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Liebevolle Kindererziehung ... Schläge als Vorbereitung für unangenehme Situationen !

Sisgards

Gesperrter Benutzer
2. Juni 2010
1.178
AW: Liebevolle Kindererziehung ... Schläge als Vorbereitung für unangenehme Situation

In dem Moment wo eine Mutter ihr Kind schlägt verhält sie sich ein wenig wie ein Kind, hilflos und mit einer Situation völlig überfordert.


Gruss Grubi

Hey Grubi,

Klar ist das so.

Aber ich erinne mich grade wo das Kind auf dem Boden liegt und stampelt weil es seinen Willen nicht bekommt.
Und die Mutter es ebenfalls tut und das Kind voll irretiert aufsteht.
Und ganz fassungslos dreinschaut *g*

LG
Sisgards
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Liebevolle Kindererziehung ... Schläge als Vorbereitung für unangenehme Situation

Hey Grubi,

Klar ist das so.

Aber ich erinne mich grade wo das Kind auf dem Boden liegt und stampelt weil es seinen Willen nicht bekommt.
Und die Mutter es ebenfalls tut und das Kind voll irretiert aufsteht.
Und ganz fassungslos dreinschaut *g*

LG
Sisgards

Eine recht interessante Methode, dem Kleinen den Spiegel vorzuhalten und dann auf gleicher Augenhöhe zu argumentieren...
Berichte doch mal über das evtl. Erfolgserlebnis. Ich kenne es schon, denn wir haben das nachgespielt...:-D

Grüße Solly
 
Zuletzt bearbeitet:

Sisgards

Gesperrter Benutzer
2. Juni 2010
1.178
AW: Liebevolle Kindererziehung ... Schläge als Vorbereitung für unangenehme Situation

Angst vor gesellschaftlicher Ächtung...z.B.???

Hey Beast,
warum sollte eine Gefahr der Gesellschaftlichen Ächtung bestehen?

Eine recht interessante Methode, dem Kleinen den Spiegel vorzuhalten und dann auf gleicher Augenhöhe zu argumentieren...
Berichte doch mal über das evtl. Erfolgserlebnis. Ich kenne es schon, denn wir haben das nachgespielt...:-D

Grüße Solly

Muss grad überlegen habe ich das schon gemacht?
Weiß ich gar net.
Weil meiner ist beim einkaufen recht lieb.
Heult nicht ect.

Aber das ist nur bei mir der Fall*g*
Bei anderen sieht das schon anders aus *g*

Ich hab nochmal nach dem Video geschaut ,aber leider nicht gefunden.

LG
Sisgards
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Liebevolle Kindererziehung ... Schläge als Vorbereitung für unangenehme Situation

Zitat Sis
Muss grad überlegen habe ich das schon gemacht?
Weiß ich gar net.
Weil meiner ist beim einkaufen recht lieb.
Heult nicht ect.

Aber das ist nur bei mir der Fall*g*
Bei anderen sieht das schon anders aus *g*

Ich hab nochmal nach dem Video geschaut ,aber leider nicht gefunden.

LG

Es scheint sehr lehrreich zu sein, wenn man so eine schwierige Situation einmal unter "Erwachsenen" nachspielt. Voraussetzung wäre, dass man sich noch gut an seine eigene Kindheit erinnert, sich einfühlen kann und dann diese Rolle des "streikenden" Kindes nachspielt. Die anderen Mitspieler "spielen" die Eltern.

Es ist unglaublich, was man dann als "Kind" empfindet, wenn man zusehen muss, wie die Mutter (oder Vater) das Kind "in den Spiegel schauen" lässt. Der erste nachempfundene Gedanke war, "ist das doof", und ein ähnliches Gefühl, wie "Peinlichkeit" entsteht bei dem Erwachsenen, der dieses Kind spielt.

Ich halte das für eine recht wirksame Methode. Allein die Beobachtung des Kindes, dass die Eltern sich genauso verhalten, wie das bockende Kind - und das ohne die geringste Gewalt!

In der Öffentlichkeit können sich Eltern natürlich nicht auf den Boden schmeißen und mit den Füßen trampeln.:-D Aber zu Hause lässt es sich ohne weiteres nachspielen und danach auch besprechen, in Augenhöhe.

LG Solly
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Liebevolle Kindererziehung ... Schläge als Vorbereitung für unangenehme Situation

Hallo Solly;
Es scheint sehr lehrreich zu sein, wenn man so eine schwierige Situation einmal unter "Erwachsenen" nachspielt. Voraussetzung wäre, dass man sich noch gut an seine eigene Kindheit erinnert, sich einfühlen kann und dann diese Rolle des "streikenden" Kindes nachspielt. Die anderen Mitspieler "spielen" die Eltern.
Es macht vor allem Sinn zu hinterfragen, was will das Kind damit erreichen.

Es ist unglaublich, was man dann als "Kind" empfindet, wenn man zusehen muss, wie die Mutter (oder Vater) das Kind "in den Spiegel schauen" lässt. Der erste nachempfundene Gedanke war, "ist das doof", und ein ähnliches Gefühl, wie "Peinlichkeit" entsteht bei dem Erwachsenen, der dieses Kind spielt.
Ja zu Hause auch mal auf den Boden zu stampfen und den Trotzkopf zu spielen, ist recht lustig...."fg"!
Ich halte das für eine recht wirksame Methode. Allein die Beobachtung des Kindes, dass die Eltern sich genauso verhalten, wie das bockende Kind - und das ohne die geringste Gewalt!
:-D
In der Öffentlichkeit können sich Eltern natürlich nicht auf den Boden schmeißen und mit den Füßen trampeln.:-D Aber zu Hause lässt es sich ohne weiteres nachspielen und danach auch besprechen, in Augenhöhe.

Noch mal zu der Situation, dass Kind schmeißt sich auf den Boden und trampelt um sich, in der Öffentlichkeit.

Eine solche Situation hatte ich auch schon einmal mit meinem Sohn: Er war drei Jahre alt. Mitten in der Stadt warf er sich schreiend hin, weil er etwas von mir nicht bekommen hatte. Ich ging einfach langsam weiter und habe mich nur ab und zu mal umgeguckt, Er merkte: "Ach herrje, Ignoranz, Mama reagiert darauf nicht!" Er stand auf und lief zu mir, danach erklärte ich ihm erneut, warum ich seinem Wunsch nicht nachkommen konnte.
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: Liebevolle Kindererziehung ... Schläge als Vorbereitung für unangenehme Situation

Man kann seine Kinder nicht auf negative Erfahrungen im Leben vorbereiten, indem man sie diese zu Hause erleben lässt.Es darf für ein Kind nicht als angenehm empfunden werden, wenn es geschlagen wird oder psychisch gequält. Das macht sie nicht stark, sondern psychisch kaputt. Erziehung funktioniert anders. Eltern haben eine Vorbildfunktion .Sie sind die, an denen sich ein Kind festhalten kann, es sollte bei den Eltern Wärme und Liebe erfahren. Eltern zeigen Kindern Wege auf unterstützen und stärken sie- oder sie zeigen ihnen Grenzen.
Ich finde nicht, das man sich auf die Stufe eines trotzenden Kleinkindes stellen sollte ;-) Aus meiner Erfahrung hilft in bestimmten Situatuionen einfach: locker und konzequent bleiben. Speziell das hier angesprochene Trotzalter ist keine böswillige Phase, sondern eine normale Zeit in der das Kind seinen eigenen Willen entdeckt
Bona schrieb:
Eine solche Situation hatte ich auch schon einmal mit meinem Sohn: Er war drei Jahre alt. Mitten in der Stadt warf er sich schreiend hin, weil er etwas von mir nicht bekommen hatte. Ich ging einfach langsam weiter und habe mich nur ab und zu mal umgeguckt, Er merkte: "Ach herrje, Ignoranz, Mama reagiert darauf nicht!" Er stand auf und lief zu mir, danach erklärte ich ihm erneut, warum ich seinem Wunsch nicht nachkommen konnte.
Ja...damit habe ich auch die besten Erfahrungen gemacht- und damit meinen Sohn auf die bevorstehende Situation vorzubereiten. Er wusste zB schon vor dem Supermarkt was drinn ist und was nicht und daran habe ich mich (meistens)gehalten.
Anonsten macht es auch Sinn den Kindern ab und zu ihren Willen zu lassen- es ist ja nichts Schlechtes daran das eigene Ich zu entdecken. Das ein Kleinkind nicht versteht, das es nicht alles in der schönen bunten Welt haben kann, ist völlig normal.
 

eKnaDeG

Gesperrter Benutzer
20. April 2008
221
AW: Liebevolle Kindererziehung ... Schläge als Vorbereitung für unangenehme Situation

Man kann seine Kinder nicht auf negative Erfahrungen im Leben vorbereiten, indem man sie diese zu Hause erleben lässt.Es darf für ein Kind nicht als angenehm empfunden werden, wenn es geschlagen wird oder psychisch gequält.
Hört auf hier eure Propaganda zu verbreiten.........................:ironie:
natürlich kann man das, man muss nur wissen wie!
...ich krieg euch schon noch dazu eure Kinder zu "schlagen"... warten nur ab :)
ich bin ja auch nicht der einzige der hier dies Meinung vertritt...
Folgendes stand erst neulich in der Zeitung :

CHINESIN LÖST WELTWEITE ERZIEHUNGS-DEBATTE AUS!

Für den Erfolg musst du deine Kinder quälen!

Amy Chua (achtundvierzig) wurde als Tochter chinesischer Eltern in den USA geboren. Sie ist Juraprofessorin an der amerikanischen Elite Uni Yale.

Was Amys Töchter niemals durften, war z.B.:
- Fehrsehen oder Computer
- bei Freundinnen übernachten
- Partys besuchen
- sich beklagen
... und noch so ein paar sachen

Was dieser Zwang soll?
Ganz einfach erklärt die chiesische Mutter: "Um auf irgendeinem Gebiet gut zu werden, muss man sich anstrengen, und von selber haben Kinder grundsätzlich keine Lust, sich anzustrengen - deshalb ist es ja so immens wichtig, dass man sich über ihre Natürlichen Tendenzen hinwegsetzt. Von den Eltern erfordert dies Stärke und Standhaftigkeit, denn das Kind leistet selbstverständlich Wiederstand.

Ein Beispiel (kurzform):
Tochter spielt Klavier... sie bekommt ein neues stück was sehr schwierig für junge schüler zu spielen ist... sie verliert die lust und will nicht mehr spielen... daraufhin übten sie durch zwang der mutter mehere wochen... die tochter schaffte es dennoch nicht und stürmte davon.... mutter befahl ihr "du sollst spielen"... tochter "du kannst mich nicht zwingen"... mutter "doch das kann ich" boxte schlug und trat auf sie ein... schleppte das puppenhaus der tochter raus... uns sagte ihr dass sie es stück für stück der heilsarme spenden würde, wenn sie nicht schafft das stück zu spielen...die nächsten tage spielte die tochter weiter bekam weder wasser noch durfte sie aufs klo... die mutter wurde schon heiser vom ganzen schreien... aber aufeinmal wie aus dem nichts heraus klappte es... zörgernd versuchte die tochter es nocheinmal und spielte es selbstsicherer und schneller...und fing an zu strahlen "Mama schau, das ist ja leicht!" In dieser Nacht kam sie zu der Mutter ins Bett und sie kuschelten und schlungen aneinander und kringelten sich vor Lachen.

Tatsache ist, dass chinesische Eltern sich Dinge leisten können, die in westlichen Augen undenkbar sind. Chinesische Mütter können zu ihren Töchtern sagen: He Dickerchen du bist ganz schön Fett geworden nimm mal ab etc. und umgekehrt... die Beziehung ist lockerer, man ist nicht böse aufeinander, weil man weiß dass man es gut miteinander meint.

Westlichen Eltern hingegen haben mit ihrem eingenen zwiespätigen Verhältniss zu Leistung und Erfolg zu kämpfen und versuchen, sich einzureden, dass sie nicht enttäuscht darüber sind, was aus ihren Kindern geworden ist.
Wenn Kinder etwas von Selbst nicht schaffen muss man sie mit allen möglichen Mitteln zwingen ihr Ziel zu erreichen. Denn es gäbe doch nichts schlimmeres für das Selbstwertgefühl ihres Kindes, als zuzulassen, dass es aufgibt.

Fazit:
Westliche Eltern bemühen sich, die Individualität ihrer Kinder zu respetkieren. Die Chinesen hingegen sind überzeugt, dass der beste Schutz, den sie ihren Kindern bieten können, darin besteht, sie auf die Zukunft vorzubereiten, sie erkennen zulassen wozu sie imstande sind, und ihnen Fähigkeiten, eiserne Disziplin und Selbstvertrauen mit auf den Weg zu geben, die ihnen keiner nehmen kann.

Mein Fazit:
Die liebe Frau übertreibt zwar einwenig, aber sie hat festgestellt das Kinder-Quälerei durchaus positive Folgen haben kann. Auch wenn ihre Methoden mir doch einwenig zu "stürmisch" erscheinen mögen. Aber wie gesagt man muss nur wissen wie!
 
Zuletzt bearbeitet:

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Liebevolle Kindererziehung ... Schläge als Vorbereitung für unangenehme Situation

Hallo ekna,

Wieso diese Methoden.....

Was Amys Töchter niemals durften, war z.B.:
- Fehrsehen oder Computer
- bei Freundinnen übernachten
- Partys besuchen

sind doch durchaus ok!
:zwinker:
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Liebevolle Kindererziehung ... Schläge als Vorbereitung für unangenehme Situation

Die FAZ schreibt Folgendes:
Es ist dieser über Jahre schwelende Konflikt, der Psychokrieg zwischen einer chinesischen Mutter und ihrer amerikanischen Tochter, um den dieser verstörende Bericht wieder und wieder kreist.
und
Am Ende ihres Buches hat Amy Chua jede Sympathie beim Leser verspielt. Was bleibt, ist Mitleid für eine Mutter, die bereit ist, jeden Preis für das Fortkommen ihrer Kinder zu zahlen. So findet man vielleicht Erfolg. Aber nicht sein Glück.
Wie die Tigermutter ihre Kinder zum Siegen drillt
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: Liebevolle Kindererziehung ... Schläge als Vorbereitung für unangenehme Situation

Aus dem Link:
„Wegen einer Mutter wie Amy Chua musste ich in die Psychiatrie“, klagt die Tocher asiatischer Einwanderer. Dass unter jungen Chinesinnen in Amerika heute Selbstmord die zweithäufigste Todesursache ist, lässt an Japan in den achtziger Jahren denken.
Hm...ja... klingt sehr vielverprechend.....

Die Frau ist ein meinen Augen eine Psychophatin, oder jemand der vergessen hat, dass es nicht der Erfolg allein ist, der einen zu einem glücklichen Menschen macht.
Es geht doch nicht um "Methoden" ein Kind zu etwas zu bringen- es geht um eine harmonische Kindheit und um Menschlichkeit. Und darum das unsere Kinder glückliche Menschen werden.
Ich tue mich ehrlich gesagt wirklich schwer solche Vorschläge überhaupt ernst zu nehmen. Vielleicht liegt das ja dran das ich Gewalt verabscheue- egal in welcher Form.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Liebevolle Kindererziehung ... Schläge als Vorbereitung für unangenehme Situation

Ist doch irgendwie toll:
Eka hat ein Beispiel gebracht, daß sich aus den Folgen heraus selbst widerlegt.
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.656
AW: Liebevolle Kindererziehung ... Schläge als Vorbereitung für unangenehme Situation

Wahnsinn...

Es kommt mir plötzlich nicht mehr so vor als würden wir in einer Leistungsgesellschaft leben *g*
Tja wenn blinde Leistungserwartung und beruflicher Erfolg alles im Leben sind, verliert man wohl die Menschlichkeit aus den Augen, aber China ist auch nicht unbedingt für seine ausgeprägte Menschlichkeit bekannt...

Naja... müssen die Eltern selbst wissen ob sie ein Vertrauensverhältnis zu ihren Kids aufbauen wollen oder ob sie die Kids mit militärischem Drill für immer vergraulen und ihren Willen brechen wollen.
Die Empathie bei solchen Eltern muss ja nahezu gegen null tendieren.
Ich meine ja dass man solche Eltern behandeln müsste, aber wenn das wirklich die "chinesische Methode" sein sollte... wer soll die denn alle therapieren?

Gruss Grubi
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Liebevolle Kindererziehung ... Schläge als Vorbereitung für unangenehme Situation

Ich meine ja dass man solche Eltern behandeln müsste, aber wenn das wirklich die "chinesische Methode" sein sollte... wer soll die denn alle therapieren?

Das regelt sich von selbst: "du erntest was du säest".
Ich möchte nicht zur Erntezeit in China sein....
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Liebevolle Kindererziehung ... Schläge als Vorbereitung für unangenehme Situation

Ja ja.
Erinnert sich noch irgendjemand, wie uns ständig die Japaner als Beispiel vorgehalten wurden?
Mit ihrer Effizienz, ihrem Drill, ihrem Fleiß?
Seitdem Japan in einer Deflation steckt, hört man nichts mehr davon.
Und die japanische Kindererziehung?
Frühförderung, Drill, Elite-Denken, Strenge ohne Ende....

Die japanische Familie galt als unzerstörbare Keimzelle der Nation.
Inzwischen bauen sie Pflegeroboter für die vielen Alten,
um die sich niemand kümmern will.
Wie man in den Wald hineinruft....

Ich warte jetzt darauf, daß Eka zur Untermauerung der These
"Kinder müssen an Gewalt gewöhnt werden"
den Initiationsritus der Massai angibt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: Liebevolle Kindererziehung ... Schläge als Vorbereitung für unangenehme Situation

Möglicherweise sollte man ja in Zukunft Erwachsene mit Peitschenhieben erziehen, wenn sie irgendeinen Fehler machen........:norma:
Ich meine, wenn Gewalt Sinn machen soll,weil sie einen potiven Aspekt hat, gilt das dann ja wohl für alle, oder?
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Liebevolle Kindererziehung ... Schläge als Vorbereitung für unangenehme Situation

Möglicherweise sollte man ja in Zukunft Erwachsene mit Peitschenhieben erziehen, wenn sie irgendeinen Fehler machen........:norma:
Ich meine, wenn Gewalt Sinn machen soll,weil sie einen potiven Aspekt hat, gilt das dann ja wohl für alle, oder?

Ich glaube mit Gewalt hat noch keiner ein vernünftiges Ergebnis erziehlt, egal um welchen Bereich es sich handelt.

Es hat ja auch sehr lange gedauert, bis sich bei uns die gewaltfreie Erziehung durchgesetzt hat und das ganz sicher auch noch nicht in allen Familien.
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: Liebevolle Kindererziehung ... Schläge als Vorbereitung für unangenehme Situation

Ich glaube mit Gewalt hat noch keiner ein vernünftiges Ergebnis erziehlt, egal um welchen Bereich es sich handelt.

Es hat ja auch sehr lange gedauert, bis sich bei uns die gewaltfreie Erziehung durchgesetzt hat und das ganz sicher auch noch nicht in allen Familien.

Ja , das sehe ich auch so- ich hoffe die Ironie meinerseits kommt an... ;-)

Ich finde es aber erschreckend, dass der eine oder andere noch erwägt das Gewalt und Psychostress postiv ist- wenn das Ergebniss ein nach außen hin erfolgreicher Mensch ist.
Man muss sich das bildlich bei den eigenen Kindern vorstellen.
" Ich mache dein Spielzeug kaputt, wenn du keine Bestleistung nach Hause bringst..,..." Wie krank ist das denn? Es fördert in einem Kind den Gedanken, das Gewalt normal ist und das es Gewalt weiter geben kann- an den nächst Schwächeren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

rootkit

Erhabener auserwählter Ritter
31. Mai 2010
1.108
AW: Liebevolle Kindererziehung ... Schläge als Vorbereitung für unangenehme Situation

Nur mal kurz für den Reality-Check:

§ 1631 BGB

(2) Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung. Körperliche Bestrafungen, seelische Verletzungen und andere entwürdigende Maßnahmen sind unzulässig.

"Die Würde des Menschen..."
Bitte nie vergessen, worum es eigentlich geht.

Kann mir keiner erzählen, er könne seine Kinder schlagen und dabei deren Würde bewahren.


/root
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Liebevolle Kindererziehung ... Schläge als Vorbereitung für unangenehme Situation

Hört auf hier eure Propaganda zu verbreiten.........................:ironie:
natürlich kann man das, man muss nur wissen wie!
...ich krieg euch schon noch dazu eure Kinder zu "schlagen"... warten nur ab :)
ich bin ja auch nicht der einzige der hier dies Meinung vertritt...
Folgendes stand erst neulich in der Zeitung :

CHINESIN LÖST WELTWEITE ERZIEHUNGS-DEBATTE AUS!

Für den Erfolg musst du deine Kinder quälen!

Amy Chua (achtundvierzig) wurde als Tochter chinesischer Eltern in den USA geboren. Sie ist Juraprofessorin an der amerikanischen Elite Uni Yale.

Was Amys Töchter niemals durften, war z.B.:
- Fehrsehen oder Computer
- bei Freundinnen übernachten
- Partys besuchen
- sich beklagen
... und noch so ein paar sachen

Was dieser Zwang soll?
Ganz einfach erklärt die chiesische Mutter: "Um auf irgendeinem Gebiet gut zu werden, muss man sich anstrengen, und von selber haben Kinder grundsätzlich keine Lust, sich anzustrengen - deshalb ist es ja so immens wichtig, dass man sich über ihre Natürlichen Tendenzen hinwegsetzt. Von den Eltern erfordert dies Stärke und Standhaftigkeit, denn das Kind leistet selbstverständlich Wiederstand.

Ein Beispiel (kurzform):
Tochter spielt Klavier... sie bekommt ein neues stück was sehr schwierig für junge schüler zu spielen ist... sie verliert die lust und will nicht mehr spielen... daraufhin übten sie durch zwang der mutter mehere wochen... die tochter schaffte es dennoch nicht und stürmte davon.... mutter befahl ihr "du sollst spielen"... tochter "du kannst mich nicht zwingen"... mutter "doch das kann ich" boxte schlug und trat auf sie ein... schleppte das puppenhaus der tochter raus... uns sagte ihr dass sie es stück für stück der heilsarme spenden würde, wenn sie nicht schafft das stück zu spielen...die nächsten tage spielte die tochter weiter bekam weder wasser noch durfte sie aufs klo... die mutter wurde schon heiser vom ganzen schreien... aber aufeinmal wie aus dem nichts heraus klappte es... zörgernd versuchte die tochter es nocheinmal und spielte es selbstsicherer und schneller...und fing an zu strahlen "Mama schau, das ist ja leicht!" In dieser Nacht kam sie zu der Mutter ins Bett und sie kuschelten und schlungen aneinander und kringelten sich vor Lachen.

Tatsache ist, dass chinesische Eltern sich Dinge leisten können, die in westlichen Augen undenkbar sind. Chinesische Mütter können zu ihren Töchtern sagen: He Dickerchen du bist ganz schön Fett geworden nimm mal ab etc. und umgekehrt... die Beziehung ist lockerer, man ist nicht böse aufeinander, weil man weiß dass man es gut miteinander meint.

Westlichen Eltern hingegen haben mit ihrem eingenen zwiespätigen Verhältniss zu Leistung und Erfolg zu kämpfen und versuchen, sich einzureden, dass sie nicht enttäuscht darüber sind, was aus ihren Kindern geworden ist.
Wenn Kinder etwas von Selbst nicht schaffen muss man sie mit allen möglichen Mitteln zwingen ihr Ziel zu erreichen. Denn es gäbe doch nichts schlimmeres für das Selbstwertgefühl ihres Kindes, als zuzulassen, dass es aufgibt.

Fazit:
Westliche Eltern bemühen sich, die Individualität ihrer Kinder zu respetkieren. Die Chinesen hingegen sind überzeugt, dass der beste Schutz, den sie ihren Kindern bieten können, darin besteht, sie auf die Zukunft vorzubereiten, sie erkennen zulassen wozu sie imstande sind, und ihnen Fähigkeiten, eiserne Disziplin und Selbstvertrauen mit auf den Weg zu geben, die ihnen keiner nehmen kann.

Mein Fazit:
Die liebe Frau übertreibt zwar einwenig, aber sie hat festgestellt das Kinder-Quälerei durchaus positive Folgen haben kann. Auch wenn ihre Methoden mir doch einwenig zu "stürmisch" erscheinen mögen. Aber wie gesagt man muss nur wissen wie!


Was soll ich nun dazu noch sagen? Ganz großes Kino? Gehts noch?

Wer hat meinen Kalender eigentlich umgestellt...

Da ist ein Martin Rütter ja der Heilsbringer schlechthin...
 

eKnaDeG

Gesperrter Benutzer
20. April 2008
221
AW: Liebevolle Kindererziehung ... Schläge als Vorbereitung für unangenehme Situation

ey beast ich glaub du hast die Forenregeln nicht gelesen :)

Al Azrad:
Ich warte jetzt darauf, daß Eka zur Untermauerung der These
"Kinder müssen an Gewalt gewöhnt werden"
den Initiationsritus der Massai angibt.
Was für ein Ritus???
- das Trinken von Rinderblut ?
oder
- das Töten eines Löwen ?
oder
- das... ?
Die Jungen werden alle 7 bis 15 Jahre zu einer Altersklasse zusammengefasst und dann gemeinsam beschnitten, sie dürfen dabei keinerlei Schmerzen zeigen.
Bei Frauen wird Genitalbeschneidung praktiziert. Die Mädchen, die dabei allerdings schreien dürfen, werden von älteren Frauen beschnitten.
...wie mein Ritus funktioniert erklär ich euch noch :zwinker:
 
Zuletzt bearbeitet:
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