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Multidimensionale Teilchen (Hypothese)

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
Habt ihr auch mal darüber nachgedacht ... das vielleicht der Energieaustausch zwischen den Dimensionen einem ganz natürlichen Rythmus unterliegt?
Genauso wie es einzelne Ökosysteme auf unserer Erde gibt ... die ineinander greifen ...
So das es sicherlich interessant ist ... das ganze anzuschauen.... aber ein bewußtest Eingreifen (gesetzt der Fall Menschen könnten das möglich machen) würde das natürliche Gleichgewicht des ganzen Systems, aus der Bahn werfen.


Namaste
Lilly[/quote]
 

Gilgamesch

Großmeister-Architekt
6. Mai 2002
1.290
@Silke Lilienthal

Du hast ja ne wissenschaftliche Ader..! :D Hätte ich nicht gedacht.

Das Gleichgewicht des Universums....hmmmm...da hast Du nicht ganz unrecht.

Als einfachstes Beispiel könnte man die "Quantenfluktuation" als so einen Gleichgewichtszustand definieren. Es ist die Eigenschaft des leeren Raumens (z.B. Weltraum-Vakuum) spontan aus dem Nichts Teilchen zu erzeugen, die sich dann wieder auflösen.

Multidimensional aufgelöst, würde man raum- und zeitlose Teilchen jeder Art sehen, die im "Hyperzustand" umherschwirren. Auf einer gesetzmäßigen Interaktion mit unserem Universum, zu definieren am Grenzgebiet der Dimensionen (nach macmensa am Ereignishorizont), würden diese Teilchen in unserem Sinne zu realenTeilchen werden un in unser Universum tunneln, um dann wieder in den Hyperraum zurückzukehren.

Von einer Gefährdung des Ökosystems Hyperraum würde ich nicht ausgehen. Aber gut, dass du gefragt hast, denn mir wird gerade bewust, das Teilchen und Energien ihre Stabilität eigentlich nur im Hyperzustand finden. Die reale Materie wäre dann nur eine Übergangslösung, die an sich einen unstabilen Zustand darstellt.

8O Mir wird gerade klar, das es die realen Teilchen sind, die überschüssige Energie darstellen, die aus dem Hyperraum ausgelagert wurden... 8O 8O 8O

Silly, DU bist ein Schatz. Danke, dass ich kurz Dein Gehirn anzapfen durfte. Deine Gedankenmuster haben ganz neue Pforten geöffnet.

Damit wäre die Welt, wie wir sie kennen, nur bestehend aus ausgelagerter überschüssiger Energie aus dem Hyperraum.
Ganz einfach gesprochen, entspräche ein Materieteilchen nur dem uberschüssige Teil einer hyperdimensionalen Energie-Welle, die sich in unserer Welt als eine in Raum und Zeit sich bewegendes Etwas materialisiert.
Da werde ich mal gründlich drüber nachdenken...

:arrow: Gilgamesch
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
@gilga
Ich habe ne menge Adern *g*

Die 2 (polarität) .......... durch die Bewegung dazwischen .... entsteht die 3 .... die Materie :D

Der Grundsatz ... das Materie nichts anderes ist als Bewegung, ist nicht so flach wie er scheint.

Unsere Sichtweise, das etwas aus dem Nichts entsteht ... ist durch unsere beschränkte 3 dimensionale Sichtweise vorgegeben.

ich würde die "Teilchen" aber nicht ausgelagerte überschüßige Energie nennen. Denn ob es wirklich ein Überschuß ist oder es eine art "gravitation" zwischen den verschiedenen Ebenen gibt, läßt sich für uns schwer feststellen.

Namaste
Lilly
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
Die reale Materie wäre dann nur eine Übergangslösung, die an sich einen unstabilen Zustand darstellt.
Was sich auch ablesen läßt an der Zerfallsprozessen, der jede Materie unterliegt.
Energie scheint der dahinterliegende Zustand zu sein ... der sich nur in "Gruppen" manifestiert .... die aber keinen Bestand haben, sondern immer wieder den Zerfallsprozessen unterliegen.
Doch vielleicht ist genau dieser Wechsel der Form... und damit die ständige Bewegung von Energie ... das was das "System" am laufen hält. :wink:
 

Gilgamesch

Großmeister-Architekt
6. Mai 2002
1.290
@SmartSilly

Die 2 (polarität) .......... durch die Bewegung dazwischen .... entsteht die 3 .... die Materie

Zitat aus dem Kybalion. Hast Du es gelesen? :wink:

In der Tat sind die Teilchen wirklich so ne Art ausgesonderte überschüssige Energie. Wenn man sich man die "Schience Frontiers" der Urknall-Forschung begibt, so gibt es durchaus Theorien, die die Materie als das Produkt eines "Symetriebruches höherer Dimensionen" verstehen.

Es könnte aber sein, das diese Symetrie nicht komplett gebrochen ist. Es könnte sich eher ein "Gleichgewichtszustand" gebildet haben. Eine pralele Existens aller Diemsionen, mit einer proportionalen Energieverteilung auf alle Ebenen.

Mit bestimmten Techniken könnte man dieses Gleichgewicht beeinflussen und z.B. Energie daraus gewinnen.

Wie Du auch schon geschrieben hast, wären Materie und Energie nur einige der Aspekte dieses Gleichgewichtes, welches sich ständig in Wandlung befindet. Nichts ruht, alles Fließ, um es mal wieder mit den Wörtern des "Kybalion" zu beschreiben.

Ich werde gleich mal ne Tafel Schokolade verspeisen. Der Energieverbrauch in meinem Gehirn steigt gerade in unermessliche. Wir sind da was auf der Spur!

:arrow: Gilgamesch
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
Zitat aus dem Kybalion. Hast Du es gelesen?

ne hab ich gar nicht gelesen.
:oops: wollte mir nicht fremde Zitate auf meine Fahnen schreiben. Dachte zwar nicht, das ich etwas neues sage mit den Worten ,... aber dachte doch das es mein Worte wären. :)

Ist das Prinzip des Ying und Yang ... oder auch vieler anderer Glaubenssysteme ..(im Christentum gibt es auch die Dreifaltigkeit bestimmt nicht nur einfach so :wink) ... wie ich es verstehe.


In der Tat sind die Teilchen wirklich so ne Art ausgesonderte überschüssige Energie.
Wenn ich mir das Bildlich vorstelle ... habe ich vor meinem inneren Auge sowas wie ein "Hochdruckgebiet" und "Tiefdruckgebiet" ... zwischen denen es dann zu Strömungen kommt..... viele von diesen "Gebilden" .... und das ganze nicht nur nebeneinander sondern über/unter/ineinader (ööhm ... unsere Sprache ist etwas beschränkt *g*)

Der Überschuß, ist an anderer Stelle ein Sog :wink:
Der Anfang des Fadens ist einfach nicht zu sehen in so einem komplexen "Gebilde" ... vielleicht kann ich zwischendurch einer "Welle" folgen ... *grübel*
aber insgesamt ist die Vielschichtigkeit nicht einfach so zu durchdringen.

*hehe* unser Denken könnten auch einfach nur die energetischen Nachwehen des Urknalls sein ... *britzelbritzel* (auch ne interessante Theorie die mir jemand erzählt hat)
 

macmensa

Geheimer Meister
29. Januar 2003
154
Hi @Lilly... und "ola" Gilga...

Erstmal finde ich es klasse, dass es anscheinend noch andere Menschen gibt, die unsere "Abhandlung" und "Gedanken" bis hierhin gelesen haben...

Langsam hatte ich nämlich angenommen das wir

  • a) Vollkommen unverständlich für andere geschrieben haben
    b) es keinen interessiert ausser uns oder
    c) alles kompletter Quatsch ist, weil wir 1000 "wissenschaftliche" Fehler drin haben (was natürlich immer noch der Fall sein kann...) :!:
... aber zumindest bei dem "interessieren" scheine ich mich geirrt zu haben... schön... :)

Danke @Lilly.... Du scheinst bei Deinem Post aber vielleicht auch einen anderen Hintergedanken gehabt zu haben, aber dazu gleich mehr... Auf jedenfall scheinst Du Gilgamesch und mich wieder auf eine Wellenlänge gestossen zu haben... (da is das Wort schon wieder..."Welle" :wink: ) Thanks...

  • Gilgamesch schrieb:
    Die reale Materie wäre dann nur eine Übergangslösung, die an sich einen unstabilen Zustand darstellt.
  • :arrow: Anmerkung: Genau so Stelle ich mir den Zustand in "unserem" Gesamtkonstrukt (dem Prisma) vor... :!:
  • Gilgamesch schrieb:
    8O Mir wird gerade klar, das es die realen Teilchen sind, die überschüssige Energie darstellen, die aus dem Hyperraum ausgelagert wurden... 8O 8O 8O
  • :arrow: Anmerkung: Und innerhalb des Gesamtkonstruktes wäre die "reale Materie" wieder stabil...

So... und ich versuche nun gedanklich folgendes : :arrow:

  • Die Vorstellung der Gesetzmässigkeiten die wir von universellen, dimensions-unabhängigen Kräften (Zeit, Energie, Gravitation) haben und die auch im Hyperraum wirken müssten, in öbiges Gesamtkonstrukt (unser Prisma) einzubauen... inkl. dem Versuch der Vorstellung, wie diese "GUT" existierende Differenzen zwischen den Theorien (Relativität <> Quanten und Gravitation) auflöst...
  • Anmerkung: Ab und zu schweife ich dabei vielleicht etwas ob, wenn ich mir ein bisschen SciFi mässig ausmale, was dann möglich wäre... StarTrek lässt grüssen...*g*

sillyLilly schrieb:
das vielleicht der Energieaustausch zwischen den Dimensionen einem ganz natürlichen Rythmus unterliegt?
Genauso wie es einzelne Ökosysteme auf unserer Erde gibt ... die ineinander greifen ...

  • Ja, so stelle ich mir das vor... ein ausgeglichenes, homogenes System... ein natürlicher Rhytmus...

  • Anmerkung:Ein Ziel verfolge ich allerdings nicht bei all dem... nämlich das suchen nach einem "höheren Wesen" oder "Anzeichen und Spuren" für einen Gott... Es geht mir einzig und allen um den Wunsch das Gesamtkonstrukt wissenschaftlich verstehen zu können... Ein Gefühl der Erkenntniss vielleicht fühlen zu können... Das ich genauso empfinden, würde, wenn ich nur dabeisein dürfte zu einer Zeit, in der die Menschheit, sollte Sie es je schaffen, die Erkenntniss einer GUT präsentiert würde...
    Meine persönliche Art von Glauben vielleicht... In sofern schliesse ich auch nicht die Existenz eines höheren Wesens aus, auch wenn ich überzeugter Atheist bin...
    Denn sollte durch eine GUT der Plan eines Schöpfers offenbar werden... ok... Dann soll es so sein... Stellen wir fest, das dort immer noch Raum für einen Schöpfer ist, da immer noch "Unschärfen" im Gesamtkonstrukt vorhanden sind... ok, dann könnte es ihn geben... aber es könnte auch sein, das sollte auch dieses irgendwann gekärt werden herraus kommt, dass all das "Keinen Schöpfer" benötigt hat...
    egal ob es nun so kommt oder nicht... ob ich Glaube oder nicht... Das Gefühl der "Erkenntniss" ist ein Gefühl das unabhängig von der "Notwendigkeit" eines Schöpfers eintreten würde... Und mir würde es reichen, wenn wir "Alles" in unserer Realität (unser Universum, eine Ebene des Prismas) erklären könnten... Ich lasse gerne Platz für einen Gott... Jeder sollte dieses Ziel für sich festlegen... und es ist Aussenstehenden nicht anzumaßen dieses zu beurteilen...


    wow... ich bin ziemlich abgeschweift... sorry... gehört wohl eher in Bereich Philosophie...
    FORUM :arrow: Gott ist Tot... eine Entschuldigung

Nun aber zu meiner anderen Interpretation deines Post...

sillyLilly schrieb:
würde das natürliche Gleichgewicht des ganzen Systems, aus der Bahn werfen.

Du stellst Dir die Frage, ob es überhaupt wünschenswert ist, das wir in das Gesamtsystem eingreifen :?: Das wir etwas auslösen könnten, was wir nicht mehr umkehren oder aufhalten könnten :?: Die Büchse der Pandorra :?:

  • Nun, ich sehe in diesen Bereichen der Naturwissenschaften einen entscheidenden Unterschied zu z.B. der Gen-Technik FORUM :arrow: Vor- und Nachteile des Klonens

    Wir würden meiner Vorstellung nach nicht in die Evulotion eingreifen.. wir würden nichts verändern... wir würden nur vorhandene Gesetzmässigkeiten mit vorhandenen Mittel nutzen und zu Nutze machen... aber Sie nicht verändern...

    Zu diesem Thema der "Realität, Dimensionen" und dem für meine Meinung nach Philosopischen Ansatz hab ich auch hier was interessantes gefunden... FORUM :arrow: Übergänge in Realitätsdimensionen

Liege ich ganz falsch, wenn Du Dein Post auch ein bisschen so gemeint hattest ?!

PS: @ Gilgamesch, hab uns nicht vergessen, als Vorgeschmack :arrow:

Gilgamesch schrieb:
Ich bezog mich auf das folgende Zitat von Dir:

Zitat:
1. Ja, ich denke als Aussenstehender könntest du die "Falte" sehen... aber die Vorstellung die ich dabei davon habe, ist, dass Du diese Falte nur erkennen kannst als Dimension, Sie aber nicht Positionieren kannst...



Zu wiedersprüchlich!
Denn sobald man eine Spalte erkennt oder dinemsioniert, muß man dem auch eine bestimmte Position zuordnen. Auch eine "wandernde" oder "fluktuierende" Spalte hat eine genaue Positionsauflösung in Raum und Zeit, wenn zeitlos, dann zumindest innerhalb des Gesamtkonstruktes des multidimensionalen Universums positionsgebunden.

Ist es nicht... wiedersprüchlich mein ich... :!:

  • Anmerkung: Die Falte mag vielleicht im Gesamtkonstrukt nach räumlichen Vorstellungen eine Position haben, aber du wirst Sie nicht verifizieren können... Kannst du Zeit in unserer Realität räumlich positionieren :?: Erst durch Ursache und Wirkung... aber du weisst Sie is da, wie die Falte...
    Oder Teilchen... entweder den Ort, oder seine Energie kennst du... Nie beides... Die Falte an sich ist unscharf... Sie sitzt hinter dem Ereignisshorizont...
    Und räumliche Begriffe wären auch nicht nötig zur Beschreibung dieses Zustandes innerhalb des Gesamtkonstruktes... das Ausschlaggebende sind die Grössen Zeit, Energie und Gravitation....

    Na, was sagtst dazu ?

Wimasong... Mac
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
Hi :D
Ich denke das es sicher noch mehr interessierte Mitleser gibt, aber nicht jeder mag sich, in die Begrifflichkeiten der Wissenschaftlichen Fachausdrücke begeben :wink:

Anmerkung: Und innerhalb des Gesamtkonstruktes wäre die "reale Materie" wieder stabil...

was ist deiner Meinung nach, im Gesamtkonstrukt, die "reale Materie" ?

Die Vorstellung der Gesetzmässigkeiten die wir von universellen, dimensions-unabhängigen Kräften (Zeit, Energie, Gravitation) haben und die auch im Hyperraum wirken müssten

Ich bin mir nicht sicher, das Zeit eine universelle-dimensions-unabhängige Kraft ist.
Ich würde sogar eher dahin tendieren, das zu verneinen.

Zeit definiert sich für uns, durch Materie.
Durch "Gesetze" der die Materie hier unterliegt ...z.B. zerfallsprozesse ...
Zeit ist messbar durch materie ....

Die Zeit vergeht ... wir werden alt ... Stoffwechselprozesse unseres Körpers (materie) zeigen uns das Zeit vergangen ist.
Erfahrungen setzen sich in unseren Gehirnen fest ....
Chemische Reaktionen lassen Materie altern

Die genauste Uhr -> Atomuhr

Alles Materie :roll:

Aber wie sieht es mit Nicht_materiellem aus ?

Wenn ich Materie als Grundlage definiere, dann erscheint es mir logisch, das es Zeit gibt.
Doch, wir haben vorher gerade die These aufgestellt, das Materie nur ein vorübergehender Zustand sei.
Und das es Zeit für die materielle Dimension gibt ......so unvorstellbar das auch sein mag, für mich als Mensch .... das ist doch kein Beweis dafür, dass es in anderen Dimensionen auch Zeit geben muß.

Wir würden meiner Vorstellung nach nicht in die Evulotion eingreifen.. wir würden nichts verändern... wir würden nur vorhandene Gesetzmässigkeiten mit vorhandenen Mittel nutzen und zu Nutze machen... aber Sie nicht verändern...

Das dachte so mancher Wissenschaftler, als er sich noch auf dem Forschungsweg befand, ehe sich größere Zusammenhänge zeigten. :wink:
Wo fängt das Eingreifen an?
Wenn ich versuche Energie zu nutzen ..... blockiere ich damit nicht vielleicht, ohne es zu wollen (und zu wissen) den "natürlichen Fluß" den die Energie sonst im Gesamtkonstrukt nehmen würde ?


@mensa
naja ... mit den Widersprüchen ist das so eine Sache *grübel*
Aus verschiedenen Blickwinkeln zeigen sich verschiedene Widersprüche.
Ich sehe in dem was du geschrieben hattest auch keinen widerspruch.
Was allerdings nicht heißen muß, das da keiner ist *g*


Das Problem ist ... die Materie bietet sich immer wieder als grundlegendes Beweis- und Denkschema an ... weil es für uns eine scheinbare Sicherheit ist, ... weil wir den Aufbau von Materie und die Gesetzmäßigkeiten messen können....
Doch wenn wir von einem Gesamtkonstrukt ausgehen möchten ... in dem Materie, nur ein vorübergehender Zustand (von Energie)ist, dann können wir keine Gesetze von Materie, an Nichtmaterie anlegen.

Namaste
Lilly
 

macmensa

Geheimer Meister
29. Januar 2003
154
Hi Lilly...

nun, das war etwas missverständlich, da aus dem Zusammenhang gerupft... :arrow:

sillyLilly schrieb:
Zitat:
Anmerkung: Und innerhalb des Gesamtkonstruktes wäre die "reale Materie" wieder stabil...

was ist deiner Meinung nach, im Gesamtkonstrukt, die "reale Materie" ?

  • Mit "reale Materie" innerhalb des Gesamtkonstruktes meinte ich nur das, was wir auch heute schon kennen... und vorüber wir uns hier unterhalten... Die Materie in den uns bekannten, realen Dimensionen... Der Ist-Zusand...

    Und da die Hypothese kam, das diese nur einen "unstabilen Zustand" in unserer Realität bildet, meinte ich, das diese "reale Materie" im Gesamtkonstrukt durch ihre "Anhängsel in den höheren Dimensionen" wieder stabil wird... puh, hoffe ich konnt das richtig rüberbringen.... :roll:

Und ja, folgendes stimmt, es ist kein Beweiss, ABER :arrow:

  • sillyLilly schrieb:
    das ist doch kein Beweis dafür, dass es in anderen Dimensionen auch Zeit geben muß.

    es ist eine Theorie, das es so ist... aber eine, die für meine Hypothese(Gilga auch?!) die Basis bildet...

    Die Zeit (und damit die Materie) in unserer Realität gehorcht den von Dir beschriebenen Gesetzmässigkeiten... Materie zerfällt, Atomuhr, etc...

    Und wir nehmen Sie wahr, durch die Tatsache von "Ursache und Wirkung" (ohne das hätten wir Stillstand und immer währende Gegenwart)...
Aber ich leite Ihre Existenz nicht vom vorhanden sein von Materie ab... :arrow:

  • sillyLilly schrieb:
    Wenn ich Materie als Grundlage definiere, dann erscheint es mir logisch, das es Zeit gibt.
    Doch, wir haben vorher gerade die These aufgestellt, das Materie nur ein vorübergehender Zustand sei.

    Vielmehr ist Zeit wie ein Band das die Dimensionen verbindet... wie "der ewige Fluss" zwischen den Dimensionen... der "natürliche Rhytmus"... (ähnlich mit Energie und Gravitation)...Und dieses Band passt sich nach den jeweiligen Übergängen der dort herschenden Umgebung an (2D, 3D, oder 26D)... Mal als Welle, mal als Teilchen... mal aus irgend etwas undefinierbares aus heutiger Sicht und Wahrnehmung...vielleicht auch ohne einen Zustand von Vergangenheit und Zukunft, den die existieren nach unserem Wissen nur in unserer Realität (3D)

Nun, mit dem blockieren und "Fehldenken" von Wissenschaftlern ist es schon wahr... Auch dieses beinhaltet Gefahren, die ich gar nicht weg reden möchte... Aber ich empfinde es trotzdem noch als einen entscheidenden Unterschied, ob ich Evolution verändere und maipuliere, oder ob ich Sie mir ohne Veränderung zu Nutze mache... Die Frage nach dem "sollten wir es tun ?" taucht in sovielen wissenschaftlichen, religiösen und philosophischen Fragestellungen auf, das hier sicher der falsche Ort dafür wäre... Aber das Thema ist mir zumindest nicht Gleichgültig...

  • Abschliessend nun folgendes...
    sillyLilly schrieb:
    Das Problem ist ... die Materie bietet sich immer wieder als grundlegendes Beweis- und Denkschema an ... weil es für uns eine scheinbare Sicherheit ist, ... weil wir den Aufbau von Materie und die Gesetzmäßigkeiten messen können....
    Doch wenn wir von einem Gesamtkonstrukt ausgehen möchten ... in dem Materie, nur ein vorübergehender Zustand (von Energie)ist, dann können wir keine Gesetze von Materie, an Nichtmaterie anlegen.

    Ich denke eher, dass für meine Vorstellung die "Struktur des Multidimensionalen Konstruktes" die Basis für mein Denkschema ist... Die Materie nur ein "Teilbeweiss" für die Interaktion... (Sehr provokativ, ich weiss) :)

Wimasong... Mac
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
Ich muß eigentlich gleich weg ... aber schnell noch mal meinen Gedanken hier einwerfen :)

Ich denke eher, dass für meine Vorstellung die "Struktur des Multidimensionalen Konstruktes" die Basis für mein Denkschema ist... Die Materie nur ein "Teilbeweiss" für die Interaktion... (Sehr provokativ, ich weiss)

:wink: Okay



Aber das mit der Zeit ... da stimme ich nicht mit dir überein.
bis jetzt weiß ich
Materie ist an Zeit "gebunden" ----> Zeit ist an Materie "gebunden"

Bis jetzt habe ich noch keine Hinweise dafür ... das andere Energieformen (nicht materielle) Zeitgebunden sind.

*grübelgrübel*

Namaste
Lilly
 

Gilgamesch

Großmeister-Architekt
6. Mai 2002
1.290
@macmensa

Hallo mac, ich möchte von hinten anfangen und Dich mit Deinen Worten...

Na, was sagtst dazu ?
...zitieren.

Dazu kann ich nicht viel sagen, da Du dich diesmal eher wie ein Politiker ausgedrückt hast, als ein Wissenschaftler. Viel Text und leider nur wenig Inhalt. Ich hoffe auf Nachschlag...

... aber, schauen wir mal, was Du so alles geschrieben hast:

Die Vorstellung der Gesetzmässigkeiten die wir von universellen, dimensions-unabhängigen Kräften (Zeit, Energie, Gravitation) haben und die auch im Hyperraum wirken müssten, in öbiges Gesamtkonstrukt (unser Prisma) einzubauen... inkl. dem Versuch der Vorstellung, wie diese "GUT" existierende Differenzen zwischen den Theorien (Relativität <> Quanten und Gravitation) auflöst...

Hier scheinst Du Zeit/Energie und Gravitation als die Heilige Dreifaltigkeit anzusehen, die nach Deiner Ansicht in jeder Dimension wirken müßten und zwischen den Dimensionen miteinander wechselwirken.
Im Großen und Ganzen denke ich genauso, jedoch mit dem Unterschied, das Gravitation nur ein Phänomen der Zeit ist, der Übergangsbereich zwischen zwei Zeitebenen, oder in Deinen Worten, zwischen zwei Zeit-Dimensionen. Gravitation = Potentialdifferenz der Zeit!

Nun nimmst Du Stellung zu Silly und schweifts in Richtung Religion ab, welches eigentlich nur eine Frage der Zeit war, denn Du schreibst...

Anmerkung:Ein Ziel verfolge ich allerdings nicht bei all dem... nämlich das suchen nach einem "höheren Wesen" oder "Anzeichen und Spuren" für einen Gott... Es geht mir einzig und allen um den Wunsch das Gesamtkonstrukt wissenschaftlich verstehen zu können..

und weiter...

Meine persönliche Art von Glauben vielleicht... In sofern schliesse ich auch nicht die Existenz eines höheren Wesens aus, auch wenn ich überzeugter Atheist bin...

womit Du deutlich machst, das ein Universum, welches nur durch hohe Intellegenz zu verstehen ist, keinen Schöpfer benötigt. Du stehst damit dem "Anthropischem Prinzip" sehr nahe. Ich hingegen bin überzeugt, dass ein Schöpfer, eine Intellegenz dahinter steckt. Nicht zu vergelichen mit irdischen religiösen Ideen wie das Christentum oder der Islam.

Aber wieder zurük zum Thema, welches Du mir als Vorgeschmack mit folgendem servierst:

Anmerkung: Die Falte mag vielleicht im Gesamtkonstrukt nach räumlichen Vorstellungen eine Position haben, aber du wirst Sie nicht verifizieren können... Kannst du Zeit in unserer Realität räumlich positionieren Erst durch Ursache und Wirkung... aber du weisst Sie is da, wie die Falte...

Hier muß ich sagen, das ich wohl "Zeit" in unserer Realität positionieren kann. Denn unserer Realität ergibt sich durch unserer Beobachtung. Und jede Beobachtung ist an drei Raumkoordinaten und einer Zeitkoordinate gebunden. Ich tippe nun den Buchstaben "M" hier hin und habe diese Aktion somit schon in Raum und Zeit positioniert.

Und zum Thema...

Oder Teilchen... entweder den Ort, oder seine Energie kennst du... Nie beides... Die Falte an sich ist unscharf... Sie sitzt hinter dem Ereignisshorizont...

..scheinst Du Teilchen/Energieeigenschaften auf Dimensionen zu übertragen. Unscharfe Dimensionen? Wie soll das funktionieren. Besitzen die Dimensionen einen Art Eigenenergie, die sich zur eigenständigen Fluktuation anregt? Pulsierende Dimensionen? Dann wären Deine Dimensionen nur eine Art "Aggregatszustand" von Teilchen. Wenn nun aber neben der Materie auch die Dimensionen fluktuieren, dann dürfte es keinen Naturkosntanten geben. Die Naturgesetze würden ebenso fluktuieren. Ein stabiles Universum wäre nicht möglich.
Es gibt hier nur einen Fluchtpunkt für Dich: Der Urknall! Vor diesem Ereigniss kann ich mir wohl einen Zustand vorstellen, wo das gesammte Konstruk in sich fluktuiert.

Und zu Schluß noch...

Und räumliche Begriffe wären auch nicht nötig zur Beschreibung dieses Zustandes innerhalb des Gesamtkonstruktes... das Ausschlaggebende sind die Grössen Zeit, Energie und Gravitation....

stellst Du alles auf den Kopf, indem Du die "Wechselnden" Aspekte des Universums (Energie, Zeit, Gravitation) als unveränderliche hinstellst und die an sich sehr stabilen Dimensionsstrukturen als inkonsistent bezeichnest.

Schäme Dich.... :cry:

Aber, damit hast Du noch nicht die Gravitation erklärt, die eine GUT aber erklären muß...

:arrow: Gilgamesch
 

Gilgamesch

Großmeister-Architekt
6. Mai 2002
1.290
@Silly

Das Problem ist ... die Materie bietet sich immer wieder als grundlegendes Beweis- und Denkschema an ... weil es für uns eine scheinbare Sicherheit ist, ... weil wir den Aufbau von Materie und die Gesetzmäßigkeiten messen können....
Doch wenn wir von einem Gesamtkonstrukt ausgehen möchten ... in dem Materie, nur ein vorübergehender Zustand (von Energie)ist, dann können wir keine Gesetze von Materie, an Nichtmaterie anlegen.

Von all Deinem Text habe ich mir den leztten Abschnitt hervorgeholt, da ich Dir in der vorgehenden Abschnitten im großen zustimme.

In diesem Abschnitt wird es wieder Philosophisch, denn wie Du erkannt hast, ist unser Denken an unsere "Realitätswahrnehmung" gebunden. Kann ein Mensch nun mit dieser sehr differenzierten Wahrnehmung der Welt ein höheres KOnstrukt des Universums begreifen? JEIN!

So einfach mit weltlichen Analogien nicht. Wir müssen unsere "Realitätswahrnehmung" ausdehnen und fragen an das Universum stelln (Experimente). Mit den Antworten müssen wir eine neue "Realität" formulieren und diese dann in das sogenannte "Gesamtkonzept" anpassen.

Hierzu zählen nicht nur einfache Experimente zu Doppelspaltversuchen, verschränken Photonen oder Teilchenkollisionen, sondern auch weitergehende Experimente mit dem "Raum" und der "Zeit" selber.

:arrow: Gilgamesch
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
So einfach mit weltlichen Analogien nicht. Wir müssen unsere "Realitätswahrnehmung" ausdehnen und fragen an das Universum stelln (Experimente). Mit den Antworten müssen wir eine neue "Realität" formulieren und diese dann in das sogenannte "Gesamtkonzept" anpassen.

Der Beweisführer wird beweisen, was immer du denkst :wink:

Hierzu zählen nicht nur einfache Experimente zu Doppelspaltversuchen, verschränken Photonen oder Teilchenkollisionen, sondern auch weitergehende Experimente mit dem "Raum" und der "Zeit" selber.
Diese Experimente könnten für jeden anders ausfallen. Und dann?

Was ist wenn das Gesamtkonstrukt kein objektiv wahrzunehmendes Konstrukt ist?
Sondern ein ....(wie soll ich das ausdrücken *grübel*) .... ein Konstrukt ist .... das sich aus der subjektiven Wahrnehmung aller zusammensetzt ?

Denn, wenn Materie nur ein vorübergehender Zustand ist, dann sind damit Konstanten, die sich aus der Materie ergeben, in einem anderen Raum nicht gegeben.

Die Bewegung ...Der Fluß ... dem die Energie unterliegt ..... das könnte logischerweise .... zu der Annahme führen, dass die Experimente, immer zu verschiedenen Ergebnissen führen würden. Je nachdem wie die Energie gerade fließt.

Ähnlich wie bei einem lebenden Organismus, in dem die Stoffwechsellage sich auch immer den Gegebenheiten anpaßt.
Bei einem Gedankenmodell, das energetische Grundlage voraussetzt, wären die Gedanken mit denen du an das Experiment herangehst, schon eine von den Grundlagen... die das Experiment beeinflußen.

Namaste
Lilly
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
Gravitation *grübel*

Das könnte man sich, in der Art wie beim Osmotischen Druck vorstellen .....
Zwischen verschiedenen Ebenen/Dimensionen.

Namaste
Lilly
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
MacMensa ...wo bist du? *umschaut*
Ich fand deine philosophischen Gedankenansätze gut, auch wenn Gilga gemeckert hat :wink:
Meines Erachtens läßt sich ein Gesamtkonstrukt dieser Art, nicht nur mit den Beoabchtungen der Wissenschaft begründen.
Oder wenn ... dann muß man in diesem Bereich, in dem wir gerade reden, die Philosphie, als eine Wissenschaft, miteinbeziehen.
Es geht ja um ein Gesamtkonstrukt, das sich teilweise jenseits von Materie bewegt... das läßt sich schwer, nur mit den materiellen Beobachtungen der Wissenschaft erahnen.

Namaste
Lilly
 

Gilgamesch

Großmeister-Architekt
6. Mai 2002
1.290
@Silly zum Ersten

Bei einem Gedankenmodell, das energetische Grundlage voraussetzt, wären die Gedanken mit denen du an das Experiment herangehst, schon eine von den Grundlagen... die das Experiment beeinflußen.

Du bist wirklich ein tiefgründiger Mensch Silly. Bist immer wieder für Überraschungen gut. Wolltest mich von der Politik weglocken, was... :wink:

Kommen wir mal auf Deine Gedanken zurück. Deine Vorstelluneg über das Universum entsprechen dem der Holistischen Lehren, den Morpogenetischen Feldern und den uralten Gedanken des Hermes Trismesgitus. Und in der Tat scheint das Universum einen Art Gedankenmuster aufzuweisen, der dem subjektiven Massenbewustsein unterliegt. Interessanter weise zeigen einige Experimente auch, das Gedanken die Realität und somit Naturgesetzte verändern können.

Aber darum geht es ja. Mit den notwendigen Experimenten wäre man einen Schritt weiter. Auch wenn es keine Multidimensionalen Teilchen gibt, so könnte diese sich doch trotzem "materialisieren", wenn es in die Bewustsein vieler Intellegenzen dringt.

Mann sollte aber nicht von den Experimenten abraten, dann das scheine ich aus Deinem Komentar rauszuhören. Jedes Experiment bringt uns einen Schritt weiter. So wie uns Experimente mit den Teilchen vorangebracht haben, so werden uns zukünftig Experimente mit Raum und Zeit voranbringen.

@Silly die Zweite

Gravitation als Osmotischen Druck zwischen den Dimensionen?
Das ist nicht anderes wie meine Vorstellung, das eine Zeitdifferenz die Gravitation hervorruft. Es gäbe eine Art Osmotischen Druck in Richtung langsamere Zeitebene.
Aber, wie sollte denn ein Osmitischer Druck der Dimensionen vorzustellen sein?

@Silly zum Dritten

Ich muß Dir zustimmen. Ich denke auch nicht, dass man dem Gesamtkonstrukt mit materiellen Vorstellungen auf die Schliche kommt.
Dies wird bereists im Microkosmos deutlich, wo sich all unsere Vorstellungen auf dem Kopf stellen.
Hier werden warscheinlich verschiedenen Disziplinen zusammenspielen müssen, um ein Modell des Gesamtbildes zu erstellen. Zu diesen Disziplinen wird nicht nur die Wissenschaft gehören, sondern auch die Religion und Philosohie.
Ein Gesamtkostrukt aus den Ebenen Materiele Welt, religiöse Welt und einer Gedanklich-Geistigen Welt!

Eigentlich wollte ich nicht so weit vom Thema abweichen, sondern Möglichkeiten Diskutieren, wie man diese hypothetischen Teilchen zur Energiegewinnung nutzen könnte.

Um wieder wissenschaftlich zu werden möchte ich nochmal auf die GUTs eingehen. Nach der GUT-Vorstellung wäre das Proton z.B. unstabil. Berechnungen zeigen, das es in 10hoch23 Jahren (ca Wert) zerfallen müßte. Dieser wurde aber nicht beobachtet. Gerade diese Nichtbeobachtung könnte ein Hinweis darauf sein, das Protonen multidimensional wären und somit über mehr Energie verfügen, als man diesen nach der klassischen Theorie zuordnet.

Ein weiterer guter Hinweis auf Multidimensionalität wäre der Spin der Elementarteilchen. Einige Teichen verhalten sich (nach unseren Vorstellungen)normal und sehen nach einer kompletten Umdrehung wieder so aus, wie zuvor. Andere Teilchen müssen sich mehrfach drehen, bis deren Spin wieder in die richtige Richtung zeigt. Das könnte auf ein Drehen in höheren Dimensionen hindeuten.

:arrow: Gilgamesch
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
Deine Vorstelluneg über das Universum entsprechen dem der Holistischen Lehren, den Morpogenetischen Feldern und den uralten Gedanken des Hermes Trismesgitus.
Habe mal am Rande etwas von morphogenetischen Feldern gehört, muß aber ehrlich sagen, das ich mich nicht weiter damit beschäftigt habe.
*g* schön das meine Gedanken einem Pool, entspringen mit so alten Namen :wink:
Ich habe nicht so ein umfassendes Allgemeinwissen was Namen und Geschichte der Philosophie betrifft, aber hört sich interessant an.

Aber, wie sollte denn ein Osmitischer Druck der Dimensionen vorzustellen sein?
Weiß ich auch nicht so genau.
Ich habe das einfach mal logisch abgeleitet aus den Beobachtungen unserer wahrnehmbaren Welt :wink:
Es läßt sich sowohl im materiellen als auch im emotionalen eine art gravitation erkennen. In sozialen Kontakten lassen sich auch energetische Muster erkennen ... die mich an Graviation erinnern.

Mann sollte aber nicht von den Experimenten abraten, dann das scheine ich aus Deinem Komentar rauszuhören. Jedes Experiment bringt uns einen Schritt weiter. So wie uns Experimente mit den Teilchen vorangebracht haben, so werden uns zukünftig Experimente mit Raum und Zeit voranbringen.
Jein
Das kommt auf die Experimente an.


sondern Möglichkeiten Diskutieren, wie man diese hypothetischen Teilchen zur Energiegewinnung nutzen könnte.
Dabei ist doch aber die Überlegung, inwieweit man damit etwas aus dem Gleichgewicht bringen könnte, schon überaus wichtig ... oder?


Das mit dem Spin habe ich auch gelesen .. und fand es sehr spannend. Führt auch wieder auf die folgerung zu ... das die Grundlage der Energie ... die Bewegung ist.
Was dann allerdings heißen würde ... wenn ich die Energie irgendwo gewinnen will ...würde ich sie an dem Punkt ja aus der Bewegung bringen.

Naja .... oder ich bringe halt irgendwie noch Bewegung in einen Zustand *grübel*


Namaste
Lilly
 

Zerch

Prinz von Libanon
10. April 2002
3.449
man muss niemals wissen wie und warum etwas funktioniert....entscheident ist , dass etwas funktioniert.--der Wissenschaftler zerstört , der Schamane erkundet.
 

fumarat

Erhabener auserwählter Ritter
21. Januar 2003
1.133
Huch. 8O
Jetzt hab ich mich mal durch den Thread geschlagen. Das hat mich einiges an Energie und Nerven gekostet. Jetzt bin ich durch und kenn mich gar nicht mehr aus. So, aber da ihr mich fertiggemacht habt, nimm ich mir einfach mal das Recht heraus, was zu schreiben, obwohl ich nicht die geringste Ahnung hab worums euch eigentlich geht, noch bin ich in der Materie in irgendeiner Form bewandert. Spam pur, eine Zumutung meinerseits.

Vielleicht kann ich euch doch irgendwie behilflich sein. Es ist als versucht ihr eines dieser verfluchten Möbelteile selbst zusammenzubauen. Ihr habt die Anleitung weggeworfen, und zerbrecht euch schon seit Stunden den Kopf darüber, welches Brett denn mit welcher Schraube in welcher Reihenfolge zusammenmontiert gehört. Plötzlich kommt die Oma ins Zimmer und erklärt euch, wie einfach doch alles ist. Dieses Brett auf dieses dort, diese Schraube hier hinein und fertig ist das Kästelein. Ihr hört aber erst gar nicht hin und erst als sie weg ist kommt euch einer ihrer konfusen Gedanken in den Sinn, und siehe da, ihr habt die Lösung. Ich will heut eure Oma sein. Oder zumindest komm ich mir so vor.

Also:

Der Ansatz gefiel mir ja schon mal ganz gut. Denn somit hat dieses ganze Theater auch einen Sinn. Wir wollen Energie aus ganz gewöhnlichen Teilchen gewinnen, indem wir ihnen die Energie aus anderen "Dimensionen" entziehen. Ich hoffe ich hab wenigstens den Ansatz richtig verstanden. Das klingt optimal. Das Wasser bleibt Wasser, und daraus gewinnen wir eine Menge Energie. Die anderen Dimensionen, in denen die Energie nun fehlt, interessieren uns ja nicht.

Jetzt stell ich Fragen:

-Wie stellt ihr euch das vor? Nehmen wir an es gibt andere Lebensformen, die sich in den anderen Dimensionen austoben. Sie wissen genausowenig von uns wie wir von ihnen. Nun kommen sie auf dieselbe Idee. Und entziehen aus einer unserer Dimensionen Energie. Wie könnten wir Menschen diesen Vorgang aus unserer Sicht beobachten?

-Was ist eine Dimension?

-Gibt es solche Energieverlagerungen innerhalb der uns bekannten Dimensionen auch? Kann ich z.B. der Zeit Energie entziehen? Ist die Zeit nicht eigentlich dimensionslos, da sie relativ ist?

-Hast du dir auch schon mal überlegt, nur ansatzweise, wie so eine Maschine aufgebaut sein könnte?

-Warum eigentlich die Energie aus anderen Dimensionen entziehen? Es gibt doch genügend Müll, den wir loswerden wollen? Warum entziehen wir nicht dem Müll seine Energie?

Genug gestört.

Eure Oma
 

Gilgamesch

Großmeister-Architekt
6. Mai 2002
1.290
@Fumarat

Der Ansatz gefiel mir ja schon mal ganz gut. Denn somit hat dieses ganze Theater auch einen Sinn. Wir wollen Energie aus ganz gewöhnlichen Teilchen gewinnen, indem wir ihnen die Energie aus anderen "Dimensionen" entziehen

Du hast es verstanden Fumarat, es geht um Energiegewinnung.
Und in der Tat würde Wasser Wasser bleiben, wenn dem Energie abziehen würde. Ähnlich einem Akku! Die Moleküle werden leergesogen, bis sie keine weitere Energie mehr liefern. Dann beim Blumengießen entsorgen...


-Wie stellt ihr euch das vor? Nehmen wir an es gibt andere Lebensformen, die sich in den anderen Dimensionen austoben. Sie wissen genausowenig von uns wie wir von ihnen. Nun kommen sie auf dieselbe Idee. Und entziehen aus einer unserer Dimensionen Energie

So stelle ich mir das nicht vor. Ich denke, es gäbe nur ein Richtung Energie abzuzapfen. Von den höheren Dimensionen in die Niedrigeren.
Die Energie der höheren Dimensionen wäre nicht einfach so entstanden, sie wäre Restenergie des Urknalls, die sich beim Symetriebruch nicht vollständig umgesetzt hätte.

-Was ist eine Dimension?

Gute Frage! Es sind Strukturen mit Ausdehnung wie Räume, die Energie beherrbergen können.

-Gibt es solche Energieverlagerungen innerhalb der uns bekannten Dimensionen auch? Kann ich z.B. der Zeit Energie entziehen? Ist die Zeit nicht eigentlich dimensionslos, da sie relativ ist?

Das sind Grenzgebiet-Fragen! Es scheint, als ob einige Dimensionen sich zu stabilen Einheiten zusammenballen können. Unser bekanntes Universum z.B. Ob man nun hier die Dimensiosnen auf eine Weise Melken kann, ist eigentlich die falsche Frage. Es ist nicht die Dimension, sondern die verlagerte Energie in diesen Dimensionen, die man gewinnen könnte.

Hast du dir auch schon mal überlegt, nur ansatzweise, wie so eine Maschine aufgebaut sein könnte?

Ja, ich habe verschieden Grundsätz für solche Maschienen. Viele von denen basieren auf Techniken der Induktiven Resonanz. Resonanztechniken sind wichtig, da herkömmliche Energien unzureichend sind, um die Dimensionsbarrieren aufzubrechen. Durch Resonanz ist dies keine Problem.

Warum eigentlich die Energie aus anderen Dimensionen entziehen? Es gibt doch genügend Müll, den wir loswerden wollen? Warum entziehen wir nicht dem Müll seine Energie?

:lol: Klar, und wie wäre es mit Methan aus menschlichen Abgasen! Trägt jeder einen Schlauch am Hintern... :D

:arrow: Gilgamesch
 
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