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Welche Freimaurerlogen sind böse und welche sind gut?

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.319
Selbstverständlich lese ich die Posts. Es ist bedauerlich wenn einzelne Mitglieder nicht dazu stehen können, einer Loge anzugehören, weil sie Angst davor haben, daraufhin gleich mit bestimmten Labels versetzt zu werden. Vielleicht gehört dieser Glaube jedoch auch in die Kategorie „alles nur im Kopf“, denn andere gehen ohne Probleme sehr selbstbewusst mit dieser Information um.

Das ist Abhängig davon wo auf der Welt man ist.
Österreich zum Beispiel hat eine starke Freimaurer Tradition ist aber auch sehr katholisch. Geht man in das Logenhaus
in Wien in der Rauhen Stein Gasse so wird man von einem angrenzenden Haus von fundamentalen Christen gefilmt und Fotografiert und
läuft Gefahr als Freimaurer öffentlich gebranntmarkt zu werden. Das hat für viele schlimme berufliche Konsequenzen.

Italien ist so katholisch das Freimaurerei nur in voller Deckung betrieben wird.

Ich selber wurde mal im Internet von lieben Brüdern mit Lichtbild in voller Montur gezeigt. Das war zu einer Zeit wo ich in Russland gearbeitet habe und das war nicht so richtig lustig.

Eine Frage dient nicht pauschal dem allgemeinen Framing aller Logen. Traurig ist jedoch, wenn Personen aus bestimmten Kreisen so ziemlich jedes Gesetz brechen können, weil es sich ja sowieso wie eine Verschwörungserzählung anhört. Gerade die Opfer werden nicht zufällig ausgewählt. Da wird geschaut, hat die Person enge Bindungen zu Familie und co. , lässt sie sich leicht isolieren?

Kling wie ein böses Problem das man in kleinen Gemeinden im Karnevalsverein auch erleben könnte.
Immer wenn Leute eng und vertraut sind gibt es die Gefahr für Kunkelei.

Die Freimaurerei hat sowas sicher schon xmal erlebt aber hat über 300+ Jahre auch Reinigungsmechanismen erschaffen, dazu zählt eine eigene Gerichtsbarkeit die mit sowas aufräumt und die betreffenden Herren aus dem Bund wirft und auch nicht wieder aufnimmt.


Solche Personen können sich nur noch im Internet wehren, weil sie vermutlich kein Gehör finden. Ich will wissen, was diese Personen erzählen. Ob ich es glaube, ist meine private Angelegenheit aber ich habe für mich den Anspruch, dass ich nicht pauschal bewerte, wie auch Ihr nicht bewertet werden wollt. Wenn etwas unklar ist, frage ich. Wenn ich einen Widerspruch erkenne, fordere ich Klarstellung. Mein Ziel ist in dem Fall ‚Wahrheit und Verstehen‘.

Nun, was eben nicht ok ist, ist einen Zusammenhang zur Freimaurerei an und für sich zu konstruieren. Das hat damit eben so richtig nichts zu tun.

Zum Thema ob man sich angegriffen fühlen muß:
Ich erhielt hier mal die Folgende Nachricht, ich zitiere wörtlich:
"Euch Freimaurerschweine sollte man brennend durch die Stadt jagen"

Ich finde man darf besorgt sein.
 
Zuletzt bearbeitet:

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.561
"Euch Freimaurerschweine sollte man brennend durch die Stadt jagen"

Ach, Du auch? Bei mir/unserer Loge war es eine ähnliche Notiz im Briefkasten der Loge etwa ähnlichen Inhalts, voller Schreibfehler, irgendwas mit Satanisten.

Ich das konnte ich mir so richtig gut vorstellen. Es ist ja überhaupt kein Problem, so ein bösem satanistischen Pärchen jenseits der 80, das gerade vom Herbstfest nach Hause geht, aufzulauern und ihm den Satanismus ordentlich auszutreiben.

Alten Leutchen, die niemandem was zuleide getan haben, und sich freuen, wenn sie mal wieder ein bisschen Ansprache haben und einen netten Abend auswärts, unter Freunden verbringen können. Denn auch diese soziale Dimension hat die Freimaurerei.

Als verantwortlichem Veranstalter kann einen der Gedanke durchaus auch mal den Nachtschlaf rauben. Erschreckend, was Rufnord und üble Nachrede so alles bewirken können.
 

Vercingetorix

Ritter vom Osten und Westen
22. Juli 2018
2.503
Alten Leutchen, die niemandem was zuleide getan haben, und sich freuen, wenn sie mal wieder ein bisschen Ansprache haben und einen netten Abend auswärts, unter Freunden verbringen können. Denn auch diese soziale Dimension hat die Freimaurerei.

Als verantwortlichem Veranstalter kann einen der Gedanke durchaus auch mal den Nachtschlaf rauben. Erschreckend, was Rufnord und üble Nachrede so alles bewirken können.
Wir haben bei uns einige Brüder jenseits 80, die leben quasi nur noch für die Loge. Die Kinder und Enkel kommen nur alle paar Wochen, Freunde sind alle gestorben oder senil, aber die Loge ist eine Konstante, teilweise seit fast 50 Jahren. Das finde ich schon beeindruckend. Die Loge bietet ihnen einen Raum um mit anderen Generationen, ausserhalb der eigenen Familie, in Kontakt zu kommen.
Sie erhalten so einen Einblick in die heutige Welt, in andere Teile der Gesellschaft. Ich hoffe mir wird es einmal ähnlich gehen, sollte ich so alt werden.
 

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