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Holy War

fumarat

Erhabener auserwählter Ritter
21. Januar 2003
1.133
Der neue stellvertretende Staatssekretär für Sicherheit Lt. Gen. William G. Boykin, Exgeneral im Somaliaeinsatz und nun zuständig für die Suche nach Osama bin Laden, Saddam Hussein & Co hat einige befremdliche Aussagen getätigt.

So bezeichnete er den Krieg gegen den Terror als "Heiligen Krieg gegen den Islam", die US-Soldaten seien die "Armee Gottes", die gegen den Satan kämpften.

"Der Islam, unser spiritueller Feind, könne nur im Namen Jesu besiegt werden."
"Der Gott der Muslime sei eine Götze."
http://www.cair-net.org/asp/article.asp?id=154&page=AA

Komischerweise findet man im Netz kaum Informationen darüber. Im österreichischen Fernsehen hatte man allerdings ein Video mit ihm ausgestrahlt, in dem er selbige Aussagen als Laienprediger, vor einem Publikum tätigt. Er projezierte Diabilder aus seinem Somaliaeinsatz an die Wand, wo man am Himmel diffuse schwarze Flecken erkannte, ähnlich wie diese Ufo-Bilder. Er behauptete, das seien die Dämonen, die von den amerikanischen Truppen flüchten würden und mit denen die Muslime infiziert seien!

Fumarat
 

dkR

Großmeister aller Symbolischen Logen
10. April 2002
3.142
Is den Trottel eigentlich klar, was er damit anrichten kann? Die wollen wohl um jeden Preis den nächsten Glaubenskrieg provozieren!
Das mit den Dämonen läßt hingegen auf mangelnde Zurechnungsfähigkeit schließen.
 

Kendrior

Intendant der Gebäude
25. Februar 2003
869
Schwarze Flecken? 8O
Wir wissen alle, was das heißt...
DEUTSCHE FLUGSCHEIBEN!!!
Neuschwabenland im Nahen Osten?

*räusper*
Mal im Ernst, was soll man dazu sagen? Solche Leute haben Macht und Einfluß in den USA, und wisst ihr was? Das macht mir ein KLEIN BISSCHEN Sorgen. :evil:
 

fumarat

Erhabener auserwählter Ritter
21. Januar 2003
1.133
Ich hab das Video gefunden. Hier:

http://www.msnbc.com/news/980764.asp?0si=-

Leider ist die Dämonen-Szene nicht drauf. Er hält scheibar dutzende solcher Reden ab und verkauft auch Video und Tonbandaufnahmen davon.

Aber ein anderes interessantes Zitat:

"Die meisten US Bürger haben G.W. Bush nicht gewählt. Er wurde also nicht von den Bürgern sondern von Gott gewählt."


Fumarat
 

DrAbgah

Geheimer Meister
13. Januar 2003
258
habe vorhin einen bericht über eine amerikanische gesellschaft gesehen. die auf der ganzen welt das wort von jesus verbreiten wollen und bereits in allen ländern bis auf 30 (davon 28 islamische) vertretungen haben.
in dem beitrag wurde auch erwähnt, dass die usa ein gesetz in kraft setzen möchten, das vorgeblich die weltweite religionsfreiheit zum ziel hat und dazu ländern, die amerikanische missionare bei ihrer heiligen arbeit behindern, sanktionen androht. 8O
das gesetz hat übrigens noch clinton eingebracht.

es wird heiß!
 

Trial

Geheimer Meister
10. März 2003
318
An alle, die gedacht haben, die Welt würde nicht nochmal einen Kreuzzug beginnen!

Scheinbar haben wir hier einen Zeugen Jehovas an der Macht! So einen Fanatismus kenn ich nur von den sogenannten Gotteskriegern und Bush persönlich.

-Du sollst nicht töten
-Liebe deinen nächsten wie dich selbst

Sollte sich ein frommer Christ nicht daran halten? :?
 

IMplo

Geheimer Meister
22. August 2003
352
...was sich so alles "Christ" nennen darf...also da möchte ich doch lieber kein Christ sein!

LOL

Na wartet! Der und Arnbie, die räumen auf...

Greetz!
IMplo
 

Trial

Geheimer Meister
10. März 2003
318
Beim Dämonenaustreiben passiert den Menschen normalerweise aber nicht viel,ausser, dass der Demon in ihm gekillt wird!
 

samhain

Ritter Rosenkreuzer
10. April 2002
2.774
auf "freace" haben sie vor zwei tagen auch schon darüber berichtet

http://www.freace.de/artikel/okt2003/boykin161003.html

man sollte nicht dem irrtum verfallen, dass für einen rhetorischen ausrutscher zu halten, weil, genau darauf sollen die leute vorbereitet werden, auf einen kampf der kulturen bzw. religionen.

in den USA wimmelt es nur so von diesen "wiedererweckten" christen, auch bush hält sich für einen.

für diese leute steht die endzeit (armageddon) unmittelbar bevor.

ob g.w.bush auch daran glaubt, mag dahinzustellen sein, er weiß es auf jeden fall prächtig zu instrumentalisieren.

kurz vor dem letzten irakkrieg wurde ein redenschreiber von ihm interviewt.
er sagte, dass diese reden, die von begriffen wie gut und böse nur so triefen, eine besondere botschaft für diese "christen" enthält, nämlich die, den ultimativen kampf gegen das "böse" zu führen.

diese verblendeten fanatiker bilden eine breite lobby für diese regierung und sie kriegen genau die show geboten, die sie erwarten.

folgender artikel setzt sich kritisch damit auseinander:

Auf dem Weg zum Gottesstaat?

http://www.friedensinitiative-ps.de/html/auf_dem_weg_zum_gottesstaat_.html
 

semball

Großer Auserwählter
26. Mai 2002
1.615
Am Freitag kam nach der Harald schmidt Show auf Sat.1 noch in den Spätnews ein Bericht über diesen Kerl.
Ich hab gedacht ich spinne, als der plötzlich in einem von ihm gehaltenen "Gottesdienst" ein Video vorführte, auf dem eine schwarze Gestalt am Himmel über einer irakischen Stadt zu sehen war und von der er ernsthaft (!!!) behauptete, dies sei der leibhaftige Satan gegen den die Soldaten Jesu Christi (sprich: Die US Army) im Irak in Wirklichkeit kämpfen.

Anschließend war ich erstmal eine ganze Weile schockiert über so einen kranken fanatischen Irren. 8O Und der trägt im Irak auch noch die Verantwortung 8O

Wenn das irgendwelche Irakis gehört haben, sind sie wahrscheinlich sofort in die nächste Wiederstandsgruppe eingetreten....
 

The-3th

Geselle
14. Oktober 2003
45
Hab ich gesehn !

Der hat ja jetzt Predigtverbot bekommen :!:



So ein Vollidiot, wenn der den nächsten richtig gemeinen Glaubenskrieg anzettelt dann gut nacht! :evil:
 

-ayC-

Großmeister
29. März 2003
53
Es wundert mich immerwieder, wie weit Amerika vorne liegt in der Liga "Wer bringt die grössten Idioten in hohe politische und militärische Ämter". Dort hat anscheinend jeder Irre seine eigene Lobby, die ihn unterstützt. Dass das ganze noch einem Plan folgt, der letztendlich in einem Religionskrieg gipfeln soll, setzt dem ganzen noch die Krone auf.
Wenn es machttechnisch fast keine Gegener mehr gibt, dann finden sich bestimmt ein paar Leute die das falsche glauben...
Danke Amerika für diese Einsicht.

-ayC-
 

rayel

Geheimer Meister
10. April 2002
125
Natürlich könnte man auch denken, dass diese Menschen das Kreuz nur als Fliegenfänger benutzen. Menschen folgen Symbolen, sie Kreuzzüge, Johannn v. O., A. Hitler,..
Für die meisten Menschen ist die Welt zu kompliziert, viele verstehen nicht, dass sich so viel unsichtbar vor ihren Augen abspielt, hinzu kommt die ausgewählte Berichterstattung der Medien.
Konzerne und Lobbys wittern ihre Chance und nutzen sie, bringen ihre Puppen auf die Bühne und spielen ein wenig mit ihnen, bevor ihnen Langweilig wird und sie sie fallen lassen. Sie sind die die man bekämpfen muss, nicht so ein armes Würstchen wie der schrullige General...
 

trashy

Großer Auserwählter
19. Mai 2002
1.781
zu der Überschrift fällt mir u.a. das hier ein:

holy_war_revised_ptro.jpg


gruß

trashy
 

Pfeifenkopf

Geheimer Meister
28. Januar 2004
204
Der Duden schrieb:
Fun|da|men|ta|lis|mus, der; - [a: engl. fundamentalism, zu: fundamental, fundamental]:
a) geistige Haltung, Anschauung, die durch kompromissloses Festhalten an [ideologischen, religiösen] Grundsätzen gekennzeichnet ist [u. das politische Handeln bestimmt]:
religiöser F.;
b) streng bibelgläubige Richtung des amerikanischen Protestantismus.
Der Duden schrieb:
Ar|ma|ged|don, Harmagedon, das; - [griech. Harmagedon, wohl < hebr. har-Magiddô = Berg von Megiddo, nach Offenb. Joh. 16, 16 der mythische Ort, an dem die bösen Geister die Könige der gesamten Erde für einen großen Krieg versammeln] (bildungsspr.): Katastrophe.
Eric Laurent schrieb:
Seit Mitte des 20. Jahrhunderts bezeichnet der Begriff
»Fundamentalisten« in diesem Zusammenhang eine extrem
aggressive und unnachgiebige Form des Protestantismus,
der den Kampf gegen kulturelle Dekadenz und liberale
Theologie propagiert. Diese Bewegung sieht die Welt
und den Menschen als Schöpfung Gottes und verweist
häufig auf den berühmten Gerichtsprozess von 1925
gegen einen Biologielehrer, der seine Schüler die
Evolutionstheorie lehrte, die für sie den Gipfel des
Schreckens und der Absurdität darstellt.
Beunruhigender ist jedoch, dass viele aus dieser Bewegung
an die Prophezeiungen von John Darby glauben.
Dieser englische Pastor des 19. Jahrhunderts war der
Überzeugung, dass eine Folge von Ereignissen die letzten
Tage unserer Welt ankündigen werden. Diese Vorzeichen
sind Krieg, das Aufkommen einer neuen politischen und
weltwirtschaftlichen Ordnung und schließlich die Abraham
verheißene Rückkehr der Juden in das Heilige Land.
Darby entwickelte eine Lehre, den so genannten »Dispensationalismus
«, die der ultrakonservative Priester und
Freund Moons, Tim Lahaye, mit seinen religiösen Romanen
populär gemacht hat.
Nach den Prophezeiungen Darbys wandte Gott sich
von Israel ab, das den Messias ablehnte, um seine Kirche
zu gründen, aufzubauen und sie auf wundersame Weise
vor den apokalyptischen Plagen zu sich zu holen. Diesem
Ende der Welt gehen mehrere Phasen voraus. In der Phase
der »Verzückung« kehren die »wahren Gläubigen ein zu
Christus im Himmel«. Die »Plagen« kündigen die Ankunft
des Antichrist an, der die Macht über die Erde an sich reißen
wird; eine Periode, die geprägt ist durch den Kampf
von Armageddon vor der zweiten Wiederkunft Christi
und der Errichtung des Gottesreiches.
Dieses glückliche Ende hängt von der Bekehrung der
Juden ab. Diese kann aber nur stattfinden, wenn die Juden
im Besitz des gesamten Landes sind, das Gott ihnen geschenkt
hat. »Mit anderen Worten, diese Christen unterstützen
die Juden, um sie abschaffen zu können«, schreibt
Matthew Engel im Guardian. Das gilt sicher für Jerry Falwell,
aber auch Pat Robertson und D. L. Moody, der Gründer
des Moody Bible Institute, vertreten diese Lehre ebenso
wie Michael Geerson, der die Reden für George W.
Bush schreibt und im Weißen Haus sein Büro unmittelbar
neben dem des Präsidenten hat.
Stan Crock schrieb in Business Week: »Von der Zeit
Saladins bis zur Herrschaft Saddam Husseins sehen die
fundamentalistischen Christen die islamischen Führer als
möglichen Antichrist oder zumindest als dessen
Vorläufer. « Und unter Rückgriff auf die Theorien John
Darbys fügt er hinzu: »Nach sieben Jahren dieser
satanischen Herrschaft werden Christus und seine
Heiligen, vermutlich repräsentiert durch George W. Bush
und seine Mitarbeiter« zurückkehren und in der Schlacht
von Armageddon, einem antiken Schlachtfeld bei Haifa in
Nordisrael, über das Böse triumphieren. Anschließend
wird Christus in Jerusalem das von diesen Gläubigen
ersehnte »tausendjährige Reich« errichten und tausend
Jahre friedlich regieren.

aus: Eric Laurent: Die neue Welt des George W. Bush
Die katholische Kirche der Schweiz schrieb:
Endzeitschlacht im Irak

Man muss nur die Weissagung vom letzten Ansturm der gottfeindlichen Mächte gegen das «offene Land», in dem «die Friedlichen» leben, das «Volk, das aus den Völkern gesammelt ist ... und auf dem Nabel der Welt wohnt» (Ez 38, 11 und 12) auf die USA als auf das neue Israel beziehen und dann weiterlesen: Gott wird mit den Feinden seines erwählten Volkes ins Gericht gehen, sie mit Pest und einem Blutbad überziehen; Feuer und Schwefel wird er regnen lassen und so seine Herrlichkeit an ihnen erweisen (Ez 38, 21?23). Und nimmt man noch die Endzeitvision aus dem letzten Buch der Bibel, der Johannesapokalypse, hinzu, dann enthüllt sich, wo der Feind auszumachen ist: in Babylon (Apk 16,19) im Zweistromland, im Gebiet des heutigen Irak. Nach Apk 16,16 ist die Endzeitschlacht mit dem Ortsnamen «Harmagedon», verbunden. Dieser Name ist zum Programmwort für die endgültige Niederschlagung des gegen Gottes sich erhebenden Bösen geworden. Schon im Kuwaitkrieg hatten amerikanische Soldaten die Kanonen ihrer Panzer mit diesem Schlagwort beschriftet.
Die theopolitische Rhetorik Bushs und die Zustimmung, die sie weit über die evangelikalen und fundamentalistischen Flügel des amerikanischen Protestantismus findet, verdankt sich nicht zuletzt einer solchen selektiven und unhistorischen Bibellektüre, die einzelne Texte aus ihrem Kontext löst und in ein unmittelbares Verhältnis zu gegenwärtigen politischen Entwicklungen setzt - womit der Auslegungswillkür Tür und Tor geöffnet wird. Dass in der Bergpredigt von einer unbedingten Feindesliebe, vom Gewaltverzicht und von einer Gerechtigkeit Gottes die Rede ist, die ethnische und religiöse Grenzen durchbricht - das wird auf die Endzeit verschoben, die erst erkämpft werden muss.
http://www.kath.ch/aktuell_detail.php?meid=12510
Die Band [i schrieb:
Die Ärzte[/i]]bin der rock 'n' roll alien
tu die apocalypse bewerkstelligen
 

streicher

Ritter Rosenkreuzer
15. April 2002
2.738
Hab mich neuerdings auch wieder mit einem streng Gläubigen unterhalten. Der sah auch die Endzeit kommen und wie sich die Bibel "bewahrheitet", gleichzeitig weder Zeit noch Stunde wissend. Brauchen sich die Großen nur an den Leitlinien der "Heiligen Bücher" orientieren und schon denken viel (erneut), dass es Zeit für die Endzeit sei. Hab' ich ihm auch gesagt und der hat geschaut.
Die spinnen, die Römer.
 

Qrt

Geheimer Meister
28. März 2004
385
furamat:
So bezeichnete er den Krieg gegen den Terror als "Heiligen Krieg gegen den Islam", die US-Soldaten seien die "Armee Gottes", die gegen den Satan kämpften.

"Der Islam, unser spiritueller Feind, könne nur im Namen Jesu besiegt werden."
"Der Gott der Muslime sei eine Götze."

Wenn er das gesagt hat , isses natürlich ein Depp . Aber wir solten nicht vergessen , das der Begriff "HolyWar" "Djihad" aus der islamistischen Ecke kommt.

gruss
qrt
 

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