Staatsschulden

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St-Germain

Geheimer Meister
22. Juli 2004
308
Wir brauchen eine Welt-Revolution und sagen allen Banken: "Fuck you, wir zahlen keine mehr Schulden zurück *ätsch* Und nun?"
Wäre doch spannend... :wink:

trashy's Signatur:
_________________
Tötet sie alle! Gott wird die Seinen erkennen.
Hehe, klasse Lösung! :twisted:
 

Elbee

Vorsteher und Richter
28. September 2002
730
General schrieb:
(Vielleicht kann mir einer sagen, wie ich korrekt zitiere... bin noch ganz neu hier, wäre sehr dankbar)

Ich zitiere gerade Dich, indem ich Deinen Text reinkopiere, ihn markiere und dann einmal auf Quote klicke.

Du willst also den Zins abschaffen. Gut. Niemand wird jemals wieder Geld leihen. Denn die Banken leben davon. Ohne Einnahmen könnten sie ja nicht existieren, sie kämen dann nicht zu Geld, sprich , könnten ja ihr Vermögen ja nicht einfach ausleihen unddarauf hoffen, es irgendwann wieder zurückzuerhalten, könnten demnach nur einer kleinen Zahl von Menschen Geld leihen. Danach mpssten die anderen warten, bis jemand dieses zurückbezahlt hat, und könnten es erst dann ausleihen. Gleichzeitig könnte der "Leiher" keine Investitionen tätigen (ohne Geld).

Klar, das Zinssystem schafft Probleme, doch es abzuschaffen ist denke ich nicht die Lösung des Problems, denn jeder braucht mal Geld. Vielleicht sollten Zinsen in etwas wie Hypotheken umgewandelt werden, wo man die Schuld irgendwann mal abgezahlt hat...Doch der Gegenwert könnte wohl nicht immer erbracht werden...

Gruss
G.

Das ist eine Grundsatzthematik über Geld, Verleihen usw. Du wirst überrascht sein: Es gibt Banken und Geldgeber, die verlangen heute schon keine Zinsen. Vielleicht schaffst Du Dich mal ein bisschen da rein mit Hilfe von Büchern und so, denn das Thema ist nicht nur abendfüllend. Was die Berechtigung von Zinsen betrifft, liegt das nur am angenommenen Selbstverständnis, ob man das korrekt findet. Stell Dir einfach mal vor, dass jemand mehrere Millionen übrig hat, und nichts damit anzufangen weiß, weil es einfach an nichts fehlt, Häuser, Essen, Autos, Kunstgegenstände, etc. alles ist da. Und das gibt es. So jemand leiht einem armen Schlucker Geld einfach 1:1, damit der was Vernünftiges damit investieren kann. Es wird dann 1:1 wieder zurückgezahlt. Das war´s schon. Klingt irreal? Klar, wir sind so daran gewöhnt, Zinsen zu zahlen, dass es schon gar nicht mehr in Frage gestellt wird.

Als Anreiz kannst Du Dir mal die Bank GLS (= Geben, Leihen, Schenken), Zentrale in Bochum, ansehen, die gibt es seit Mitte der 70er und die haben auch was mit der Öko-Bank zu tun. Die machen das und das funktioniert. Davon gibt´s noch mehr und wir sollten das unterstützen. Falls man selber mal dringend Geld braucht, dann muss man auch nicht zur Bank rennen oder das Konto gnadenlos überziehen sondern fragt halt mal im Bekanntenkreis, auch wenn Scham bei Verschuldung manchmal ein Hinderungsgrund sein kann. Eine zinslose Gesellschaft geht nicht von heute auf morgen.

Jetzt aber zurück zur Weltwirtschaft und zum Threadthema.
 

general

Auserwählter Meister der Neun
30. März 2004
982
Das klingt interessant und das höre ich heut zum ersten mal. Na dann: :read:

Lese ich mich mal ins Thema ein...

Gruss
G.
 

bstaron

Vorsteher und Richter
5. August 2003
760
Zins an sich ist kein Problem auch wenns immer wieder behauptet wird. Falls Leute meinen Gold- und Silbergedecktes Geld würde nicht funktionieren:
NORFED machts bereits seit Jahre vor und sie wachsen!

In diesem System gäbe es einen Markt für Geld wie für jedes andere Gut. Manchen brauchen mehr als sie haben. Für den Verleih gibts natürlich eine Gebühr (Zins). Andererseits, wenn man Geld auf der Bank nur lagern würde müßte man der Bank Lagergebühr zahlen wenn man immer dran will. Andererseits könnte man mit der Bank einen Vertrag schließen das diese das Geld verleihen darf und dafür einen Teil der Zinsen bezahlt. Zins an sich ist nichts schlimmes. Echtes Geld verhindert automatisch ein wuchern.
 

Elbee

Vorsteher und Richter
28. September 2002
730
bstaron schrieb:
Zins an sich ist kein Problem auch wenns immer wieder behauptet wird. Falls Leute meinen Gold- und Silbergedecktes Geld würde nicht funktionieren:
NORFED machts bereits seit Jahre vor und sie wachsen!

In diesem System gäbe es einen Markt für Geld wie für jedes andere Gut. Manchen brauchen mehr als sie haben. Für den Verleih gibts natürlich eine Gebühr (Zins). Andererseits, wenn man Geld auf der Bank nur lagern würde müßte man der Bank Lagergebühr zahlen wenn man immer dran will. Andererseits könnte man mit der Bank einen Vertrag schließen das diese das Geld verleihen darf und dafür einen Teil der Zinsen bezahlt. Zins an sich ist nichts schlimmes. Echtes Geld verhindert automatisch ein wuchern.

Gebühren und Zinsen sind zwei verschiedene Posten, dazu werden noch Provisionen berechnet. Bei Überziehungen der Kreditlinie werden erhöhte Überziehungsprovisionen verlangt. Bei Zahlungsverzug kommt ein automatisches System zum Vorschein, dass weitere hohe Kosten verursacht. Ginge es nur um Zinsen, die für die kostendeckende Kalkulation verwendet würden, hätte kaum ein Staat Probleme damit. Das Prinzip der zinslosen Geldwirtschaft bedeutet aber nicht, dass Geldverleih ein Verlustgeschäft sein soll. Parallel zum Verschuldungsproblem findet die unnütze Kapitalbindung statt, und zwar dort, wo hohe Kapitalien einfach nur lagern und ohne durch reale Verwertung Zinserträge bringen.
 
W

Weinberg, Oliver

Gast
Andererseits könnte man mit der Bank einen Vertrag schließen das diese das Geld verleihen darf und dafür einen Teil der Zinsen bezahlt.

..he, wat'n Einfall...ich meine, es gibt zwar Banken, die Girokonto Guthaben verzinsen, aber höchstens zu einem Fünftel der für
Kredite erhobenen Zinsen und bei 'peanuts' rühren die sich gar
nicht für ein mögliches Entgegenkommen dem Einzahler gegenüber.
Ne ne, bei der Wahl der Bank steht wohl meist im Vordergrund,
dass man realtiv problemlos und schnell zu seinem Geld (auch
dem Geliehenen) kommt, was bei Banken, die nur in bestimmten
großen Standorten überhaupt Filialen unterhalten abschreckt,
selbst wenn deren Konditionen sehr viel besser erscheinen.
Es fehlt sowas wie die Aldi-Bank...
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
Irgendwo in einer Zeitung hatte ich letztens gelesen das Ersparte der Deutschen den höchsten Stand bis jetzt erreicht hat und es ist im letzten Jahr noch mal gestiegen.
Außerdem steige die Sparqoute weiter an, durch die Verunsicherung vor der wirtschaftlichen Zukunft.

Habe beim suchen nur diesen Artikel gefunden, der nicht so ausführlich ist, wie der den ich in der Zeitung gelesen hatte.

http://de.news.yahoo.com/040719/286/44g2a.html


:gruebel:

mal eine Frage ... wenn jemand Bundesschatzbriefe kauft... dann spart er ja .... und auf der anderen Seite leiht er ja Deutschland geld.
Also steigt damit das Ersparte und gleichzeitig die Staatsschulden, wenn ich das richtig sehe ... oder?


Namaste
Lilly
 

bstaron

Vorsteher und Richter
5. August 2003
760
sillyLilly schrieb:
:gruebel:

mal eine Frage ... wenn jemand Bundesschatzbriefe kauft... dann spart er ja .... und auf der anderen Seite leiht er ja Deutschland geld.
Also steigt damit das Ersparte und gleichzeitig die Staatsschulden, wenn ich das richtig sehe ... oder?

Namaste
Lilly

Richtig. Die Schulden des Staates steigen. Und anstatt das die Schulden zurück gezahlt werden, legt der Staat halt wieder neue Schatzbriefe auf. Im Grunde beschleunigt man den Untergang des Systems.
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
samhain schrieb:
in diesem zusammenhang ganz interessanter text:

Warum das heutige Geldsystem sich nicht neutral verhält

http://www.feldpolitik.de/feldblog/item.php?i=198


Und wieder einmal ein Plädoyer für das "Freigeld". Die Idee Silvio Gesells besteht im wesentlichen darin, das Geld regelmäßig abzuwerten, aber durch Preisstabilität über diese Inflation hinwegzutäuschen, indem nicht neues, zusätzliches Geld ausgegeben wird, sondern das alte peu a peu an Wert verliert, etwa durch Kauf von Wertmarken, die auf die Scheine geklebt werden müssen, oder, meine bescheidene Idee, durch allmonatliches Abschneiden von Streifen vom Geldschein. Parallel schlägt Gesell eine vollständige Enteignung von Grund und Boden und Verpachtung an den Meistbietenden vor. Vom Erlös sollen Mutterschaftrenten ausgezahlt werden, Ziel ist die rassische Aufwertung.

Gesell geht davon aus, daß sich selbst entwertendes Geld zinslos verliehen werden würde - um wenigstens kein Minus zu machen. Daß bei 6% Inflation (6% werden meistens vorgeschlagen) 0% Nominalzins 6% Realzins bedeuten würden, begreift er nicht oder will er nicht begreifen.

Was Gesell und sein Epigone vor allem nicht verstanden haben, ist daß Geld eine Ware ist. Eine Ware, die so begehrt ist, daß sie zum Tausch- und Wertaufbewahrungsmittel wurde. Historisch haben sich Edelmetalle als das ideale Geld erwiesen, weil sie unverderblich, ohne Wertverlust teilbar und leicht transportabel sind. Es ist aber auch ohne weiteres anderes Geld denkbar: Kaurimuscheln und Kakaobohnen sind bekannte Beispiele.

Gesell kannte nur staatliches Geld. Irrtümlicherweise ging er davon aus, daß es seinen Wert per Gesetz erhält, während in Wahrheit die Staaten ihr Geld aus Edelmetallen prägten, weil sie mit Papiergeld, das keinen Warencharakter mehr hatte, regelmäßig scheiterten, also dem Markt unterworfen waren. Erst nach dem Ersten Weltkrieg haben wir uns an ungedecktes, eigentlich wertloses Papiergeld gewöhnt - und an die damit einhergehende ständige Inflation.

Freigeld oder, richtiger, Schwundgeld, würde mit anderen Geldsorten in Konkurrenz stehen, wie die Aluchips der DDR mit der D-Mark in Konkurrenz standen. Wenn es schneller entwertet wird als ausländisches Geld, wird der Bürger mit ausländischem Geld arbeiten, wo er nur kann, oder schlimmstenfalls mit der Zigarettenwährung. Ohne stabiles, verläßliches Geld, wird die Wirtschaft schweren Schaden leiden.
 

bstaron

Vorsteher und Richter
5. August 2003
760
Ein_Liberaler schrieb:
allmonatliches Abschneiden von Streifen vom Geldschein. Parallel schlägt Gesell eine vollständige Enteignung von Grund und Boden und Verpachtung an den Meistbietenden vor. Vom Erlös sollen Mutterschaftrenten ausgezahlt werden, Ziel ist die rassische Aufwertung.

Dazu als Anmerkung: Damit ist man praktisch rechtlos geworden da sich alle Rechte von Eigentum ableiten. Auch heute hat man als "Haus- und Grundbesitzer" kein Eigentum denn man muß ja Grundsteuer bezahlen. Echtes Eigentum wäre ein Allodial. Den Begriff kannte ich vor kurzem auch noch nicht und habe ihn erst durch ein Video von Badnarik erfahren. In USA/Texas kann man noch einen "allodial title" erwerben.
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
Parallel schlägt Gesell eine vollständige Enteignung von Grund und Boden und Verpachtung an den Meistbietenden vor.

Na toll ... wo wäre denn da eine Verbesserung für "den kleinen Bürger/Arbeiter"?

Namaste
Lilly
 

Ismael

Erhabener auserwählter Ritter
1. Januar 2004
1.118
da staaten wie oeben beschrieben von banken abhängig sidn , ihre schulden ni ezurückzahlen können , osndern höchstens den zinseszins der schulden...tja...

wenn die bosse der entsprechenden banken sich dann noch zusammentun würden...
geheim.....

dann sind wir wohl nicht mehr weit von all den verschwörungs geschichten entfernt...
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Den Vorteil für den kleinen Mann sieht Gesell darin, daß "die Zinsknechtschaft gebrochen" wird. Angeblich stecken in allen Preisen mehr als 30% Zinsanteil. Gesell und seine Epigonen begreifen nicht, daß der Großteil aller Kredite in überschaubarer Zeit getilgt wird und nerven am liebsten mit dem Josefspfennig, der, im Jahr 1 angelegt, heute Zinsen im Wert mehrerer massivgoldener Erdkugeln erwirtschaftet hat - nur daß Josefs Bundesschatzbriefe eben spätestens im Jahr 20 alle für das Theologiestudium des kleinen Jesus verkauft wurden.
 

Elbee

Vorsteher und Richter
28. September 2002
730
Ein_Liberaler schrieb:
Den Vorteil für den kleinen Mann sieht Gesell darin, daß "die Zinsknechtschaft gebrochen" wird. Angeblich stecken in allen Preisen mehr als 30% Zinsanteil. Gesell und seine Epigonen begreifen nicht, daß der Großteil aller Kredite in überschaubarer Zeit getilgt wird und nerven am liebsten mit dem Josefspfennig, der, im Jahr 1 angelegt, heute Zinsen im Wert mehrerer massivgoldener Erdkugeln erwirtschaftet hat - nur daß Josefs Bundesschatzbriefe eben spätestens im Jahr 20 alle für das Theologiestudium des kleinen Jesus verkauft wurden.

Gesells zentraler Fokus war weniger das Zinssystem, er verlangte die Veränderung des Geldsystems überhaupt und nur darüberhinaus die Bodenreform. Was das Geldsystem betrifft, war er der Ansicht, dass die Umlaufgeschwindigkeit der entscheidende Faktor für die Stabilität der Preise ist, was wir heute durch die intensive Einflussnahme auf das Tempo oder das blockieren von Geldströmen zumindest indirekt zu spüren bekommen. Von der seit mindestens 10 Jahren massiv und in Größenordnungen stattfindenden Geldvernichtung allein hierzulande nicht zu reden. Zwar wurde er während seiner Lebenszeit politisch von links bis rechts abgelehnt, wurde aber später auch von zwei Nobelpreisträgern in seinen Ansichten bestätigt. Vielleicht war er der Wegbereiter der Idee des Komplementärwährungssystems überhaupt. Ob das funktionieren kann, wer weiß. Das werden wir aber erst später erfahren, sollte es jemals dazu kommen. Was mir aber fast als zwangsläufige Entwicklung erscheint, falls es nicht zum nächsten Schwarzen Freitag kommt, was von Geldsystemexperten als gesichert gilt.
 

samhain

Ritter Rosenkreuzer
10. April 2002
2.774
es gibt auch noch wesentlich radikalere ideen...nennt mich einen träumer- geschenkt!

...Nur weil es im Kapitalismus Leuten mit Geld besser geht als Leuten ohne Geld, ist nicht zu folgern, dass Geld unverzichtbar ist, sondern bloß, dass es ein Medium ist, das eben nicht zur sozialen Sicherstellung aller taugt. Der Preismechanismus nimmt Wünsche und Bedürfnisse lediglich wahr, wenn sie vermarktbar sind.
Produkte und Leistungen werden nur hergegeben, wenn sie käuflich erworben werden können, sei es direkt oder indirekt durch Versicherungen. Wer nicht zahlungsfähig ist, ist eine Geldmonade ohne Geld. Also ein Nichts. Um in den Genuss der Genüsse zu gelangen, muss man und frau zahlen.
Ansonsten können sie auch bei voller Schüssel verhungern. Global läuft ja nichts anderes ab. Geld teilt Menschen in Flüssige und Überflüssige. Der unschlagbare Preismechanismus ist wahrlich einer der größten Totschläger der Geschichte.

Was die Perspektiven der Menschheit betrifft, ist der Kapitalismus am Ende. Außer Krieg und Terror, Verelendung und ökologische Katastrophen hat er wenig zu bieten.
Zur Zeit läuft fast alles in die falsche Richtung, vor allem die Leute selbst, die glauben, sie werden schon irgendwie davonkommen. Je länger dieser Zustand verlängert wird, desto schlimmer werden sich die Verhältnisse auch in den Zentren des Kapitals gestalten.

Man muss aufhören, die Geschichte des Kapitals als eine Erfolgsstory zu erzählen. Mitnichten. Als diese kann sie nur beschrieben werden, wenn man so ziemlich alles, was die Moderne lieferte, vergisst und verdrängt: von der Hexenverbrennung bis zum Dreißigjährigen Krieg, vom Kolonialismus bis zum Völkermord, von Auschwitz bis Hiroshima; und ebenso selbstverständlich die Abermillionen, die durch Arbeit für die Verwertungsmaschine (vorzeitig) umgekommen sind und die, die tagtäglich verhungern.
Das sind keine abgeschmackten Wahrheiten, die der trägen Langeweile überlassen werden dürfen. Das sind nicht bloß Betriebsunfälle, nein, so läuft das Betriebssystem von Fortschritt und Zivilisation, da mag die Benutzeroberfläche noch so bunt erscheinen. Die zivilisatorische Mission des Kapitals, der auch noch Marx anhing, ist die aufklärerische Illusion schlechthin. Heute wiederholt, kann sie nur noch als gemeingefährliche Behauptung bezeichnet werden.
Dieser Erfolg misst sich nicht am guten Leben für alle, sondern an vernutzten Arbeitseinheiten zum Selbstzweck der Verwertung. Die Marktwirtschaft ist die effizienteste Maschine, was die Vernichtung von Mensch und Umwelt angeht....

http://www.freitag.de/2004/25/04250501.php
 
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H Staatsschulden Zeitgeschehen, Politik und Gesellschaft 44

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