Bunter Hund
Geheimer Meister
- 2. Juni 2025
- 382
Das Gift der Mamba soll immer zum Tod führen, wenn das Opfer des Schlangenbiss kein Gegengift (Gegenwirkstoff) bekommt. Aber auch bei Gegenmittle soll es ziemlich oft zu starken gesundheitlichen Schäden kommen, wie z.B. Lähmungen.
www.petbook.de

Warum die Schwarze Mamba als gefährlichste Schlange der Welt gilt
Die Schwarze Mamba hat den Ruf, die gefährlichste Schlange der Welt zu sein. Doch auch ihre Verwandten verfügen über potente Gifte.

Kaum eine Schlange hat einen so schillernden Ruf wie die Schwarze Mamba. In Filmen, Büchern und Legenden gilt sie als tödliche Ikone, als die vielleicht gefährlichste Schlange der Welt. Schon ihr Name jagt vielen Menschen Angst ein – und tatsächlich gilt sie in Afrika als gefürchtet wie kaum eine andere. Aber ist die Schwarze Mamba wirklich das ultimative Schreckgespenst der Tierwelt? Und wie steht sie im Vergleich zu ihren weniger bekannten, aber ebenfalls hochgiftigen grünen Verwandten da? Eine Studie bringt neue Erkenntnisse über die Wirkung von Mamba-Giften – und erklärt, warum selbst moderne Gegengifte oft nicht ausreichen, um ihre Folgen vollständig zu neutralisieren.
Schwarze Mamba: Mythen, Fakten und neue Erkenntnisse
Bei Mamba-Bissen zählt oft jede Minute. Doch selbst mit Gegengift bleibt ein gefährliches Risiko bestehen: Eine spezielle Art von Lähmung, die Antivenine oft nicht stoppen können. Eine Studie deckt nun auf, warum manche Mambagifte trotz Behandlung Muskelkrämpfe auslösen – und was das über die Evolution dieser faszinierenden Schlangen verrät. Besonders für Betroffene und Ärzte in Afrika hat diese Erkenntnis dramatische Bedeutung.
Schwarze Mambas zählen nicht ohne Grund zu den gefährlichsten Giftschlangen Afrikas. Ihre Bisse führen oft in wenigen Minuten zu neurologischen Symptomen wie Muskelzuckungen, Atemlähmung und Tod. Das Problem: Die neurotoxischen Bestandteile ihrer Gifte sind äußerst vielfältig und hochwirksam. Während manche Toxine die Signalübertragung an den Muskeln blockieren (flaccide Lähmung), führen andere zu einer Überstimulation der Nerven (spastische Lähmung).