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Meinungsmache!

Giacomo_S

Ritter-Kommandeur des Tempels
13. August 2003
4.568
China hat auf längere Sicht die "dicksten Eier". Sie haben unsere Technologien, und die Rohstoffe die wir gerne hätten.

China durchlebt gerade eine schwere Wirtschaftskrise, eine Deflation. Erst haben sie einen völlig überhitzten Immobilienmarkt zugelassen und mehr als 50 Geisterstädte aus Bauruinen - jeweils ganze Städte aus Wohnhaus-Wolkenkratzern - fabriziert. Die Immobilienblase ist geplatzt und der größte Immobilienentwickler Evergrande ist insolvent. Das trifft China hart, denn rund 23% des BIP wird aus der Immobilienbranche errwirtschaftet.
Millionen von Kleinanlegern zahlen noch immer weiter für Bauruinen, an denen schon längst nicht mehr gebaut wird und in denen nie jemand wohnen wird.
Das ist vllt. auch besser so, denn viele dieser Bauwerke sind von derartig schlechter Qualität, dass es lebensgefährlich sein kann, in diesen zu leben. Die Korruption der Baufirmen und der Aufsichtsbehörden (oder zumindest deren Fahr- und Nachässigkeit) hat solche Ausmaße angenommen, dass es sogar bereits einen eigenen Begriff für diese Bauten gibt, die "Tofu-Buildings". Nicht erst Stürme bringen sie zum Einsturz, mit oder ohne Bewohner darin.

In der Folge ist die Binnennachfrage zusammengebrochen und hat weitere Kreise des produzierenden Gewerbes und des Handels mit in den Abgrund gerissen. Arbeitslosigkeit sowie Wohnungslosigkeit, stagnierende und sinkende Reallöhne verschärfen die Krise. Wer noch produziert und handelt, versinkt in der sog. Involution: Weil sich alle gegenseitig mit den Preisen fertig machen, um überhaupt noch etwas zu verkaufen, wird die Qualität der Produkte immer weiter reduziert, bis von den Produkten überhaupt nichts mehr übrig bleibt.
Der Ruf der Marke "Made in China" war ohnehin nicht immer der beste oder zumindest ambivaltent. Aktuell ist man vllt. besser beraten, vorerst keine Produkte aus China zu kaufen.

Ein Billiglohnland ist China schon lange nicht mehr, und so haben ausländische Investoren ihr Kapital abgezogen und/oder investieren nicht mehr neu. Produktionen werden in andere Länder (Indien, Pakistan, Bangladesch und Vietnam) verlagert oder sogar nach Europa und in die USA. Letzteres ist natürlich teurer, bietet aber mehr Stabilität und Produktsicherheit, außerdem hat nicht zuletzt Corona gezeigt, wie anfällig solche Lieferketten sein können.

"Unsere" Technologien und Rohstoffe in China: Dies trifft keineswegs auf alle zu. Rund 80% aller Mikrochips weltweit werden ausschließlich mit Optiken der Carl Zeiss AG hergestellt, die jeweils neuesten und hochwertigsten sowieso. Ohne Zeiss geht da also überhaupt nichts, weltweit nicht, denn andere bekommen die Linsen offenbar nicht auf die Reihe. Und beim Rohstoff Silizium sieht es nicht anders aus, der drittgrößte Hersteller für Polysilizium ist die deutsche Wacker Chemie GmbH. Schon möglich, dass woanders auf der Welt Mikrochips produziert werden, aber die dafür notwendigen Betriebsmittel, die kommen von hier. Und wenn ein ausländischer Hersteller über keine ausreichenden Devisen mehr verfügt, dann kann da auch ganz schnell Zapfenstreich sein mit der Halbleiterproduktion.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
33.254
China durchlebt gerade eine schwere Wirtschaftskrise, eine Deflation. Erst haben sie einen völlig überhitzten Immobilienmarkt zugelassen und mehr als 50 Geisterstädte aus Bauruinen - jeweils ganze Städte aus Wohnhaus-Wolkenkratzern - fabriziert. Die Immobilienblase ist geplatzt und der größte Immobilienentwickler Evergrande ist insolvent. Das trifft China hart, denn rund 23% des BIP wird aus der Immobilienbranche errwirtschaftet.
Millionen von Kleinanlegern zahlen noch immer weiter für Bauruinen, an denen schon längst nicht mehr gebaut wird und in denen nie jemand wohnen wird.
Das ist vllt. auch besser so, denn viele dieser Bauwerke sind von derartig schlechter Qualität, dass es lebensgefährlich sein kann, in diesen zu leben. Die Korruption der Baufirmen und der Aufsichtsbehörden (oder zumindest deren Fahr- und Nachässigkeit) hat solche Ausmaße angenommen, dass es sogar bereits einen eigenen Begriff für diese Bauten gibt, die "Tofu-Buildings". Nicht erst Stürme bringen sie zum Einsturz, mit oder ohne Bewohner darin.

In der Folge ist die Binnennachfrage zusammengebrochen und hat weitere Kreise des produzierenden Gewerbes und des Handels mit in den Abgrund gerissen. Arbeitslosigkeit sowie Wohnungslosigkeit, stagnierende und sinkende Reallöhne verschärfen die Krise. Wer noch produziert und handelt, versinkt in der sog. Involution: Weil sich alle gegenseitig mit den Preisen fertig machen, um überhaupt noch etwas zu verkaufen, wird die Qualität der Produkte immer weiter reduziert, bis von den Produkten überhaupt nichts mehr übrig bleibt.
Der Ruf der Marke "Made in China" war ohnehin nicht immer der beste oder zumindest ambivaltent. Aktuell ist man vllt. besser beraten, vorerst keine Produkte aus China zu kaufen.

Ein Billiglohnland ist China schon lange nicht mehr, und so haben ausländische Investoren ihr Kapital abgezogen und/oder investieren nicht mehr neu. Produktionen werden in andere Länder (Indien, Pakistan, Bangladesch und Vietnam) verlagert oder sogar nach Europa und in die USA. Letzteres ist natürlich teurer, bietet aber mehr Stabilität und Produktsicherheit, außerdem hat nicht zuletzt Corona gezeigt, wie anfällig solche Lieferketten sein können.

"Unsere" Technologien und Rohstoffe in China: Dies trifft keineswegs auf alle zu. Rund 80% aller Mikrochips weltweit werden ausschließlich mit Optiken der Carl Zeiss AG hergestellt, die jeweils neuesten und hochwertigsten sowieso. Ohne Zeiss geht da also überhaupt nichts, weltweit nicht, denn andere bekommen die Linsen offenbar nicht auf die Reihe. Und beim Rohstoff Silizium sieht es nicht anders aus, der drittgrößte Hersteller für Polysilizium ist die deutsche Wacker Chemie GmbH. Schon möglich, dass woanders auf der Welt Mikrochips produziert werden, aber die dafür notwendigen Betriebsmittel, die kommen von hier. Und wenn ein ausländischer Hersteller über keine ausreichenden Devisen mehr verfügt, dann kann da auch ganz schnell Zapfenstreich sein mit der Halbleiterproduktion.
Es sind auch noch weitere europäische Player Weltmarktführer bei der Halbleiterproduktion:

ASML aus Holland stellt die Belichtungseinheiten her und VAT aus der Schweiz die notwendigen Vakuumventile.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
33.254

Bah, ist das widerlich.

Den Wahlsieger und stärkste Partei in Thüringen verbieten wollen, mehr muss man nicht wissen als wie diesen Krampen die Wähler am Allerwertesten vorbei gehen.

Erinnert stark an:
Teplitz_-_SPD_verboten.jpg


So nichts gelernt, diese totalitären Antidemokraten.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
22.249
An mich?
Ich glaube nicht das da ein Völkermord stattfand und ich halte das auch für einen vorgeschobenen Grund um die wahren geostrategischen Interessen nicht nennen zu müssen.
Ich gehe aber davon aus das andere Spieler die gleichen geostrategischen Interessen haben und andere Mittel und Wege genutzt haben um diese Ziele zu erreichen. Die eingesetzten Mittel waren weniger brachial aber eben auch da. Zu denken die westlichen Geheimdiensteingriffe und sowas wie Finanzzuwendungen hätten einen uneigennützigen und nur dem Ukrainischen Volk zugewandten Sinn Ziel und Zweck halte dann doch für naiv.
An Sonsee.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
22.249
Heiliges Kanonenrohr, als ob ich für meine Überzeugungen ein Handy bräuchte... Die haben sich seit vierzig Jahren nicht mehr geändert. Aber gut, lesen wir uns die ganzen Lügen eben noch einmal durch, diesmal mit Dünkel und Überheblichkeit getränkt von einem, der sich nicht entblödet, sich "Philosoph" zu nennen.
 

Sonsee

Prinz von Libanon
1. Juni 2016
3.413
Die "Welt" reagiert auf das neue Gesetz: "Majestätsbeleidigung" wird wohl bald wieder abgeschafft!

Meinungsfreiheit im Fokus: MEINUNGSFREIHEIT IN DEUTSCHLAND: „Die Idee ist ja, dass man die Mächtigen kritisieren kann in einer liberalen Demokratie“ Das US-Magazin „60 Minutes“ zeigt sich verwundert über die Verfolgung von Internet-Hasskriminalität in Deutschland. Eine Debatte über die Meinungsfreiheit ist entbrannt. Ulf Poschardt, Herausgeber der WELT-Gruppe, spricht von einer „Schere im Kopf“.
Ein lustiges Posting ist für die Grünen Hasskriminalität, während Messer und Äxteschwingende Bereicherer, psychisch kranke Einzelfälle sind, über die man nicht trauern und reden darf, weil das Hass und Hetze ist.
Die Idiotie der Verdrehung zum Orwellsprech, wird immer offensichtlicher, auch wenn die woke Welt noch tobt, schon bald wird das ein weiterer Schandfleck in der Weltgeschichte sein, wie sich Irre Ideologen, die Medien kaperten, ganz toll bei den Nazis abgeschaut.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
22.249
Überraschung - kritisieren darfst Du. Nur nicht beleidigen. Das ist sogar hier im Forum so, ganz ohne gesetzliche Grundlage.

Übrigens haben wir den Begriff der Haßkriminaliät eins zu eins aus den USA übernommen und brauchen uns dafür von Amis wirklich zuallerletzt kritisieren zu lassen.
 

dodo

Großer Auserwählter
22. Oktober 2021
1.696
China durchlebt gerade eine schwere Wirtschaftskrise, eine Deflation. Erst haben sie einen völlig überhitzten Immobilienmarkt zugelassen und mehr als 50 Geisterstädte aus Bauruinen - jeweils ganze Städte aus Wohnhaus-Wolkenkratzern - fabriziert. Die Immobilienblase ist geplatzt und der größte Immobilienentwickler Evergrande ist insolvent. Das trifft China hart, denn rund 23% des BIP wird aus der Immobilienbranche errwirtschaftet.
Millionen von Kleinanlegern zahlen noch immer weiter für Bauruinen, an denen schon längst nicht mehr gebaut wird und in denen nie jemand wohnen wird.
Das ist vllt. auch besser so, denn viele dieser Bauwerke sind von derartig schlechter Qualität, dass es lebensgefährlich sein kann, in diesen zu leben. Die Korruption der Baufirmen und der Aufsichtsbehörden (oder zumindest deren Fahr- und Nachässigkeit) hat solche Ausmaße angenommen, dass es sogar bereits einen eigenen Begriff für diese Bauten gibt, die "Tofu-Buildings". Nicht erst Stürme bringen sie zum Einsturz, mit oder ohne Bewohner darin.

In der Folge ist die Binnennachfrage zusammengebrochen und hat weitere Kreise des produzierenden Gewerbes und des Handels mit in den Abgrund gerissen. Arbeitslosigkeit sowie Wohnungslosigkeit, stagnierende und sinkende Reallöhne verschärfen die Krise. Wer noch produziert und handelt, versinkt in der sog. Involution: Weil sich alle gegenseitig mit den Preisen fertig machen, um überhaupt noch etwas zu verkaufen, wird die Qualität der Produkte immer weiter reduziert, bis von den Produkten überhaupt nichts mehr übrig bleibt.
Der Ruf der Marke "Made in China" war ohnehin nicht immer der beste oder zumindest ambivaltent. Aktuell ist man vllt. besser beraten, vorerst keine Produkte aus China zu kaufen.

Ein Billiglohnland ist China schon lange nicht mehr, und so haben ausländische Investoren ihr Kapital abgezogen und/oder investieren nicht mehr neu. Produktionen werden in andere Länder (Indien, Pakistan, Bangladesch und Vietnam) verlagert oder sogar nach Europa und in die USA. Letzteres ist natürlich teurer, bietet aber mehr Stabilität und Produktsicherheit, außerdem hat nicht zuletzt Corona gezeigt, wie anfällig solche Lieferketten sein können.

"Unsere" Technologien und Rohstoffe in China: Dies trifft keineswegs auf alle zu. Rund 80% aller Mikrochips weltweit werden ausschließlich mit Optiken der Carl Zeiss AG hergestellt, die jeweils neuesten und hochwertigsten sowieso. Ohne Zeiss geht da also überhaupt nichts, weltweit nicht, denn andere bekommen die Linsen offenbar nicht auf die Reihe. Und beim Rohstoff Silizium sieht es nicht anders aus, der drittgrößte Hersteller für Polysilizium ist die deutsche Wacker Chemie GmbH. Schon möglich, dass woanders auf der Welt Mikrochips produziert werden, aber die dafür notwendigen Betriebsmittel, die kommen von hier. Und wenn ein ausländischer Hersteller über keine ausreichenden Devisen mehr verfügt, dann kann da auch ganz schnell Zapfenstreich sein mit der Halbleiterproduktion.
Sie haben Recht mit Ihrer Aussage!
 

Sonsee

Prinz von Libanon
1. Juni 2016
3.413
Ein Funken Hoffnung, wenn die Lügen zu dreist werden, kann der Schuß nach Hinten losgehen.


ZDF knickt ein: Öffentlich-rechtlicher Sender muss Falschberichterstattung über Apollo News zurücknehmen

Ein bemerkenswerter Sieg für die Pressefreiheit und gegen die Diffamierungskampagnen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks: Das ZDF musste am Dienstag gleich zwei strafbewehrte Unterlassungserklärungen unterzeichnen, nachdem es in seiner Hauptnachrichtensendung "heute journal" wahrheitswidrig den Eindruck erweckt hatte, das Nachrichtenportal Apollo News verbreite Falschinformationen. Der Sender sah sich gezwungen, den betroffenen Beitrag nachträglich zu bearbeiten und eine Korrekturmeldung zu veröffentlichen. [...]
Der Fall zeigt exemplarisch, wie verzweifelt das politisch-mediale Establishment versucht, kritische Stimmen mundtot zu machen. Wer unbequeme Wahrheiten über die Kandidaten des Systems ausspricht, wird reflexartig als Verbreiter von "Falschmeldungen" gebrandmarkt. Dass sich das ZDF dabei selbst der Falschberichterstattung schuldig macht, ist nur ein weiterer Beleg für die moralische Verkommenheit dieser Institutionen.

Umso wichtiger ist es, dass sich unabhängige Medien nicht einschüchtern lassen. Der juristische Erfolg von Apollo News sendet ein wichtiges Signal: Die Wahrheit lässt sich nicht dauerhaft unterdrücken, und wer zu dreisten Lügen greift, muss mit Konsequenzen rechnen - selbst wenn er sich hinter dem Deckmantel des öffentlich-rechtlichen Rundfunks versteckt.

Es bleibt zu hoffen, dass dieser Fall ein Weckruf für all jene ist, die noch immer blind den Verlautbarungen von ARD und ZDF vertrauen. Die Zeit der unantastbaren Deutungshoheit ist vorbei. Das Informationsmonopol bröckelt, und mit ihm die Macht derer, die uns jahrzehntelang ihre Version der Wahrheit aufzwingen wollten.
 
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