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prometheus 141 über Dürr, Fried und Religion im allgemeinen

prometheus 141

Geheimer Meister
9. Juli 2011
488
Eine Religion ist wie jede Ordnung eine Struktur. Und so müssen wir uns die Mühe machen, wie ähnlich diese Struktur, die immer erstarrter Geist ist, den lebendigen Geist fördert, das Leben der Menschen untereinander und mit der sie umgebenden Natur. Der erstarrte Geist hat was diktatorisches, wenn es mit meinem Inneren Glauben nicht als richtig erkannt wird. So müssen wir grundsätzlicher fragen, und dürfen dabei Jesus nicht verlieren, denn er war in seiner Hingabe sehr eindeutig und ohne Gewaltanwendung und der Erkenntnis über die Zerstörung des Geldes sehr eindeutig, so dass er nur Gewaltanwendung gezeigt hat, als er die Banker aus dem TEMPEL vertrieb? was ist unser Tempel?
Was nützt es, wenn eine Religion sagt, wir wissen es besser wie die anderen? Dieses "wir sind auserwählt ihr aber nicht spiel" sind die Kriegsspiel von gestern. Heute finden wir Gemeinsamkeiten "commens" über alle Religionsgrenzen hinaus, ohne die Religionsvertreter auszuschließen. so ist die Frage zu beantworten, was ist bei allen Religionen gleich? Es ist der Mensch, der in Frauen , Männer und Kinder eingeteilt werden kann,und was ist der Lebendige Geist? Denn Religio heißt Rückbindung an diese Lebendigkeit, die durch die Anpassung an die Struktur verloren ging. Was bedeutet das ein alles überspannendes Bewusstsein? Was bedeutet das was Hans Peter Dürr als kleine Fusseln bezeichnet: https://www.youtube.com/watch?v=M9TllJJVtD4 ? Hier liegt der Schlüssel der in dem Ritual der Kommunion deutlich wird, die heilige Verbindung zwischen Mann und Frau, dort als das Geheimnis der Eucharistie genannt, wo Geist und Fleisch miteinander verbunden sind. Wer sucht da nach Religionen, ich gehe nach Hause und treffe das Antlitz Gottes, und als Diener Gottes habe ich die Aufgabe es immer wieder zum Leuchten anzuregen. Gelingt mir das? Erich Fried hat es so versucht: Erich Fried - Dich - YouTube
 

Lightning-Angel

Geheimer Sekretär
16. Mai 2002
699
AW: prometheus 141 über Dürr, Fried und Religion im allgemeinen

So müssen wir grundsätzlicher fragen, und dürfen dabei Jesus nicht verlieren, denn er war in seiner Hingabe sehr eindeutig und ohne Gewaltanwendung und der Erkenntnis über die Zerstörung des Geldes sehr eindeutig, so dass er nur Gewaltanwendung gezeigt hat, als er die Banker aus dem TEMPEL vertrieb?

Hat er jetzt nun Gewalt angewendet oder doch ohne Gewaltanwendung?

Hier liegt der Schlüssel der in dem Ritual der Kommunion deutlich wird, die heilige Verbindung zwischen Mann und Frau, dort als das Geheimnis der Eucharistie genannt, wo Geist und Fleisch miteinander verbunden sind.

Gilt das jetzt nur für Mann und Frau?

Wenn ein Gott uns erschaffen hat nach seinem Ebenbild - spiegeln dann nicht alle Menschen ein Teil Gottes wieder in ihren Grundzügen?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: prometheus 141 über Dürr, Fried und Religion im allgemeinen

Ich denke:
Da Jesus ein Mensch war, war ihm Gewaltanwendung nicht fremd!
 

prometheus 141

Geheimer Meister
9. Juli 2011
488
AW: prometheus 141 über Dürr, Fried und Religion im allgemeinen

Ich denke:
Da Jesus ein Mensch war, war ihm Gewaltanwendung nicht fremd!
Nun ja, er hat immerhin Petrus verboten ihn zu verteidigen, und er hat dem
Hauptmann dessen Ohr Petrus abgeschlagen hat wieder angesetzt so die
Geschichten dazu. Die Bedeutung des Zorn in Bezug auf die Geldgeschäfte
lassen sich mit der Bibel verdeutlichen: Du kannst nur einem Herren dienen
Gott oder dem Mammon, und wer dem einen dient muss den anderen hassen.
Da sind wir in der Erkenntnis heute weiter, wer dem einen dient also dem Mammon
ist im Mangel und aus dem Mangel erwächst der Hass. Wer in der Fülle der Natur
lebt ist ein Liebender, so die einfache Formel:
Aus Liebe erwächst Mut
aus der Angst erwächst Wut
so unterscheiden wir heute
zwischen Mut- und Wutbürger
Die Wutbürger sehen nicht, dass
sie einen Mangel haben, doch die
Mutbürger sehen ihre Fülle, Und
genau das stört das System, was
davon lebt Mangel zu erzeugen.
Religionen sind aber Erinnerungen
und Rückbindungen an die Fülle
die wir im Augenblick erfahren können.
Wer sich anpasst und etwas anderes
möchte, kann das nicht, hier liegt der
Ursprung für den Mangel, Ich bin nicht
einverstanden und nicht mutig genug
mich trotzdem zu leben. Denn das
Lebendige ist die Fülle in der ich bin.
Das versuchen Religionen zu vermitteln.
Mangelsysteme jedoch nicht und hier
wird deutlich was kommen wird.

- - - Aktualisiert - - -

Gilt das jetzt nur für Mann und Frau?

Wenn ein Gott uns erschaffen hat nach seinem Ebenbild - spiegeln dann nicht alle Menschen ein Teil Gottes wieder in ihren Grundzügen?
das geheimnis der eucharistie ist die mystische hochzeit zwischen mann und frau. es gibt ja auch religionen, die aus versorgungsgründen vielehe propagieren, ja nur das mystische erleben, dass sich totale ehrliche aufeinander einlassen, ist da nicht nachgewiesen. der zenmönch ikkyu sojun hat das verdeutlicht, wie joachim illies auch.
 

rola

Meister vom Königlichen Gewölbe
2. September 2011
1.462
AW: prometheus 141 über Dürr, Fried und Religion im allgemeinen

Eine Religion ist wie jede Ordnung eine Struktur. Und so müssen wir uns die Mühe machen, wie ähnlich diese Struktur, die immer erstarrter Geist ist, den lebendigen Geist fördert, das Leben der Menschen untereinander und mit der sie umgebenden Natur. Der erstarrte Geist hat was diktatorisches, wenn es mit meinem Inneren Glauben nicht als richtig erkannt wird.
Es ist parodox, Die jüngsten Stellen der Bibel sind fast 2000 Jahre alt. Wer diese Texte 1:1 liest und nicht an die Neuzeit anpasst, konserviert das Alte. Ein pures Auswendiglernen des Alten ist "erstarrter Geist" und eigentlich sogar toter Geist.
Und doch das Alte, die Urchristen, wie sie lebten, was sie trieb, kann Inspiration auch für heute sein. Weil es die Nichtstruktur ist, die sie so lebendig machte.
(Natürlich mit Abstrichen, denn sie lebten in sehr naher Heilserwartung, eine starke Triebkraft, aber doch ein Trugbild. Jesus Christus ist eben immer noch nicht wiedererschienen.)

Die angesprochene "Commons" finde ich gut. Gut wäre es aber auch nichtgläubige Humanisten mit einzuschließen. Denkt, wenn weiter, liegt die Grenze gar nicht in der Religion oder Nichtreligion, sondern im humanistischen bzw. nichthumanistischen Denkansatz. Auch Gläubige können zutiefst grausam sein. Und es ist eigentlich egal, ob man 0 oder 1 oder 20 Gottheiten verehrt.
 

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