf die irdischen Verhältnissen Einfluss ausüben, wenn man eben auf der Erde solche hinterlassen hat, die durch die genannte Teilnahme an gewisse zeremonialmagische Handlungen darauf vorereitet sind, solche Handlungsanweisungen durch Verstorbene zu empfangen.
Wenn also ein solcher der den Materialismus auf die Spitze treibt, sagen wir ein führender Kopf innerhalb einer Geheimgesellschaft ist und sich dabei Ziele setzt, für die sein Erdenleben eben nicht ausreicht, so kann er es durch die genannten Massnahmen dahin bringen, seine Ziele auch nach seinem Tode weiter zu verfolgen. Und so kann es eben kommen, dass gewisse Gesellschaften sich Ziele setzen können, die über Jahrhunderte hinweg weiter verfolgt werden.
Daher finde ich auch die Tempellegende in diesem Zusammenhang recht sinnig. Denn der Tempel ist immer als Leib der Gottheit gedacht und geschaffen worden.
Beim salomonischen Tempel war es nun mal der Volksgott der Juden und bei der Weltgemeinschaft wird es der Christus selbst sein, der sich durch Jahve lediglich innerhalb eines Volkes ankündigte.
@ Lupo
interessanter Weise ist Christus der Gott des Ich in jedes Menschen Inneren und zugleich aber der Gott der ganzen Menschheit. Daraus geht hervor, dass er der Gott sowohl des Einzelnen als auch der menschlichen Gemeinschaft ist. Deshalb muss für meine Begriffe die königliche Kunst beides umfassen. Aber nicht nur indirekt durch den Einzelnen; das versuchte auch Paulus seinen Gemeinden klar zu machen, wie die Einzelnen sich wie Glieder eines Leibes verhalten, das zusammen erst ein Ganzes ergibt.
Anders war die Unterweisung des Krishna an den Arjuna. Diese war von vorne herein an den Einzelnen gerichtet, der sich vermöge seiner individuellen Reife dazu zu erheben vermochte. Da es immer dieselbe Lehre war, so hatten die Einzelnen dadurch etwas gemeinschaftliches.
Die Christus-Offenbarung dagegen richtet sich von vorne herein an den Einzelnen innerhalb einer Gemeinschaft, die als solche den Geist den der Christus sandte in sich aufzunehmen vermag.
DAS sind wieder sehr gute Fragen Malakim:top:
Sie sind so gut, dass die Vermutung nahe liegt, derjenige der sie stellt weiss darüber mehr, als sich aus seinen Fragen auf den ersten Blick entnehmen lässt.
Auch knüpfen sie inhaltlich genau an die andere sehr gute Frage von vor einigen Tagen an, auf die ich noch eingehen wollte.
Ich hätte es auch schon getan, wenn mich nicht Zweifel beschlichen hätten, ob es denn wirklich sinnvoll ist, das hier zur Sprache zu bringen. Ich habe inzwischen Grund zu der Annahme, es könnte manchem zu nahe gehen und allein schon deshalb dagegen protestieren.
Aber wenn du nochmal in die gleiche Richtung fragst, so will ich es doch mal versuchen mit der Bitte es nicht allzu persönlich zu nehmen.
ZEREMONIELLE MAGIE ist hier das Stichwort. Eine solche ist überall da im Spiel, wo echter Kultus zelebriert wird. Das bedeutet also auch, dass eine solche zeremonialmagische Handlung nicht von vorne herein etwas verwerfliches zu beinhalten braucht. Das ist ein recht weites Gebiet und es gäbe so manche Gesichtspunkte, die zur Sprache kommen müssten, um sich darüber zu verständigen.Malakim;536939]Wenn ich hier einmal eine Frage einwerfen darf:
Was soll ich mir unter diesen okkulten Gesichtspunkten vorstellen? Betreibt die "Elite" Magie oder sowas um die NWO zu erreichen?
Wenn ja, was muß ich darunter verstehen udn wie funktioniert das?
Ich stütze mich hier- wie in allem wesentlichen zu diesen Fragen überhaupt- auf Mitteilungen aus der geistigen Forschung Rudolf Steiners, die ja nicht als solche schon Anspruch auf nicht zu hinterfragende Wahrheit erheben, sondern lediglich so auftreten, dass man das Gefühl bekommt es ist wert sie zu prüfen. Das ist nachweislich auch die Haltung dessen, der sie sowohl ursprünglich Mitteilt, als auch von dem, der sie hier im folgenden mit eigenen Worten frei wiedergibt bzw. referiert, dass es eben geprüft wird und nicht einfach hingenommen. Natürlich steht jedem auch die Möglichkeit offen, es ungeprüft von vorne herein zu verwerfen.
Demnach gibt es solche zeremonialmagische Handlungen die bei den Teilnehmern derselben nicht so sehr auf das zentrale Nervensystem wirken, durch das wir ja bewusste Menschen werden, sondern vielmehr auf das Gangliensystem mit all seinen vegetativen Funktionen, die sich unter der Schwelle des Bewusstseins abspielen.
Solche Wirkungen können dann mit der Zeit auf den Teilnehmer so wirken, dass sich bei ihn dadurch gewisse mediale Fähigkeiten ausbilden, durch die er empfänglich für " jenseitge " Botschaften wird. Also sagen wir mal zunächst aus der Welt der Verstorbenen.
Hier - bei den Verstorbenen- gibt es ja auch Unterschiede, die z.T. auch von dem abhängig sind, was der Verstorbene in seinem letzten Erdenleben so alles getan hat. Durch einen gewissen geistigen Umschwung im letzten Drittel des 19.Jht , der auch von veschiedenen Schulen symbolisch als Sturz der Geister der Finsternis angegeben wird, ist bewirkt worden, dass besonders alles was man im vergangenen Erdenleben gedacht hat, dass von dieser Denke sozusagen zunehmend - es kommt nicht alles aufeinmal- die Verhältnisse abhängen in die wir nach dem Tode gelangen. So kommt es, dass Menschen die auf der Erde nur materialistische Gedanken aufnehmen sich im Nachtodlichen in einer solchen Situation wiederfinden, dass ihnen der weitere Fortgang durch die Planeten- und Sternensphären erschwert wird, durch die man im Normalfall zur nächsten Inkarnation gelangt. Sie werden dadurch sozusagen innerhalb der geistigen Erdensphäre aufgehalten und sind so auf der Erde für allerlei erreichbar und verwendbar.
Nun gibt es nicht nur " normale " Materialisten, sondern auch solche die Okkultismus auf eine solche Art betreiben, dass sie dadurch eine art übersteigerten Materialismus hervorbringen. Das heisst sie finden diesen viel interessanter als den Spiritualismus, der auch zu der genannten entsprechenden nachtodlichen Wanderung führt.
Für solche übersteigerten Materialisten wird es erstrebenswert eine sogenante ahrimanische Unsterblichkeit anzustreben. Das ist eine solche, bei der eben nach dem Tode willentlich nicht die genannte nachtodliche Wanderung gesucht wird, sondern ein Verbleiben innerhalb der Erdensphäre unter Beibehaltung gewisser Kräfte die man im Normalfall nur auf der Erde zur Verfügung hat, wenn man eben gerade inakrniert ist. Von da aus kann man dann weiterhin auf die irdischen Verhältnissen Einfluss ausüben, wenn man eben auf der Erde solche hinterlassen hat, die durch die genannte Teilnahme an gewisse zeremonialmagische Handlungen darauf vorereitet sind, solche Handlungsanweisungen durch Verstorbene zu empfangen.
Wenn also ein solcher der den Materialismus auf die Spitze treibt, sagen wir ein führender Kopf innerhalb einer Geheimgesellschaft ist und sich dabei Ziele setzt, für die sein Erdenleben eben nicht ausreicht, so kann er es durch die genannten Massnahmen dahin bringen, seine Ziele auch nach seinem Tode weiter zu verfolgen. Und so kann es eben kommen, dass gewisse Gesellschaften sich Ziele setzen können, die über Jahrhunderte hinweg weiter verfolgt werden.
Was auch keinen Widerspruch darstellen würde, wenn man den Begriff der Alchemie nicht zu eng fasst.Ursprünglich gehört der Begriff zur Alchemie.
Wie das Wort schon sagt: ein solcher in dem der Geist wirken kann. Man kann auch sagen ein solcher der zum Leib/ Tempel des Gottes wird.Was ist ein "geistdurchlässiger, sozialer Organismus"?
Daher finde ich auch die Tempellegende in diesem Zusammenhang recht sinnig. Denn der Tempel ist immer als Leib der Gottheit gedacht und geschaffen worden.
Beim salomonischen Tempel war es nun mal der Volksgott der Juden und bei der Weltgemeinschaft wird es der Christus selbst sein, der sich durch Jahve lediglich innerhalb eines Volkes ankündigte.
@ Lupo
interessanter Weise ist Christus der Gott des Ich in jedes Menschen Inneren und zugleich aber der Gott der ganzen Menschheit. Daraus geht hervor, dass er der Gott sowohl des Einzelnen als auch der menschlichen Gemeinschaft ist. Deshalb muss für meine Begriffe die königliche Kunst beides umfassen. Aber nicht nur indirekt durch den Einzelnen; das versuchte auch Paulus seinen Gemeinden klar zu machen, wie die Einzelnen sich wie Glieder eines Leibes verhalten, das zusammen erst ein Ganzes ergibt.
Anders war die Unterweisung des Krishna an den Arjuna. Diese war von vorne herein an den Einzelnen gerichtet, der sich vermöge seiner individuellen Reife dazu zu erheben vermochte. Da es immer dieselbe Lehre war, so hatten die Einzelnen dadurch etwas gemeinschaftliches.
Die Christus-Offenbarung dagegen richtet sich von vorne herein an den Einzelnen innerhalb einer Gemeinschaft, die als solche den Geist den der Christus sandte in sich aufzunehmen vermag.