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Neue Fotos von der Ersten Mondlandung

Artaxerxes

Meister vom Königlichen Gewölbe
18. Juni 2004
1.323
Hallo Rafi,
Rafi schrieb:
Desjardins. Ja, ich glaube selbst, was ich schreibe, wieso? Oder was hat denn die angebliche Landung gebracht, ausser einigen Fotos, die jeder Amateurfälscher hätte herstellen können.

Wenn Du Dir mal die Geschichte des Manhatten Projekts ansiehst, wirst Du zahlreiche Übereinstimmungen mit dem Apollo Projekt finden.
Dann kannst Du ja mal überlegen, was das eine oder das andere gebracht hat - oder besser - noch bringen wird.

Nur mal ein kleiner Denkanstoss.

jump6wl.gif


Gruß Artaxerxes
 

Sabberhirn

Geselle
24. Dezember 2004
34
Habe auch schon einiges über den Fake gelesen und gehört. Allerdings können wirklich viele Argumente physikalisch erklärt und widerlegt werden. Infos kann man sich aus einer Alpha Centauri Folge holen ("War die Mondlandung echt?" Realmedia Stream; gibts bei BR kostenlos soweit ich weiss) .

Überzeugendens Argument für die Mondlandung ist ein Spiegel, welcher bei einer Apollo Mission aufgestellt wurde um mit demselbigen den sehr genauen Abstand zum Mond per Laser zu messen.Noch heute.
Wie kommt der sonst dort hin?

Dazu das ganze Mondgestein. Klar, wer hatts schon selbst gesehen. Aber ich denke wenn man will, kann man sich ne Menge Infos drüber besorgen und es evtl. sogar selbst zu Gesicht bekommen (aber vielleicht auch nich).

Gruß,
Sabberhirn
 
B

Booth

Gast
Rafi schrieb:
Das wäre aber reichlich seltsam, wenn es einen Wettlauf gegeben hätte, der niemanden etwas gebracht hat, weder militärisch noch wirtschaftlich.

Ähem - es ist leider reichtlich seltsam, mit welchem Geschichts(un)wissen hier manche Leute argumentieren.
Du kennst sicher den Begriff "Kalter Krieg". Genaueres zu der Lage zwischen der UdSSR und den USA zwischen 1945 und 1990/1991 gibt es hier zu sehen: http://de.wikipedia.org/wiki/Kalter_Krieg
Und recht hast Du in sofern allerdings, daß der Kalte Krieg wahrlich seltsam war. Allerdings einfach die Mondlandung in Frage zu stellen, weil sie keinen Sinn macht, sich andererseits aber scheinbar wenig mit der damaligen, politischen Situation auseinandersetzen, zeugt nicht besonders von einer an Aufklärung interessierten Haltung.

gruß
Booth
 

Rafi

Großmeister
29. Dezember 2004
62
Der Versuch der Mondlandung würde eigentlich schon Sinn machen. Nur ist es eben so, dass für diese angebliche Landung bis heute die Beweise fehlen. Ferner ist es so, dass bei einer tatsächlich geglückten Landung nicht so viele Punkte existieren würden, die widersprüchlich sind. Man kann nicht einfach etliche Milliarden Dollar für ein Projekt ausgeben, von dem man dann nach geglückter Mission sagt, es habe sich erledigt, man müsse nicht mehr zum Mond.
 

Rafi

Großmeister
29. Dezember 2004
62
Und übrigens kann der Kalte Krieg auch nichts daran ändern, dass diese "Mondlandung" schlicht und einfach nicht beweisbar ist.
 

Trasher

Ritter der ehernen Schlange
10. April 2002
4.104
Du zeigst mal wieder die typische Verschwörerlogik.

Niemand muß die Mondlandung beweisen, so wie niemand beweisen muß, daß Kondensstreifen aus Wasserdampf bestehen oder daß Menschen ohne besondere Hilfsmittel nicht länger als ein paar Minuten unter Wasser überleben können.

Du zweifelst die Mondlandung an? Dann zeige bitte mit logisch nachvollziehbaren Argumenten, warum die Mondlandung nie stattgefunden hat.
Die Beweislast liegt bei Dir, nicht bei der NASA.
 

Artaxerxes

Meister vom Königlichen Gewölbe
18. Juni 2004
1.323
Hallo Rafi,

Rafi schrieb:
Und übrigens kann der Kalte Krieg auch nichts daran ändern, dass diese "Mondlandung" schlicht und einfach nicht beweisbar ist.

das ist so wie mit den schwarzen Löchern, keiner hat bisher eins gesehen, trotzdem gibt es sie. Es ist natürlich einfacher, etwas zu negieren, als sich der unbequemen Aufgabe zu stellen, neue Erkenntnisse rational nachvollziehen zu können. Bis in die 30iger Jahre des letzten Jahrhunderts hinein war es z. B. gängige Meinung der Wissenschaft, dass die Erdanziehungskraft niemals überwunden werden kann.

Man hat Leute wie Eugen Sänger, die visionäre Ideen hatten, verlacht und sogar diskreditiert. Aber ohne solche "Visionäre" würden wir heutzutage immer noch - ohne Feuer - in der Höhle sitzen.

Gruß Artaxerxes
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
was allerdings nicht heißt, dass visionäre immer recht haben.

gab bestimmt auch einen riesenhaufen mist, der hier auf erden visioniert wurde.



wie konnte das eigentlich passieren, artaxerxes, dass wir die visionäre verlachen und trotzdem nicht auf bäumen sitzen?

:gruebel:
 

Rafi

Großmeister
29. Dezember 2004
62
Interessant ist aber, dass all das als "Verschwörungstheorie" abgetan wird, was nicht der offiziellen Version entspricht. Mit anderen Worten: Einige Menschen vertreten ganz einfach die US-Regierung, obwohl gerade die Vergangenheit gezeigt hat, dass man einer solchen Regierung nicht trauen kann. Und ppositionelle Menschen werden ganz einfach als "Verschwörungstheoretiker" abgetan. Zu dumm nur, dass sogar ehemalige NASA-Mitarbeiter wie z.B. Bill Kaysing ausgesagt haben, die Mondlandung sei ein Betrug gewesen. Zudem begreife ich nicht, dass einige hier im Forum immer nach Gegenargumenten zur Mondlandung fragen. Die entsprechenden Argumente lassen sich in den zitierten Pages haufenweise finden.
 

Rafi

Großmeister
29. Dezember 2004
62
Und nochmals: Welche grossartigen und erfolgreichen Versuche gab es vor der Mondlandung, so dass eine Landung auf diese Distanz gleich gelingen würde? Lustig finde ich übrigens auch das Argument, "Man müsse nichts beweisen". Natürlich muss man das nicht. Nur sollte man sich dann nicht wundern, wenn sich einige kritische Geister nicht verarschen lassen wollen.
 

Trasher

Ritter der ehernen Schlange
10. April 2002
4.104
Rafi schrieb:
Und nochmals: Welche grossartigen und erfolgreichen Versuche gab es vor der Mondlandung, so dass eine Landung auf diese Distanz gleich gelingen würde?
Den Link zur Wikipedia-Chronik des Apollo-Programmes habe ich weiter vorn in diesem Thread schon gepostet.

Rafi schrieb:
Nur sollte man sich dann nicht wundern, wenn sich einige kritische Geister nicht verarschen lassen wollen.
Mich wundert lediglich, daß sich diese kritischen Geister immer noch vehement gegenseitig verarschen, mit fehlenden Sternen, wehenden Flaggen, Zitaten von anderen Verschwörungstheoretikern, die als "Quellen" bezeichnet werden.
 

Trasher

Ritter der ehernen Schlange
10. April 2002
4.104
anti schrieb:
wie konnte das eigentlich passieren, artaxerxes, dass wir die visionäre verlachen und trotzdem nicht auf bäumen sitzen?
Ich glaube, daß liegt einfach daran, daß Visionäre wie z.B. Otto Lilienthal praxisnah zeigten, daß ihre Ideen funktionierten. Jeder konnte sehen, daß der Mensch mit technischer Hilfe fliegen kann.
Früher wäre er als Hexer verbrannt worden - wer weiß wie weit wir ohne diese geschichtliche Phase schon wären.
 

captainfuture

Großer Auserwählter
3. Juli 2002
1.902
Rafi schrieb:
Und übrigens kann der Kalte Krieg auch nichts daran ändern, dass diese "Mondlandung" schlicht und einfach nicht beweisbar ist.

wart doch einfach mal die neuen teleskope die nächsten paar jahre ab (nachfolger von hubble, etc) und überleg dir schon mal eine story, wie du die landefähren und rest der missionen auf der mondoberfläche in deine verschwörung einbaust.
 

Rafi

Großmeister
29. Dezember 2004
62
Na ja, ich habe bisher kein Argument zu Gesicht bekommen, dass von der NASA oder anderen widerlegt worden wäre. Es wurde zwar versucht, jedoch nicht überzeugend. Vergleichen wird doch mal den Sachverhalt: Die Anhänger der Mondlandungstheorie haben nichts, was die Landung beweisen würde, bis auf einige Fotos, die sogar einem Amateurfotografen seltsam erscheinen müssen. Auf der anderen Seite gibt es dagegen viele Argumente, die einem zu denken geben sollten. Ferner finde ich es etwas dubios, dass immer das als "Weltverschwörung" bezeichnet wird, was nicht den offiziellen Darstellungen der Regierungen entspricht. Opposition scheint hier nicht erwünscht zu sein.
 

Rafi

Großmeister
29. Dezember 2004
62
Hier übrigens nochmals das Interview mit Bill Kaysing, der damals selbst an der ganzen Sache beteiligt gewesen ist:
http://www.apollohoax.com/nardwuar.htm
Nun soll ein Anhänger der Mondlandungstheorie jene Stellen des Interviews zitieren, die nachweislich widersprüchlich sind oder erwiesenermassen Unwahrheiten enthalten.
 

Trasher

Ritter der ehernen Schlange
10. April 2002
4.104
Rafi, ich sehe es genau andersherum. Bisher haben die Skeptiker noch keinen einzigen Beweis vorgelegt, daß die Mondlandung nicht stattgefunden hat. Dabei beharren sie immer noch stur auf Thesen, die schon zig mal mit einfachsten physikalischen Kenntnissen widerlegt wurden.

Und was das Interview angeht... Der wiederholt den selben Mist, der schon unzählige Male erklärt wurde. Angefangen von fehlenden Sternen über schmelzende Filme bis hin zu Triebwerken, die natürlich mit voller Wucht einen Krater in den Mondboden hätten schlagen müssen. :roll:
Nebenbei klingt dieser Bill Kaysing an einigen Stellen wie ein in seinem Stolz verletzter Nasa-Groupie und ich denke, da liegt auch der Schlüssel seines Engagements.
 

Artaxerxes

Meister vom Königlichen Gewölbe
18. Juni 2004
1.323
Hallo antimagnet,
antimagnet schrieb:
was allerdings nicht heißt, dass visionäre immer recht haben.
gab bestimmt auch einen riesenhaufen mist, der hier auf erden visioniert wurde.
wie konnte das eigentlich passieren, artaxerxes, dass wir die visionäre verlachen und trotzdem nicht auf bäumen sitzen?

:gruebel:

ist alles eine Frage der Bedürfnisbefriedigung. Und ein Bedürfnis ist das Empfinden eines Mangels, mit dem Wunsch, den Mangel zu beseitigen.

Siehst Du Dir die Geschichte an, begonnen bei Leonardo da Vinci, vom Schneider von Ulm bis zu Otto Lilienthal sowie den Gebrüdern Wright, so hatte doch die Allgemeinheit kein Bedürfnis, fliegen zu können und die etablierte Wissenschaft tat das Ganze sowieso als Humug ab. Sie ist halt der ewige Hemmschuh für den Fortschritt.

Erst als der militäre Nutzen klar war, stürzte sich auch die Wissenschaft auf die Fliegerei. Das Bedürfnis war geweckt, der Mangel wurde beseitigt - aber gründlich. Das Resultat sehen wir heute.

Also waren die Visionäre die Vordenker, die - ohne pekuniäre Beweggründe - einen Traum realisieren wollten und dies schließlich auch taten. Das dabei viele Irrwege beschritten wurden, ist logisch. Bestes Beispiel dafür ist jener Mandarin, der so im 9ten Jahrhundert mit einem Kastendrachen - getrieben von rd. 50 Schwarzpulverraketen - auf Nimmerwiedersehn abhob - obwohl die Methode, an sich, für diese Zeit schon mehr als revolutionär war.

Ähnlich dürften auch unseren Urväter agiert haben. Da gab es zwar noch keine Wissenschaftler, welche die Entwicklung hemmten, daher wird die Ignoranz eher von Seiten der Häuptlinge oder Medizinmänner gekommen sein, die Entwicklung stoppen konnten aber auch diese nicht.

Gruß Artaxerxes
 

Artaxerxes

Meister vom Königlichen Gewölbe
18. Juni 2004
1.323
Hallo Rafi,

Rafi schrieb:
Und nochmals: Welche grossartigen und erfolgreichen Versuche gab es vor der Mondlandung, so dass eine Landung auf diese Distanz gleich gelingen würde? Lustig finde ich übrigens auch das Argument, "Man müsse nichts beweisen". Natürlich muss man das nicht. Nur sollte man sich dann nicht wundern, wenn sich einige kritische Geister nicht verarschen lassen wollen.

da sind unbemannte Soden auf Mond, Venus und Mars gelandet, Pioneer und Voyager-Sonden sind sogar über den Rand unseres Sonnensystems vorgedrungen und - oh Wunder - keiner bestreitet das, obwohl diese Sonden nur Fotos zur Erde geschickt haben. Da kreisen zigtausende Satelliten in unserem Sonnensystem herum und erneut, kein Widerspruch. Liegt es vielleicht daran, dass wir uns schon so an unser Auto-GPS oder an unsere SAT-Schüssel gewöhnt haben?

Nachdem wir nun die "technische" Seite des Problems abgehandelt haben bleibt doch nur die Frage, warum ausgerechnet die Mondlandung dann - von irgendwelchen, selbsternannten Spezialisten - bestritten wird.

Das ist ebenso wie die Legende, dass Elvis Presley lebt, leider nicht nachvollziehbar.

Gruß Artaxerxes 8)
 

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